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Tatverdächtiger nach Vergewaltigungen in Münster-Mauritz und Greven festgenommen

Laut Polizeiangaben sei der männliche Tatverdächtige, der im Zusammenhang mit den Ermittlungen zu den Vergewaltigungen in Münster-Mauritz und Greven mit einem richterlichen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung gesucht wurde, nunmehr festgenommen worden. Der 34-Jährige Münsteraner polnischer Staatsangehörigkeit sei am Mittwoch um 17:47 Uhr widerstandslos an der Linnenbornstiege in Münster von den Sicherheitsbehörden in Gewahrsam genommen worden.

Hinweise aus der Bevölkerung hätten die Ermittler auf die Spur des Tatverdächtigen geführt. Bei seiner Festnahme habe der 34-Jährige eine geladene Schreckschusswaffe und ein Jagdmesser griffbereit mit sich getragen, so die Polizei. Die Ermittlungen würden weiterhin andauern.

Die Polizei hatte zuvor nach einem aktuellen Video sowie Fotos nach Zeugen gesucht und ein Phantombild des Tatverdächtigen veröffentlicht. Medien, die Kopien der Bilder, des Videos und des Phantombildes veröffentlicht haben, seien nunmehr angehalten, diese umgehend zu löschen.

Die Festnahme sei das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsbehörden und der Bevölkerung. Die Polizei bedankt sich bei allen, die Hinweise gegeben haben, die zur Festnahme des Tatverdächtigen geführt haben.


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Tötungsdelikt in Neumünster – Haftbefehl erlassen

Nach einem Tötungsdelikt in der Kieler Straße in Neumünster sei gestern Abend gegen 18 Uhr ein 26-jähriger Mann festgenommen worden. Dies teilten die Staatsanwaltschaft Kiel und die Polizeidirektion Kiel in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.

Der Festgenommene sei am späten Abend auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel einem Haftrichter beim Amtsgericht Neumünster vorgeführt worden. Dieser habe daraufhin einen Untersuchungshaftbefehl wegen Totschlags erlassen. Der 26-Jährige sei in eine Justizvollzugsanstalt gebracht worden.

Am Mittag sei die Obduktion des getöteten 24-Jährigen durchgeführt worden, mit dem Ergebnis, dass der Mann infolge einer Schussverletzung zu Tode gekommen sei. Weitere Angaben, insbesondere zum Tathergang und den Hintergründen der Tat, würden aufgrund des laufenden Ermittlungsverfahrens nicht gemacht.

Die Polizei habe ein Hinweisportal freigeschaltet, auf dem unter einem bestimmten Link Videos, Fotos und Hinweise hochgeladen werden können. Insbesondere um die Übermittlung von gefertigten Videos von dem Tatgeschehen werde gebeten. Hinweise könnten auch anonym geschehen.

Die Polizei stehe für etwaige Rückfragen ab 7.30 Uhr zur Verfügung. Die Ermittlungen würden weiterhin intensiv geführt, um die Hintergründe des Tötungsdelikts aufzuklären.


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AfD Hannover: Stammtisch mit Abgeordneten

Am 25. September lud die AfD Hannover zu einem Stammtisch im Misburger Bürgerhaus, bei dem rund 120 Gäste mit den Abgeordneten der niedersächsischen AfD-Landtagsfraktion ins Gespräch kamen.

Der stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende Frank Hellmold eröffnete die Veranstaltung und stellte die Gäste vor: den Fraktionsvorsitzenden Klaus Wichmann sowie den innenpolitischen Sprecher Stephan Bothe.

In seinem Redebeitrag widmete sich Stephan Bothe dem Fall der 16-jährigen Liana K., die mutmaßlich von einem abgelehnten Asylbewerber aus dem Irak getötet wurde. Der Täter Muhammad K. hätte längst abgeschoben werden müssen, da er bereits in einem anderen EU-Land Asyl beantragt hatte. Trotz Dublin-III-Verfahren, Haftbefehl und mehrfach auffälligem Verhalten sei es deutschen Behörden nicht gelungen, den Mann außer Landes zu bringen. Stattdessen sei er freigelassen worden und habe schließlich erneut Straftaten begangen.

