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Gelsenkirchen: Familienstreit endet in Massenschlägerei

Wie BILD erfuhr, ist am Sonntagabend im Gelsenkirchener Stadtteil Bismarck ein tödlicher Streit innerhalb einer deutsch-türkischen Großfamilie ausgebrochen. Nach Informationen der Polizei und der Staatsanwaltschaft, gingen an dem Abend rund 30 Mitglieder dieser Großfamilie aufeinander los, bewaffnet mit Elektroschockern, Baseballschlägern und Messern.

Ein Stich ins Herz

Nach ersten Erkenntnissen soll ein 56-jähriger Mann, der vermutlich das Oberhaupt der Familie war, durch einen Stich ins Herz getötet worden sein. Der Mann starb kurze Zeit später im Krankenhaus. Weitere Beteiligte an dem Konflikt wurden verletzt in das Krankenhaus gebracht; laut Polizeiangaben bestand jedoch bei ihnen keine Lebensgefahr mehr.

Motiv für die Auseinandersetzung könnte der Ausschluss eines Teils der Familie aus der Gemeinschaft sein, den das Oberhaupt angeordnet haben soll. Daraufhin sollen sich die Ausgeschlossenen geweigert haben, dies zu akzeptieren und es kam wiederholt zu körperlichen Auseinandersetzungen. Die Polizei war in dieser Angelegenheit bereits mehrfach eingeschaltet und hatte sogenannte Gefährderansprachen bei den verfeindeten Familienmitgliedern durchgeführt, um die Situation zu deeskalieren.

Eskalation am Sonntagabend

Am Sonntag eskalierte die Situation jedoch erneut. Die Polizei löste einen Großeinsatz aus und forderte Unterstützung aus mehreren Städten im Ruhrgebiet an; auch ein Polizeihubschrauber wurde eingesetzt.

Festnahmen nach der Tat

Noch am Tatort wurden sechs Personen – drei Männer und drei Frauen – festgenommen. Am Montag wollten Polizei und Staatsanwaltschaft einen siebten Tatverdächtigen verhören. Die Mordkommission ist nun mit den Ermittlungen in dem Fall beauftragt.

Die AfD hat für Donnerstag im Innenausschuss eine Aktuelle Viertelstunde beantragt, bei der die Landesregierung über den Stand der Ermittlungen berichten soll.


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AfD überholt Union in Wahlumfrage

Laut einem neuen „Trendbarometer“ für die Sender RTL und n-tv liegt die AfD in der aktuellen Wahlumfrage bei 27 Prozent und damit drei Punkte vor der Union, die nur noch auf 24 Prozent kommt. Dieser Vorsprung sei der größte von Forsa gemessene Vorsprung der AfD auf CDU/CSU auf Bundesebene.

Die SPD bleibt mit 13 Prozent weiterhin in den Umfragetiefen stecken, während die Grünen sich leicht auf zwölf Prozent verbessern konnten. Die Linke erreicht elf Prozent, das BSW vier Prozent, die FDP drei Prozent und die sonstigen Parteien sechs Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 22 Prozent.

In Bezug auf die politische Kompetenz legt die AfD ebenfalls zu. 15 Prozent trauen ihr zu, die Probleme in Deutschland am besten zu lösen. Die Union sinkt hingegen auf 18 Prozent, während die SPD nur noch auf sieben Prozent kommt. Die Grünen erreichen sechs Prozent und die Linke vier Prozent. Fast die Hälfte der Deutschen (47 Prozent) meint, keine Partei sei kompetent genug.

Die Zufriedenheit mit Bundeskanzler Friedrich Merz fällt auf einen neuen Tiefstand. Nur noch 26 Prozent der Bundesbürger sind mit seiner Arbeit zufrieden, während 70 Prozent dies nicht tun. Besonders groß ist die Ablehnung bei den Anhängern der AfD (95 Prozent unzufrieden) und der Linken (90 Prozent unzufrieden).

Die Wirtschaftserwartungen bleiben pessimistisch: 62 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung der Lage, 21 Prozent erwarten keine Veränderung und nur 16 Prozent hoffen auf eine Verbesserung.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland erhoben. Die Befragungen fanden vom 23. bis 29. September 2025 statt und umfassten 2.502 Teilnehmer bei den Parteipräferenzen sowie 1.005 Teilnehmer bei den Kompetenzfragen.


