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Polizei ermittelt gegen Aufkleber mit Mordaufruf gegen AfD-Chefin

Die Polizei in Hannover hat Ermittlungen wegen des Verdachts der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten sowie des Verdachts der Bedrohung eingeleitet. Grund dafür ist ein Aufkleber, auf dem zum Mord an Alice Weidel, der Bundesvorsitzenden der AfD, aufgerufen wird. Der Aufkleber zeigt Weidels Kopf im Fadenkreuz und trägt die englische Inschrift „Aim here“ (Ziele hier). Am unteren Rand ist das Logo der Linksjugend ’solid‘ Hannover zu sehen.

Laut einem Polizeisprecher gegenüber Epoch Times waren an zwei Stellen in Hannover Aufkleber aufgetaucht, die den Kopf von Weidel im Fadenkreuz zeigen. Die Staatsanwaltschaft ist laut dem Sprecher mit der weiteren rechtlichen Bewertung des Falls beschäftigt. Es sei jedoch noch nicht klar, ob die Linksjugend tatsächlich als Urheber des Aufklebers infrage kommt.

Stephan Bothe, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im niedersächsischen Landtag, hat Strafanzeige gegen die Linksjugend gestellt und forderte die Ermittlungsbehörden zum umgehenden Handeln auf. Er verwies auf die Ermordung von Charlie Kirk vor drei Wochen in den USA und sagte: „Es braucht Hausdurchsuchungen, Vernehmungen und, wenn es sein muss, auch Festnahmen.“ Der Aufkleber wünsche nichts weniger als einen tödlichen Anschlag herbei.

Bisher hat sich Alice Weidel selbst nicht öffentlich zu dem Vorfall geäußert. Auch vonseiten der anderen im Bundestag vertretenen Parteien gab es bis Redaktionsschluss keine offiziellen Kommentare. Die Polizei in Hannover bleibt bei ihren Ermittlungen und versucht, die Urheber des Aufklebers zu identifizieren.


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Tödliche Auseinandersetzung in Neuss

Ein 25-jähriger Mann aus Duisburg ist am Donnerstagabend (02.10.) in einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem 56-Jährigen aus Neuss tödlich verletzt worden. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen kam es an der Welderstraße in Neuss, Höhe des dortigen Friedhofs, gegen 19 Uhr zu einem Disput zwischen den beiden Männern, bei dem beide Beteiligten verletzt wurden.

Der 25-Jährige erlag noch vor Ort seinen Verletzungen, während der 56-jährige Mann aus Neuss eigenhändig die Polizei alarmierte und widerstandslos festgenommen werden konnte. Er befindet sich derzeit in stationärer Behandlung in einem Krankenhaus.

Die Hintergründe der Auseinandersetzung sowie der genaue Hergang sind derzeit unklar und Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um ein Tötungsdelikt handelt. Eine Mordkommission unter Führung des Polizeipräsidiums Düsseldorf wurde eingerichtet.

Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf und die Polizei haben eine gemeinsame Pressemitteilung herausgegeben, in der sie über den Stand der Ermittlungen informieren. Hinweise auf eine mögliche Vorbeziehung der beiden Beteiligten liegen bislang nicht vor.

Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Falles. Presseanfragen zum Ermittlungsverfahren sind an die Staatsanwaltschaft Düsseldorf zu richten.


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Nachtrag zu Angriff auf 15-jähriges Mädchen in Neuss

Wie berichtet, ereignete sich am Donnerstag (02.10.) ein Angriff auf ein 15-jähriges Mädchen in Neuss, der von unbekanntem Mann verübt wurde. Die Polizei hatte daraufhin um Zeugenhinweise gebeten und dank zahlreicher Hinweise konnte ein Tatverdächtiger ermittelt werden.

Der Verdächtige sei ein 50-jähriger Neusser ukrainischer Herkunft, der am Freitagmorgen (03.10.) durch Kräfte der Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss in seiner Wohnung angetroffen und vorläufig festgenommen wurde. Er wurde zu einer Polizeiwache gebracht und nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen und Prüfung von Haftgründen wieder entlassen.

