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Messerangriff in Asylunterkunft: 15-Jährige attackiert Mutter

Eine 15-Jährige hat am Freitagnachmittag in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Garmisch-Partenkirchen ihre 48-jährige Mutter mit einem Messer angegriffen. Die Frau wurde nicht lebensgefährlich an der Schulter verletzt und konnte sich in ein anderes Zimmer retten. Nachdem die Tochter sich mit dem Messer in einem Zimmer verschanzte, wurde das Gebäude evakuiert und die Polizei zog Beamte eines Spezialeinsatzkommandos hinzu.

Die 15-Jährige wurde nach gut zwei Stunden widerstandslos festgenommen und in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Die Nationalität von Mutter und Tochter wurde nicht bekannt gegeben, ebenso nicht der Grund für den Angriff. Gegen die 15-Jährige wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt..

Psychisch auffällige Frau nach randalierendem Verhalten vorläufig festgenommen

Am Freitagvormittag wurde in Bremen-Woltmershausen eine 37-jährige Frau, die zuvor erheblich randaliert und Anwohner gefährdet hatte, unter Beteiligung von Spezialeinsatzkräften der Polizei vorläufig festgenommen. Die Einsatzkräfte von Zeugen über eine Frau mit einer Schaufel, die Autoscheiben zerstört hatte, informiert worden und fanden sie in einer Wohnung mit einem Messer vor.

Nach mehrmaliger Aufforderung, das Messer niederzulegen, wurde die 37-Jährige mit einem Taser unschädlich gemacht. Die Frau wurde nach einer Erstversorgung von Rettungskräften in ein Krankenhaus eingeliefert, wo eine psychiatrische Begutachtung veranlasst wurde.

Drogen, Waffen und Munition sichergestellt bei Durchsuchungen in Hamburg

Am Freitag durchsuchten Einsatzkräfte der Polizei mehrere Objekte in #Hamburg wegen Verdacht auf Handel mit Betäubungsmitteln. Die Durchsuchungen führten zum Fund von etwa 75 Kilogramm Marihuana und sechs Kilogramm Kokain. Drei albanische Staatsbürger, die als Tatverdächtige in den Fokus der Ermittlungsbehörden geraten waren, wurden vorläufig festgenommen und dem Untersuchungsgefängnis zugeführt.

Im Zuge umfangreicher Ermittlungen durch das Drogendezernat (LKA 62) und die Staatsanwaltschaft Hamburg konnten Hinweise auf den Handel mit mehreren Kilogramm Marihuana und Kokain seit Januar 2025 gesammelt werden. Die drei Männer sollen einen Lagerraum als Drogenbunker genutzt haben. Die Durchsuchungen in Wohnungen der Stadtteile Ohlsdorf, Fuhlsbüttel und Niendorf sowie des angemieteten Lagerraums wurden von Ermittlern des Landeskriminalamtes (LKA 6) ausgeführt. Neben dem Fund von Marihuana und Kokain soll die Polizei auch Waffen und Munition sichergestellt haben.

Schwer verletzte Frau in Neudorf-Platendorf – Mann in Untersuchungshaft

Ein 43-jähriger Mann aus Neudorf-Platendorf ist nach einem mutmaßlichen Angriff auf eine Frau in Untersuchungshaft genommen worden. Die Polizei hatte am Sonntagvormittag einen Notruf von einer Anwohnerin aus dem Moordorf erhalten, die angab, dass eine verletzte 40-Jährige bei ihr Hilfe gesucht hatte. Die Beamten fanden die Frau mit erheblichen Verletzungen vor und brachten sie ins Krankenhaus.

Nach ersten Ermittlungen soll sich die Frau in der Neudorf-Platendorfer Wohnung des 43-Jährigen aufgehalten haben, der sie dort attackiert haben soll. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen noch am Sonntag fest und die Staatsanwaltschaft Hildesheim beantragte beim Amtsgericht Gifhorn einen Haftbefehl. Die genauen Hintergründe sind bisher unklar.