Bothe machte deutlich: Das Asylsystem in Deutschland und Europa ist dysfunktional. Es gefährde die innere Sicherheit und sei für die Bürger nicht nachvollziehbar. „Wir brauchen eine Politik im Sinne der Bevölkerung – zum Schutz unserer Familien und Kinder“, betonte Bothe. Zum Abschluss stellte er klar: „Die Zeichen stehen auf Veränderung. Die AfD ist bereit für Regierungsverantwortung.“

In seiner Rede griff Klaus Wichmann die zentrale Frage auf: Wann regiert die AfD? Nach einem rhetorischen Einstieg stellte er klar: Die Frage sei nicht „wann“, sondern „dass“ die AfD regiert. Rechnerisch könne die AfD bereits mit rund 40 Prozent und durch Parteien unterhalb der 5%-Hürde Mehrheiten erreichen – und das auch ohne die CDU.

Wichmann unterstrich die gebrochenen Wahlversprechen der CDU – von der Schuldenbremse über Strompreise bis hin zur Kernenergie – und stellte den Kontrast zur AfD dar: „Die AfD liegt in Kompetenzfragen vorne – bei Migration, Wirtschaft, Steuern und Finanzen.“ Jährlich verließen 200.000 Fachkräfte Deutschland, doch es lohne sich, für die Heimat einzustehen. Mit einem Zitat Kurt Schumachers – „Politik beginnt mit dem Betrachten der Wirklichkeit“ – bekräftigte Wichmann, dass eine AfD-Regierung klare Signale setzen werde: Grenzen zu, deutsche Leitkultur, Schluss mit Kinder- und Zwangsehen in Deutschland.

Im Anschluss hatten die Gäste Gelegenheit, Fragen zu stellen. Dabei wurde deutlich, welche Themen die Menschen bewegen:

Ein Bürger mit Migrationshintergrund berichtete vom drohenden Abschiebefall einer kolumbianischen Pflegekraft, die sich gut integriert habe. Bothe versprach, den Fall zu prüfen.

Ein weiterer Gast schilderte Betrugserfahrungen im Jobcenter durch Mehrfachidentitäten, während Whistleblower mit Repressalien rechnen müssten.

Eine junge Frau aus dem Iran äußerte Sorgen über KI-gesteuerte Waffen.


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Blutige Massenschlägerei in Gelsenkirchen

Es sei berichtet, dass am Abend der Oberbürgermeister-Stichwahl in Gelsenkirchen eine blutige Massenschlägerei zwischen migrantischen Gruppen stattgefunden habe. Es werde angenommen, dass es sich bei den Beteiligten um verfeindete Großfamilien (Clans) handelt. Der Zwischenfall ereignete sich im Stadtteil Bismarck, wo sich gegen 20 Uhr etwa 30 Personen in einen Streit verwickelten.

Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an und konnte den Konflikt schließlich unter Kontrolle bringen. Bei dem Zusammenstoß wurden fünf Menschen schwer, darunter eine Frau, teilweise lebensgefährlich verletzt. Die Verletzungen seien durch Stiche, Elektroschocker und Baseballschläger verursacht worden.

Sechs Personen, drei männliche und drei weibliche Tatverdächtige, wurden noch vor Ort vorübergehend festgenommen. Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet, um den Vorfall zu untersuchen.

Der Zwischenfall überschattete den Wahlabend in Gelsenkirchen, bei dem Andrea Henze (SPD) mit 66,9 Prozent der Stimmen zum Oberbürgermeister gewählt wurde. Der AfD-Bewerber Norbert Emmerich blieb der erhoffte Sieg verwehrt.

Es sei auch zu berichten, dass die SPD in Dortmund einen Stich in ihre Herzkammer erlitten habe und nach fast 80 Jahren die Stadt an die CDU verloren habe. In Bonn mussten die „Grünen“ den OB-Sessel an die CDU abgeben, während in der Domstadt der SPD-Bewerber gegen die „Grünen“-Kandidatin durchsetzen konnte.

Es wird weiterhin berichtet, dass bei den Stichwahlen in Hagen und Duisburg die AfD-Kandidaten erwartungsgemäß nicht gegen die geschlossene Phalanx der Altparteien durchsetzen konnten.


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Toter in Neumünster: Polizei ermittelt wegen Gewalttat

Die Polizei hat gestern Abend einen schwer verletzten Mann in Neumünster gefunden. Trotz Reanimation verstarb der 24-Jährige jedoch noch vor Ort.

