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Unvermittelter Angriff auf Diskothekenbesucher

In der Nacht vom Samstag, dem 13. September 2025, kam es in einer Diskothek an der Duisburger Straße in Bielefeld zu einem unvermittelten Angriff auf einen 20-jährigen Löhner. Nachdem der junge Mann gegen 05:35 Uhr mit einem Türsteher gesprochen hatte, gingen ihn zwei Unbekannte an und schlugen ihm gegen den Kopf und traten ihm in die Rippen.

Laut Polizeiangaben hielt sich das Opfer gemeinsam mit zwei Bielefeldern, 18 und 21 Jahre alt, in der Diskothek auf. Nach dem Angriff entfernten sich die Täter bereits vor Eintreffen der hinzugerufenen Polizisten. Das Opfer und die Zeugen beschrieben die Tatverdächtigen als männlich, zwischen 20 und 25 Jahre alt. Einer soll etwa 190 bis 195 cm groß, schlank und blondhaarig sein, während der zweite etwa 165 bis 170 cm groß und von athletischer Statur mit dunklen Haaren ist.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die den Angriff beobachtet haben könnten. Zeugenhinweise werden vom Kriminalkommissariat 14 entgegengenommen. Die Ermittler hoffen auf Hinweise, um die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.


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Exhibitionist belästigte Frau in Recklinghausen

Es wurde gemeldet, dass ein mutmaßlicher Exhibitionist in Recklinghausen unterwegs sei. Eine 42-jährige Frau wurde von ihm belästigt und sie meldete die Begegnung umgehend der Polizei.

Demnach soll sich der Vorfall am vergangenen Donnerstag (11. September) gegen 12.15 Uhr im Bereich eines Fußwegs zwischen Nordseestraße und Hoher Steinweg ereignet haben. Als die 42-Jährige mit ihrem Hund spazieren ging, stand ein Mann am Weg. Als sie auf seiner Höhe war, holte er plötzlich sein Geschlechtsteil aus der Hose und zeigte es offenbar bewusst vor.

Die Frau soll sich jedoch nicht von dem Vorfall einschüchtern lassen und ging weiter. Sie informierte umgehend die Polizei über den Vorfall. Der mutmaßliche Exhibitionist konnte wie folgt beschrieben werden: etwa 45 Jahre alt, ca. 1,85m groß, kräftige Statur, weiße kurze Sporthose, roter Pullover, dunkle Sneaker, graue Mütze, schwarzer Rucksack.

Eine sofort eingeleitete Fahndung in der Nähe soll erfolglos verlaufen sein. Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Identifizierung des Tatverdächtigen und bittet Zeugen, die Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können, sich bei ihnen zu melden.

Die Polizei sucht nach Hinweisen von Zeugen, die den mutmaßlichen Exhibitionisten gesehen haben könnten. Wer Informationen hat, wird gebeten, diese an die zuständige Stelle weiterzugeben.


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"Schlägerei bei Fußballspiel in Bremerhaven: Polizei ermittelt"

Der Vorfall ereignete sich am Sonnabend, 13. September, gegen 13 Uhr während eines Fußballspiels in Bremerhaven-Surheide. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es gegen Ende der regulären Spielzeit zu einer Tätlichkeit auf dem Platz. Der Trainer der Heimmannschaft nahm daraufhin all seine Spieler vom Feld, weshalb der Schiedsrichter das Spiel abbrach.

In der Folge kam es zu Auseinandersetzungen zwischen den Kickern und Angehörigen beider Vereine sowie einigen Zuschauern. Dabei wurde offenbar auch mit einer Flasche zugeschlagen. Die Polizei Bremerhaven rückte mit mehreren Streifenwagenbesatzungen an, um die Situation zu beruhigen. Als die Beamten eintrafen, hatten die Kontrahenten voneinander abgelassen, die Stimmung war jedoch weiterhin hitzig.

Mehrere Personen hatten leichte Verletzungen erlitten, benötigten aber keine medizinische Hilfe. Nach Aufnahme des Sachverhalts erteilte die Polizei Platzverweise gegen diverse Beteiligte. Zwei 20-Jährige sowie ein 28-Jähriger erhielten Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung.