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Prozess gegen mutmaßliche Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette

Im Prozess gegen die mutmaßliche Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette vor dem Landgericht Verden haben am Dienstag Zeugen eines Raubüberfalls in Hildesheim ausgesagt. Die Tat spielte sich im Jahr 2016 in einem Supermarkt ab.

Daniela Klette soll gemeinsam mit ihren untergetauchten Komplizen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub an dem Überfall beteiligt gewesen sein, bei dem zwar kein Geld, aber eine Waffe erbeutet wurde. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft wartete Klette im Fluchtfahrzeug, während Garweg und Staub den Supermarkt überfielen.

Ein Geldbote gab vor Gericht an, dass ihm an dem Tag zunächst nichts Ungewöhnliches aufgefallen sei. Wie gewohnt habe der 44-Jährige an die Tür des Kassenbüros geklopft. Dann sei er von zwei maskierten Männern ins Büro geschoben worden.

Drei Mitarbeitende waren während des Überfalls im Büro anwesend, darunter eine Kassiererin und ein Kaufhausdetektiv. Die Kassiererin sagte vor Gericht aus, dass sie gesehen habe, wie der Geldbote in den Raum geschubst wurde und dann war da die Hand mit der Waffe. Der Detektiv, ein Polizist im Ruhestand, hatte nach eigener Aussage noch versucht, einem der Täter die Pistole zu entreißen, ließ nach einem Versuch aber davon ab.

Die beiden Männer wollten sich laut Zeugenaussagen am Tresor zu schaffen machen – scheiterten jedoch, da der Schlüssel bei der Vorgesetzten war. Daraufhin verließen die Männer den Supermarkt laut dem Geldboten und nahmen ihm noch seine Dienstwaffe ab.

Laut Anklage erlitten der Geldbote und die Kassiererin eine posttraumatische Belastungsstörung. Auch der Kaufhausdetektiv brauchte nach eigener Aussage Zeit, um das Geschehene zu verarbeiten.

Der Fall in Hildesheim ist der fünfte Vorgang, der im Prozess gegen Daniela Klette verhandelt wird. Die Staatsanwaltschaft wirft Klette vor, gemeinsam mit Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub zwischen 1999 und 2016 Geldtransporter und Supermärkte in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein überfallen zu haben. Klette sitzt seit ihrer Festnahme im Februar 2024 im Frauengefängnis in Vechta in Untersuchungshaft.


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Luftwaffe-Flugzeug nahe Celle mit Pyrotechnik beschossen

Ein Transportflugzeug der Luftwaffe vom Typ C130 soll nach Informationen des „Spiegels“ in der vergangenen Woche kurz nach dem Start von Pyrotechnik beschossen worden sein. Der Vorfall ereignete sich am Freitag gegen 12 Uhr mittags nahe Celle, Niedersachsen.

Laut Berichten aus Bundeswehrkreisen wird vermutet, dass es sich bei der abgefeuerten Pyrotechnik um eine Silvesterrakete handelte. Von einem Lichtblitz und einem Knall sei die Rede. Getroffen worden sei das Flugzeug nicht, hieß es. Die Piloten alarmierten trotzdem umgehend den Tower.

Feldjäger und Polizei hätten das Umfeld des Fliegerhorsts anschließend abgesucht – sogar ein Sprengstoffhund sei zum Einsatz gekommen. Doch bislang fehlt jede Spur vom Täter. Die Polizei bestätigte gegenüber dem „Spiegel“, dass sie nach dem Vorfall wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr ermittle.

Wird der Pyro-Täter gefasst, würde ihm entweder eine Geldstrafe oder zwischen sechs Monaten und zehn Jahre Haft drohen. Die Luftwaffe verfügt derzeit über sechs C130-Transporter, die unter anderem gemeinsam mit den größeren A400M-Modellen für die Verlegung von Truppen eingesetzt werden.

Zuletzt flogen die Maschinen auch humanitäre Hilfseinsätze, etwa beim Abwurf von Hilfspaketen über dem Gazastreifen. Der Raketen-Alarm fällt in eine Zeit besonderer Spannung. Auch deshalb wird der Vorfall innerhalb der Bundeswehr ernst genommen.

