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Brandstiftung in Ahnsbeck: Polizei sucht nach Zeugen

Wie die Polizeiinspektion Celle mitteilte, kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag (23.08.2025) zu einer schweren Brandstiftung an einem Einfamilienhaus in der Gemeinde Ahnsbeck im Landkreis Celle.

Nach Angaben der Polizei wurden die Bewohner des Hauses durch den Alarm eines Rauchmelders geweckt und konnten eigenständig Flammen im Bereich der Haustür löschen. Bei der polizeilichen Aufnahme des Brandortes fanden die Ermittler keine Hinweise auf eine Selbstentzündung, sondern gehen vielmehr davon aus, dass unbekannte Täter einen Brandbeschleuniger eingesetzt haben.

Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich in Verbindung zu setzen. Die Ermittler suchen nach jeder Information, die helfen kann, die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Der Fall ist bei der Polizeiinspektion Celle registriert.

Die Bewohner des Hauses blieben bei dem Brand glücklicherweise unverletzt. Die Polizei weist jedoch darauf hin, dass die Tat als schwere Brandstiftung eingestuft wird und die Täter mit einer hohen Strafe rechnen müssen, wenn sie gefasst werden.

Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei arbeitet intensiv daran, die Hintergründe des Brandes aufzuklären. Die Öffentlichkeit wird über weitere Entwicklungen informiert.


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Feuer nach Explosion einer Ladenzeile in Hohenfelde – Mehrere Menschen gerettet und betreut

Es sei gemeldet worden, dass die Feuerwehr Hamburg zu einem Gebäudebrand in der Lübecker Str. nach Hamburg-Hohenfelde alarmiert wurde. Nach dem Bericht mehrerer Anrufer waren Explosionsgeräusche und eine anschließende starke Rauchentwicklung in dem Gebäude hörbar und sichtbar gewesen.

Die Feuerwehr sei umgehend mit zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr, dem Einsatzführungsdienst Ost und der Freiwilligen Feuerwehr Rothenburgsort-Veddel sowie den Rettungskräften alarmiert worden. Bei ihrem Eintreffen habe die Verkaufsfläche einer Ladenzeile in voller Ausdehnung gebrannt, während den Bewohnern der darüber liegenden Wohneinheiten der Fluchtweg durch den stark verrauchten Treppenraum versperrt war.

Sofort habe eine Menschenrettung über den Treppenraum eingeleitet und parallel dazu die Brandbekämpfung des in Vollbrand stehenden Ladenbereiches gestartet. Die Einsatzkräfte hätten aufgrund der unübersichtlichen Lage sowie der Vermutung von weiteren Personen in den Wohneinheiten das Einsatzstichwort auf Großeinsatz für den Rettungsdienst und Menschenleben in Gefahr geändert.

Drei Personen konnten durch die Feuerwehr Hamburg aus dem Gebäude gerettet werden, während 21 betroffene Personen vom Rettungsdienst gesichtet wurden. Alle Personen blieben unverletzt an der Einsatzstelle.

Es sei gelungen ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäudeteile und das erste Obergeschoss des viergeschossigen Gebäudes zu verhindern, indem ein massiver Löschangriff sofort eingeleitet wurde. Nach dem Abschluss von Menschenrettung und Brandbekämpfung seien Belüftungsmaßnahmen eingeleitet und die Einsatzstelle der Polizei Hamburg für eine weiteren Brandursachenermittlung übergeben worden.

Es sollen insgesamt 50 Einsatzkräfte zusammen mit dem Rettungsdienst rund zwei Stunden im Einsatz gewesen sein, um alle Personen in Sicherheit zu bringen und das Gebäude abzusichern.


