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Silvesterkonzert in Paris abgesagt

Das berühmte Pariser Silvesterkonzert am Arc de Triomphe wurde aus Sicherheitsgründen von der Polizei abgesagt. Die Polizei warnte vor islamistischen Terroranschlägen in der Weihnachtszeit und sah die Veranstaltung als zu gefährlich an, da sich dort bis zu einer Million Menschen bewegen würden.

Stattdessen sollen Aufnahmen von Konzerten im Fernsehen gezeigt werden. Die Polizei berief sich auf die Tatsache, dass die Straßen nicht für solche Veranstaltungen ausgelegt sind.

In den letzten beiden Jahren kamen rund eine Million Besucher zu den Feierlichkeiten, wobei die Hälfte aus dem Ausland war. Alkohol war verboten und das Feuerwerk soll weiterhin stattfinden, live im Fernsehen übertragen werden.

Die Entscheidung wurde von der Polizei getroffen, um Sicherheitsbedenken zu berücksichtigen, insbesondere in Bezug auf günstige Bahntickets für Bewohner der Vororte und mögliche islamistische Terroranschläge. Die Veranstaltung war ein wichtiger Teil des Pariser Weihnachtsfestivals und ihre Absage hat viele Besucher enttäuscht.

ZDF-Fernsehrat lehnt Christian Nienhaus- Wahl ab

Der ZDF-Fernsehrat hat die Wahl des früheren Springer-Managers Christian Nienhaus in den Verwaltungsrat des Senders abgelehnt. In zwei Wahlgängen verfehlte der 65-Jährige die erforderliche Drei-Fünftel-Mehrheit deutlich, obwohl er ohne Gegenkandidaten angetreten war.

Nienhaus sollte den früheren CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhard Göhner ablösen, der das Ehrenamt zum Jahresende niederlegen will. Die Wahl wurde von dem konservativen Freundeskreis vorgeschlagen, aber er konnte die notwendige Mehrheit nicht erreichen.

Das Gremium entschied sich stattdessen für einen dritten Wahlgang zu verzichten. Diese Entscheidung wurde vom Evangelischen Pressedienst (epd) berichtet.

Die Entscheidung des ZDF-Fernsehrats ist ein wichtiger Schritt in der Suche nach einem neuen Mitglied im Verwaltungsrat, das die Interessen des Senders vertritt.

Insolvenzen in Deutschland 2025 steigen weiter

Laut vorläufigen November-Zahlen haben die deutschen Amtsgerichte im ersten Dreivierteljahr 2025 insgesamt 18.125 Unternehmensinsolvenzen registriert, was 11,7 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres darstellt. Die Zahl der Insolvenzen ist höher als seit 2014 nicht mehr.

Die von den Gerichten bezifferten Forderungen der Gläubiger belaufen sich auf rund 40,1 Milliarden Euro. Einige Branchen wie Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe und Baugewerbe sind besonders betroffen, mit jeweils über 70 Insolvenzen pro 10.000 Unternehmen.

Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die wirtschaftliche Belastung in Deutschland weiterhin anhaltend ist, insbesondere für Branchen, die von Kosten und Finanzierung abhängig sind. Die Zahl der Insolvenzen steigt weiter an, was auf eine schwierige wirtschaftliche Situation hinweist.

Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Trend im Laufe des Jahres ändern wird. ##

Markus Söder bleibt CSU-Vorsitzender mit schwachstem Ergebnis

Der CSU-Parteitag hat Markus Söder mit 83,6 Prozent der Stimmen bestätigt als Parteivorsitzender. Dies ist das schwächste Ergebnis seiner Amtszeit und deutlich niedriger als die Ergebnisse in früheren Jahren.

In seiner Rede betonte Söder, dass Deutschland angegriffen wird und dass das Wohlstands-, Sozialstaats- und Demokratiemodell gefährdet ist. Das Ergebnis zeigt, dass Söder Schwierigkeiten hat, die Zustimmung der CSU-Mitglieder zu gewinnen, insbesondere im Vergleich zu früheren Jahren, in denen er deutlich höhere Zustimmungswerte erreichte.