Die Ermittlungen beim Kriminalkommissariat 11 dauern an. Die Polizei im Rhein-Kreis bedankt sich für die eingegangen Hinweise, die zur schnellen Ermittlung des Tatverdächtigen beigetragen haben. Der Fall wird weiterhin intensiv verfolgt, um alle Umstände des Angriffs aufzuklären.

Die Polizei bittet die Bevölkerung weiterhin um Mithilfe bei der Aufklärung von Straftaten und bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bürgern sei ein wichtiger Faktor bei der Bekämpfung von Kriminalität.

Der Angriff auf das 15-jährige Mädchen hat in der Öffentlichkeit großes Aufsehen erregt und die Polizei wird alles daransetzen, um den Fall schnellstmöglich aufzuklären. Die Bevölkerung kann sicher sein, dass die Polizei alle erforderlichen Maßnahmen ergreift, um die Sicherheit in Neuss zu gewährleisten.


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Bundesverwaltungsgericht bestätigt Entlassung eines unvollständig geimpften Soldaten.

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat die Entscheidung der Militärjustiz, einen 45-jährigen Soldaten zu entlassen, der eine Corona-Impfung verweigerte, bestätigt. Der Grund für diese Entscheidung war jedoch nicht die Ablehnung der Impfung selbst, sondern vielmehr die Aussage des Soldaten, dass sein Vertrauen in die Bundeswehrführung gestört sei und er sich nicht mehr an seinen Treueeid gebunden fühle.

Nach Ansicht des Gerichts handelte es sich dabei um eine generelle Gehorsamsverweigerung. Der Ex-Bundeswehrangehörige bestreitet jedoch, sich jemals so verhalten zu haben und erklärte: „Ich habe niemals zu meinem Kommandeur gesagt, dass ich nicht mehr treu diene und nicht mehr tapfer verteidige.“ Das Gericht wies die Berufung des Soldaten gegen die Entscheidung der Militärjustiz dennoch zurück.

Die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss, kritisierte den Ausgang des Verfahrens scharf. Sie erklärte, dass spätestens seit den RKI-Leaks bekannt sei, dass die Impfempfehlungen und -zwänge nur durch massiven politischen Druck zustande gekommen seien.

Baum weiter: „Der Versuch, die Verfahren und Entlassungen, welche im Zusammenhang mit Impfverweigerungen standen, nun über andere Gründe zu legitimieren, zeigt, wie uneinsichtig und skrupellos die Verantwortlichen handeln. Viele Soldaten haben durch die Entlassung ihre wirtschaftliche Existenz verloren, einige wurden sogar inhaftiert und damit ihrer Freiheit beraubt.“

Die AfD-Gesundheitsexpertin bekräftigte: „Es ist allerhöchste Zeit, dass all diese Verfahren aufgehoben werden, Entlassene wieder eingegliedert und vollständig rehabilitiert werden, so, wie wir es als AfD-Bundestagsfraktion seit langem fordern.“


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Maaßen kündigt Rückzug an – Machtkampf tobt in Werteunion

Hans-Georg Maaßen, Chef der konservativen Kleinpartei WerteUnion, hat seinen Rücktritt vom Amt des Parteivorsitzenden angekündigt. Dies gab er auf X bekannt und begründete seine Entscheidung mit den „skandalösen Entwicklungen“ innerhalb der Partei. Maaßen wird sich zum Parteitag am 8. November 2025 von seinem Amt zurückziehen, wie er schrieb.

Es wird jedoch spekuliert, dass Maaßen möglicherweise wieder als Kandidat antreten könnte, da er nicht ausdrücklich ausschloss, erneut zu kandidieren. Darüber hinaus betonte er, dass er die Partei nicht verlassen habe. Einige Vorstandsmitglieder wollen ebenfalls zurücktreten, wie Maaßen mitteilte.

