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Hinweis auf Waffen in Eurocity-Zug entpuppt sich als Falschalarm

In Neumünster, Schleswig-Holstein, sorgten gestern Hinweise auf Menschen mit Schusswaffen in einem Eurocity-Zug für Aufsehen. Wie ein Sprecher der Bundespolizei mitteilte, wurde ein mit 200 Passagieren besetzter Zug im Bahnhof von Neumünster angehalten und die Umgebung abgesperrt.

Die Polizisten durchsuchten den Zug, konnten jedoch keine verdächtigen Gegenstände finden. Anschließend durfte der Zug seine Fahrt nach Dänemark fortsetzen. Während des Einsatzes mussten andere Züge den Bahnhof meiden und wartende Reisende wurden gebeten, den Bahnhof zu verlassen. Zeitweise wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

In der Nacht teilte die Bahn mit, dass die Streckensperrung aufgehoben sei und der Zugverkehr wieder aufgenommen werde. Es könne jedoch noch zu Verspätungen kommen, hieß es in einer offiziellen Mitteilung. Die Passagiere konnten erleichtert aufatmen, nachdem sich der Hinweis auf Waffen im Zug als Falschalarm entpuppt hatte.

Der Einsatz der Polizei und die Absicherung des Bahnhofs seien jedoch notwendig gewesen, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Die Bundespolizei hat inzwischen ihre Ermittlungen abgeschlossen und bestätigt, dass es sich um einen Falschalarm handelte.

Der Zugverkehr zwischen Deutschland und Dänemark läuft wieder regulär, und die Reisenden können sich auf ihre Fahrten verlassen. Die Bahn bat die Passagiere um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten, die durch den Einsatz entstanden sind, und dankte der Polizei für ihre schnelle und professionelle Hilfe.


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Fahndungserfolg nach Messerstecherei in Neumünster

In Neumünster kam es am 15. Februar dieses Jahres zu einer schweren Messerstecherei vor der Sparkasse an der Kieler Straße, bei der ein Mann verletzt wurde und ein 37-jähriger Algerier als Tatverdächtiger identifiziert werden konnte.

Wie die Polizeidirektion Neumünster mitteilt, sei der Verdächtige jedoch unmittelbar nach der Tat ins Ausland geflohen und somit außerhalb des deutschen Hoheitsgebiets gewesen. Die Behörden hatten daraufhin einen europaweiten Haftbefehl erlassen und waren seitdem auf der Suche nach dem Mann.

Jetzt, mehrere Wochen später, gab es endlich einen Fahndungserfolg: Als der Tatverdächtige versuchte, aus Frankreich in die Schweiz einzureisen, wurde er an der Grenze festgenommen und konnte an die Justizvollzugsanstalt (JVA) in Neumünster überstellt werden. Dort wartet der Mann nun auf seinen Prozess.

Die Polizei in Neumünster zeigte sich zufrieden mit dem Fahndungserfolg, der nur durch die intensive Zusammenarbeit der europäischen Sicherheitsbehörden möglich gewesen sei.


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Linksextreme Angriffe auf kritische Infrastruktur

Nach Informationen des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) nehmen Linksextremisten bei ihren Angriffen auf Einrichtungen der kritischen Infrastruktur keine Rücksicht auf die Interessen von Berufspendlern und anderen Unbeteiligten.

Laut einer Statistik der Polizeibehörden gab es im vergangenen Jahr knapp 300 politisch motivierte Straftaten gegen Verkehrsbetriebe oder Verkehrsmittel. Insgesamt verzeichnete die Polizei 2024 bundesweit 524 Straftaten mit mutmaßlich politischem Hintergrund, die sich gegen die Infrastruktur richteten.

Linksextremisten zielten bei ihren Angriffen nur selten auf einen Ausfall von Einrichtungen der Grundversorgung. Vielmehr wollten sie zumeist ausgewählte Wirtschaftsunternehmen schädigen – beispielsweise durch eine Kappung der Stromversorgung.