Die Zukunft der CSU und ihrer Führung unter Söder bleibt unklar.

Finanzierung von parteinahe Stiftungen im Ausland

Die Bundesregierung unterstützt nicht nur politische Stiftungen im Inland, sondern auch im Ausland. Es handelt sich um eine sogenannte Nebenaußenpolitik, die bisher nicht offiziell anerkannt wird.

Laut den von der Journalistengemeinschaft (JF) erhaltenen Zahlen wurden in den letzten Jahren riesige Fördersummen für Stiftungen im Ausland bereitgestellt. Diese Summen sind jedoch nicht öffentlich bekannt und werden als „riesig“ beschrieben.

Die genauen Beträge sind jedoch nicht spezifiziert. Es ist jedoch zu beachten, dass die Bundesregierung diese Unterstützung nicht als Nebenaußenpolitik betrachtet, sondern als Teil ihrer Außenpolitik.

Die Stiftungen selbst nutzen diese Gelder für Projekte weltweit, die oft mit der politischen Agenda der jeweiligen Partei in Verbindung gebracht werden können. Die Finanzierung von parteinahe Stiftungen im Ausland ist ein komplexes Thema, das bisher nicht ausreichend beleuchtet wurde.

Die Zahlen, die der JF vorliegen, bieten einen ersten Einblick in die Größenordnung dieser Unterstützung und zeigen, dass die Bundesregierung bereit ist, erhebliche Gelder für politische Stiftungen im Ausland bereitzustellen. Es bleibt jedoch unklar, wie diese Unterstützung mit der Außenpolitik der Bundesregierung in Einklang gebracht werden kann.

Die Finanzierung von parteinahe Stiftungen im Ausland ist ein Thema, das weitere Forschung und Diskussion benötigt.

Gerrit Kubassa: Von Antifa zu Kritiker an der linksextremen Szene

Gerrit Kubassa, bekannt als „Der Objektivist“, war früher selbst Teil der Antifa und erhielt eine zweijährige Bewährungsstrafe nachdem er eine Flasche auf Polizisten geworfen hatte. Heute steht er jedoch auf der anderen Seite der linksextremen Szene und stellt Fragen auf Demonstrationen, was ihn zu Opfern von Angriffen gemacht hat.

In einem Interview mit JF-TV erklärt Kubassa, wie es dazu kam, dass er sich von der Antifa entfernt hat und warum er heute kritisch gegenüber der linksextremen Szene positioniert ist. Kubassa beschreibt seine Erfahrungen in der Antifa und wie er sich nach einer Zeit des Handelns für die Rechte der Polizisten eingesetzt hat, um eine andere Perspektive auf die linksextreme Szene zu gewinnen.

Er betont, dass er nicht mehr Teil der Bewegung ist, sondern vielmehr ein Kritiker, der versucht, die Probleme in der linksextremen Szene zu identifizieren und zu diskutieren. Kubassa‘ Entscheidung, sich von der Antifa zu distanzieren, sei für ihn eine Notwendigkeit gewesen, um seine eigene Identität und seine Überzeugungen zu finden.

Er hofft, dass durch seine Arbeit und sein Engagement eine andere Diskussion über die linksextreme Szene möglich ist und dass Menschen dazu gebracht werden können, ihre eigenen Meinungen und Überzeugungen zu hinterfragen. Kubassa‘ Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie sich Menschen ändern und neue Wege einschlagen können, um ihre Überzeugungen und Werte zu verteidigen.

Durch seine Arbeit hofft er, eine Brücke zwischen den verschiedenen politischen Lagerungen zu schlagen und eine offene Diskussion über die wichtigsten Themen der Gegenwart zu fördern.

Palantir-Chef kritisiert Deutschland als Land im Niedergang

Der Vorstandschef des US-Softwarekonzerns Palantir, Alex Karp, hat Deutschland als ein Land im Niedergang beschrieben. Nach seiner Meinung spielt die Bundesrepublik international kaum noch eine Rolle und habe den technologischen Anschluß verloren.

