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Meldungen aus Norddeutschland vom 22.11.2025

Nachrichten aus Niedersachsen, Bremen und Hamburg.


Polizei entdeckt ungewöhnliche Waffenmenge bei Reisenden in Stralsund:
https://niedersachsen.report/6818/polizei-entdeckt-ungewoehnliche-waffenmenge-bei-reisenden-in-stralsund/

Polizei sucht Zeugen nach Raubüberfall in Fallersleben:
https://niedersachsen.report/6816/polizei-sucht-zeugen-nach-raubueberfall-in-fallersleben/

Gewalt gegen Frauen: Nicht-Deutsche überrepräsentiert bei Opfern:
https://niedersachsen.report/6814/gewalt-gegen-frauen-nicht-deutsche-ueberrepraesentiert-bei-opfern/

22.000 Apfelbäum sollen für Solaranlage gefällt werden in Sarstedt-Ruthe:
https://niedersachsen.report/6809/22-000-apfelbaeum-sollen-fuer-solaranlage-gefaellt-werden-in-sarstedt-ruthe/

Polizei sucht nach Täter, der einen Pizza-Dienst in Hamburg überfiel:
https://niedersachsen.report/6807/polizei-sucht-nach-taeter-der-einen-pizza-dienst-in-hamburg-ueberfiel/

Polizei sucht nach Täter eines Raubes mit Schusswaffe in Herzfeld:
https://niedersachsen.report/6805/polizei-sucht-nach-taeter-eines-raubes-mit-schusswaffe-in-herzfeld/

Polizei sucht Hinweise nach Bedrohung und Beraubung in Helmstedt:
https://niedersachsen.report/6803/polizei-sucht-hinweise-nach-bedrohung-und-beraubung-in-helmstedt/

Polizei in Hamburg durchführt Kontrollen im Nahverkehr:
https://niedersachsen.report/6801/polizei-in-hamburg-durchfuehrt-kontrollen-im-nahverkehr/

Innenministerium warnt vor Gefährdung bei Weihnachtsmärkten:
https://niedersachsen.report/6799/innenministerium-warnt-vor-gefaehrdung-bei-weihnachtsmaerkten/

Polizei entdeckt ungewöhnliche Waffenmenge bei Reisenden in Stralsund

Die Bundespolizei hat am Donnerstagabend einen 44-jährigen Mann aus Nordrhein-Westfalen an einem Bahnhof in Stralsund kontrolliert und dabei mehrere Waffen und Messer entdeckt. Der Mann hatte zunächst angegeben, nur ein Messer bei sich zu haben, aber beim Durchsuchen seines Rucksacks wurden weitere Waffen und Gegenstände gefunden. Der Mann war bereits früher wegen Verstößen gegen das Waffengesetz aufgefallen und besitzt keinen kleinen Waffenschein.

Die Bundespolizei hat darauf hinweisen müssen, dass im Fernreiseverkehr in Mecklenburg-Vorpommern das Mitführen von Waffen und Messern generell verboten ist. Gegen den Mann wird erneut wegen Verstößen gegen das Waffengesetz ermittelt. Die Kontrollen an Bahnhöfen mit Fernzughalt werden weiterhin verstärkt, um die Sicherheit im öffentlichen Verkehr zu gewährleisten.

Die Entdeckung der Waffen und Messer bei dem Mann hat die Bundespolizei aufmerksam gemacht, dass das Mitführen von Waffen und Messern in Mecklenburg-Vorpommern generell verboten ist. Die Polizei wird daher weiterhin an Bahnhöfen mit Fernzughalt verstärkte Kontrollen durchführen, um die Sicherheit im öffentlichen Verkehr zu gewährleisten. Die Ermittlungen gegen den Mann sind noch nicht abgeschlossen, aber es ist klar, dass das Mitführen von Waffen und Messern in Mecklenburg-Vorpommern ein ernstes Vergehen ist.