Ein Beispiel seien Patienten eines Pflegeheims, die nach dem Brandanschlag an zwei Strommasten am 9. September im Südosten Berlins in Krankenhäuser verlegt werden mussten, weil die Beatmung nicht mehr gewährleistet werden konnte.

Die häufigste Rechtfertigung für Anschläge sei ein vorgebliches Engagement für den Klimaschutz. Ziel sei es dabei, die Klimaprotestbewegung zu radikalisieren und den Staat sowie seine Institutionen zu delegitimieren.

Weitere Begründungen, die von Linksextremisten angeführt würden, seien den Themenfeldern „Antimilitarismus“, „Antirepression“ und – vor allem bei Anschlägen auf Baustellen und Immobilienunternehmen – „Antigentrifizierung“ zuzuordnen.

Unter Gentrifizierung versteht man die Aufwertung eines Wohngebiets durch Sanierung und Modernisierung, was mit dem Zuzug einkommensstärkerer Bewohner einhergeht. Steigende Mieten führen dann oft zu einer Verdrängung langjähriger, einkommensschwacher Mieter.

Die Deutsche Bahn AG ist seit Jahren besonders von linksextremistischen Anschlägen betroffen. Insgesamt 281 Taten zielten gegen Energieversorgungsbetriebe oder Einrichtungen der Energieversorgung. Bei 131 Straftaten notierte die Polizei „Infrastruktur“ als Angriffsziel.

Neben Linksextremisten haben die Sicherheitsbehörden, wenn es um Angriffe auf die Infrastruktur geht, auch ausländische Akteure im Blick.


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Messerattacke auf dem Gänsemarkt in Neumünster

In der Holsten-Galerie in Neumünster kam es am Freitagmittag zu einer bedrohlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, die plötzlich mit Worten und Fäusten aufeinander losgingen. Die Gäste des Cafés saßen fröhlich auf dem Gänsemarkt, als sie sich urplötzlich inmitten der Gewalt befanden.

Nach Angaben von Polizeisprecher Sönke Petersen wurden die Behörden um 11.47 Uhr alarmiert, dass vor dem Einkaufszentrum eine heftige Auseinandersetzung stattfinde. Die beiden Männer (54 und 55 Jahre) gingen dort mit Worten und Fäusten aufeinander los, wobei die Gäste auseinander stoben, flüchteten in die Galerie oder liefen weg.

Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung zückte einer der beiden Männer ein Messer und stach auf seinen Kontrahenten ein. Die Polizei löste einen Großeinsatz aus, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Das stark blutende Opfer des Messerangriffs lag auf dem Gänsemarkt und wurde von Sanitätern erstversorgt, bevor es mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde. Über die Schwere der Verletzungen ist noch nichts bekannt.

Den Angreifer konnte die Polizei festnehmen und wird auf dem Revier vernommen, um die Hintergründe zu klären. Die Beamten sprachen auch mit Zeugen und suchten in den Blumeninseln offenbar nach der Tatwaffe oder Drogen. Mehrere Streifenwagen standen noch mehr als eine Stunde lang rund um die Galerie.

Die Polizei ermittelt nun, um die Hintergründe des Vorfalls zu klären. Die Identität der Beteiligten wurde nicht bekannt gegeben. Es ist auch unklar, ob es zwischen den beiden Männern vorher bereits Spannungen oder Konflikte gab.


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Schwerer Raub in Delmenhorst: Polizei sucht Zeugen nach maskierten Tätern

Die Polizei in Delmenhorst ist auf der Suche nach Zeugen, die Informationen zu einem schweren Raub auf einen Mitarbeiter einer Bäckerei am Freitagmorgen, den 26. September 2025, liefern können. Der Vorfall ereignete sich gegen 01:50 Uhr auf dem Gelände eines Supermarktes in der Schönemoorer Straße.

Der 40-jährige Mann aus Delmenhorst war mit einem Kleintransporter auf das Gelände gefahren, um eine dort angeschlossene Filiale der Bäckerei mit Waren zu beliefern. Während er sich im Laderaum seines Transporters befand, stürmten zwei maskierte Männer auf ihn zu. Möglicherweise unter Vorhalt einer Schusswaffe wurde er zu Boden gezwungen.