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Marine übt Notfallrettung in Rostock-Warnemünde

Die Deutsche Marine hat am Montag (25. August) im Rahmen der laufenden Marine-Übung Quadriga eine Übergabe verletzter Soldaten an zivile Rettungseinheiten in Rostock-Warnemünde geprobt. Nach Informationen der Marine wurden geschminkte Darsteller vom Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ aus an Land gebracht, wo sie von der Berufsfeuerwehr Rostock übernommen und per Rettungswagen in die Universitätsklinik Rostock sowie ins Klinikum Südstadt gebracht wurden.

Die Übung, die Teil des Programms „Role2Sea 2025“ ist, diente dazu, die sanitätsdienstliche Versorgung in See zu üben. Dabei wird der Transport von verletzten Soldaten vom Einsatzort an Bord eines Schiffes und ihre medizinische Versorgung auf hoher See geübt.

Die Marine teilte mit, dass die sanitätsdienstliche Versorgung in See essenziell für alle maritimen Einsätze ist und die Einsatzbereitschaft nationaler und internationaler Streitkräfte sichert. Das Programm „Role2Sea 2025“ ist Teil der laufenden Marine-Übung Quadriga, an der mehrere Schiffe und Einheiten der Deutschen Marine beteiligt sind.

Am Sonntag (24. August) wurde bereits eine Notfallverlegung von zwei schwerstverletzten Soldaten durch Einsatzkräfte der Maritimen Incident Response Group Rostock geübt. Die beiden Soldaten wurden mit einem Hubschrauber der Bundespolizei vom Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ ins Klinikum Südstadt Rostock transportiert und dort medizinisch versorgt.

Für die Übung macht das Schiff in der Warnowwerft des Marinearsenals fest. An Bord der „Frankfurt am Main“ befindet sich ein sogenanntes Rettungszentrum See (RZ See), zu dem Fachärzte, zwei medizinische Operationssäle, Labore und eine Bettenstation mit mehr als 40 Betten gehören.


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Ermittlungen wegen Betrugs bei Corona-Hilfen – Über 700 Verfahren in Hamburg

Laut den Angaben der Staatsanwaltschaft Hamburg sind mehr als 130 Verdächtige im Zuge von Corona-Wirtschaftshilfen in die Fänge der Justiz geraten. Nach den Erkenntnissen des hamburgischen Gerichts wurden bislang rund 1.040 Beschuldigte und mehr als 700 Verfahren im Zusammenhang mit Subventionsbetrug geführt. Die Zahlen könnten sogar höher sein, mutmaßt die Anklagebehörde.

In jedem vierten Fall (263) erhob die Staatsanwaltschaft in Hamburg Anklage; bis zum jetzigen Zeitpunkt (18. August) sind 97 Beschuldigte von Gerichten verurteilt worden – zudem sind in 45 Fällen Geldstrafen ausgesprochen worden, so die Angaben der Behörde.

Zu dem tatsächlichen Schaden durch Subventionsbetrug konnte die Staatsanwaltschaft keine Aussage treffen. Die Höhe der Summen wird nicht im System registriert. Nach dem Ausbruch der Pandemie bewilligte der Staat diverse Wirtschaftshilfen; Zunächst war da die Soforthilfe für Kleinunternehmen und Selbstständige während des ersten Lockdowns, gefolgt von Überbrückungshilfe für Unternehmen aller Größen.

Vor einiger Zeit gab es eine Antwort vom Senat auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion. Daraus ging hervor, dass sich 2.000 offene Forderungen mit einem Gesamtwert von insgesamt 358 Millionen Euro ergaben; Rückzahlung ist aber kein Hinweis auf strafrechtlich relevantes Fehlverhalten.

Rund 3,8 Milliarden Euro Corona-Hilfe wurden laut den Zahlen der Finanzbehörde ausgezahlt.