Darüber hinaus ermittelt die Polizei auch wegen Diebstahls, nachdem einem 20-Jährigen mutmaßlich seine Geldbörse gestohlen wurde. Der Vorfall wird von der Polizei Bremerhaven weiter aufgeklärt. Die Ermittlungen sind noch im Gange und weitere Informationen werden erst dann bekannt gegeben, wenn die polizeilichen Untersuchungen abgeschlossen sind.

Es ist zu hoffen, dass sich solche Vorfälle in Zukunft nicht wiederholen werden und die Fußballspiele in Bremerhaven weiterhin fair und friedlich verlaufen. Die Polizei wird sicherstellen, dass alle notwendigen Schritte unternommen werden, um die Sicherheit der Spieler und Zuschauer zu gewährleisten.


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Hausboot im Rhein gesunken: Eigentümer überrascht

Nach Informationen der Polizei Duisburg habe am Freitagmorgen ein Zeuge sich an die Behörden gewandt und ein gesunkenes Hausboot in einem Baggerloch in Xanten-Wardt, nahe des Rheinkilometers 827, entdeckt. Wie berichtet wurde, sei noch ein Teil des Daches aus dem Wasser geragt.

Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr Xanten, des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes sowie der Polizeiwache Xanten seien vor Ort gewesen. Wasserschutzpolizisten der Wache Emmerich wurden ebenfalls eingesetzt, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich Personen im Boot befinden könnten.

Nach Berichten habe man Taucher der Feuerwehr Duisburg eingesetzt, um das Boot zu durchsuchen. Die Entwarnung kam rasch: Keine Personen wurden an Bord gefunden.

Der Eigentümer des Hausboots erschien nach ersten Erkenntnissen schnell am Einsatzort und gab an, dass sein Boot eigentlich im Weseler Yachthafen liegen sollte.

Das zentrale Kriminalkommissariat der Wasserschutzpolizei hat Ermittlungen aufgenommen, um unter anderem die Gründe für den Vorfall zu klären. Es müsse herausgefunden werden, warum das Boot nicht mehr festgemacht war und sinken konnte.

Nach Informationen der Polizei Duisburg bitt man Zeugen oder Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben könnten, um Kontaktaufnahme mit den Ermittlern.

Die weiteren Ermittlungen sind in vollem Gange. Weitere Einzelheiten werden für den Moment nicht bekannt gegeben.


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Vermisstenfahndung nach 80-jähriger Frau aus Hamburg-St. Pauli

Seit Sonntagnachmittag wird die 80-jährige Dagmar Gabriele Carin Fedder aus Hamburg-St. Pauli vermisst. Die Polizei Hamburg bittet um Mithilfe der Bevölkerung und sucht öffentlich mit einem Foto nach der Seniorin.

Frau Fedder habe am Sonntagnachmittag ihre Wohneinrichtung im Lerchenstieg verlassen, sei aber anschließend nicht zurückgekehrt. Sie gilt seitdem als vermisst. Die Polizei gab an, dass Frau Fedder sprachbehindert und orientierungslos sei. Zudem neige sie dazu, Reste abgestellter alkoholischer Getränke zu konsumieren.

Die bisherigen Suchmaßnahmen, bei denen unter anderem auch ein Personenspürhund eingesetzt wurde, führten bislang nicht zum Auffinden der Vermissten. Daher habe ein Richter des Amtsgerichts eine Öffentlichkeitsfahndung mit Foto angeordnet.

Die Polizei beschrieb Frau Fedder als etwa 165-170 cm groß, schlank und mit grauen, kurzen Haaren. Sie halte häufig Bauklötze in der Art von „LEGO-Steinen“ in der Hand. Über ihre Bekleidung sei nichts bekannt.

Die Ermittlungen werden vom zuständigen Landeskriminalamt der Region Mitte 1 (LKA 111) geführt. Personen, die Hinweise zum Aufenthaltsort von Frau Fedder geben können oder sie gesehen haben, wurden gebeten, sich bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Die Polizei hofft auf die Mithilfe der Bevölkerung, um Frau Fedder baldmöglichst zu finden.


