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Bundesregierung plant angeblich erneute Einflugaktionen für Afghanen nach Deutschland

Nach Medienberichten plane die Bundesregierung offenbar, wieder tausende Afghanen nach Deutschland einzufliegen. Alice Weidel, Bundessprecherin der AfD, hat sich zu dieser Angelegenheit geäußert.

Laut Frau Weidel sei die Ankündigung von Friedrich Merz, den Bürgern eine „Migrationswende“ zu versprechen, nicht eingehalten worden. Stattdessen würden weiterhin afghanische Staatsangehörige zu Tausenden eingeflogen, ohne dass ihre Identität und das Gefährdungspotenzial ausreichend überprüft worden seien. In Deutschland gebe es bereits jetzt Probleme mit Messergewalt und Integrationsproblemen, die die Behörden kaum noch im Griff hätten.

Frau Weidel wirft der schwarz-roten Koalition vor, eine fatale Politik der offenen Türen fortzusetzen. Die Merz-Regierung knicke hier bereitwillig vor fragwürdigen Verwaltungsgerichtsentscheidungen ein, was im krassen Widerspruch zu den großspurigen Abschiebeankündigungen stehe.

Die AfD-Bundessprecherin argumentiert außerdem, dass die Ankündigung von Friedrich Merz, eine „Migrationswende“ herbeiführen zu wollen, nichts als ein Täuschungsmanöver gewesen sei. Deutschland würde weiterhin zum Zielland für immer neue Migrantenströme, während die Probleme im Inneren immer mehr außer Kontrolle gerieten.

Nur die AfD stehe laut Frau Weidel für einen echten Kurswechsel: konsequente Grenzsicherung, Ende der Aufnahmeprogramme, Schutz des Sozialstaats vor Missbrauch und Rückführung statt gescheiterter Dauerintegration.


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Trickbetrüger in Hamburg: Polizei warnt vor neuen Maschen

Die Hamburger Polizei meldet ein erhöhtes Aufkommen von Trickbetrugsmaschen im gesamten Stadtgebiet. Täter geben sich als Mitarbeiter eines Telefonanbieters aus und bitten um Einlass in Wohnungen, um technische Einrichtungen zu kontrollieren. Ihre Opfer werden aufgefordert, Reparaturkosten per EC-Karte zu bezahlen und bekommen stattdessen eine andere Bankkarte ausgehändigt.

Bisher verzeichnet die Polizei Hamburg etwa 30 Fälle von Trickbetrugsmaschen dieser Art. Die Täter verschafften sich unter einem Vorwand Zutritt zu den Wohnungen, um die PIN und die dazugehörige Bankkarte ihrer Opfer zu erlangen.

Die Polizei gibt Verhaltenstipps, um vor solchen Maschen geschützt zu sein. Sie rät dazu, ein gesundes Misstrauen gegenüber Fremden an der Tür zu zeigen, keine Personen ohne Prüfung in die Wohnung zu lassen und sich bei Unsicherheit telefonisch bei den entsprechenden Stellen nachzufragen.

Die Polizei beschreibt die Täter als zwei Männer Anfang bis Ende 20 Jahre alt. Der erste Täter wird als etwa 180 cm groß und schlank mit „deutschem Erscheinungsbild“ beschrieben, der zweite Täter als etwa 170 cm groß und schlanke Statur mit „südländischem Erscheinungsbild“.

Die Polizei warnt eindringlich vor diesen Maschen und rät dazu, sich bei Verdacht telefonisch bei den entsprechenden Stellen zu melden.


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Jugendbande raubt Teenager in Harburger Phoenix-Viertel aus

Wie die Polizei berichtet, sollen am Montagabend mehrere Jugendliche drei andere Teenager in der Nähe des Harburger Phoenix-Viertels ausgeraubt haben. Die Tat ereignete sich auf dem Alten Harburger Friedhof an der Bremer Straße.

Demnach seien sieben jugendliche Verdächtige, zwischen 14 und 17 Jahre alt, in eine Auseinandersetzung mit drei anderen Jungen geraten. Dabei sollen die Opfer geschlagen, getreten und mit einem Messer bedroht worden sein. Die Gruppe erbeutete dabei Bargeld und ein Handy.