Ein Machtkampf tobt innerhalb der WerteUnion, nachdem Maaßen im August ein Statement veröffentlicht hatte, in dem er eine vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb des Vorstandes für nicht mehr möglich hielt. Er warf seiner Parteikollegin Sylvia Pantel Nähe zur AfD und „Hasspostings“ in sozialen Medien vor.

Pantel selbst hatte sich gemeldet und Maaßen vorgeworfen, autokratische Ansprüche zu haben, die den gesamten Vorstand zu Statisten machen wollten. Sie erklärte, dass Maaßen bei einer Konferenz mit Landesvorsitzenden den gewählten Vorstand des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen seines Amtes enthoben und vier Gefolgsleute rechtswidrig eingesetzt habe.

Maaßen selbst will bis zum Parteitag versuchen, die Missstände in der Partei aufzuklären, um dem Parteitag die Chance zu einem kompletten Neuanfang zu geben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation innerhalb der WerteUnion entwickeln wird und ob Maaßens Rücktritt tatsächlich ein Neuanfang für die Partei bedeuten kann.


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Messerattacke in Helmstedt: 28-Jähriger bedroht Familie

Ein 28-jähriger Mann hat am Donnerstagmorgen in Helmstedt eine 35-jährige Mutter und ihre beiden Kinder mit einem Messer bedroht. Der Vorfall ereignete sich zwischen der Goethestraße und der Fußgängerzone Neumärker Straße, als die Familie an dem Mann vorbeiging. Laut Polizeiangaben richtete der 28-Jährige das Messer in Richtung der Familie.

Die Mutter und ihre sieben und acht Jahre alten Kinder flüchteten und meldeten den Vorfall sofort der Polizei. Eine Streife der Polizei wurde entsandt und konnte den Mann in der Fußgängerzone vor einer Bäckerei feststellen. Der 28-Jährige hielt das Messer noch immer in seiner Hand.

Die Beamten zogen daraufhin ihre Dienstwaffen und zwangen den Beschuldigten zu Boden. Anschließend ließ er sich widerstandslos festnehmen, so die Polizei. Der Mann wurde im Anschluss der Polizeidienststelle übergeben. Nach einer medizinischen Begutachtung durch Ärzte vor Ort wurde bei dem Mann ein psychischer Ausnahmezustand festgestellt.

Die Polizei übergab den 28-Jährigen an eine Fachklinik, um ihn entsprechend zu behandeln. Der Vorfall sorgte für Aufruhr in der Fußgängerzone von Helmstedt und zeigt erneut die Bedeutung einer schnellen Reaktion durch die Polizei bei solchen Vorfällen.

Es ist noch nicht bekannt, ob es in der Vergangenheit bereits ähnliche Vorfälle mit dem 28-Jährigen gegeben hat. Die Polizei wird den Fall weiter untersuchen und prüfen, ob der Mann weitere Straftaten begangen hat.


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Festnahme nach versuchtem Raub in Lübeck-St. Lorenz

Ein mutmaßlicher Raubversuch hat sich am Dienstagvormittag (30.09.2025) in Lübeck-St. Lorenz ereignet. Eine männliche Person soll körperlich auf einen 47-jährigen Lübecker eingewirkt haben, um an dessen Bargeld und Rucksack zu gelangen. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen vorläufig fest.

Laut dem bisherigen Ermittlungsstand soll der 47-jährige Lübecker gegen 10:00 Uhr von einem 28-Jährigen Mann am Lindenplatz angesprochen worden sein. Die beiden gingen gemeinsam zur Werner-Kock-Straße, als der 28-jährige Tatverdächtige dem Lübecker plötzlich in die Hosentasche griff.

In der Hosentasche befand sich zu diesem Zeitpunkt Bargeld, das der Geschädigte kurz zuvor bei einem Bankinstitut abgehoben hatte. Ob der Tatverdächtige den Lübecker bei der Abhebung beobachtet hat, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Der 47-Jährige hielt den 28-Jährigen ab, obwohl er wiederholt versuchte, an das Bargeld heranzukommen. Schließlich kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der der Tatverdächtige versucht hatte, dem Lübecker den mitgeführten Rucksack zu entreißen.