In den vergangenen Wochen kam es in Europa immer wieder zu Zwischenfällen mit mutmaßlich russischen Drohnen. Mitte September drangen sogar drei russische Kampfflugzeuge vom Typ MiG-31 für zwölf Minuten in den Luftraum von Estland ein. Auch Deutschland ist längst betroffen. Verteidigungsminister Boris Pistorius machte öffentlich, dass ein russischer Aufklärungsflieger über eine deutsche Fregatte in der Ostsee donnerte.


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Tödliche Gewalttat in Neumünster – Drei Tatverdächtige festgenommen

Es heißt, dass gestern Abend gegen 18 Uhr in Neumünster ein schweres Gewaltdelikt verübt worden sei. Dem Bericht der Polizeidirektion Kiel zufolge, seien die Einsatzkräfte bei ihrer Ankunft am Tatort auf eine schwer verletzte männliche Person gestoßen, die trotz Reanimation vor Ort verstorben ist. Es wird angenommen, dass ein 26-jähriger Deutscher unmittelbar nach dem Vorfall festgenommen wurde.

Wie es heißt, konnten im Zuge der ersten Ermittlungen zwei weitere Tatverdächtige identifiziert und ebenfalls festgenommen werden. Demnach handelt es sich um zwei deutsche Staatsangehörige im Alter von 34 und 29 Jahren. Alle drei Tatverdächtigen sollen sich aktuell in Polizeigewahrsam befinden.

Es wird angenommen, dass am Tatort eine Schusswaffe sichergestellt wurde. Es ist jedoch noch unklar, ob es sich dabei um die Tatwaffe handelt, da dies erst durch weitere Ermittlungen geklärt werden kann. Eine Obduktion für den Leichnam der getöteten Person soll für morgen angesetzt sein.

Es heißt, dass das Kommissariat 1 der Bezirkskriminalinspektion Kiel gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Kiel die Ermittlungen aufgenommen habe. Das K6 unterstützte dem Bericht zufolge die Mordkommission bei der Tatortaufnahme.

Es wird jedoch angenommen, dass zu den Hintergründen der Tat und auch zur Tatausführung keine weiteren Angaben gemacht werden können, da dies aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht möglich ist.


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Toter in Neumünster – Tatverdächtiger vor Gericht

In der Kieler Straße Ecke Johannisstraße in Neumünster soll es gestern Abend gegen 18 Uhr zu einer Gewalttat gekommen sein, bei der ein 24-jähriger Mann ums Leben kam. Nach Angaben der Polizeisprecherin Stephanie Lage traf die Polizei einen schwer verletzten Mann an, der trotz Reanimation vor Ort verstorben ist. Der Leichnam soll heute obduziert werden.

Die Polizei nahm noch am Tatort einen 26-jährigen Mann fest, der heute dem Haftrichter vorgeführt wird. Am Tatort wurde laut Polizei außerdem eine Schusswaffe sichergestellt. Ob es sich dabei um die Tatwaffe handelt, wird noch untersucht.

Zwei weitere Männer im Alter von 29 und 34 Jahren konnten am Abend im Zuge der Ermittlungen festgenommen werden. Sie wurden in der Nacht jedoch wieder frei gelassen, da kein dringender Tatverdacht bestand. Gegen sie werde aber weiter ermittelt.

Der Tatort in der Kieler Straße wurde von einem Großaufgebot an Polizei- und Rettungskräften weiträumig abgesperrt. Noch am Abend untersuchten Mordkommission und Spurensicherung der Bezirkskriminalinspektion Kiel den Tatort. Der Einsatz dauerte bis in die frühen Morgenstunden.

Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen aufgenommen. Weitere Angaben zu den Hintergründen oder zur Tatausführung gibt die Polizei vorerst nicht heraus.

Die Identität des Toten wurde zunächst falsch angegeben, er war laut Polizei 24 und nicht wie ursprünglich vermutet 50 Jahre alt.