Der zweite Täter durchsuchte die Fahrerkabine des Kleintransporters nach Wertgegenständen. Die beiden Täter konnten jedoch kein Bargeld erbeuten und bestiegen gegen 02:00 Uhr einen schwarzen Kleinwagen, mit dem sie vom Parkplatz nach rechts in Richtung Stedinger Straße flohen.

Der unverletzte 40-Jährige löste einen Alarm aus und sorgte so für die Verständigung der Polizei. Die Polizei, die im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung keine verdächtigen Personen oder Fahrzeuge mehr antreffen konnte, fragt nun nach möglichen Zeugen.

Wer am Tatort in der Schönemoorer Straße, Ecke Dwostraße, verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Die Behörden hoffen, dass die Zeugenaussagen ihnen helfen, die beiden maskierten Täter baldmöglichst zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Polizei in Delmenhorst ist weiterhin auf der Suche nach möglichen Beweisen und überprüft derzeit die Sicherheitskameras in der Umgebung des Tatorts. Die Ermittler sind zuversichtlich, dass sie die beiden Täter bald dingfest machen können.

Der Vorfall hat bei den Anwohnern in Delmenhorst Unruhe ausgelöst. Viele Menschen haben sich bereits bei der Polizei gemeldet und angeboten, ihre Hilfe anzubieten. Die Behörden sind dankbar für die Unterstützung der Bevölkerung und hoffen, dass diese Zusammenarbeit dazu beitragen wird, die Sicherheit in Delmenhorst wiederherzustellen.


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Tödliche Attacke: 25-Jähriger kommt wegen psychischer Erkrankung dauerhaft in Psychiatrie

Der Prozess gegen einen 25-Jährigen, der im Februar seine Mutter erstochen und seine Stiefmutter schwer verletzt hatte, ist zu Ende gegangen. Wie das Hamburger Landgericht am Freitag entschieden hat, muss der Mann wegen einer psychischen Erkrankung dauerhaft in ein psychiatrisches Krankenhaus.

Der 25-Jährige war in der Nacht zum 18. Februar bei seiner Stiefmutter im Stadtteil Marienthal geklingelt und hatte sie plötzlich mit einem Messer angegriffen, nachdem diese ihn hereingelassen hatte. Nur dank des schnellen Eingreifens eines Nachbarn überlebte die 51-Jährige schwer verletzt. Der Nachbar selbst erlitt bei dem Zwischenfall eine Kopfverletzung.

Im Anschluss an den Vorfall fuhren Polizeibeamte mit dem 25-Jährigen zu seiner Wohnung in Hoheluft-West, wo sie die Leiche einer 58-jährigen Frau entdeckten – seine Mutter. Nach Überzeugung des Landgerichts war der Mann bei beiden Taten aufgrund einer Psychose nicht schuldfähig.

Der 25-Jährige leidet seit seiner Teenagerzeit an der Krankheit, hatte sich jedoch nicht psychiatrisch behandeln lassen und stattdessen versucht, seine Wahnvorstellungen und Stimmen im Kopf mit Cannabis zu dämpfen. Laut einer Sachverständigen habe dies die Krankheit jedoch weiter verstärkt.

Das Motiv für die Taten des 25-Jährigen konnte das Landgericht nicht klären. Die Vorsitzende Richterin sagte: „Sie werden damit leben müssen, dass Sie Ihre geliebte Mutter getötet haben.“


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Handtaschenraub in Nienburg: Polizei sucht Zeugen

Wie die Polizei Nienburg mitteilte, kam es am Donnerstagnachmittag des 25. September 2025 zu einem Handtaschenraub in der Triemerstraße in Nienburg. Gegen 17:10 Uhr sei eine 77-Jährige Dame auf dem Gehweg der Triemerstraße in Richtung Bahnhof gegangen, als sie durch zwei junge männliche Personen von hinten gewaltsam zu Boden geschubst wurde. Im Rahmen dessen entrissen die Täter ihr die Handtasche samt Inhalt und flüchteten fußläufig in Richtung Schumannstraße/Innenstadt.