Der Vorfall ereignete sich gegen 18 Uhr in der Kieler Straße Ecke Johannisstraße in Neumünster, berichtete Polizeisprecherin Stephanie Lage dem NDR Schleswig-Holstein. Die Beamten trafen auf eine schwer verletzte Person, die vor Ort trotz Reanimation verstorben ist.

Tatverdächtiger wurde noch am Tatort festgenommen
Noch vor Ort habe die Polizei auch einen 26 Jahre alten Mann festnehmen können, so Lage. Der Tatverdächtige sollte noch am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt werden. Am Tatort wurde laut Polizei außerdem eine Schusswaffe sichergestellt. Ob es sich dabei um die Tatwaffe handelt, wird noch untersucht.

Zwei weitere Männer wurden festgenommen und wieder freigelassen
Am Abend konnten im Zuge der Ermittlungen noch zwei weitere 29- und 34-Jahre alte Männer festgenommen werden. Diese wurden in der Nacht jedoch wieder frei gelassen, da kein dringender Tatverdacht bestand.

Die Polizei bittet um Mithilfe
Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise. Sie hat dazu das Hinweisportal der Landespolizei freigeschaltet.

Oberbürgermeister Bergmann: „Taten erschüttern mich“
Oberbürgermeister Tobias Bergmann teilte mit, dass ihn die Vorfälle in Neumünster erschütterten. Solche Taten verunsichern die Stadtgesellschaft und machen uns alle betroffen.


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Autobrand in Brunsbüttel: Kriminalpolizei ermittelt wegen Brandstiftung

In der Nacht zu Montag ereignete sich ein mysteriöser Autobrand in Brunsbüttel, bei dem zwei geparkte Autos vollständig ausbrannten. Die Kriminalpolizei Heide hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen und sucht nach Zeugen.

Dem Bericht zufolge fing ein blauer VW Feuer, der auf einem Parkplatz in der Straße Am Fleth abgestellt war. Die Flammen griffen dann auf einen daneben geparkten schwarzen Mercedes über, sodass beide Fahrzeuge vollständig ausbrannten. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf einen hohen fünfstelligen Betrag.

Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert und löschte die Flammen. Personen kamen bei dem Brand glücklicherweise nicht zu Schaden.

Die Kriminalpolizei Heide führt nun die Ermittlungen durch und sucht nach Zeugen, die am Sonntagabend verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Am Fleth beobachtet haben. Die Behörde bittet um Mithilfe bei der Aufklärung des Falles.

Es ist noch unklar, was die Ursache für den Brand war und ob es sich tatsächlich um eine Brandstiftung handelt. Die Ermittlungen laufen derzeit weiter, um Licht in den Fall zu bringen.


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Messerattacke in Hannover: 24-Jähriger schwer verletzt

Es ist ein Angriff mit einem Messer in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover geschehen, bei dem ein 24-Jähriger aus Lehrte schwer verletzt wurde. Laut Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall am Montagabend gegen 21:45 Uhr an der Ampelkreuzung Leibnizufer/Martin-Neuffer-Brücke.

Der Angreifer, ein unbekannter Mann, trat dem Opfer ohne ersichtlichen Grund mit mehreren Stichen entgegen und verletzte es schwer. Die beiden Begleiter des Opfers griffen jedoch sofort ein und zogen den Verletzten vom Angreifer weg, wodurch Schlimmeres verhindert wurde.

Der Tatverdächtige konnte jedoch unerkannt flüchten und auch eine Fahndung nach ihm verlief erfolglos. Die Polizei sucht nun mit Hochdruck nach dem Angreifer und bitt um Zeugenaussagen. Der Mann wird als circa 25 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und mit schwarzen Haaren beschrieben.

Die Polizei ermittelt derzeit wegen versuchten Totschlags gegen den unbekannten Angreifer. Die Hintergründe für die Tat sind noch nicht bekannt und Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Das Opfer ist inzwischen in einem Krankenhaus untergebracht, wo es wegen seiner schweren Verletzungen behandelt wird. Der genaue Zustand des Opfers ist jedoch noch nicht bekannt.

Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, sich bei ihr zu melden, wenn jemand den Angreifer kennt oder die Tat beobachtet hat. Die Ermittler bitten um jede Information, die zur Aufklärung des Falles beitragen kann.