Die Polizei nahm die jugendlichen Verdächtigen vorübergehend fest. Nachdem die Beamten ihre Personalien aufgenommen hatten, wurden sie den Erziehungsberechtigten sowie dem Kinder- und Jugend-Notdienst übergeben.


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Tatverdächtiger entkommt nach versuchtem Einbruch in Meinerzhagen

Wie die Polizei berichtet, gab es einen versuchten Einbruch in eine Bäckerei an der Oststraße in Meinerzhagen. Kurz nach 4 Uhr versuchten unbekannte Täter, die Scheibe des Geschäfts einzuschlagen. Zeugen wurden auf den Vorfall aufmerksam und alarmierten umgehend die Polizei.

Als die Beamten am Tatort eintrafen, flüchtete ein tatverdächtiger Mann zu Fuß in Richtung Dränkerkampstraße. Trotz sofortiger Verfolgung konnte er jedoch nicht mehr angetroffen werden. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Tatverdächtige männlich ist, etwa 180 cm groß und von sportlicher Figur. Er trug zudem eine graue Kapuzenjacke.

Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise. Es wird vermutet, dass weitere Personen möglicherweise am Tatort waren oder den Flüchtenden gesehen haben könnten. Die Ermittlungen zu dem versuchten Einbruch und der Identität des Tatverdächtigen dauern an.

Die Beamten rufen alle Zeugen auf, die vielleicht Angaben zum Tatgeschehen oder zum Aufenthaltsort des Flüchtenden machen können, sich bei ihnen zu melden. Mit Hinweisen können möglicherweise wertvolle Erkenntnisse zur Identifizierung und Ergreifung des Tatverdächtigen beigetragen werden.


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"Anti-Atomkraft-Demos in NRW gegen Atommülltransporte"

Nachdem das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) den Transport von 152 Castor-Behältern durch Nordrhein-Westfalen genehmigt hat, haben Anti-Atomkraft-Initiativen in Ahaus und Jülich am Abend gegen diese Entscheidung demonstriert. Es wird berichtet, dass die Demonstrationen friedlich verliefen.

In Ahaus sollen laut Polizeiangaben 60 bis 80 Teilnehmer an der Demo teilgenommen haben, während es in Jülich nur zehn Demonstranten gewesen sein soll. Die Initiativen kritisieren den geplanten Transport von Atommüll aus dem früheren Versuchsreaktor im rheinischen Jülich ins Zwischenlager Ahaus als sinnlos und sprechen von „sehr gefährlichem Atommülltourismus“.

Auf der gut 170 Kilometer langen Strecke sollen rund 300.000 Brennelemente-Kugeln in 152 Castor-Behältern transportiert werden, wobei die Initiativen mit weiteren Protesten versuchen wollen, die Fahrten durch NRW noch zu verhindern.

In einem vor zwei Wochen an den Bundesumweltminister, den NRW-Ministerpräsidenten und die NRW-Wirtschaftsministerin verschickten Brief forderten die Organisationen zudem, die Umsetzung der Transportgenehmigungen auszusetzen und keinen Sofortvollzug anzuordnen.


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"Generalbundesanwalt erhebt Mordanklage gegen afghanischen Terrorverdächtigen"

Der Generalbundesanwalt hat nach Informationen von Justizkreisen Anklage wegen Mordes erhoben gegen den 24-jährigen Afghanen Farhad N. Ihm wird vorgeworfen, bei einem Terroranschlag am Vormittag des 13. Februars mit seinem Auto in eine Veranstaltung der Gewerkschaft Verdi in der Münchner Innenstadt gerast zu sein und dabei weitere 44 Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt sowie eine Mutter und ihr Kind getötet zu haben.

Der Afghane reiste 2016 nach Deutschland ein und stellte einen Asylantrag, der jedoch abgelehnt wurde. Anstatt abgeschoben zu werden, erhielt er eine Duldung. Laut der Bundesanwaltschaft beging Farhad N. die Tat aus islamistischen Motiven.

Bundesweit hat es in letzter Zeit vermehrt gewalttätige Anschläge gegeben, was hohe Wellen geschlagen hat und bei Politikern zu heftiger Kritik geführt hat. So schmerze Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), dass er als Ministerpräsident innerhalb kurzer Zeit zwei solche Taten betrauern müsse. Wenige Wochen zuvor hatte ein ebenfalls abgelehnter Asylbewerber aus Afghanistan in Aschaffenburg zwei Menschen mit einem Messer getötet und weitere verletzt.

