Der 34-jährige Messerstecher, der in #Wismar eine Frau ohne erkennbaren Grund niedergestochen hat, soll im Vorfeld bereits 156 Straftaten begangen haben, darunter zahlreiche Gewaltdelikte. Er wird beschuldigt, zuletzt eine 63-jährige Frau in Wismar mit einem Messer schwer verletzt zu haben. Der Täter hatte mehrfach mit der Justiz zu tun und galt als hochgefährlich.

Laut Innenminister Christian Pegel (SPD) war der iranische Messerstecher bereits seit 2023 bei der Polizei und Justiz in Mecklenburg-Vorpommern als Intensivtäter bekannt. Der Iraner soll zahlreiche Hausfriedensbrüchen begangen haben, nach dem mehrere Kaufhäuser aufgrund von Diebstählen Hausverbote ausgesprochen hatten.

Im Jahr 2024 wurde er mehrmals in Präventivhaft genommen und saß eine mehrmonatige Ersatzfreiheitsstrafe ab. Zu den registrierten Straftaten zählen Diebstähle, Sachbeschädigungen, Körperverletzungen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Inzwischen wurde der Intensivtäter nach Griechenland ausgewiesen.