Die 77-Jährige sei durch den Sturz schwer verletzt worden, hieß es weiter. Die Polizei bittet nun um Mithilfe bei der Aufklärung des Verbrechens und sucht Zeugen oder Hinweisgeber, die sich bei der Polizei Nienburg melden können.

Die Ermittlungen dauern derzeit an, um die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, sich an die Behörden zu wenden, wenn sie möglicherweise Zeugen des Vorfalls gewesen sind oder Hinweise auf die Identität der Täter haben.

Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit die Ermittlungen unterstützt, um sicherzustellen, dass die Täter zur Verantwortung gezogen werden. Jede Information kann hilfreich sein, um den Fall aufzuklären und die Sicherheit in Nienburg zu gewährleisten.

Die Polizei Nienburg ist für Hinweise unter der Telefonnummer 05021/92120 erreichbar.


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Brutaler Raubüberfall in Bremen

Ein 29-Jähriger Mann sei am 24. September 2025 in Walle, Bremen, Opfer eines brutalen Raubüberfalls geworden. Der Vorfall ereignete sich gegen 12:10 Uhr in der Bremerhavener Straße.

Nach Informationen der Polizei seien zwei Männer unvermittelt auf das spätere Opfer losgegangen und hätten es angesprungen. Einer von ihnen habe dem Mann ins Gesicht geschlagen, woraufhin dieser zu Boden fiel. Anschließend seien die Angreifer mehrfach auf das Opfer eingeprügelt, auch gegen dessen Kopf. Danach hätten sie ihm Bargeld geraubt und seien geflohen.

Die Polizei sei schnell zur Stelle gewesen und habe einen der mutmaßlichen Täter, ebenfalls 29 Jahre alt, in der Nähe festnehmen können. Weitere Ermittlungen führten dann zur Identifizierung des zweiten Verdächtigen.

Das Opfer erlitt bei dem Überfall Prellungen und Rötungen und klagte über Kopfschmerzen. Es lehnte jedoch eine medizinische Behandlung ab. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen übernommen.

Es sei zu hoffen, dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden können. Der brutale Überfall sorge für Unruhe in der Bevölkerung und zeige die Notwendigkeit von effektiven Maßnahmen gegen Kriminalität. Die Polizei wird alles daransetzen, um den Fall aufzuklären und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.


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Niederlande und Uganda vereinbaren Transitlager für abgelehnte Asylbewerber.

Wie aus Kreisen der niederländischen Regierung hervorgeht, haben die Niederlande und der ostafrikanische Staat Uganda eine Absichtserklärung zum Bau eines Transitlagers für abgelehnte Asylbewerber unterzeichnet. Demnach werde sich das Lager auf abgelehnte Asylsuchende aus den Nachbarländern Ugandas konzentrieren, die nicht direkt in ihre Heimatländer zurückgeschickt werden könnten.

Zum Hintergrund des Vorhabens hieß es aus Kreisen der Regierung: „Wir müssen uns mehr darauf fokussieren, was getan werden kann als auf das, was man nicht tun kann.“ Diese Aussage soll angeblich vom niederländischen Einwanderungsminister David Van Weel stammen. Dieser soll sie nach einem Treffen mit Ugandas Außenminister Odongo Jeje Abubakhar am Rande der UN-Vollversammlung in New York gemacht haben.

Aus Regierungskreisen wurde zudem verlautbart, dass das Transitlager lediglich als vorübergehende Unterkunft für abgelehnte Asylsuchende dienen soll. Von dort aus sollen sie letztendlich in ihre Heimatländer zurückkehren können. Beide Minister hätten die Bedeutung unterstrichen, dass das Transitlager „nationalen, europäischen und internationalen Gesetzen genügen“ müsse.