Der damalige Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte, der Täter müsse „die volle Härte des Rechtsstaats spüren“. Auch Friedrich Merz versprach, dass man Recht und Ordnung „konsequent durchsetzen“ werde. Der Koalitionspartner von Olaf Scholz, der Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) betonte, Deutschland schiebe „als einziger Staat in Europa“ wieder nach Afghanistan ab.

In den Reihen der Opposition hat die Forderung nach einem besseren Schutz der Bevölkerung laut gebrandet. Alice Weidel schrieb: „Soll das immer so weitergehen? Migrationswende jetzt!“ Die Politik steht weiter unter Druck, um einen Ausweg aus dieser Krise zu finden.

Der mutmaßliche Terrorist wurde nach dem Anschlag festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Der Generalbundesanwalt erhob auch Anklage wegen versuchten Mordes gegen den Afghanen, der im Februar mutmaßlich eine Mutter und ihr zweijähriges Kind getötet hatte.


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Schützenfest in Holzminden endet in Gewalt: Zeugenaufruf nach Bierkrug-Angriff

Wie die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden mitteilte, kam es am Sonntag (24.08.2025) während des Schützenfestes Holzminden zu einer gefährlichen Körperverletzung. Ein 28-Jähriger aus dem Landkreis Holzminden wurde dabei von einem unbekannten Mann mit einem Bierkrug gegen den Kopf geschlagen und erlitt Verletzungen.

Laut Polizei waren mehrere unbekannte männliche Personen in die Steinbreite gekommen, als einer der Männer plötzlich dem Opfer unvermittelt mit einem Bierkrug ins Gesicht schlug. Zudem soll das Opfer von weiteren Personen geschlagen worden sein. Der 28-Jährige konnte jedoch in einem günstigen Moment in Richtung Festzelt laufen, während die unbekannten Männer in unbekannte Richtung flohen.

Der Polizei zufolge wird der unbekannte Täter mit dem Krug wie folgt beschrieben: Er ist etwa 180 cm groß, schlank, schwarz gekleidet und zwischen 19-24 Jahre alt. Er hat eine dunklere Hautfarbe und dunkle Haare. Zeugen, die zu dem Vorfall relevante Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Holzminden zu melden. Die Polizei ermittelt derzeit und bittet um Mithilfe der Bevölkerung, um den Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.


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Hier ist ein möglicher Titel und ein redaktioneller Bericht basierend auf dem Artikeltext:

Zwei Männer, die im Zusammenhang mit einem Betrugsfall mit Solaranlagen gesucht wurden, haben sich in Dubai den Ermittlungsbehörden gestellt. Laut Staatsanwaltschaft Hannover wurden Mokhtar N. und Kevin H. mit internationalem Haftbefehl gesucht, weil sie mutmaßlich Kunden systematisch um ihr Geld betrogen haben.

Die beiden Männer sollen über mehrere Jahre mit ihrer Firma „Seitz Energie“ Kunden in der ganzen Bundesrepublik um mehr als zwei Millionen Euro betrogen haben. Es wird behauptet, dass sie Solaranlagen von Kunden bezahlt, aber nicht – oder nur teilweise – ausgeliefert haben. Die Staatsanwaltschaft schätzt die Schadenshöhe auf über zwei Millionen Euro.

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt online vor Geschäften mit der Firma „Seitz Energie“, weil es gehäuft Meldungen von Haustürgeschäften und ungelieferter Anlagen gibt. Auch die Familie Volkmer aus Hildesheim kaufte eine Solaranlage für 18.000 Euro, aber bekam sie nie.

Die beiden Beschuldigten wurden nach Deutschland ausgeflogen und zunächst festgenommen. Allerdings wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt, weil sie sich freiwillig bei den Ermittlungsbehörden gemeldet haben und keine Fluchtgefahr besteht. Ihnen wurden jedoch die Reisepässe abgenommen, und sie müssen sich regelmäßig bei der Polizei melden.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiterhin gegen die Firma „Seitz Energie“ wegen Betrugs. Es wird davon ausgegangen, dass es mehr als 180 Fälle in der ganzen Bundesrepublik gibt, alle nach dem gleichen Schema.