Karp sieht die Ursachen für diese Situation hauptsächlich in der Schwäche der deutschen Technologiebranche, die laut ihm zu den schlechtesten der Welt gehört. Er kritisiert zudem die deutsche Migrationspolitik und fordert die Ausweisung krimineller Migranten.

Karp betont, dass Deutschland kulturell, historisch und philosophisch eines der wichtigsten Länder der Welt ist, aber seine Wirtschaft und Technologiebranche seien nicht mehr in der Lage, diese Rolle zu übernehmen. Die deutsche Tech-Szene sei laut ihm besonders leistungsfähige Köpfe schwer zu halten, die es schwer haben würden, sich im internationalen Markt durchzusetzen.

Karp sieht Deutschland als ein Land, das seine historische und kulturelle Bedeutung nicht mehr wahrnimmt und dessen Zukunft von der Entwicklung seiner Technologiebranche abhängt. Die deutsche Migrationspolitik sei laut ihm unzureichend und er fordert eine stärkere Ausweisung krimineller Migranten, um die Sicherheit des Landes zu gewährleisten.

Karp betont jedoch, dass Deutschland trotz seiner aktuellen Schwierigkeiten ein wichtiges Land in der Welt ist, das seine Rolle als Kultur- und Bildungsmittel weiterhin wahrnehmen sollte. Die deutsche Regierung müsste daher Maßnahmen ergreifen, um die Technologiebranche zu stärken und die Wirtschaft zu fördern, um Deutschland wieder zu einem wichtigen Spieler auf der globalen Bühne zu machen.

Polizei Göttingen unterstützt Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter mit LEGO-Sets

Die Polizeiinspektion Göttingen hat im Rahmen einer Spendenübergabe am 11. Dezember 2025 mehrere LEGO-Sets an das Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter in Göttingen übergeben. Diese besonderen Spielzeuge wurden im Rahmen eines abgeschlossenen Strafverfahrens sichergestellt und von der Staatsanwaltschaft zur „Verwertung“ freigegeben worden.

Die Übergabe war ein wichtiger Schritt für die Polizei, um den Kindern und Jugendlichen des Hospizes eine besondere Zuversicht zu bieten. Durch diese Geste zeigt die Polizei ihre Unterstützung für das Wohlergehen der jungen Patienten und ihre Familie.

Die Spendenübergabe war ein wichtiger Moment für alle Beteiligten, und es ist sicherlich eine angenehme Überraschung für die kleinen Gäste gewesen. Die Polizei Göttingen hat sich durch diese Geste wieder einmal als verantwortungsvolle und unterstützende Institution in der Gemeinschaft erwiesen.

Kaddor kritisiert australisches Social-Media-Verbot

Die Grünen-Politikerin Lamya Kaddor kritisiert das australische Social-Media-Verbot, das nach Inkrafttreten des Gesetzes eingeführt wurde. Sie fordert weitreichende Löschmaßnahmen und möchte, dass auch Messenger-Dienste in die Pflicht genommen werden.

Kaddor begründet ihre Forderung mit dem eingeschränkten Anwendungsbereich des Verbots und der Tatsache, dass Kommunikationsdienste wie Messenger oft eine wichtige Rolle bei der Radikalisierung spielen. Darüber hinaus hält sie die Altersgrenze für Soziale Medien für noch nicht weitgreifend genug.

Kaddor schreibt ihre Meinung auf X nach Inkrafttreten des Gesetzes, was sie als unzureichend betrachtet. Die Grünen-Politikerin möchte, dass das Verbot strenger umgesetzt wird, um die Radikalisierung zu verhindern.

Ihre Forderungen sind ein weiterer Schritt in der Debatte über die Regulierung von Social-Media-Plattformen und ihre Rolle bei der Verbreitung von extremistischen Ideologien. Kaddor ist nicht allein in ihrer Kritik, andere Politiker und Experten haben ähnliche Bedenken geäußert.

