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Mann bei Messerattacke durch Nachbarn lebensgefährlich verletzt

Ein 41-Jähriger wurde am Donnerstagmorgen in Sulingen (Landkreis Diepholz) bei einem Streit mit seinem 42-jährigen Nachbarn lebensgefährlich verletzt. Der Tatverdächtige soll den 41-Jährigen im Hausflur mit einem Messer am Hals verletzt haben.

Andere Bewohner riefen die Polizei, die den 42-Jährigen noch am Tatort festnahm und in Untersuchungshaft brachte. Dem Mann wird versuchter Totschlag vorgeworfen. Der 41-Jährige schwebt nach wie vor in Lebensgefahr.

Angeklagter gesteht Messerattacke auf Flüchtlingsunterkunft-Betreiber

Der 35-jährige mutmaßliche Täter gestand vor dem Landgericht Hildesheim die tödliche Messerattacke auf den Betreiber einer Flüchtlingsunterkunft in Sarstedt. Er erklärte, dass er „zutiefst bedauere“, dass der 61-Jährige gestorben sei, aber ihn nicht umbringen wollte.

Der Vorfall ereignete sich am 2. September 2024, als der Angeklagte den Hotelbetreiber in seinem Zimmer angegriffen und ihm ein Küchenmesser mit einer Klinge von neun Zentimetern in die Brust gestochen haben soll. Der 61-Jährige starb noch an der Tatort nach wenigen Minuten. Laut Erklärung des Angeklagten fühlte er sich vom Opfer und dessen Söhnen bedroht, nachdem es zu einem Streit über den Alkoholkonsum im Zimmer gekommen war. Er habe aus Angst einen Stich ausgeführt, um den Angriff abzuwehren.

Babyleiche in Tiefkühltruhe – Verdächtige Festgenommen

In Heringen (Osthessen) wurde die Leiche eines Babys in einer Tiefkühltruhe entdeckt. Eine 34-jährige Frau wird des Totschlags verdächtigt und soll am Nachmittag dem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Ermittlungen wurden in Heringen am vergangenen Samstag durch einen Hinweis über den Fund des toten Säuglings in Gang gesetzt. Eine gerichtsmedizinische Untersuchung ergab den Verdacht eines Tötungsdelikts. Am Freitag wurde das Haus der Beschuldigten erneut auf richterliche Anordnung nach möglichen Beweisen durchsucht.

Tote Seniorin gefunden an der Elbphilharmonie

An der Hamburger Elbphilharmonie wurde am Sonnabendmittag eine Wasserleiche geborgen. Passanten hatten zunächst eine Handtasche im Wasser schwimmen sehen, kurz darauf den Leichnam. Feuerwehr und Wasserschutzpolizei brachten die Tote ins Institut für Rechtsmedizin.

Während der Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich bei der Toten um eine seit Freitagabend vermissten 85-Jährigen handelt. Sie war mit einer Reisegruppe in Hamburg und war bei einem Ausflug plötzlich verschwunden. Der genaue Grund ihres Todes ist noch unklar, aber die Polizei geht nicht von einem Fremdverschulden aus. Es wird vermutet, dass sie im Dunkeln ins Wasser gefallen ist.

Tote in Rietze – Polizei ermittelt wegen Gewalttat

In Rietze bei Edemissen wurde am vergangenen Freitag eine 38 Jahre alte Frau tot in einem Haus aufgefunden. Die Polizei geht von einer Gewalttat aus, die am Morgen gegen 9.30 Uhr beobachtet wurde. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Salzgitter in Verbindung zu setzen. Der Ortsbürgermeister von Rietze äußert sein Entsetzen über den tragischen Vorfall und betont, dass das ganze Dorf erschüttert ist.

Raubüberfall am ZOB in Melle

Am Sonntagabend, gegen 21:35 Uhr, ereignete sich ein Raubüberfall am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in Melle/Buer. Ein 27-jähriger Busfahrer wurde unter Androhung eines Messers zur Herausgabe von Bargeld gezwungen.

Eine Nahbereichsfahndung nach dem Täter verlief bislang negativ. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Raub oder zum Täter geben können, sich telefonisch unter 05422/92260 zu melden.

Alkoholischer Fahrgast greift Polizeibeamten in Bus an

In Watenbüttel griff ein alkoholisierter Mann am Donnerstagmorgen einen Polizeibeamten in einem Bus der Linie 416 an. Der 51-Jährige hatte zuvor den Busfahrer und andere Fahrgäste beleidigt und bedroht.

Als ein Polizeibeamter zum Bus kam, um den Sachverhalt zu klären, wurde dieser vom 51-Jährigen beleidigt und angegriffen. Mit Hilfe des Busfahrers und eines Fahrgastes konnte der Mann schließlich überwältigt werden. Bei der Durchsuchung des Mannes wurden weitere Betäubungsmittel gefunden. Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren gegen ihn ein.

Versuchter räuberischer Diebstahl in Osnabrück

Am späten Samstagabend kam es in der Parkstraße in Osnabrück zu einem versuchten räuberischen Diebstahl. Ein 35-jähriger Mann bat vier männliche Insassen eines schwarzen Pkw um Mitfahrgelegenheit, lehnte aber eine geforderte Bargeldsumme ab.

Die Polizei Osnabrück sucht Zeugen des Vorfalls oder Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug, einem schwarzen Pkw, vermutlich der Marke BMW oder Mercedes-Benz.

Spanische Polizei verhaftet mutmaßliche Mörderin aus Niedersachsen

Die Guardia Civil hat in Spanien eine 22-jährige Frau festgenommen, die im Verdacht steht, Ende Januar ihren 81 Jahre alten Vermieter in Dramfeld (Landkreis Göttingen) getötet zu haben. Das Foto der Festnahme kursiert auf ideal.es.

Die Frau steht im Verdacht, den 81-Jährigen Ende Januar in seiner Wohnung in Dramfeld ermordet zu haben. Die Ermittlungen der Polizei führten schließlich nach Spanien, wo die Guardia Civil die 22-Jährige in Canena festnahm.

Rosenmontagszug in Essen abgesagt wegen Bombendrohung

Der Rosenmontagszug im Essener Stadtteil Kupferdreh wurde aufgrund einer Bombendrohung abgesagt. Eine halbe Stunde vor dem geplanten Start rief ein unbekannter Anrufer beim Veranstalter an und drohte mit einer Bombe.

In Essen gibt es mehrere Umzüge. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten eingeleitet.

Sicherheitsbedenken bei chinesischen Windkraftanlagen in der Nordsee

Ein Papier des German Institute for Defence and Strategic Studies (Gids) warnt vor potenziellen Sicherheitsrisiken durch chinesische Technologie in Offshore-Windanlagen in der Nordsee.

Das Papier konzentriert sich insbesondere auf ein Projekt des Hamburger Investmentfonds Luxcara vor der Insel Borkum, das mit chinesischen Windturbinen ausgestattet werden soll. Die Bundesregierung zeigt sich besorgt über die potenziellen Sicherheitsbedenken und diskutiert bereits Regelungen zur Kontrolle kritischer Komponenten in der Energieversorgung, ähnlich wie bei 5G-Mobilfunknetzen, um Risiken durch chinesische Technologie einzudämmen.