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Drogenfunde bei Verkehrskontrolle in Mittelmeiderich

Wie die Polizei Duisburg mitteilte, habe ein Verkehrskontrollpunkt in der Nacht zum Dienstag (26. August) unerwartete Ergebnisse gebracht. Die Beamten hatten auf der Weserstraße ein Auto angehalten und die Insassen einer Kontrolle unterzogen. Während dieser Maßnahme sei ein 24-Jähriger, der sich auf der Rückbank befand, durch auffällige Nervosität aufgefallen.

Die Polizisten seien dann näher hingeschaut und hätten den jungen Mann sowie die beiden anderen Insassen, eine 21-jährige Fahrerin und einen weiteren Beifahrer, durchsucht. Bei der Durchsuchung habe man bei dem 24-Jährigen Cannabis und Bargeld in szenetypischer Stückelung gefunden. Die Beamten seien dann aufgrund dieser Ergebnisse Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg auch das Auto selbst durchsucht.

Bei dieser Suche sei dann an dem Platz, an dem der Verdächtige zuvor gesessen habe, weiteres Cannabis, mehrere Bubbles mit Kokain und ein Dolch gefunden worden. Die Polizisten hätten alles sichergestellt und den 24-Jährigen inzwischen wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln angezeigt.

Auch die junge Fahrerin muss nach dem Vorfall mit Konsequenzen rechnen: Bei ihr habe ein Drogenvortest positive Ergebnisse für Amphetamine gebracht. Sie sei dann zwecks Blutprobeentnahme zur Wache gebracht worden, und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss werde gegen sie gefertigt.


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Rietze-Prozess: Neue Erkenntnisse im Mordfall

Vor dem Landgericht Hildesheim fand am zweiten Prozesstag die Fortsetzung des Rietze-Prozesses statt, in dem ein Landwirt aus Rietze wegen des brutalen Mordes an seiner Ex-Partnerin angeklagt ist. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, seine ehemalige Lebenspartnerin mit einem Brecheisen getötet zu haben.

Eine wichtige Zeugin sagte im Prozess zu einem möglichen Motiv aus, das hinter der Tat stecken könnte. Es wurde vermutet, dass der Streit um den gemeinsamen Hof ein mögliches Motiv für die Tat gewesen sein könnte.

Ein Rechtsmediziner sagte im Prozess aus und berichtete über kleinere Verletzungen, die der Angeklagte bei seiner Festnahme aufgewiesen hat. Diese Verletzungen könnten ein Hinweis darauf sein, dass es vor dem Mord zu einem heftigen Streit zwischen den beiden Beteiligten gekommen ist.

Der Prozess wird in den kommenden Tagen fortgesetzt und es ist zu erwarten, dass weitere Zeugen aussagen werden. Der Angeklagte bestreitet die Tat und seine Verteidigung argumentiert, dass die Beweislage nicht ausreichend sei, um eine Verurteilung zu rechtfertigen.

Es bleibt abzuwarten, wie der Prozess letztlich ausgehen wird und ob der Angeklagte wegen Mordes verurteilt werden wird. Die Öffentlichkeit ist gespannt und beobachtet den Prozess mit großer Aufmerksamkeit.


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So umweltschädlich sind Offshore-Windparks wirklich!

Laut einer neuen Studie könnten Offshore-Windparks potenziell mehr als 200 chemische Stoffe ins Meer freisetzen. Dies ergibt sich aus einer Literaturrecherche, die vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sowie von Einrichtungen aus Frankreich und Belgien durchgeführt wurde.

Die Forscher stellten in ihrer Studie fest, dass insgesamt 228 mögliche Substanzen vorhanden sind, von denen 62 als besonders umweltrelevant gelten. Diese Stoffe stehen auf einer Liste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) und könnten potenziell toxisch, persistent, hormonell wirksam oder krebserregend sein.

Wie viel chemische Substanzen Windparks tatsächlich freisetzen, muss nach Einschätzung des BSH besser erforscht werden. Die möglichen Substanzen stammen vor allem aus Korrosionsschutzsystemen sowie Ölen und Schmierstoffen. Eine Möglichkeit wäre, die Konzentrationen ausgewählter Stoffe vor dem Bau und während des Betriebs von Offshore-Windparks zu messen.