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Unbekannter Angreifer in Buer belästigt Frau und greift Mann an

Ein Vorfall am Montag, den 29. September 2025, in Gelsenkirchen-Buer hat die Polizei auf den Plan gerufen. Eine 22-Jährige aus Gelsenkirchen war an der Straße Bussardhof um 16:55 Uhr von einem unbekannten Mann verbal belästigt worden, bevor er ihre Hüfte umfasste. Als der 29-jährige Freund der Frau den Unbekannten daraufhin ansprach, zog dieser ein Messer und stach in Richtung des Gelsenkircheners.

Der 29-Jährige konnte dem Stich ausweichen und brachte eine Mülltonne zwischen sich und den Täter, um weitere Angriffe abzuwehren. Anschließend flüchtete er zu Fuß. Der Unbekannte folgte ihm kurzzeitig, ließ dann aber ab und entschwand in unbekannte Richtung.

Die Polizei sucht nun nach dem Angreifer und bittet Zeugen um Hinweise. Der Gesuchte ist etwa 22 bis 25 Jahre alt, circa 1,85 bis 1,90 Meter groß und hat eine schlanke Statur. Er trug zur Tatzeit ein weißes T-Shirt und eine hellblaue Jeans.

Die Polizei Gelsenkirchen bittet Zeugen um Hinweise auf den Unbekannten. Wer Informationen zum Vorfall oder dem Angreifer haben kann, wird gebeten, diese der Polizei mitzuteilen.

Der Vorfall hat die Betroffenen und die Öffentlichkeit in Aufruhr versetzt. Die Polizei arbeitet intensiv an der Aufklärung des Falls und hofft auf die Mithilfe von Zeugen, um den Unbekannten baldmöglichst zu identifizieren.

Die Polizei Gelsenkirchen betont, dass die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger oberste Priorität hat. Die Beamten sind in höchster Alarmbereitschaft und werden alles in ihrer Macht stehende tun, um den Unbekannten zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Öffentlichkeit wird gebeten, vorsichtig zu sein und sich an die Anweisungen der Polizei zu halten. Wer Informationen zum Vorfall oder dem Angreifer haben kann, wird gebeten, diese der Polizei mitzuteilen.


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Erfolgreicher Infoabend der AfD Osnabrück-Stadt trotz Gegenwehr

Es sei berichtet worden, dass die Alternative für Deutschland (AfD) Osnabrück-Stadt kürzlich einen erfolgreichen Infoabend veranstaltetet habe. Laut Informationen soll der Abend von 43 Teilnehmern besucht worden sein, unter ihnen auch 12 Nichtmitglieder. Gast des Abends war Alfred Dannenberg MdL, Sprecher für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Es sei erwähnt worden, dass Herr Dannenberg die Teilnehmer mit einem packenden Vortrag begeisterte, indem er Einblicke in seine Arbeit im Landtag gab. Der Vortrag habe den Bogen zu allgemeinen politischen Themen gespannt. Trotz der schwierigen „Stammtisch-Situation“ sei dies einer der erfolgreichsten Abende der AfD Osnabrück-Stadt gewesen.

Laut Quellen soll das Ergebnis des Infoabends für sich sprechen: Drei neue Mitgliedsanträge seien eingegangen, unter anderem einer für die AfD selbst. Darüber hinaus sollen weitere Interessenten Termine vereinbart haben, um sich der Partei anzuschließen. Dies sei ein Beleg dafür, dass die AfD auf dem richtigen Weg sei.

Es sei auch gemeldet worden, dass linksextreme Gruppen versuchten, die AfD einzuschüchtern und ihre Veranstaltungen zu verhindern. Die selbsternannten „Demokraten“ würden mit ihrer Kampagne „Den Rechten die Räume nehmen“ versuchen, Gastwirte einzuschüchtern, um der AfD die Möglichkeit zu nehmen, öffentlich aufzutreten. Die AfD Osnabrück-Stadt sei jedoch entschlossen, ihre Veranstaltungen durchzuführen und sich nicht mundtot machen zu lassen.

Abschließend wurde betont, dass die AfD Osnabrück-Stadt für eine starke und freie Zukunft kämpfen werde. Die Partei sei gemeinsam unschlagbar und werde ihre Ziele weiterhin konsequent verfolgen.


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Bundeswehr übt Nachtflüge mit Kampfhubschrauber Tiger

Es soll berichtet werden, dass die Bundeswehr in der kommenden Woche Nachtflüge mit dem Kampfhubschrauber Tiger in niedriger Höhe über mehreren Bundesländern durchführen werde. Die Übungen sollen in Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen stattfinden.