Die Polizei wird weiterhin auf die Einhaltung des Waffengesetzes achten, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Bundespolizei hat bereits früher an Bahnhöfen in Mecklenburg-Vorpommern Kontrollen durchgeführt und mehrere Personen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz ermittelt. Die Entdeckung der Waffen und Messer bei dem Mann ist ein weiterer Hinweis darauf, dass die Polizei weiterhin auf die Einhaltung des Waffengesetzes achten wird.

Die Sicherheit im öffentlichen Verkehr ist ein wichtiger Aspekt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Bundespolizei wird daher weiterhin an Bahnhöfen mit Fernzughalt verstärkte Kontrollen durchführen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Ermittlungen gegen den Mann sind noch nicht abgeschlossen, aber es ist klar, dass das Mitführen von Waffen und Messern in Mecklenburg-Vorpommern ein ernstes Vergehen ist.

Die Polizei wird weiterhin auf die Einhaltung des Waffengesetzes achten, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Bundespolizei hat bereits früher an Bahnhöfen in Mecklenburg-Vorpommern Kontrollen durchgeführt und mehrere Personen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz ermittelt. Die Entdeckung der Waffen und Messer bei dem Mann ist ein weiterer Hinweis darauf, dass die Polizei weiterhin auf die Einhaltung des Waffengesetzes achten wird.

Die Sicherheit im öffentlichen Verkehr ist ein wichtiger Aspekt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Bundespolizei wird daher weiterhin an Bahnhöfen mit Fernzughalt verstärkte Kontrollen durchführen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Polizei sucht Zeugen nach Raubüberfall in Fallersleben

Ein 58-Jähriger wurde am Donnerstagabend im Fallersleber Schlosspark von einem unbekannten Mann mit einem Messer bedroht und seine Wertgegenstände erbeutet. Der Täter, der eine dunkle Hose, einen dunklen Hoodie und eine schwarze Basecap trug, floh in Richtung „Hinterm Hagen“. Die Polizei sucht Zeugen, die weitere Hinweise zur Tat oder dem Täter geben können.

Wenn Sie Informationen haben, sollten Sie sich unter der Telefonnummer 05361/46460 melden. Der Raubüberfall ist ein weiterer Fall von Gewalt in unserer Region und wir bitten alle Bürger, vorsichtig zu sein und Hinweise zu melden, wenn sie etwas sehen oder hören. Die Polizei wird weiterhin die Ermittlungen vorantreiben und sich um die Sicherheit der Bevölkerung kümmern.

Gewalt gegen Frauen: Nicht-Deutsche überrepräsentiert bei Opfern

Das Bundeskriminalamt hat ein neues Lagebild vorgestellt, das zeigt, dass Gewalt gegen Frauen im vergangenen Jahr nicht nur zugenommen ist, sondern auch weiterhin überdurchschnittlich häufig von Nicht-Deutschen verübt wird. Laut Bundesinnenminister Alexander Dobrindt sind fast 266.000 Opfer häuslicher Gewalt erfaßt worden, davon mehr als 187.000 Frauen und Mädchen. Der Anteil nichtdeutscher Staatsangehöriger unter den Opfern ist ebenfalls überrepräsentiert, mit etwa einem Drittel aller Fälle.

Die Politik hat bislang „nicht genug zum Schutz von Frauen“ getan, und deshalb sind elektronische Fußfesseln für Täter, Sender für gefährdete Opfer und mehr Kapazitäten in Frauenhäusern geplant. Die Familie ist jedoch besorgt über das Dunkelfeld, da Gewalt beide Geschlechter und alle sozialen Schichten betrifft, aber Frauen deutlich häufiger betroffen sind. Eine umfassende Studie zum Thema wird in Arbeit.

Die Zahlen sind alarmierend: fast 3,8 Prozent mehr Opfer als im Vorjahr und 17,8 Prozent mehr als im Vergleich zu 2022. Die meisten Taten ereigneten sich innerhalb von Partnerschaften. Es ist jedoch auffällig, dass nichtdeutsche Staatsangehörige auch bei den Opfern überrepräsentiert sind.