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Vermisste Seniorin in Essen: Christa N. seit gestern Nachmittag verschwunden

Die Polizei in Essen sucht nach der 85-jährigen Christa N., die seit gestern Nachmittag vermisst wird. Laut Augenzeugen wurde die Seniorin zuletzt gegen 15 Uhr im Seniorenheim an der Heidhauser Straße in Essen-Heidhausen gesehen. Die Ermittler haben nun die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach Christa N. gebeten.

Christa N. ist circa 1,72 Meter groß und von stabiler Statur. Sie hat kurze, graue Haare und soll vermutlich eine grüne, gepunktete Bluse oder eine rosa getragene Hose getragen haben. Die Polizei bittet alle, die Christa N. gesehen haben könnten, sich unverzüglich bei den Behörden zu melden.

Die Ermittler sind besonders daran interessiert, Informationen über den letzten bekannten Aufenthaltsort von Christa N. zu erhalten. Es ist noch unklar, wie sie verschwunden ist und ob sie allein oder in Begleitung war. Die Polizei prüft derzeit alle möglichen Szenarien.

Die Suche nach Christa N. ist in vollem Gange. Die Polizei wird alle notwendigen Schritte unternehmen, um die Seniorin so schnell wie möglich zu finden und für ihre Sicherheit zu sorgen. Die Öffentlichkeit wird über den Fortgang der Ermittlungen informiert.

Es gibt noch keine Hinweise auf eine mögliche Entführung oder ein anderes Verbrechen. Die Polizei hofft, dass Christa N. bald gefunden und wohlbehalten zurückgebracht werden kann.


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Brandalarm in Aurich: Feuerwehr rückt zu Wintergarten aus

Am Montagmittag ist es am Georgswall in Aurich zu einem Brandalarm gekommen. Nach Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Aurich sei die Brandmeldeanlage eines Gebäudekomplexes durch einen Rauchmelder ausgelöst worden, nachdem Mitarbeiter und Besucher des Gebäudes aufgrund des ertönenden Feueralarms ins Freie begaben hätten. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich seien umgehend zur Einsatzstelle gerückt.

Wie die Freiwillige Feuerwehr Aurich mitteilte, sei der Alarmgeber in einem Wintergarten des Gebäudes lokalisiert worden. Dort habe jedoch kein Feuer vorgelegen und auch ein anderweitiger Grund für die Aktivierung des Rauchmelders sei nicht festgestellt worden.

Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt, so dass das Gebäude wieder freigegeben werden konnte und die Einsatzkräfte den Ort verlassen haben.

Der Einsatz habe gezeigt, wie wichtig es sei, dass die Alarm- und Brandschutzsysteme funktionieren und regelmäßig überprüft werden.


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"Raubserie in Nordhorn: Polizei nimmt zwei Tatverdächtige fest"

Nach einer Serie von Raubüberfällen auf Tankstellen in Nordhorn und Umgebung hat die Polizei am Mittwoch und Donnerstag mehrere Objekte durchsucht, auch im Landkreis Nienburg. Dabei nahmen Einsatzkräfte in Nienburg einen 21-jährigen mutmaßlichen Täter fest. Der Mann sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Parallel fassten Einsatzkräfte in Hannover einen 27-Jährigen. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen, der jedoch außer Vollzug gesetzt wurde.

Die Polizei hat die Razzien und Festnahmen als bedeutenden Schritt bei der Aufklärung der Raubserie bezeichnet. Die Tatmuster deuteten auf ein eingespieltes Duo hin: maskiert, dunkel gekleidet, zielstrebig, kurzer Aufenthalt im Verkaufsraum, Flucht im bereitstehenden Auto.

Die Ermittlungen begannen nach einer Serie von Taten in den Jahren 2023 und 2025. Zuletzt traf es am 24. Februar 2025 kurz vor 20 Uhr eine Tankstelle am Vennweg in Nordhorn. Zwei Maskierte bedrohten den 40-jährigen Angestellten mit einem Messer, erbeuteten Bargeld und flohen in einem Fahrzeug.

Eine Woche zuvor, am 17. Februar, überfielen zwei Unbekannte eine Tankstelle an der Nordhorner Straße in Neuenhaus. Sie zwangen den 20-jährigen Mitarbeiter zur Herausgabe von Bargeld und sperrten ihn in die Toilettenräume; er blieb unverletzt, stand aber unter Schock.