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Fachkräftemangel führt zu Einstellung von Richtern und Staatsanwälten mit schlechten Noten

In Schleswig-Holstein hat der Fachkräftemangel auch die Justiz erreicht. Demnach werden immer mehr Richter und Staatsanwälte eingestellt, die in ihren Examen schlechtere Noten eingefahren haben als für den Berufseinstieg notwendig. Die Zahlen des Kieler CDU-Justizministeriums besagen, dass zwischen 2016 und 2024 insgesamt 190 Richter und Staatsanwälte eingestellt wurden, die punktemäßig deutlich unter den Anforderungen lagen.

Das Ministerium begründet diese Einstellungspraxis mit der angespannten Arbeitssituation. „Aufgrund der insgesamt angespannten Arbeitssituation würden sich die Chancen für Bewerberinnen und Bewerber mit Punktzahlen jenseits der grundsätzlich erwünschten Prädikatsexamina erhöhen“, sagt Ministeriumssprecher Max Keldenich. Letztlich seien nun einmal Angebot und Nachfrage auf dem aktuellen Arbeitsmarkt maßgeblich.

Ein Beispiel dafür ist Paul Anders, der Sohn des Generalstaatsanwalts Ralf Peter Anders. Der junge Jurist ist seit dem 1. August Staatsanwalt in Schleswig-Holstein, obwohl er im ersten und zweiten Staatsexamen laut „Bild“-Zeitung nur 7,01 und 7,1 Punkte eingefahren hatte.

Kritik kommt von Politikern im Kieler Landtag jedoch nicht. Die CDU-Justizpolitikerin Marion Schiefer will keinen Konflikt erkennen. Die Grünen verweisen auf die Entscheidungshoheit des Justizministeriums über das Personal. Die SPD will erst gar keinen Kommentar abgeben.


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Leblose Person in Langenhagen entdeckt – Polizei ermittelt wegen Tötungsdelikts

Bericht: Wie die Polizeidirektion Hannover mitteilt, habe am Sonntagmorgen, dem 24. August 2025, ein Passant im Bereich des Silbersees in Langenhagen eine leblose Person gefunden. Nach derzeitigem Kenntnisstand gehe die Polizei von einem Tötungsdelikt aus.

Die Polizei gab an, dass der tote Mann etwa 60 Jahre alt gewesen sei. Der Notarzt habe lediglich den Tod feststellen können, als er am Fundort eintraf. Die Beamten des Zentralen Kriminaldienstes Hannover hätten vor Ort umfangreiche Spuren gesichert. Die Ermittlungen seien noch im Gange.

Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag oder am frühen Sonntagmorgen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich zu melden. Es wird angenommen, dass der tote Mann durch ein Tötungsdelikt ums Leben gekommen sei.

Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, mögliche Hinweise auf den Tathergang zu liefern. Die Ermittler bitten insbesondere um Meldungen von Personen, die in der Nähe des Silbersees verdächtige Aktivitäten beobachtet haben könnten.

Die Polizei arbeitet mit Hochdruck an der Aufklärung des Falls und hofft, dass Hinweise aus der Bevölkerung den Ermittlungen neue Impulse verleihen werden. Die Öffentlichkeit wird über die Fortschritte der Ermittlungen informiert.


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"Marine-Übung "Role2Sea": Rostocker Krankenhäuser beteiligen sich an NATO-Manöver"

Die Deutsche Marine führt derzeit die Übung „Role2Sea“ durch, bei der eine Massenverletzung auf See simuliert wird. An dieser Teilübung der größeren NATO-Übungsreihe „Quadriga 2025“ beteiligen sich auch zwei Rostocker Krankenhäuser. Nach einer Minenexplosion an Bord eines großen Schiffs der Deutschen Marine gibt es 30 Verletzte. Zwei Schwerverletzte wurden per Transporthubschrauber ins Rostocker Südstadt Klinikum transportiert.

Im Schockraum des Klinikums kümmerte sich das Klinik-Team um die „Verletzten“. Mit dieser Übung soll bis Montag noch die militärisch-zivile Zusammenarbeit gestärkt werden. Auf dem Versorgungsschiff Frankfurt am Main wurden weitere „Schwerverletzte“ für den Transport in das Klinikum Südstadt vorbereitet.