Gegenüber Journalisten hieß es zudem, dass der erste Vorschlag für das Projekt im vergangenen Jahr noch von der niederländischen Opposition abgelehnt wurde. Sie hatte das Vorhaben als unrealistisch bezeichnet. Die britische Regierung sah sich 2024 gezwungen, ein ähnliches Lager in Ruanda nach mehreren juristischen Niederlagen aufzugeben.


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Brandanschlag geplant? Prozess gegen mutmaßliche Unterstützer von Daniela Klette

Am Landgericht Verden ist heute der Prozess gegen drei mutmaßliche Unterstützer von Daniela Klette begonnen. Zwei der Angeklagten haben Teilgeständnisse abgelegt, während ein dritter nicht zur Verhandlung erschienen ist und nun gesucht wird.

Laut Staatsanwaltschaft sollen die drei Männer am 5. Oktober 2018 geplant haben, das neue Gebäude der Staatsanwaltschaft Verden in Brand zu stecken. Die beiden Angeklagten, die Teilgeständnisse abgelegt haben, bestreiten jedoch, dass sie das Ziel hatten, das Gebäude der Staatsanwaltschaft in Brand zu setzen. Sie gaben zu, dass sie Anfang Oktober 2018 einen Brandanschlag in Verden geplant hatten, aber nur Autoreifen anzünden wollten.

Die beiden Angeklagten erklärten, dass ihre Aktion ein Symbol gegen die Staatsanwaltschaft Verden sein sollte und ihre Solidarität mit den mutmaßlichen Ex-RAF-Terroristen Daniela Klette, Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg ausdrücken sollte. Sie betonten jedoch, dass sie niemals ein Haus anzünden wollten.

Die Staatsanwaltschaft erhob erst 2023 Anklage gegen die Männer wegen Personalproblemen. Dass das Verfahren erst jetzt, also weitere zwei Jahre nach der Anklage eröffnet wird, liege an dringlicheren Verfahren, die zuerst abgearbeitet werden mussten.

Den drei Angeklagten drohen bei einer Verurteilung mindestens drei Monate Haft. Mit einem Urteil wird Mitte November gerechnet. Daniela Klette muss sich seit November 2024 vor dem Landgericht Verden unter anderem wegen versuchten Mordes, unerlaubten Waffenbesitzes und 13 Überfällen verantworten.

Die Verteidigung kritisierte die Kosten für das umgebaute Gebäude und nannte den Gerichtssaal „überdimensioniert“. Die Anklage wurde zu Prozessbeginn verlesen und drei Polizisten als Zeugen gehört.


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Versuchter Raub auf 81-Jährigen in Münster – Polizei sucht nach Zeugen

Es wird berichtet, dass am späten Mittwochnachmittag des 24. September ein versuchter Raub auf einen 81-jährigen Mann auf dem Wiltshireweg in Münster stattgefunden habe. Laut Polizeiangaben sollen zwei jugendliche Täter den Senior bedroht und geschlagen haben.

Nach bisher vorliegenden Informationen seien die beiden unbekannten Täter an den 81-Jährigen herangetreten und hätten ihn mit einem Messer bedroht. Sie sollen ihn geschlagen und geschubst haben, sodass er zu Boden stürzte. Die Unbekannten versuchten daraufhin, dem am Boden liegenden Mann seine Tasche zu entwenden und forderten ihn auf, ihnen Geld zu geben.

Es wird berichtet, dass der 81-Jährige angab, die beiden Täter seien männlich, circa 15 bis 17 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß. Sie sollen dunkelhaarig gewesen sein und zum Tatzeitpunkt schwarze Kleidung getragen haben. Zudem sollen beide eine Kappe auf dem Kopf getragen haben und eine Bauchtasche mit sich geführt haben. Einer der Unbekannten soll zudem schwarze Schuhe mit einer roten Sohle getragen haben.

Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen, die Angaben zu den beiden jugendlichen Tätern machen können. Es wird darum gebeten, sich bei der Polizei in Münster zu melden. Die Ermittlungen sind noch im Gange und die Polizei hofft, durch die Öffentlichkeit weitere Hinweise zu erhalten, um die beiden flüchtigen Täter ausfindig machen zu können.