Die Polizei hat zahlreiche Beweismittel sicher gestellt, darunter auch Fahrzeuge. Die Auswertung der Beweise dauert an. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und möglichen weiteren Beteiligten dauern an.

Der Fall hatte die Grenzregion zu den Niederlanden über Monate beschäftigt. Der Leiter des Zentralen Kriminaldienstes, Heinz Defayay, betonte, dass die erfolgreichen Durchsuchungen und Festnahmen ein bedeutender Schritt bei der Aufklärung der Raubserie seien.


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Tödlicher Schuss in Shisha-Bar: Machtkampf in der Drogenszene?

Am 31. August ereignete sich ein dramatischer Vorfall in einer Shisha-Bar im Hamburger Stadtteil St. Georg. Ein Mann, der von Bekannten „Ashkan“ genannt wurde, fiel einem Attentäter zum Opfer und verstarb an den Folgen eines Schusses.

Wie die Polizei bislang mitgeteilt hat, will sie sich nicht zu den Umständen des Vorfalls äußern. Dieses Schweigen hat Spekulationen entfacht und Fragen aufgeworfen: Was war der Grund für diesen Mord? War er perhaps Teil eines größeren Szenarios?

Insider aus der Szene, die mit der MOPO sprachen, liefern erste Hinweise darauf, dass „Ashkan“s Tod möglicherweise im Zusammenhang mit einem Machtkampf innerhalb der Drogenszene steht. Obwohl dies bisher lediglich eine These ist, lässt sich sagen, dass vieles darauf hindeutet, dass hier mehr im Spiel war als ein simpler Raub oder Streit.

Es ist auch zu bedenken, dass die Polizei in solchen Fällen oft vor enorme Herausforderungen gestellt wird. Die Aufklärung von Verbrechen innerhalb der Drogenszene kann extrem schwierig sein, da Zeugen oft schweigen und Beweise schwer zu finden sind.

Letztendlich bleibt abzuwarten, was die Ermittlungen ans Licht bringen werden. Ob „Ashkan“s Tod tatsächlich auf einen Machtkampf zurückzuführen ist oder ob es sich um eine völlig andere Motivation handelte, muss die Polizei nun klären.


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Mann bei Messerangriff in Kreuztal schwer verletzt

In der Nähe einer Sportanlage in Kreuztal soll es am Samstag zu einem mutmaßlichen Messerangriff gekommen sein. Wie die Polizei in Hagen mitteilte, erlitt ein Mann dabei schwere Verletzungen und wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei richtete eine Mordkommission ein, nachdem die beiden Männer sich am Samstag gegen 12:30 Uhr in der Nähe der Sportanlage aufgehalten haben sollen. Einer der beiden Männer habe dann ein Messer hervorgeholt und es gegen den anderen eingesetzt. Anschließend sei der mutmaßliche Täter geflohen.

Die Polizei teilte mit, dass der Tatverdächtige aufgrund des schnellen Eintreffens von Einsatzkräften vorläufig festgenommen worden sei. Über das Befinden des Opfers und die beteiligten Männer wird zu Beginn der neuen Woche weitergehend informiert.


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Tödliche Schlägerei in Berlin: Ermittlungen laufen

Wie die Polizei in Berlin mitteilte, sei ein 20-jähriger Syrer nach einem Angriff einer 15-köpfigen Gruppe vor dem Humboldt-Forum schwer verletzt worden und später im Krankenhaus gestorben. Die Tatverdächtigen sollen Afghanen sein, die sich laut Zeugenaussagen mit den drei Syrern Auseinandersetzten und dabei möglicherweise Messer verwendeten. Zwei Begleiter des Opfers erlitten leichte Verletzungen.

Der Polizeisprecher Florian Nath bestätigte, dass eine Mordkommission die Ermittlungen im Fall übernommen habe. Bislang gebe es jedoch keine Festnahmen. Die Polizei prüfe auch, ob die Schlägerei mit einer ähnlichen Auseinandersetzung Ende August in Zusammenhang stehen könnte.