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Dreister Raubüberfall in Hemelingen: Goldschmuck gestohlen

Ein brutaler Raubüberfall hat sich am 29. September 2025 in der Schneidhainer Straße in Hemelingen ereignet, bei dem eine 63-jährige Frau ihr wertvolles Eigentum verloren hat. Nach Angaben der Polizei Bremen sollen drei Unbekannte den Goldschmuck der Frau gestohlen haben.

Gegen 12:15 Uhr soll ein Auto neben der 63-Jährigen gehalten haben, aus dem zwei Frauen ausgestiegen sind. Diese boten der Frau vermeintlich Goldschmuck zum Kauf an und überredeten sie, eine Halskette umzuhängen. Währenddessen raubten die Täterinnen zwei Goldarmreifen von der Geschädigten. Der Mann am Steuer wartete währenddessen im Auto und die Frauen stiegen nach der Tat schnell wieder ein. Die Täter flüchteten mit dem Fahrzeug, ließen jedoch den wertlosen Schmuck zurück.

Die Polizei Bremen hat die Ermittlungen aufgenommen und bitt nun um Zeugenaussagen. Die Geschädigte zeigte die Tat anschließend auf einer Polizeiwache an. Nach ersten Ermittlungen soll eine der Täterinnen etwa 40 bis 50 Jahre alt sein, mit kurzen schwarzen Haaren, dunklem Teint und dunklen Augen. Sie soll gebrochenes Deutsch gesprochen haben. Die zweite Frau sei etwa 20 bis 25 Jahre alt, ebenfalls mit dunklem Teint, dunklen Augen und schwarzen Haaren, die auch gebrochenes Deutsch spreche. Der Mann im Auto wurde auf etwa 30 bis 35 Jahre geschätzt.

Wer in der Schneidhainer Straße oder Umgebung etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen zu melden. Die Ermittler hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung, um die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.


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Schwere Gesichtsverletzungen bei Mann in Halstenbek

Es sei ein Vorfall ereignet, der die Beamten der Kriminalpolizei Pinneberg veranlasst habe, umfassende Ermittlungen einzuleiten. Passanten haben am Sonntag, den 28. September 2025, um 02.56 Uhr einen Mann mit schweren Gesichtsverletzungen in Halstenbek aufgefunden.

Der Geschädigte, ein 73-jähriger Halstenbeker, wurde in eine Klinik gebracht und erhielt dort medizinische Hilfe. Erst am Folgetag habe das Fehlen von Geldbörse und Mobiltelefon bemerkt worden. Zudem seien dem Mann erste Erinnerungen an den Vorfall zurückgekehrt.

Nach seinen Angaben sei der Mann im Friedrichshulder Weg von einer Person mit einem Gegenstand geschlagen worden. Bereits zuvor sei ihm eine Person vom S-Bahnhof Halstenbek aus gefolgt.

Die Ermittler der Kriminalpolizei Pinneberg würden aufgrund der Gesamtumstände eine Raubtat nicht ausschließen und suchten nach möglichen Zeugen. Diese sollen sich melden, falls sie vor 02.56 Uhr den Geschädigten und eine ihm gegebenenfalls folgende Person bemerkt haben.

Die Polizei sei an Informationen interessiert, die zur Klärung des Vorfalls beitragen könnten. Die Beamten würden alle Hinweise aufnehmen und umfassend prüfen. Es sei von entscheidender Bedeutung, dass Zeugen sich melden, um den Sachverhalt umfassend zu rekonstruieren.

Die Ermittlungen dauerten derzeit an. Die Polizei sei bemüht, den Fall umfassend aufzuklären und die Hintergründe des Vorfalls zu klären.


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CDU-Politiker unter Verdacht: Stimmen gekauft bei Kommunalwahl in Duisburg-Marxloh?

Ein CDU-Kandidat steht unter Verdacht, bei der jüngsten Kommunalwahl in Duisburg-Marxloh Wählerstimmen gekauft zu haben. Gegenüber dem WDR bestätigte die Staatsanwaltschaft, dass eine Anzeige vorliegt und wegen möglicher Wahlfälschung ermittelt werden muss.

Laut einem Bericht der WAZ hatte ein Mitglied des Wählerbündnisses „Sozial Gerecht Unabhängig“ (SGU) gegen die Wahl vom 14. September Einspruch eingelegt. In einem Schreiben benannte er Zeugen und schilderte, der CDU-Politiker habe über einen Mittelsmann versucht, Stimmen zu kaufen, und zwar für 25 Euro pro Stimme.