Als die Polizei eintraf, hatten sich die Parteien bereits getrennt. Nach der Sachverhaltsaufnahme nahmen die eingesetzten Beamten den 28-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest. Im folgenden ordnete das Amtsgericht Lübeck die Entnahme einer Blutprobe bei dem Mann an.

Der Festgenommene wurde am 01.10.2025 gegen 10:30 Uhr auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck dem Amtsgericht Lübeck vorgeführt. Das Amtsgericht ordnete aufgrund von Fluchtgefahr Untersuchungshaft an. Der 28-Jährige wurde im Anschluss der Justizvollzugsanstalt Lübeck zugeführt.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Raubes hat das Kommissariat 13 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck aufgenommen.


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Öffentlichkeitsfahndung nach Attacke in Straßenbahn

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Bremen hätten nach einem Mann gefahndet, der im September einen 71-jährigen Senior in einer Straßenbahn in Hastedt angegriffen und verletzt habe. Laut den Ermittlern sei der Vorfall am 4. September gegen 11:05 Uhr in der Straßenbahnlinie 10 in Fahrtrichtung Sebaldsbrück passiert.

Der Senior sei während der Fahrt auf einen Mann aufmerksam geworden, der über einen Lautsprecher Musik hörte. Nachdem er den Mann gebeten habe, die Musik leiser zu drehen, was dieser auch getan habe, habe der Unbekannte kurz vor der Haltestelle Bennigsenstraße dem 71-Jährigen mit voller Wucht gegen den Kopf getreten und sei dann geflüchtet. Der Senior habe dabei eine Nasenbeinfraktur erlitten.

Die Polizei und die Staatsanwaltschaft hätten nachdem die bisherigen Ermittlungen nicht zur Identifizierung des Täters führten, mit Bildern des Mannes gefahndet und um Hinweise gebeten. Die Behörden würden gerne wissen, wer den Mann auf dem Foto erkennt oder Angaben zu ihm machen kann.

Die Polizei Bremen bitte die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung dieses Vorfalls. Es sei wichtig, dass der Täter zur Rechenschaft gezogen wird, um sicherzustellen, dass sich so ein Vorfall nicht wiederholt. Die Polizei sei dankbar für jede Information, die zu der Identifizierung des Mannes beitragen kann.

Der Kriminaldauerdienst in Bremen stehe bereit, um Hinweise entgegenzunehmen und die Ermittlungen weiterzuführen. Die Polizei appelliere an die Bevölkerung, sich bei der Aufklärung dieses Vorfalls zu beteiligen und dazu beizutragen, dass der Täter zur Rechenschaft gezogen wird.


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Gefahrenlage an Wilhelmshavener Oberschule: Polizei mit Großaufgebot im Einsatz

In der Stadt Wilhelmshaven/Friesland gingen am Donnerstagmorgen zwei telefonische Drohanrufe bei der Marion-Dönhoff-Schule ein. Eine unbekannte, verzerrt klingende Jugendstimme kündigte darin für 10:00 Uhr einen Amoklauf an der Schule an.

Unmittelbar nach Eingang der Drohung leitete die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland umfangreiche Einsatzmaßnahmen ein. Alle verfügbaren Polizeikräfte, unterstützt durch Diensthundeführer, wurden zum Schulstandort entsandt. In enger Abstimmung mit der Schulleitung wurden die Gebäude von außen gesichert, Notzugriffskräfte gebildet und das schulische Sicherheitskonzept umgesetzt.

Zum Zeitpunkt des Einsatzes befanden sich rund 320 Schülerinnen und Schüler sowie etwa 50 Lehrkräfte in den beiden Standorten der Schule. Mit Ablauf der angedrohten Uhrzeit gegen 10:00 Uhr trat kein Schadensereignis ein. Die durchsuchbaren Räumlichkeiten der Schule wurden im Anschluss überprüft, es ergaben sich keinerlei Hinweise auf eine tatsächliche Gefährdung.