Einbrüche von mutmaßlichem Serientäter in Langenhagener Kitas

In der Stadt #Langenhagen ist es innerhalb kurzer Zeit zu mehreren Einbrüchen in Kindertagesstätten gekommen. Am vergangenen Wochenende wurden zwei Kitas an den Standorten Hackethalstraße und an der Autobahn heimgesucht, die Fensterscheiben wurden jeweils eingeschlagen. Nach ersten Ermittlungen vermutet die Polizei einen Zusammenhang zwischen den beiden Einbrüchen aufgrund der örtlichen Nähe und Vorgehensweise der Täter.

Bereits Anfang März war es zu zwei weiteren Einbrüchen in Kitas gekommen, ein dritter Versuch scheiterte an einer unüberwindbaren Hürde. Zeugen können sich bei der Polizei unter Telefon (0511) 1094215 melden.

Polizei sucht Zeugen nach Überfall auf Bäckereifiliale in Groß Ilsede

In einer Filiale der Löwenbäcker an der Gerhardstraße in Groß Ilsede kam es am Samstagnachmittag zu einem Raubüberfall. Zwei maskierte Täter betraten das Geschäft und forderten unter Gewaltandrohungen Bargeld von dem anwesenden Mitarbeiter. Anschließend flüchteten sie in einem dunklen Auto.

Die Polizei bittet Zeugen darum, Hinweise unter (05171) 9990 zu melden.

Betrügerische Telefonanrufe: Polizei warnt vor falschen Beamten

In Northeim kam es am Montag zu zwei gemeldeten Telefonanrufen durch falsche Polizeibeamte. Zwei Frauen im Alter von 80 und 88 Jahren wurden kontaktiert und sollten ihre Kontoauszüge holen, da angeblich zwei Personen festgenommen worden seien und ihre Daten auf Zetteln gestanden hätten.

Die 80-Jährige zeigte daraufhin ihre Kontoauszüge in der Polizeidienststelle vor und konnte über den versuchten Betrug aufgeklärt werden. In beiden Fällen kam es zu keinen finanziellen Schäden. Die Polizei Northeim weist darauf hin, dass sie weder Bargeld noch Schmuck in Verwahrung nimmt und finanzielle Angelegenheiten niemals am Telefon mit unbekannten Personen besprochen werden sollten.

Mann mit Schusswaffe auf offener Straße verletzt in Hannover

Ein 40-jähriger Mann ist am späten Mittwochabend in Hannover im Stadtteil Groß-Buchholz bei einem Streit mit einer Schusswaffe verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, wurden Rettungskräfte alarmiert und der Verletzte in ein Krankenhaus gebracht. Es ist bisher unklar, wie viele Personen an dem Streit beteiligt waren und worum es dabei ging. Die Polizei hat Spuren am Tatort gesichert und bittet Zeugen, um Mithilfe bei der Aufklärung des Tathergangs.

Messerangriff auf Mitbewohner in Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Würzburg

In der Nacht auf Sonntag kam es in einer Gemeinschaftsunterkunft in Würzburg-Unterdürrbach zu einem gewaltsamen Zwischenfall, bei dem ein 37-Jähriger lebensgefährlich verletzt wurde. Der Streit im Zimmer des Verletzten eskalierte und ein 27-Jährige ging mit einem Küchenmesser auf ihn los. Die Polizei nahm den mutmaßlichen Täter noch vor Ort fest. Gegen den 27-jährigen Afghanen wird nun wegen versuchter Tötung ermittelt..

Farbanschlag auf Neues Rathaus in Göttingen

Das Neue Rathaus am Hiroshimaplatz in Göttingen wurde von Unbekannten in der Nacht zum Freitag mit mehreren Farbkugeln beworfen. Die Fassade und die Glastür des Haupteingangs wurden dabei verunreinigt und nach aktuellen Informationen auch beschädigt.

Ein Mitarbeiter entdeckte die rote Farbe am Freitagmorgen gegen 05:00 Uhr und informierte die Polizei. Ersten Ermittlungen zufolge steht die Tat wahrscheinlich im Zusammenhang mit den derzeitigen allgemeinen Verfahrensweisen bei Abschiebungen. Ein in dem Briefkasten der Behörde gefundenes Bekennerschreiben, das von der Polizei sichergestellt wurde, deutet auf eine politisch motivierte Straftat hin. Die Polizei ermittelt nun nach Zeugen und bittet Augenzeugen oder sonstige Personen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können, sich zu melden.