Die Politik muss daher handeln, um die Frauen besser zu schützen und die Gewalt zu bekämpfen. Die Bundesregierung plant mehr Kapazitäten in Frauenhäusern und elektronische Fußfesseln für Täter, aber es ist noch unklar, ob diese Maßnahmen ausreichend sind, um die Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen. Die Familie hofft, dass die Politik ihre Ziele erreichen wird und die Frauen besser geschützt werden.

Die Leibniz Universität Hannover plant, 22.000 Apfelbäume in Sarstedt-Ruthe bei Hannover fällen zu lassen, um dort eine riesige Solaranlage zu errichten. Der Obstbauer Klaus Hahne steht vor dem Verlust seiner Existenz. Offenbar legt die Universität mehr Wert auf angeblich umweltfreundlichen Sondermüll aus China als auf das eigene Ökosystem sowie die eigene regionale Nahrungsmittelversorgung.

Polizei sucht nach Täter, der einen Pizza-Dienst in Hamburg überfiel

Ein maskierter Mann hat am Donnerstagabend um 22.53 Uhr eine Pizza-Max-Filiale in Hamburgs Stadtteil Wilstorf überfallen und den Kassierer bedroht. Der Täter, der etwa 1,80 bis 1,90 Meter groß war und eine sportliche Figur hatte, hat eine niedrige Bargeldsumme erbeutet und sich auf einem schwarzen E-Scooter flüchtete. Die Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung, um den Täter zu finden, da eine sofort eingeleitete Fahndung ohne Erfolg geblieben ist.

Der Täter war mit einer hellen Winterjacke und schwarzen Handschuhen gekleidet. Die Polizei sucht nach Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu dem Räuber geben können.

Polizei sucht nach Täter eines Raubes mit Schusswaffe in Herzfeld

In der Gemeinde Lippetal-Herzfeld kam es am vergangenen Freitag zu einem Raub auf die Avia Tankstelle an der Diestedder Straße 64. Eine maskierte männliche Person betrat den Verkaufsraum und forderte Bargeld von der Mitarbeiterin unter Vorhalt einer schwarzen Schusswaffe. Nachdem ihm das Geld ausgehändigt wurde, flüchtete der Mann in Richtung des nahegelegenen Sportplatzes.

Die Polizei sucht nach dem Täter, der cirka 170 cm groß und von korpulenter Statur ist. Er trug weiße Turnschuhe, eine hellblaue Jeans und ein dunkles Oberteil sowie eine schwarze Sturmhaube. Ein Polizeihubschrauber wurde eingesetzt, um den Täter zu lokalisieren.

Zeugen werden gebeten, die Polizei unter der Telefonnummer 02921/91000 zu kontaktieren oder die nächstgelegene Polizeidienststelle aufzusuchen. Die Kreispolizeibehörde Soest hat eine Fahndung nach dem Täter ausgesetzt und bittet um Hilfe von Zeugen, die Angaben zum Täter machen können. Die Polizei arbeitet daran, den Täter zu identifizieren und ihn zur Rechenschaft zu ziehen.

Polizei sucht Hinweise nach Bedrohung und Beraubung in Helmstedt

Ein Ehepaar wurde am Freitagnachmittag in der Goethestraße in Helmstedt von unbekannten Personen bedroht und beraubt. Die Täter kamen maskiert ins Haus und forderten Wertgegenstände heraus, bevor sie flüchteten. Der Hauseigentümer verletzte sich leicht, während die Eheleute einen Schock erlitten haben.

Die Polizei führt nun Ermittlungen durch und bittet um Hinweise von Personen, die am Tatort auffällige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben. Personen, die Informationen zu bieten haben, können sich unter der Telefonnummer 05361 46460 melden. Die Polizei in Wolfsburg arbeitet an der Lösung des Falls und sucht nach weiteren Hinweisen, um die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.

Polizei in Hamburg führt Kontrollen im Nahverkehr durch

Die Bundes- und Landespolizei in Hamburg hat bei einem gemeinsamen Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention und zur Kontrolle der Waffenverbotszonen mehrere Verstöße festgestellt. Bei den Kontrollen am Freitag wurden acht Messer, Drogen und einmal Pfefferspray gefunden, wobei die meisten Drogen Cannabis waren. Über 50 Einsatzkräfte kontrollierten knapp 463 Menschen zwischen 14:00 Uhr und 19:30 Uhr.