Angeblich soll ein Mittelsmann des Unionspolitikers seit Monaten Kontakte in die Roma-Gemeinschaft gepflegt haben. Wahlhelfer berichteten dem WDR, der CDU-Kandidat sei gemeinsam mit diesem Mann mehrfach in Wahllokalen erschienen. Als der Begleiter Personen bis in die Kabine führen wollte, hätten Helfer eingegriffen.

Ein weiterer Hinweis gilt laut den Medienberichten ein inzwischen gelöschter Facebook-Beitrag des mutmaßlichen Mittelsmanns. Dort warb er für den CDU-Kandidaten und schrieb, es gebe „ein Stück Kuchen“ für dessen Wahl. Laut der WAZ gilt dies in Teilen der Roma-Gemeinschaft als Codewort für Bestechung.

Der beschuldigte Lokalpolitiker ließ die Vorwürfe über seinen Anwalt als „Hetzkampagne“ zurückweisen. Sein Name wird der Öffentlichkeit in den Medienberichten jedoch nicht genannt. Die für die Gegend zuständige CDU-Kreisvorsitzende Petra Vogt erklärte schriftlich, es handele sich um „sehr schwerwiegende Vorwürfe“, die man nicht überprüfen könne. Man erwarte schnellstmögliche Aufklärung durch die Behörden.

Einfluss auf das Endergebnis der Wahl dürfte dieser Vorfall jedoch nicht haben. Bei der Stadtratswahl kam die CDU in Duisburg insgesamt auf 17,4 Prozent, die SPD erreichte 32,6 , die AfD 21,2 und die Grünen 9,1 Prozent.

Es bleibt abzuwarten, ob die Ermittlungen tatsächlich zu einem Verfahren führen werden. Sollte sich der Vorfall bestätigen, könnte dies jedoch Konsequenzen für den beschuldigten CDU-Politiker haben.


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Gelsenkirchen: Familienstreit endet in Massenschlägerei

Wie BILD erfuhr, ist am Sonntagabend im Gelsenkirchener Stadtteil Bismarck ein tödlicher Streit innerhalb einer deutsch-türkischen Großfamilie ausgebrochen. Nach Informationen der Polizei und der Staatsanwaltschaft, gingen an dem Abend rund 30 Mitglieder dieser Großfamilie aufeinander los, bewaffnet mit Elektroschockern, Baseballschlägern und Messern.

Ein Stich ins Herz

Nach ersten Erkenntnissen soll ein 56-jähriger Mann, der vermutlich das Oberhaupt der Familie war, durch einen Stich ins Herz getötet worden sein. Der Mann starb kurze Zeit später im Krankenhaus. Weitere Beteiligte an dem Konflikt wurden verletzt in das Krankenhaus gebracht; laut Polizeiangaben bestand jedoch bei ihnen keine Lebensgefahr mehr.

Motiv für die Auseinandersetzung könnte der Ausschluss eines Teils der Familie aus der Gemeinschaft sein, den das Oberhaupt angeordnet haben soll. Daraufhin sollen sich die Ausgeschlossenen geweigert haben, dies zu akzeptieren und es kam wiederholt zu körperlichen Auseinandersetzungen. Die Polizei war in dieser Angelegenheit bereits mehrfach eingeschaltet und hatte sogenannte Gefährderansprachen bei den verfeindeten Familienmitgliedern durchgeführt, um die Situation zu deeskalieren.

Eskalation am Sonntagabend

Am Sonntag eskalierte die Situation jedoch erneut. Die Polizei löste einen Großeinsatz aus und forderte Unterstützung aus mehreren Städten im Ruhrgebiet an; auch ein Polizeihubschrauber wurde eingesetzt.

Festnahmen nach der Tat

Noch am Tatort wurden sechs Personen – drei Männer und drei Frauen – festgenommen. Am Montag wollten Polizei und Staatsanwaltschaft einen siebten Tatverdächtigen verhören. Die Mordkommission ist nun mit den Ermittlungen in dem Fall beauftragt.

Die AfD hat für Donnerstag im Innenausschuss eine Aktuelle Viertelstunde beantragt, bei der die Landesregierung über den Stand der Ermittlungen berichten soll.