Die Debatte um das australische Social-Media-Verbot zeigt, dass die Regulierung von Kommunikationsdiensten ein komplexes Thema ist, das weitere Diskussionen und Überlegungen erfordert.

Vereidigung von Nachwuchskräften für die Polizei Hamburg

Die Hamburger Polizei wird am Montag im Rathaus von Hamburg eine Gesamtzahl von 116 Nachwuchskräften vereiden. Dazu gehören 61 Kommissaranwärterinnen und -anwärter, die in den Bereichen Wasserschutz-, Kriminal- und Schutzpolizei eingesetzt werden sollen.

Die Nachwuchskräfte haben ihre Ausbildung im gehobenen Dienst begonnen und stammen aus verschiedenen Bundesländern, darunter Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Die Vereidigung wird von Innensenator Andy Grote und Polizeipräsident Falk Schnabel durchgeführt.

Die genauen Details der Einstellungen werden erst nach der Vereidigung bekannt gegeben. Es ist geplant, dass die Nachwuchskräfte in den nächsten Monaten in ihre neuen Einsätze eingeführt werden.

Die Vereidigung ist ein wichtiger Schritt für die Hamburger Polizei, um ihre Zukunft zu sichern und neue Kräfte für die Sicherheitsarbeit einzubringen.

Demografische Verschiebungen in Deutschland

Die neue Vorausberechnung des Statistischen Bundesamts (Destatis) zeigt einen drastischen Anstieg der Zahl älterer Menschen und einen deutlichen Rückgang der Erwerbsbevölkerung. Bis 2070 könnte sich der Anteil an Rentnern je Erwerbstätigen verdoppeln.

Deutschland steht vor deutlichen demografischen Verschiebungen, bei denen die Zahl von Personen im Alter von 67 Jahren oder älter bereits 2035 jede vierte Person sein wird. Dies liegt daran, dass die Generation der Babyboomer sich mitten im Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand befindet und auf sie deutlich kleinere Jahrgänge folgen werden.

Dadurch steigt die Zahl der Rentner kontinuierlich an. Die 27 Varianten der Berechnung kommen zu diesem Ergebnis, was ein klares Bild von der zukünftigen Demografie Deutschlands gibt.

Die demografischen Verschiebungen haben erhebliche Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Wirtschaft, und es ist wichtig, dass man sich auf diese Veränderungen vorbereitet.

DLRG Württemberg schließt AfD-Mitglieder aus

Der schwäbische Landesverband der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Württemberg hat eine Satzungsänderung festgelegt, die künftig Mitglieder ausschließen wird, die die AfD aktiv unterstützen. Diese Entscheidung basiert auf der Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz.

Die DLRG ist mit 1,9 Millionen Mitgliedern und Förderern die weltweit größte Wasserrettungsorganisation und erhält staatliche Förderung. Die Satzungsänderung trat am 22. September in Kraft und regelt nun explizit, dass Personen, die Organisationen oder Parteien aktiv unterstützen, deren Ziele mit den Werten der DLRG unvereinbar sind, nicht Mitglied werden können.

Messerangriff am Weihnachtsmarkt in Herford

Ein 16-Jähriger wurde bei einem Messerangriff am Rande des Weihnachtsmarkts in Herford lebensgefährlich verletzt. Der Täter konnte unterdessen flüchten und ist derzeit Gegenstand einer intensiven Fahndung.

Die Ermittlungen haben eine Mordkommission übernommen, die nach weiteren Erkenntnissen sucht. Das Opfer erlitt eine Verletzung am Rücken und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

Die Polizei hofft, den Täter bald zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Die Sicherheitsbehörden in Herford sind derzeit sehr besorgt und arbeiten daran, die Öffentlichkeit vor weiteren Angriffen zu schützen.

Die Ermittlungen laufen noch, und es ist unklar, ob weitere Details öffentlich gemacht werden werden. Die Polizei bittet um Verständnis und Zusammenarbeit bei der Suche nach dem Täter.

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