Die Polizei hatte das Ziel, das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände aufzuhellen und eine klare Botschaft zu vermitteln, dass im Bahnverkehr Waffen nichts zu suchen haben. Der gemeinsame Einsatz war sehr erfolgreich, und es werden zukünftig wiederkehrend und unangekündigt Kontrollen durchgeführt, um Verstöße konsequent zu ahnden. Die Polizei in Hamburg hat bereits seit Dezember vergangenen Jahres ein Waffenverbot im Hamburger Nahverkehr eingeführt.

Seit Oktober 2023 dürfen am Hauptbahnhof keine Waffen mehr mitgeführt werden. Die Kontrollen sind Teil eines größeren Bemühungs, das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände aufzuhellen und eine klare Botschaft zu vermitteln, dass im Bahnverkehr Waffen nichts zu suchen haben. Die Polizei hat bereits mehrere Ordnungswidrigkeits- und Strafverfahren eingeleitet, darunter wegen Diebstahl und unerlaubtem Aufenthalt.

Der gemeinsame Einsatz war sehr erfolgreich, und die Polizei wird zukünftig wiederkehrend und unangekündigt Kontrollen durchführen, um Verstöße konsequent zu ahnden. Die Kontrollen sind Teil eines größeren Bemühungs, das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände aufzuhellen und eine klare Botschaft zu vermitteln, dass im Bahnverkehr Waffen nichts zu suchen haben. Die Polizei in Hamburg wird weiterhin daran arbeiten, die Sicherheit im Nahverkehr zu gewährleisten.

Innenministerium warnt vor Gefährdung bei Weihnachtsmärkten

Das Innenministerium hat eine „besondere Gefährdungsrelevanz“ für Weihnachtsmärkte ausgesprochen, insbesondere aufgrund ihrer zentralen Lage und der erwarteten hohen Besucherzahlen. Die Sicherheitsbehörden werden die anstehenden Veranstaltungen fortlaufend analysieren, während die Polizeien der Bundesländer für die konkreten Maßnahmen zuständig sind. Der Bundeskanzler hat sich für gemeinsame Standards bei den Sicherheitskonzepten ausgesprochen und betont, dass auch kleinere Weihnachtsmärkte umfassende Sicherheitskonzepte benötigen.

Die Kommunen seien allein für die Finanzierung verantwortlich, da sie die Sicherheitskonzepte durchführen müssen. Die Gefährdung bei Weihnachtsmärkten ist ein ernstes Problem, das von den Sicherheitsbehörden und der Regierung ernst genommen werden muss. Die gemeinsamen Standards bei den Sicherheitskonzepten könnten helfen, die Gefahr zu minimieren, aber es ist wichtig, dass auch kleinere Märkte nicht vernachlässigt werden.

Die Kommunen müssen sich umfassend auf die Sicherheit ihrer Weihnachtsmärkte einstellen und sicherstellen, dass sie die notwendigen Mittel für die Sicherheitskonzepte bereitstellen. Die Situation bei den Weihnachtsmärkten ist komplex und erfordert eine sorgfältige Analyse. Die Regierung und die Sicherheitsbehörden müssen zusammenarbeiten, um die Gefährdung zu minimieren und sicherzustellen, dass alle Weihnachtsmärkte sicher sind.

Es ist wichtig, dass die Kommunen ihre Verantwortung ernst nehmen und sich umfassend auf die Sicherheit ihrer Weihnachtsmärkte einstellen.

Polizist in Hattingen schwer verletzt nach Messerangriff

Ein 28-Jähriger versuchte am Samstagmorgen um 05.10 Uhr die Polizeiwache Hattingen mit einem Messer anzugreifen, als zwei Polizisten ihn dort vorfanden. Trotz Drohungen und dem Einsatz von Pfefferspray überstieg der Angreifer den Wachtresen und ging auf die Beamten zu. Einer der Polizisten setzte seine Dienstwaffe ein und schoss daraufhin auf den Mann, um den Angriff zu unterbinden.