Der Einsatzgruppenversorger hat unter anderem ein Krankenhaus mit zwei Operationssälen und einer Bettenstation an Bord. Die anderen „Verletzten“ können zunächst auf dem Schiff behandelt werden und sollen am Montag vom Marine-Pier mit Krankenwagen in die Rostocker Südstadt- und Universitätsklinik verlegt werden.

Die Übung unter dem Titel „Role2Sea“ ist ein Teil des größer angelegten NATO-Manövers Quadriga, die das Marinekommando in Rostock leitet. An der „Quadriga 2025“ beteiligen sich insgesamt rund 8.000 deutsche Soldatinnen und Soldaten aus allen Teilstreitkräften sowie des Cyber- und Informationsraums.

Nachdem der Fokus der Quadriga-Übungen der Jahre 2023 und 2024 auf den Dimensionen Luft und Land gelegen hatte, wird in diesem Jahr die Dimension See im Mittelpunkt stehen. Das Kernziel sei nach Angaben der Marine, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr zu erhöhen.

Weitere Teilübungen der „Quadriga“ sind die „Brave Blue“, „Safety Fuel“, „Northern Coasts“ sowie „Air Mag Day“. Die Übung endet am kommenden Dienstag. Bundeskanzler Friedrich Merz wird dann zu seinem Antrittsbesuch bei der Marine an Bord der Fregatte Bayern erwartet.

Am kommenden Donnerstag beginnt zudem die Verlegung von Panzern aus dem Rostocker Hafen nach Litauen, bei der die Marine die Bundeswehr unterstützt. Die Hansestadt wird in diesem Sommer Schauplatz und Startpunkt für mehrere internationale Übungen der NATO sein.

Zu diesen gehören das Manöver BALTOPS sowie die beiden anderen Marinemanöver „Roll to Sea“ und Northern Coast“.


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Schlägerei in Northeim – 20-Jähriger schwer verletzt

Ein Streit um Straßenbenutzung in der northeimer Innenstadt endete am Samstag (23.08.2025) in einer Schlägerei, bei der ein 20-jähriger Mann aus Northeim schwer verletzt wurde. Wie die Polizeiinspektion Northeim mitteilte, ereignete sich der Vorfall gegen 16:10 Uhr auf der Straße „Am Posthof“.

Laut den Angaben des Betroffenen versuchten mehrere Pkw-Fahrer und ihre Beifahrer nicht, ihren Fahrzeugen an die Seite zu fahren, um dem jungen Mann den Weg freizumachen. Erst nachdem dieser sie aufforderte, die Fahrzeuge an die Seite zu fahren, kam es zu einem Streitgespräch. Während dieses Gesprächs wurde der 20-Jährige von einer Person mehrfach ins Gesicht geschlagen und musste anschließend ärztlich behandelt werden.

Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen Körperverletzung gegen unbekannt eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen oder Hinweisgeber können sich an die Polizeiinspektion Northeim wenden, um zur Aufklärung des Vorfalls beizutragen.


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"Verfolgungsfahrt in Hildesheim: 17-Jähriger flüchtet mit entwendetem PKW"

Nach Informationen der Polizeiinspektion Hildesheim versuchte eine Streifenbesatzung des PK Sarstedts am 24. August gegen 08:00 Uhr einen PKW zu kontrollieren, der von einem 17-jährigen Fahrer geführt wurde. Der Jugendliche ignorierte jedoch sämtliche Anhaltesignale und Lautsprecherdurchsagen und setzte seine Fahrt fort.

Wie die Polizei berichtet, wurden im gesamten Bereich der Polizeiinspektion Hildesheim Fahrzeuge zusammengezogen, um den PKW anzuhalten. Im Rahmen der weiteren Verfolgung beschädigte der Fahrzeugführer eine Verkehrsinsel und setzte seine Flucht über brachliegende Felder sowie ein fast erntereifes Maisfeld fort.