Es wurde mitgeteilt, dass die Nachtflüge von Montag bis Donnerstag stattfinden werden und dabei Tiefflüge in teilweise weniger als 30 Metern Höhe geplant seien. Es bestehe die Möglichkeit, dass es zu einer erhöhten Lärmbelastung kommen könne, versuche man jedoch stetig das Übungsgebiet zu wechseln.

Die Übungen sollen dazu dienen, um die Einsatzbereitschaft der Piloten herzustellen und zu erhalten sowie junge Kameraden weiterzubilden. Die Bundeswehr habe dies in einer Mitteilung mitgeteilt. Es heiße darin auch: „Wir fliegen/üben für Ihre Sicherheit und bitten um Verständnis“.

Die Kampfhubschrauber sollen über verschiedenen Orten unterwegs sein, darunter dem niedersächsischen Göttingen, dem thüringischen Mühlhausen sowie dem nordrhein-westfälischen Warburg. In Hessen seien die Hubschrauber in Alsfeld, Marburg, Allendorf an der Eder und Korbach sowie Bad Hersfeld unterwegs.

Es wurde darauf hingewiesen, dass das Kampfhubschrauberregiment 36 in Fritzlar für die Durchführung der Übungen verantwortlich sei.


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Geldautomat in Nordfriesland gesprengt – Polizei ermittelt

In der Nacht sei ein Geldautomat im Kreis Nordfriesland von unbekannten Tätern gesprengt worden und habe einen Brand ausgelöst. Das Landeskriminalamt teilte mit, dass das Feuer auf das Gewerbeobjekt übergriffen sei.

Der durch die Explosion des Geldautomaten entstandene Brand habe sich auf das Gebäude ausgedehnt, in dem sich der Geldautomat befand. Es wird von einem hohen Schaden ausgegangen. Menschen seien durch das Feuer nicht verletzt worden.

Anwohner berichteten von einem lauten Knall und leiteten umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein. Ein Hubschrauber der Bundespolizei kam dabei zum Einsatz, die Aktion verlief jedoch zunächst erfolglos.

Der gesprengte Geldautomat befand sich in einer Selbstbedienungsfiliale in einem unbewohnten Gewerbeobjekt. Darin befanden sich nach Angaben des Landeskriminalamts auch ein Getränkemarkt, eine Bäckerei und eine Schlachterei.

Die Polizei ermittelt derzeit noch vor Ort, ob die Täter an die Beute gelangen konnten und ob es weitere Hinweise auf die Täter gibt. Die Ermittler bitten Zeugen, die Beobachtungen zur Tatzeit gemacht haben oder weitere Hinweise geben können, sich zu melden.


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Messerattacke in Ratingen: Psychisch kranker Mann zu fünf Jahren Haft verurteilt

Ein psychisch kranker 37-Jähriger ist vom Landgericht Düsseldorf wegen versuchten Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Der Mann hatte im Februar auf offener Straße in Ratingen einen 81-Jährigen mit einem Taschenmesser angegriffen und lebensgefährlich verletzt.

Laut dem Gerichtsurteil soll der Angeklagte den 81-Jährigen aus heiterem Himmel und ohne erkennbares Motiv attackiert haben. Der Senior erlitt schwerste Verletzungen und musste sofort notärztlich versorgt werden, um sein Leben zu retten.

Der psychisch kranke Mann war bereits während des Prozesses in eine psychiatrische Klinik verlegt worden, da von ihm weitere Straftaten zu erwarten waren. Das Gericht ordnete die Unterbringung des Mannes in der Psychiatrie an, wo er nun auch seine Freiheitsstrafe verbüßen wird.

Die Anklagevorwurf des versuchten heimtückischen Mordes bestätigte sich im Prozess nicht. Nach Überzeugung der Richter war der Angeklagte zur Tatzeit aufgrund einer Psychose nur vermindert schuldfähig.

Der Staatsanwalt hatte eine Freiheitsstrafe von sechseinhalb Jahren gefordert, während der Verteidiger eine 21-monatige Bewährungsstrafe beantragt hatte. Der Verteidiger kündigte Revision an.