Die Studie wurde unter der Leitung des BSH sowie von Einrichtungen aus Frankreich und Belgien durchgeführt. Sie ist ein wichtiger Schritt, um die Umweltauswirkungen von Offshore-Windparks besser zu verstehen und mögliche Risiken zu minimieren.


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Hochschule entwickelt KI-Überwachungssystem für Kühe

Die Hochschule Osnabrück präsentiert ein neues Forschungsprojekt, welches angeblich eine gezieltere Behandlung von Eutererkrankungen bei Milchkühen ermöglichen soll. Dafür wurde eigens ein KI-System entwickelt, das für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit in der Tierhaltung sorgen soll – zumindest nach den Aussagen der Hochschule.

Man betont dort, dass Medikamente künftig nicht mehr prophylaktisch eingesetzt werden sollen, sondern nur bei tatsächlich erkrankten Tieren. Dafür müsse man jedoch genau wissen, welche Kuh betroffen ist und wo sie sich im Stall befindet. Gerade in den niedersächsischen Großställen mit bis zu 200 Milchkühen sei das ohne technische Hilfe kaum möglich, heißt es.

Um dieses Problem zu „lösen“, hat die Hochschule eine KI-gestützte Bildanalyse entwickelt, die die Tiere im Stall mit einer angeblichen Trefferquote von 93 Prozent identifizieren kann. Mit dieser Technik, so das Versprechen, könnten Landwirte Medikamente sparsamer einsetzen und Krankheiten gezielter behandeln.

Das Projekt wird mit 314.000 Euro Fördermitteln aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unterstützt – eine beachtliche Summe für eine Technologie, deren tatsächlicher Nutzen und Praxistauglichkeit noch fraglich erscheint.

Ob dieses Vorhaben tatsächlich einen nennenswerten Beitrag zur „nachhaltigen Entwicklung“ der Landwirtschaft leistet und das Wohl der Tiere verbessert, bleibt abzuwarten. Kritische Fragen, etwa nach dem Umgang mit den verbleibenden 7 Prozent Fehlerquote oder nach den möglichen Konsequenzen für den Arbeitsalltag in den Ställen, werden bislang kaum thematisiert.


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Große Drogenrazzia in Hamburg: Sieben Männer festgenommen

Am Donnerstagabend haben Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 in Hamburg-Tonndorf eine große Drogenrazzia durchgeführt und dabei sieben Männer vorläufig festgenommen. Die Beamten beschlagnahmten bei der Aktion mehrere Kilogramm Drogen.

Wie berichtet wird, kontrollierten die Fahnder gegen 19:50 Uhr sechs Männer im Alter von 19 bis 27 Jahren in der Straße Ellerneck. Alle Verdächtigen sind deutsche Staatsbürger. Aufgrund ihres auffälligen Verhaltens vermuteten die Beamten, dass das Treffen möglicherweise mit Rauschgifthandel in Verbindung stand.

Bei der Durchsuchung der Männer und eines mitgeführten Skoda entdeckten die Polizisten mehr als 15.000 Euro Bargeld, mehrere Tragetaschen und ein Vakuumiergerät. Der Verdacht, dass die Gruppe ein Drogengeschäft geplant hatte, erhärtete sich. Daraufhin wurden die Männer vorläufig festgenommen.

In einer nahegelegenen Wohnung in der Martensallee fanden die Beamten bei einer Durchsuchung dann den Hauptfisch: Etwa 19 Kilogramm Marihuana und rund 500 Gramm Kokain, die in zwei Umzugskartons versteckt waren. Ein 28-jähriger Belarusse, der die Kartons gerade hinaustrug, wurde ebenfalls festgenommen.

Das Drogendezernat übernahm die Ermittlungen. Am Freitag wurden ein 22-Jähriger und der 28-Jährige dem Haftrichter vorgeführt. Während der 22-Jährige in Untersuchungshaft kam, blieb der 28-Jährige auf freiem Fuß, da keine Haftgründe vorlagen. Die übrigen Männer wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Die Polizei hatte offensichtlich einen großen Fischzug gemacht und die Drogendealer banden nun in der Justizvollzugsanstalt für ein paar Monate ihr Handtuch an den Nagel zu hängen.


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