Ein zufällig vorbeikommender Jogger konnte sich durch einen Sprung zur Seite glücklicherweise einem Zusammenstoß entziehen. An der Waldgrenze zum Hildesheimer Wald konnten schließlich drei der vier im Fahrzeug befindlichen Personen festgenommen werden, da alle Personen das Fluchtfahrzeug verließen.

Der eigentliche Fahrzeugführer setzte seine Flucht durch den Hildesheimer Wald zu Fuß fort, konnte jedoch durch weitere Fahndungskräfte im Bereich Sorsum ebenfalls festgenommen werden. Bereits während der Verfolgung konnte festgestellt werden, dass der PKW im Bereich Bad Salzdetfurth entwendet und ein falsches Kennzeichen an diesem angebracht worden ist.

Der Fahrzeugführer wird nun wegen dem Fahren ohne Fahrerlaubnis, Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen sowie der Gefährdung des Straßenverkehrs strafrechtlich verfolgt. Gegen einen weiteren 17-jährigen Insassen wird ein Verfahren wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt eröffnet, da diese zuvor ebenfalls den PKW geführt haben soll.


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Festnahme eines Krankenpflegers wegen Kinderpornografie und Sexualstraftaten

Laut einem Bericht der Polizei Essen wurde ein 32-jähriger Krankenpfleger aus Dortmund festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Ihm werden der Besitz von Kinderpornografie sowie verschiedene Sexualdelikte im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Pflegekraft im Universitäts-Klinikum Essen vorgeworfen.

Wie die Polizei Essen bekanntgab, wurden Ende Juli Ermittlungen aufgenommen, nachdem Hinweise auf den Verdacht des Besitzes von kinderpornografischem Material erlangt worden waren. Bei der Durchsuchung der ehemaligen Anschrift des Mannes in Olfen wurden diverse Datenträger sichergestellt. Die erste Auswertung dieser Datenträger ergab Hinweise auf weitere Sexualstraftaten durch den 32-Jährigen.

Die Polizei Essen übernahm die Ermittlungen und nahm den Tatverdächtigen am 8. August fest. Bei anschließenden Durchsuchungen seiner ehemaligen Anschrift in Olfen und seines derzeitigen Wohnsitzes in Dortmund wurden erneut diverse Datenträger sichergestellt.

Die Ermittlungen zu dem Besitz der Kinderpornografie und den Sexualstraftaten des 32-Jährigen laufen derzeit auf Hochtouren. Die BAO Herkules des PP Essen führt die Ermittlungen durch. Aus ermittlungstaktischen Gründen können zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Angaben zu dem Verfahren gemacht werden.

Die Festnahme des Krankenpflegers wirft Fragen nach der Sicherheit und Überwachung von Patientinnen und Patienten im Universitäts-Klinikum Essen auf. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ermittlungen entwickeln und welche Konsequenzen sich für den Tatverdächtigen ergeben werden.


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Gewaltsame Auseinandersetzung im Essener Nordviertel

Im Essener Nordviertel ist es gestern Abend zu einer größeren Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen, bei der zwei Männer Stichverletzungen erlitten. Nach aktuellen Ermittlungen lag der Hintergrund in der Trennung einer 21-jährigen Essenerin von ihrem 27-jährigen Lebensgefährten sowie dem damit verbundenen Auszug aus der gemeinsamen Wohnung.

Als die Beamten den Sachverhalt in der Wohnung klären wollten, eskalierte die Situation zwischen Angehörigen beider Parteien vor dem Wohnhaus. In der Folge kam es zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen, bei der nach ersten Erkenntnissen auch Stich- und Hiebwaffen eingesetzt wurden.