Im weiteren Verlauf erfolgte eine kontrollierte Evakuierung sämtlicher Klassenräume in die benachbarte Sporthalle. Dort wurden die Schülerinnen und Schüler durch Rettungskräfte betreut. Zwei Kinder mussten vorsorglich medizinisch behandelt werden. Anschließend organisierte die Stadt Wilhelmshaven den Transport der Kinder zur betreuten Übergabestelle an die Eltern.

Der Polizeieinsatz wurde um 13:23 Uhr beendet. Ermittlungen zur Herkunft der Drohanrufe wurden aufgenommen und dauern an. Während des Einsatzes kursierten in sozialen Netzwerken Falschmeldungen über einen tatsächlichen Amoklauf und Verletzte, die jedoch nicht der Wahrheit entsprachen.

Oberbürgermeister Carsten Feist und Leitender Polizeidirektor Jörg Beensen äußerten sich positiv über die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften und der Schulgemeinschaft. Sie betonten, dass die Situation besonnen und mit hoher Expertise gemeistert wurde und dass es zu keinem Zeitpunkt eine konkrete Gefahr für die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte bestand.


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Versuchter Raub in St. Lorenz

Am Dienstagvormittag des 30. September sei die Polizei wegen eines versuchten Raubes in den Stadtteil St. Lorenz gerufen worden, wie aus Polizeikreisen hervorgeht. Ein 28-jähriger Mann habe gegen 10 Uhr am Lindenplatz einen 47-jährigen Lübecker angesprochen und ihn zur Werner-Kock-Straße begleitet.

Dort sei der Tatverdächtige plötzlich in die Hosentasche des Mannes gegriffen haben, in der sich gerade abgehobenes Bargeld befand. Es sei jedoch noch unklar, ob der junge Mann den Lübecker zuvor bei der Bank beobachtet hatte.

Der 47-Jährige habe sich gegen den Angriff gewehrt, doch der mutmaßliche Täter habe mehrfach versucht, an das Geld zu gelangen und sei schließlich auch nach dem Rucksack gegriffen. Als die Polizei eintraf, hätten sich die Parteien bereits getrennt, wie Polizeisprecherin Anna Julia Meyer erklärt.

Die Beamten konnten den 28-Jährigen vorläufig festnehmen und entnahmen ihm auf richterliche Anordnung eine Blutprobe. Am 1. Oktober wurde er dem Amtsgericht Lübeck vorgeführt, das wegen Fluchtgefahr Untersuchungshaft anordnete. Der Beschuldigte sitze nun in der Justizvollzugsanstalt Lübeck.

Es sei noch unklar, ob der junge Mann den Lübecker zuvor bei der Bank beobachtet hatte und wie genau der Angriff abgelaufen sei. Die Polizei prüfe jedoch alle Umstände des Falls und werde weitere Ermittlungen anstellen.


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Zwei Seniorinnen in Hannover von unbekannten Tätern bedroht

Es gab zwei Vorfälle innerhalb von zwei Tagen, bei denen zwei ältere Frauen von bislang unbekannten Personen in den Stadtteilen Davenstedt und Badenstedt angesprochen und bedrängt wurden. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Vorfälle ereigneten sich am Sonntagabend, 28. September, in Badenstedt und am Dienstagvormittag, 30. September, in Davenstedt. In beiden Fällen soll ein dunkler Kombi neben den Frauen gehalten haben, die Beifahrerin sprach sie an und griff plötzlich nach ihrem Arm.

In einem Fall versuchten die Täter, Geld zu erpressen. Eine 74-jährige Frau wurde von der Beifahrerin angesprochen, die ihr Schmuck in die Hand legte und 200 Euro forderte. Die Seniorin riss sich los und blieb unverletzt.

Im zweiten Fall wurde eine 68-Jährige von den Tätern angegriffen, als sie versuchten, ihr ein Armband vom Handgelenk zu reißen. Die Frau wurde dabei leicht verletzt, als sie sich losriss.