Der 28-Jährige wurde dabei schwer verletzt, aber nicht lebensbedrohlich, und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen übernehmen die Hagener Kriminalpolizei.

Raubüberfall in Hamburg-Wilstorf: Bewaffneter Mann bedroht Mitarbeiter und entkommt

Ein bewaffneter Mann hat am späten Abend in einer Pizzeria im Hamburger Stadtteil Wilstorf einen Überfall begangen. Der Täter, der sich maskiert hielt, bedrohte einen Mitarbeiter und forderte Geld. Die Überwachungskamera zeigt, wie der Täter eine Waffe zog und den Mitarbeiter bedrohte.

Ein weiterer Mitarbeiter in der Küche war nicht betroffen. Der Räuber zwang den Kellner, das Bargeld auszuhändigen, und floh auf einem E-Scooter. Die Polizei leitete eine Großfahndung ein und suchte mit Hundeführern die Umgebung ab, aber bislang gibt es keine Spur des Täters.

Die Ermittlungen laufen weiter, und die Polizei nimmt Hinweise entgegen. Die Beute lag im niedrigen vierstelligen Bereich. Die Polizei in Hamburg arbeitet daran, den Täter zu identifizieren und seine Identität zu klären.

Die Ermittler sind auf der Hut vor neuen Hinweisen und arbeiten an der Aufklärung des Falls. Die Öffentlichkeit wird dazu aufgerufen, alle möglichen Informationen über den Überfall zu melden. Die Polizei in Hamburg hat bereits mehrere Hundeführer eingesetzt, um die Umgebung abzusuchen, aber bislang gibt es keine Spur des Täters.

Die Ermittlungen laufen weiter, und die Polizei hofft auf eine schnelle Lösung des Falls. Die Polizei in Hamburg hat bereits mehrere Hinweise entgegengenommen und arbeitet daran, den Täter zu identifizieren. Die Öffentlichkeit wird dazu aufgerufen, alle möglichen Informationen über den Überfall zu melden.

BVMW überdenkt Umgang mit AfD nach Brandmauer-Strategie

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) hat sein Kontaktverbot zur AfD gelockert und plant, eine Position zum Umgang mit der Oppositionspartei zu erarbeiten. Dieser Schritt folgt der Meinung vieler Mitglieder des Verbands, dass die Brandmauer-Strategie gescheitert ist und eine breite gesellschaftliche Diskussion erforderlich sei. Der BVMW hat bereits mit AfD-Vertretern getroffen und plant, dies in Zukunft auch weiterzuführen.

Der Bundesgeschäftsführer Christoph Ahlhaus betont, dass sich alle Parteien von links bis rechts auf die Notwendigkeit einstellen müssen, ihre wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Überzeugungen zu vertreten. Die Strategie der Brandmauer, die es den AfD-Vertretern verboten hat, sich mit Mitgliedern des BVMW zu treffen, sei wohl nur noch wenig Sinn. Dieser Schritt sei gescheitert, wie die Umfrage- und Wahlergebnisse zeigen.

Die AfD-Chefin Alice Weidel ist eine promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin und ein Alleinstellungsmerkmal unter den Vorsitzenden der im Bundestag vertretenen Parteien. Der BVMW hat knapp 30.000 Mitglieder und ist einer der größten Wirtschaftsverbände in Deutschland. Der Bundesgeschäftsführer Christoph Ahlhaus, ein ehemaliger Erste Bürgermeister von Hamburg, regiert die Hansestadt vor 15 Jahren für etwas mehr als sechs Monate.

Er gehört der CDU an und plant, eine Position zum Umgang mit der AfD in den Gremien des Verbands zu erarbeiten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sich das Kontaktverbot nicht automatisch aufhob und dass der BVMW noch keine klare Position zum künftigen Umgang mit der AfD bezogen hat. Dennoch scheint es, dass die Meinung vieler Mitglieder des Verbands sich ändern wird und dass der BVMW seine Strategie anpassen wird, um besser mit der AfD umzugehen.