Die Bundeswehr hat angekündigt, dass sie vom 25. bis 27. September 2025 in Hamburg die regionale Verteidigungsübung „Red Storm Bravo“ durchführen wird. Diese Übung soll gemeinsam mit Behörden, Blaulichtorganisationen und Hamburger Unternehmen das Trainieren der zivil-militärischen Zusammenarbeit zum Ziel haben.
Das Übungsszenario sieht vor, dass im Hamburger Hafen ankommende Truppen und ihre Ausrüstung weiter in Richtung Osten transportiert werden. Diese Übungsbewegungen finden im öffentlichen Raum überwiegend nachts statt, um Verkehr und Wirtschaft möglichst wenig zu beeinträchtigen.
An allen drei Übungstagen ist im Hafenbereich mit einem erhöhten Aufkommen von militärischen Boden- und Luftfahrzeugen zu rechnen. Einige Übungsszenarien können auch Knallgeräusche oder Rauchentwicklung im Bereich des Werfthafens verursachen. Hubschrauberflüge, auch zur Nachtzeit, sind ebenfalls Bestandteil der Übung.
Die Polizei warnt vor temporären Verkehrsbehinderungen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag im östlichen und südöstlichen Teil Hamburgs. Fahrzeugkolonnen werden mit einer blauen Flagge auf der Fahrerseite aller Fahrzeuge kenntlich gemacht; nur das letzte Fahrzeug führt eine grüne Flagge.
Drohnenführende werden darauf hingewiesen, dass der Betrieb von Drohnen über sowie innerhalb eines seitlichen Abstands von 100 Metern zu mobilen Einrichtungen und Truppen der Streitkräfte im Rahmen angemeldeter Manöver und Übungen grundsätzlich untersagt ist. Ein Drohnenflug in diesen Bereichen ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Einsatzleitung zulässig.
Für weitere Informationen verweist das Landeskommando Hamburg der Bundeswehr auf seine Webseite und Facebook-Seite.
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