Die Polizei beschreibt die Tatverdächtigen als einen Mann und eine Frau. Der Mann soll 30 bis 40 Jahre alt sein und dunkle Haare haben, während die Frau etwa 50 Jahre alt, kräftig und mit Kopftuch beschrieben wird.

Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen, die Informationen zu den Vorfällen oder den Tatverdächtigen geben können.


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Mann mit Europäischen Haftbefehl in Moers festgenommen

Es wird berichtet, dass ein 44-Jähriger am Donnerstagnachmittag (2. Oktober) in einer Wohnung auf der Kirschenallee in Moers von Duisburger Kriminalbeamten widerstandslos festgenommen wurde. Grund dafür sei ein Europäischer Haftbefehl, welcher die niederländischen Ermittlungsbehörden gegen den Mann wegen versuchten Mordes erwirkt hatten.

Dem Vernehmen nach wurde der Einsatz von Spezialeinheiten unterstützt und führte zur Vollstreckung des Auslieferungsverfahrens durch die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf. Die Duisburger Kriminalpolizei soll im Rahmen dieses Einsatzes die Wohnräume durchsucht und Beweismaterial sichergestellt haben.

Es wird weiter berichtet, dass bei dem Einsatz niemand verletzt wurde. Das Ermittlungsverfahren gegen den 44-Jährigen werde von den niederländischen Behörden geführt. Die Pressestelle der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf steht Journalisten für Rückfragen zur Verfügung.

Es ist zu hoffen, dass die Festnahme des Mannes zur Aufklärung des versuchten Mordes beiträgt und Gerechtigkeit geschahen kann. Der Fall zeigt auch die gute Zusammenarbeit zwischen den deutschen und niederländischen Ermittlungsbehörden bei der Bekämpfung von Kriminalität.


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Messerangriff in Göttinger Asylunterkunft – Ein Mann schwer verletzt

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist es auf dem Außengelände einer Asyl- und Obdachlosenunterkunft nahe des Maschmühlenwegs in Göttingen zu einem Messerangriff gekommen. Ein 35-jähriger Mann wurde schwer verletzt, berichtete die Polizeiinspektion Göttingen.

Der Vorfall ereignete sich gegen 0.20 Uhr. Nachdem der Sicherheitsdienst die Polizeileitstelle alarmiert hatte, fanden die eintreffenden Einsatzkräfte den 35-Jährigen mit Stichverletzungen am Körper vor. Die Beamten leisteten zunächst Erste Hilfe, bevor ein Notarzt die Behandlung übernahm. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde der Mann umgehend in ein Göttinger Krankenhaus gebracht und notoperiert. Sein Zustand gilt nach Angaben der Polizei inzwischen als stabil.

Unweit des Tatorts griff die Polizei den 31-jährigen mutmaßlichen Angreifer auf, er sei widerstandslos festgenommen worden. Er war demnach ebenfalls leicht verletzt. Aufgrund bestehender Sprachbarrieren stehe eine detaillierte Befragung des Mannes noch aus, hieß es.

Erste Zeugenaussagen deuten laut Polizei darauf hin, dass der Tat ein lautstarker Streit auf der Straße vorausging, der mutmaßlich in dem Einsatz eines Messers gipfelte. Die Kriminalpolizei hat in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Göttingen die Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts aufgenommen.

Die Spurensicherung am Tatort sei umfangreich gewesen, wie die Polizei mitteilte. Eine rechtsmedizinische Begutachtung des Verletzten sei für den Donnerstagvormittag geplant gewesen.

Zusätzlich zu dem Tötungsdelikt wird gegen den 31-Jährigen auch wegen weiterer Delikte ermittelt. Während des Transports zur Dienststelle soll er mehrfach in Richtung der Einsatzkräfte gespuckt und gegen die Innenverkleidung des Fahrzeugs getreten haben.

Entsprechend ermittelt die Polizei nun auch wegen Widerstands beziehungsweise tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Sachbeschädigung.


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