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AfD überholt Union in Wahlumfrage

Laut einem neuen „Trendbarometer“ für die Sender RTL und n-tv liegt die AfD in der aktuellen Wahlumfrage bei 27 Prozent und damit drei Punkte vor der Union, die nur noch auf 24 Prozent kommt. Dieser Vorsprung sei der größte von Forsa gemessene Vorsprung der AfD auf CDU/CSU auf Bundesebene.

Die SPD bleibt mit 13 Prozent weiterhin in den Umfragetiefen stecken, während die Grünen sich leicht auf zwölf Prozent verbessern konnten. Die Linke erreicht elf Prozent, das BSW vier Prozent, die FDP drei Prozent und die sonstigen Parteien sechs Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 22 Prozent.

In Bezug auf die politische Kompetenz legt die AfD ebenfalls zu. 15 Prozent trauen ihr zu, die Probleme in Deutschland am besten zu lösen. Die Union sinkt hingegen auf 18 Prozent, während die SPD nur noch auf sieben Prozent kommt. Die Grünen erreichen sechs Prozent und die Linke vier Prozent. Fast die Hälfte der Deutschen (47 Prozent) meint, keine Partei sei kompetent genug.

Die Zufriedenheit mit Bundeskanzler Friedrich Merz fällt auf einen neuen Tiefstand. Nur noch 26 Prozent der Bundesbürger sind mit seiner Arbeit zufrieden, während 70 Prozent dies nicht tun. Besonders groß ist die Ablehnung bei den Anhängern der AfD (95 Prozent unzufrieden) und der Linken (90 Prozent unzufrieden).

Die Wirtschaftserwartungen bleiben pessimistisch: 62 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung der Lage, 21 Prozent erwarten keine Veränderung und nur 16 Prozent hoffen auf eine Verbesserung.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland erhoben. Die Befragungen fanden vom 23. bis 29. September 2025 statt und umfassten 2.502 Teilnehmer bei den Parteipräferenzen sowie 1.005 Teilnehmer bei den Kompetenzfragen.


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Prozess gegen mutmaßliche Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette

Im Prozess gegen die mutmaßliche Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette vor dem Landgericht Verden haben am Dienstag Zeugen eines Raubüberfalls in Hildesheim ausgesagt. Die Tat spielte sich im Jahr 2016 in einem Supermarkt ab.

Daniela Klette soll gemeinsam mit ihren untergetauchten Komplizen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub an dem Überfall beteiligt gewesen sein, bei dem zwar kein Geld, aber eine Waffe erbeutet wurde. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft wartete Klette im Fluchtfahrzeug, während Garweg und Staub den Supermarkt überfielen.

Ein Geldbote gab vor Gericht an, dass ihm an dem Tag zunächst nichts Ungewöhnliches aufgefallen sei. Wie gewohnt habe der 44-Jährige an die Tür des Kassenbüros geklopft. Dann sei er von zwei maskierten Männern ins Büro geschoben worden.

Drei Mitarbeitende waren während des Überfalls im Büro anwesend, darunter eine Kassiererin und ein Kaufhausdetektiv. Die Kassiererin sagte vor Gericht aus, dass sie gesehen habe, wie der Geldbote in den Raum geschubst wurde und dann war da die Hand mit der Waffe. Der Detektiv, ein Polizist im Ruhestand, hatte nach eigener Aussage noch versucht, einem der Täter die Pistole zu entreißen, ließ nach einem Versuch aber davon ab.

Die beiden Männer wollten sich laut Zeugenaussagen am Tresor zu schaffen machen – scheiterten jedoch, da der Schlüssel bei der Vorgesetzten war. Daraufhin verließen die Männer den Supermarkt laut dem Geldboten und nahmen ihm noch seine Dienstwaffe ab.

Laut Anklage erlitten der Geldbote und die Kassiererin eine posttraumatische Belastungsstörung. Auch der Kaufhausdetektiv brauchte nach eigener Aussage Zeit, um das Geschehene zu verarbeiten.

Der Fall in Hildesheim ist der fünfte Vorgang, der im Prozess gegen Daniela Klette verhandelt wird. Die Staatsanwaltschaft wirft Klette vor, gemeinsam mit Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub zwischen 1999 und 2016 Geldtransporter und Supermärkte in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein überfallen zu haben. Klette sitzt seit ihrer Festnahme im Februar 2024 im Frauengefängnis in Vechta in Untersuchungshaft.


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