Bei dem damaligen Vorfall hatten sechs Afghanen Schnitt- und Stichverletzungen erlitten, einer von ihnen wurde lebensgefährlich verletzt. Eine 14-jährige Landsfrau der Opfer war als Tatverdächtige festgenommen worden. Sie wurde dem Kindernotdienst übergeben.

Die Ermittler suchen nach möglichen Zeugen des Vorfalls und bitten diese, sich bei der Polizei zu melden. Die B.Z. berichtete unter Berufung auf Zeugenaussagen, dass die Auseinandersetzung zunächst verbal begonnen habe, dann jedoch eskalierte sei. Der Polizeisprecher Florian Nath rief zur Mithilfe bei den Ermittlungen auf.

Es ist noch nicht klar, welche Motive hinter dem Angriff stehen könnten. Die Polizei hält alle Optionen offen und ermittelt weiterhin.


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Drogenfahnder in Hamburg: 400 Kilo Kokain beschlagnahmt

Ein großer Schlag gegen mutmaßliche Drogenkuriererei ist der Hamburger Polizei und dem Zoll gelungen. Am Samstagmittag konnten Beamte im Hamburger Hafen zwei Männer festnehmen und mehr als 20 Sporttaschen mit etwa 400 Kilo Kokain beschlagnahmen.

Die beiden Tatverdächtigen, ein 22-Jähriger und ein 37-Jähriger, hatten sich nach MOPO-Informationen betriebsfremd auf einem Schiff im Containerterminal O’Swaldkai an der Dessauer Straße (Kleiner Grasbrook) befunden. Sie waren zuvor von Hafenarbeitern beobachtet worden, als sie an Bord des Schiffes gingen und kurz darauf mit mehreren Sporttaschen das Schiff verließen.

Der Verdacht, dass es sich bei den beiden Männern um Drogenkurierer handelte, bestätigte sich schließlich, als Zollbeamte den Transporter stoppten. Der 37-jährige Fahrer flüchtete jedoch zunächst und konnte erst am Nachmittag unter einem Fahrzeug auf dem Gelände gefasst werden.

Eine Sprecherin des Zollfahndungsamtes bestätigte die Festnahme der beiden Tatverdächtigen und gab an, dass mehr als 400 Kilo Kokain beschlagnahmt wurden. Die Ermittlungen gegen die beiden Männer dauern an.

Nachdem die beiden Verdächtigen am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt worden waren, erließ dieser einen Haftbefehl gegen sie. Sie sitzen nun in Untersuchungshaft. Der Polizeihubschrauber war bei der Operation im Einsatz und Bereiche des Hafens wurden abgesperrt.

Die Beamten schritten sofort ein und stoppten den Transporter, in dem die Männer gerade vom Gelände fahren wollten. In diesem Moment flüchtete der 37-jährige Fahrer. Der 22-jährige Beifahrer wurde festgenommen.


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Polizeieinsatz in Horn: 16-Jähriger festgenommen

Ein gewalttätiger Raubüberfall auf einem jungen Mann, der sein Smartphone verkaufen wollte, habe sich am Freitagabend in Horn ereignet. Nach Polizeiangaben sei ein 29-jähriger Mann gegen 18:55 Uhr über den Notruf gemeldet und habe berichtet, dass er auf der Washingtonallee beraubt worden sei.

Der mutmaßliche Täter soll dem Opfer nach dem Verkaufsversuch eine Pistole entgegengestreckt und geschossen haben. Der Mann habe dann die Verfolgung abgebrochen und die Polizei verständigt. Mehrere Streifenwagen seien sofort ausgerückt, um nach dem Räuber zu fahnden. Zudem sei der Polizeihubschrauber Libelle aufgestiegen, um den Verdächtigen zu lokalisieren.

Kurz darauf habe die Polizei den 16-jährigen Tatverdächtigen in der Nähe festgenommen. Das Handy des Opfers konnte lokalisiert werden, da es sichergestellt und geortet worden sei. Die Polizei erhielt Standortmeldungen vom Verkäufer, was zur Festnahme des Räubers führte.

Auf dem Fluchtweg wurde eine Schreckschusspistole gefunden und sichergestellt. Der 16-jährige Verdächtige wurde vorerst in Polizeigewahrsam genommen.


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