Es wird berichtet, dass die Polizei alle erdenklichen Maßnahmen ergreift, um die Sicherheit der Bürger in Münster zu gewährleisten. Es wird appelliert an die Bevölkerung, wachsam zu sein und verdächtige Personen oder Situationen unverzüglich der Polizei zu melden.

Die Ermittlungen dauern an und es wird erwartet, dass die Polizei in den nächsten Tagen weitere Informationen über die beiden jugendlichen Täter bekannt gibt.


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Brutaler Raubüberfall in Bremens Bahnhofsvorstadt

Ein brutaler Raubüberfall hat in der Nacht vom 21. September die Bewohner der Bahnhofsvorstadt in Bremen erschüttert. Ein 26-jähriger Algerier sei nach Informationen der Polizei festgenommen worden, weil er einer Frau die Handtasche entriss und ihren Freund mit einer Flasche attackierte.

Der Vorfall ereignete sich gegen 4:25 Uhr vor einem Imbiss in der Bahnhofsvorstadt. Eine 25-jährige Bremerin wartete zusammen mit ihrem 21-jährigen Freund auf einen Imbiss, als der Täter plötzlich zuschlug und dem jungen Mann eine Glasflasche gegen den Kopf schlug. Der Räuber floh gemeinsam mit einem Komplizen, während die beiden Opfer ihn verfolgten. In der Folge wurde der 21-Jährige erneut mit einer Flasche niedergeschlagen und am Boden liegend gegen den Kopf getreten.

Die alarmierte Polizei traf rechtzeitig ein, um die Angreifer in die Flucht zu schlagen, sodass die Handtasche zurückgelassen wurde. Allerdings fehlte die Geldbörse der Frau. Der 21-Jährige musste aufgrund einer blutenden Kopfplatzwunde medizinisch versorgt werden.

Im Zuge der Fahndung konnte die Polizei den 26-jährigen Verdächtigen festnehmen, der sich illegal in Deutschland aufhielt. Während seiner Festnahme spuckte er auf die Beamten und beschädigte das Inventar einer Zelle. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen.

Die Ermittlungen wegen schweren Raubes werden weitergeführt – auch gegen den unbekannten Mittäter des Algeriers. Zudem muss sich der Festgenommene wegen unerlaubten Aufenthalts, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Sachbeschädigung verantworten.


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Schüsse auf Friseurgeschäfte in Hamburg

Am vergangenen Sonntagabend gab es in Hamburg-Farmsen-Berne einen Vorfall, bei dem mehrere Schüsse auf die Fensterfronten zweier Friseurgeschäfte abgegeben wurden. Die Polizei sucht nun Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zu tatverdächtigen Personen geben können oder sonstige Beobachtungen gemacht haben.

Laut der Polizei hörten Anwohnende am Sonntagabend gegen 20:31 Uhr Schussgeräusche und alarmierten daraufhin die Polizei. Die Beamtinnen und Beamten stellten am Einsatzort fest, dass in der Glasfront von zwei Friseurgeschäften mehrere Einschusslöcher vorhanden waren. Die Geschäfte befinden sich in unmittelbarer Nähe zueinander und waren zu diesem Zeitpunkt geschlossen. Personen wurden nicht verletzt.

Die Polizei leitete umgehend Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Funkstreifenwagenbesatzungen ein, jedoch führten diese nicht zur Feststellung tatverdächtiger Personen. Die ersten Ermittlungen zu der Sachbeschädigung wurden vom Kriminaldauerdienst (LKA 26) durchgeführt und inzwischen vom zuständigen Landeskriminalamt der Region Wandsbek (LKA 151) übernommen. Die Ermittlungen dauern an.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Zeuginnen und Zeugen, sich zu melden, wenn sie Hinweise zu tatverdächtigen Personen geben können oder sonstige Beobachtungen gemacht haben. Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit bei der Aufklärung dieses Vorfalls unterstützt, um die Sicherheit in Farmsen-Berne zu gewährleisten.


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