Es ist noch unklar, ob das Urteil rechtskräftig wird oder ob es zu einer Revision kommen wird. In jedem Fall muss der psychisch kranke Mann nun mit den Folgen seiner Tat leben und sich in psychiatrische Behandlung begeben, um seine Krankheit zu bekämpfen.


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Schlägerei in Lübecker Innenstadt – Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung

In der Nacht von Samstag auf Sonntag sei es in der Lübecker Innenstadt zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen gekommen, bei der ein Messer eingesetzt worden sein soll. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.

Demnach sollen gegen 23:45 Uhr in der Dr.-Julius-Leber-Straße zwei Personengruppen, bestehend aus drei und fünf Personen, in Streit geraten sein. Der Streit habe sich nach aktuellem Ermittlungsstand in eine körperliche Auseinandersetzung zwischen einem 24-jährigen Lübecker und einem Mann aus der Fünfergruppe entwickelt.

Ein ebenfalls 24-jähriger Lübecker aus der Dreiergruppe sei dazwischengegangen und wurde dabei mutmaßlich mit einem Messer oder einem anderen spitzen Gegenstand verletzt. Die Fünfergruppe habe daraufhin den Tatort verlassen. Die Polizei traf die drei Personen aus der anderen Gruppe in einem angrenzenden Park an.

Der 24-jährige Geschädigte wurde aufgrund mehrerer oberflächlicher Stichwunden in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung und der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. Den Ermittlern liegen Hinweise zu den Personen aus der Fünfergruppe vor, die derzeit ausgewertet werden.

Die genauen Hintergründe der Tat seien Bestandteil der Ermittlungen. Die Polizei arbeitet daran, die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Der Vorfall sei ein weiteres Beispiel für die zunehmende Gewalt in der Lübecker Innenstadt.

Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen oder anderen Personen, die Informationen über den Vorfall haben. Alle Hinweise werden gründlich geprüft und können zur Aufklärung des Falles beitragen.

Es ist zu hoffen, dass die Ermittlungen bald abgeschlossen sind und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden. Die Lübecker Bevölkerung hat das Recht auf Sicherheit und Schutz vor Gewalttaten.


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Messerstecherei am helllichten Tag: Ermittlungen dauern an

In Neumünster ereignete sich am Freitag eine gruselige Szene, als zwei Männer (54 und 55 Jahre) auf dem belebten Gänsemarkt vor der Holsten-Galerie in eine heftige Auseinandersetzung gerieten. Die Polizei wurde um 11.47 Uhr alarmiert und traf bei ihrer Ankunft auf eine chaotische Szene: Der 55-jährige Mann hatte ein Messer gezückt und auf seinen Kontrahenten eingestochen.

Augenzeugen berichteten, dass die beiden Männer zunächst mit Fäusten aufeinander losgingen, bevor der 55-Jährige das Messer zog. Passanten und Polizisten leisteten Erste Hilfe bei dem verletzten Mann, der stark blutete und ins Krankenhaus gebracht wurde.

Der mutmaßliche Messerstecher wurde festgenommen und sitzt nun in Untersuchungshaft in der Justizvollzugsanstalt Neumünster. Der Vorwurf lautet versuchte Tötung, die Ermittlungen dauern jedoch noch an. Der andere Mann wird noch im Krankenhaus behandelt, er ist aber nicht in Lebensgefahr.

Nach Aussagen des Polizeisprechers Sönke Petersen soll es sich bei der Auseinandersetzung um einen Familienstreit gehandelt haben. Die Hintergründe sind jedoch noch nicht vollständig geklärt.

Die Innenstadt von Neumünster hat in den vergangenen Monaten eine Reihe von Vorfällen und Auseinandersetzungen erlebt, bei denen auch Messer zum Einsatz kamen. So gab es erst am 19. September eine Messerstecherei am Kuhberg.

In einem anderen Fall wurde der Tatverdächtige einer Bluttat vom Februar 2025 in der Innenstadt von Neumünster nun, rund sieben Monate später, festgenommen. Der 37-Jährige hatte sich nach der Tat offenbar ins Ausland absetzen wollen, wurde aber mit internationalem Haftbefehl gesucht und an der Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz festgenommen. Auch er sitzt nun in der JVA Neumünster.


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