Ein 27-jähriger Essener mit deutscher und libanesischer Staatsangehörigkeit sowie ein 24-jähriger Deutscher erlitten Stichverletzungen. Beide wurden vor Ort durch Rettungskräfte erstversorgt und anschließend in Krankenhäuser gebracht. Lebensgefahr besteht nicht.

Durch zahlreiche Streifenteams und Kräfte der Einsatzhundertschaft konnten die Parteien getrennt werden. Ein 25-jähriger Essener mit deutscher und libanesischer Staatsangehörigkeit sowie ein 28-jähriger Essener mit türkischer Staatsangehörigkeit wurden vorläufig festgenommen.

Bei dem Einsatz wurde ein Polizeibeamter verletzt und war anschließend nicht mehr dienstfähig. Die BAO Clan der Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung übernommen. Die Ermittler suchen Zeugen, die Angaben zu der Auseinandersetzung an der Zwinglistraße machen können oder ggf. Videos von der Tat gefertigt haben.

Sachdienliches Film- und Videomaterial kann den Ermittlern des Kriminalkommissariats 25 über das Hinweisportal der Polizei Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellt werden.


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Unbekannter hebt Geld mit fremder EC-Karte ab – Polizei startet Fotofahndung

Wie die Polizei in Essen berichtet, sei ein unbekannter Mann im Zeitraum vom 23. Mai bis zum 2. Juni dieses Jahres mehrfach Bargeld mit der EC-Karte einer 87-jährigen Frau an Geldautomaten abgehoben haben.

Es heiße, der Tatverdächtige habe zuvor mehrere Gegenstände aus dem Zimmer der Seniorin entwendet, die in einem Altenheim wohnt. Darunter habe sich auch ihre EC-Karte befunden. Anschließend soll er diese Karte genutzt haben, um einen niedrigen fünfstelligen Betrag abzuheben.

Eine Überwachungskamera filme den Mann dabei. Mit Fotos suche die Polizei nun nach dem Tatverdächtigen. Die Fotos können unter folgendem Link abgerufen werden: https://polizei.nrw/fahndung/177746.


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22-jähriger Albaner festgenommen wegen Verdacht auf Drogenhandel

Laut Angaben der Polizei in #Essen sei ein 22-jähriger Mann albanischer Herkunft am Montagmorgen (18. August) in Mülheim an der Ruhr von Einsatzkräften des Projekts S.I.E. kontrolliert worden. Dabei hätten die Beamten größere Mengen Cannabis und Kokain sichergestellt. Der Tatverdächtige sei festgenommen worden.

Nach Informationen der Polizei sei der junge Mann gegen 10:45 Uhr auf der Eppinghofer Straße in Richtung Aktienstraße von den Polizisten angehalten worden, da er nach einem Blickkontakt auffällig reagiert habe. Er habe sich dann hektisch eine Zigarettenschachtel aus seiner Hosentasche gezogen und sei hinter ein geparktes Auto gebückt.

Die Einsatzkräfte hätten den Mann daraufhin kontrolliert und in seinem mitgeführten Rucksack zwei Müllsäcke mit Cannabis (insgesamt etwa 62 Gramm Brutto) gefunden. In der Zigarettenschachtel habe sich außerdem Kokain (etwa zehn Gramm Brutto) befunden. Die Schachtel sei zuvor vom Verdächtigen unter einem geparkten Pkw versteckt worden.

Gegen den jungen Mann werde nun wegen des illegalen Handels mit einer nicht geringen Menge Kokain sowie des Handeltreibens mit Cannabis ermittelt. Er stehe zudem im Verdacht, sich illegal in Deutschland aufzuhalten. Nach Angaben der Polizei sei der Tatverdächtige zunächst vorläufig festgenommen worden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg sei er am Folgetag (19. August) einem Haftrichter des Amtsgerichts Mülheim an der Ruhr vorgeführt worden. Dieser habe aufgrund des Verdachts des illegalen Handels mit einer nicht geringen Menge Kokain Untersuchungshaft angeordnet.


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