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Stau auf A1 nach Unfall

Am Dienstag kam es auf der A1 zwischen Oyten und dem Bremer Kreuz zu einem kilometerlangen Stau. Nach einem Auffahrunfall eines Sattelzuges musste die Polizei den Verkehr sperren, um Bergungs- und Reinigungsarbeiten durchführen zu können. Der 68-jährige Fahrer des ersten Sattelzugs war auf der A1 unterwegs, als er abbremsen musste, da vor ihm ein Stau war.

Ein nachfolgender 20-jähriger Fahrer fuhr unbeaufsichtigt auf und erlitt leichte Verletzungen. An den Sattelzügen entstand beträchtlicher Sachschaden, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Bergungsarbeiten führten zu einem Stau von etwa 8 Kilometern Länge, die Unfallstelle wird jedoch wahrscheinlich in den Nachmittagsstunden geräumt sein..

Polizeibereich Verden/Osterholz: Aktuelle Ereignisse und Unfälle

Am Montag ereigneten sich mehrere Unfälle im Polizeibereich Verden/Osterholz. In Thedinghausen wurde ein 32-jähriger Autofahrer wegen Berauschung von Drogen von den Polizisten gestoppt und seine Fahrt untersagt. Auf der Weitzmühlener Straße kam es zu einem Auffahrunfall, bei dem eine 62-jährige Hyundai-Fahrerin leicht verletzt wurde.

Auch auf der A1 in Oyten kam es zu einem schweren Auffahrunfall, bei dem vier Personen verletzt wurden.

In Worpswede wurden unbekannte Täter erwischt, die sich Autoscheiben eingeschlagen hatten und Dokumente entwendet hatten. In Osterholz-Scharmbeck geriet ein Ford Fiesta in Brand, das durch die Flammen vollständig zerstört wurde.

Zusätzlich kam es auf der L149 bei Schwanewede zu einem weiteren Verkehrsunfall, bei dem vier Personen leicht verletzt wurden und hoher Sachschaden entstand. Die Polizei hat alle Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise..

Tödlicher Folgeunfall auf A1 bei Holdorf

Die Autobahnpolizei Ahlhorn hat einen weiteren Verkehrsunfall am Dienstag in Höhe der Anschlussstelle Holdorf registriert. Ein Audi unterfuhr den Sattelzug eines 32-Jährigen aus Russland, die Frau im Audi erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Der 32-Jährige wurde leicht verletzt und medizinisch versorgt.

Es war bereits der dritte Unfall des Tages an dieser Stelle. Die Richtungsfahrbahn Hamburg ist voll gesperrt und der Verkehr abgeleitet. Im Einsatz waren ein Notarzt, ein Rettungswagen und die Freiwillige Feuerwehr aus Vechta..

In Delmenhorst wurde am Donnerstagnachmittag eine 84-jährige Frau Opfer eines Raubs. Die Tat ereignete sich gegen 16.20 Uhr an der Haltestelle „Chemnitzer Straße“ am Gneisenauweg, nachdem die ältere Frau den Bus der Linie 205 verlassen hatte.

Die Polizei vermutet, dass der Täter möglicherweise bereits im Bus anwesend war und die Frau in einer Bankfiliale in der Innenstadt beobachtet hatte. Es wird nun nach Zeugen gesucht, die sich ab 16:10 Uhr im Bus befanden oder den Raub beobachtet haben könnten. Hinweise werden unter der Telefonnummer 04221 15590 entgegengenommen.

Mann bei Messerattacke durch Nachbarn lebensgefährlich verletzt

Ein 41-Jähriger wurde am Donnerstagmorgen in Sulingen (Landkreis Diepholz) bei einem Streit mit seinem 42-jährigen Nachbarn lebensgefährlich verletzt. Der Tatverdächtige soll den 41-Jährigen im Hausflur mit einem Messer am Hals verletzt haben.

Andere Bewohner riefen die Polizei, die den 42-Jährigen noch am Tatort festnahm und in Untersuchungshaft brachte. Dem Mann wird versuchter Totschlag vorgeworfen. Der 41-Jährige schwebt nach wie vor in Lebensgefahr.

Angeklagter gesteht Messerattacke auf Flüchtlingsunterkunft-Betreiber

Der 35-jährige mutmaßliche Täter gestand vor dem Landgericht Hildesheim die tödliche Messerattacke auf den Betreiber einer Flüchtlingsunterkunft in Sarstedt. Er erklärte, dass er „zutiefst bedauere“, dass der 61-Jährige gestorben sei, aber ihn nicht umbringen wollte.

Der Vorfall ereignete sich am 2. September 2024, als der Angeklagte den Hotelbetreiber in seinem Zimmer angegriffen und ihm ein Küchenmesser mit einer Klinge von neun Zentimetern in die Brust gestochen haben soll. Der 61-Jährige starb noch an der Tatort nach wenigen Minuten. Laut Erklärung des Angeklagten fühlte er sich vom Opfer und dessen Söhnen bedroht, nachdem es zu einem Streit über den Alkoholkonsum im Zimmer gekommen war. Er habe aus Angst einen Stich ausgeführt, um den Angriff abzuwehren.

Babyleiche in Tiefkühltruhe – Verdächtige Festgenommen

In Heringen (Osthessen) wurde die Leiche eines Babys in einer Tiefkühltruhe entdeckt. Eine 34-jährige Frau wird des Totschlags verdächtigt und soll am Nachmittag dem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Ermittlungen wurden in Heringen am vergangenen Samstag durch einen Hinweis über den Fund des toten Säuglings in Gang gesetzt. Eine gerichtsmedizinische Untersuchung ergab den Verdacht eines Tötungsdelikts. Am Freitag wurde das Haus der Beschuldigten erneut auf richterliche Anordnung nach möglichen Beweisen durchsucht.

Tote Seniorin gefunden an der Elbphilharmonie

An der Hamburger Elbphilharmonie wurde am Sonnabendmittag eine Wasserleiche geborgen. Passanten hatten zunächst eine Handtasche im Wasser schwimmen sehen, kurz darauf den Leichnam. Feuerwehr und Wasserschutzpolizei brachten die Tote ins Institut für Rechtsmedizin.

Während der Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich bei der Toten um eine seit Freitagabend vermissten 85-Jährigen handelt. Sie war mit einer Reisegruppe in Hamburg und war bei einem Ausflug plötzlich verschwunden. Der genaue Grund ihres Todes ist noch unklar, aber die Polizei geht nicht von einem Fremdverschulden aus. Es wird vermutet, dass sie im Dunkeln ins Wasser gefallen ist.