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Laut Polizeipräsidentin Ulrike Schäfer befanden sich nach der Autoattacke in Mannheim etwa 300 Polizeibeamte im Einsatz, von denen einige schwer bewaffnet waren, wie bei einem Terroranschlag.

Der leitende Oberstaatsanwalt Schüssler behauptete auf einer Pressekonferenz am Abend nach dem mutmaßlichen Anschlag, dass ein politisches Tatmotiv ausgeschlossen werden könne. Ermittlungen wegen Mordes und versuchten Mordes wurden gegen den Täter eingeleitet.

Autoaufbrecher in Bremen-Mitte gefasst

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein 26-jähriger Mann in Bremen-Mitte festgenommen, der im Verdacht steht, mehrere Autos aufgebrochen zu haben. Die Polizei reagierte auf Zeugenhinweise und traf vor Ort auf zwei Augenzeugen, die den Verdächtigen festhielten. Bei drei Fahrzeugen waren die Scheiben zerschlagen worden.

Die Beamten sicherten Beweismittel und Gegenstände aus einem vorherigen Autoaufbruch aus der Nähe des Bahnhofs. Über die Videoleitstelle wurde der Mann während der Tat aufgezeichnet. Der Festgenommene ist bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte in Erscheinung getreten. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde ein Haftbefehl erlassen, und der Mann sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt ein.

Bundespolizei nimmt gesuchten Mann am Hamburger Bahnhof Dammtor fest

Am frühen Morgen des 03. März 2025 wurde ein 30-jähriger türkischer Staatsangehöriger von der Bundespolizei am Hamburger Hauptbahnhof Dammtor festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht.

Bei der Identitätsfeststellung stellte sich heraus, dass der Mann seit Mitte Februar 2025 aufgrund eines Untersuchungshaftbefehls des Amtsgerichts Hamburg gesucht wurde. Ihm wird vorgeworfen, in 36 Fällen Leistungen erschlichen und einmal Beleidigung begangen zu haben.

Brand auf Gelände der Salzgitter AG in Watenstedt

In der Nacht zum Montag brannten sechs Fahrzeuge und ein Carport auf dem Gelände der Salzgitter AG an der Eisenhüttenstraße 99 in Watenstedt. Die Werksfeuerwehr der Firma konnte das Feuer löschen, der Schaden wird auf rund 250.000 Euro geschätzt.

Der Brand ging laut Polizei wahrscheinlich von einem Auto aus und beschädigte fünf weitere Pkw, die unter dem Carport standen. Die Tatortgruppe sicherte Spuren.

Tankstelle in Quickborn überfallen

Am Sonntagabend wurde eine Tankstelle in der Kieler Straße in Quickborn von einem maskierten Mann mit vorgehaltener Waffe überfallen. Der Täter forderte den Mitarbeiter zur Herausgabe des Bargeldes aus der Kasse auf und flüchtete anschließend.

Der mutmaßliche Täter wird als etwa 1,85 bis 1,90 Meter großer Mann mit kräftiger Statur beschrieben. Er trug zu dem Zeitpunkt einen olivefarbenen Kapuzenpullover, eine graue Jogginghose und schwarze Schuhe. Die Kriminalpolizei Pinneberg ermittelt und bittet Zeugen um Hinweise.

Am Montagmittag kam es zu einem schweren Vorfall in Mannheim, bei dem ein schwarzer SUV mit hoher Geschwindigkeit in eine Menschenmenge raste. Der mutmaßliche Angriff ereignete sich gegen 12:15 Uhr am Paradeplatz, einem zentralen Punkt der Stadt. Ersten Berichten zufolge wurden mehrere Personen verletzt, eine Person lag abgedeckt unter einer Plane.

Die Polizei forderte die Bevölkerung umgehend auf, die Innenstadt zu meiden und den betroffenen Bereich großräumig zu umfahren. Zahlreiche Einsatzkräfte waren vor Ort, um den Vorfall zu untersuchen und die Sicherheit wiederherzustellen. Der Fahrer des Fahrzeugs wurde festgenommen; weitere Details zum Hintergrund des Vorfalls wurden zunächst nicht bekannt gegeben.

Dieser Vorfall erinnert an ähnliche Ereignisse in anderen deutschen Städten, bei denen Fahrzeuge als Waffe eingesetzt wurden. Die Ermittlungen in Mannheim dauern an, und die Polizei bittet weiterhin um Vorsicht und die Vermeidung des betroffenen Gebiets.

In der Nacht der Bürgerschaftswahl wurde die Wohnung eines AfD-Politikers in der Möllner Landstraße in Hamburg mit Buttersäure angegriffen. Unbekannte Täter warfen gegen 2:40 Uhr eine Glasflasche mit einer beißend stinkenden Substanz auf den Balkon einer Hochparterrewohnung und hinterließen den Schriftzug „AfD-Nazi“ auf dem Balkongeländer.

Die Polizei bestätigte den Vorfall, und der Staatsschutz hat Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich bei den Fahndern unter der Nummer (040) 42 86 56 789 zu melden. Politische Gewalt gegen Oppositionelle und Andersdenkende hat im Wahljahr 2025 einen neuen Höhepunkt erreicht.

Tödlicher Unfall auf der A7 im Landkreis Northeim

Auf der Autobahn 7 in Fahrtrichtung Hannover kam am Samstagabend ein Wagen von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Die Fahrerin, eine 45-Jährige, wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Passagier, ein junges Mädchen, starb an der Unfallstelle. Ein Gutachter wurde in die Ermittlungen eingeschaltet und die Autobahn war für rund siebeneinhalb Stunden gesperrt.

Amok-Alarm an Braunschweiger Schule

Am Montagmorgen löste ein Amok-Alarm an der Neuen Oberschule im Nordosten Braunschweigs einen Großeinsatz der Polizei aus. Gegen 9.15 Uhr wurde Alarm ausgelöst, wie eine Polizeisprecherin bestätigte.** Zur genauen Lage vor Ort konnte sie zunächst keine Angaben machen.

Es gebe derzeit keine Hinweise auf eine Gefährdungslage, teilte die Polizei weiter mit. Es werde nach einem standardisierten Einsatzkonzept vorgegangen. An der Infosammelstelle am Gliesmaroder Bahnhof können sich etwa Eltern und Zeugen informieren. Im Januar war es bereits zu einem Amok-Alarm an einer Grundschule in Braunschweig gekommen, der sich als Fehlalarm herausstellte.