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Unruhe in Diepholz

Ein Großeinkaufsmarkt in der niedersächsischen Stadt Diepholz verlief am Abend des 21. September nicht ohne Vorkommnisse. Im Umfeld des Marktes kam es zu mehreren verbalen Auseinandersetzungen, die in einigen Fällen in körperliche Konfrontationen eskalierten.

Eine gefährliche Körperverletzung wurde festgestellt, bei der das Opfer Gesichtsverletzungen erlitt. Der mutmaßliche Täter leistete erheblichen Widerstand und schlug gegen die Polizeibeamten, als diese ihn festnahmen.

Abgesehen von diesem Vorfall verlief der Großmarkt jedoch ohne weitere Vorkommnisse aus polizeilicher Sicht. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch nicht bekannt und werden von der Polizei untersucht.

In anderen Teilen des Landkreises kam es am selben Wochenende zu mehreren Verkehrsunfällen, die zum Teil erhebliche Schäden an den Fahrzeugen verursachten. Am Samstag gegen 12:55 Uhr befuhr ein 23-jähriger Mann aus Diepholz die K51 in Richtung Cornau und überfuhr ein auf der Fahrbahn liegendes Mehrzweckstrahlrohr, das möglicherweise von einem anderen Fahrzeug gefallen war. Der PKW des Mannes wurde am Unterboden beschädigt.

Am selben Tag, gegen 13:50 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem PKW-Anhänger-Gespann auf der Landesstraße 341 in Ehrenburg. Der Hinterreifen eines Anhängers löste sich aus bislang ungeklärter Ursache und kollidierte mit dem entgegenkommenden PKW einer 42-Jährigen, die leicht verletzt wurde.

Außerdem ereignete sich am Samstag um 18:00 Uhr ein Unfall in Sulingen. Ein 72-Jähriger befuhr mit seinem Pedelec die Straße „In den Feldgärten“ und stürzte nach einem Wendemanöver gegen einen stehenden PKW einer 27-jährigen Sulingerin. Bei dem Radfahrer wurde eine erhebliche Alkoholbeeinflussung festgestellt, was zu einer Blutentnahme im Krankenhaus führte.

Die Polizei bittet Zeugen dieser Vorfälle, sich bei ihr zu melden.


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Experte warnt vor Folgen politischer Verrohung nach Tod von Charlie Kirk

Der Schweizer Psychologe und Extremismusexperte Jérôme Endrass hat nach der Ermordung des US-Aktivisten Charlie Kirk vor den Folgen politischer Verrohung gewarnt. Laut Endrass haben Menschen, die den Tod von Charlie Kirk bejubeln, die Grenze zur Gewaltlegitimation und damit zum Extremismus überschritten.

Endrass macht sprachliche Entgrenzung als Nährboden politischer Gewalt aus. Wenn jemand oft genug als Faschist oder Nazi beschimpft wird, ist er irgendwann zum Abschuss freigegeben, erklärte er. Parolen wie ACAB („All cops are bastards“) bezeichnet er als populistisch: Sie dämonisierten das Gegenüber und machten Diskussionen unmöglich.

Der Experte verwies auf die Parallele zu anderen jungen Gewalttätern, bei denen der Konsum extremistischer Inhalte im Internet eine zentrale Rolle gespielt habe. Solche Fälle seien schwer vorhersehbar und würden die Behörden „noch länger beschäftigen“.

Endrass äußerte sich besorgt über eine Zunahme der Gewaltakzeptanz unter jungen Menschen. Eine Studie habe ergeben, dass 34 Prozent der US-Studierenden es für legitim halten, unliebsame Personen mit Gewalt am Reden zu hindern. „Wenn jeder Dritte junge Mensch es legitim findet, bei abweichenden Meinungen Gewalt anzuwenden, dann haben wir ein massives Problem“, so Endrass.

Auch in Europa sieht er eine Radikalisierung. In Zürich kam es zuletzt zu Ausschreitungen, bei denen Linksextreme mit Steinen auf Polizisten warfen. „Wer bereit ist, faustgrosse Steine auf Menschen zu werfen, ist schon sehr weit in der Gewalttoleranz“, warnte Endrass.

Als Gegenstrategie fordert der Experte konsequente Reaktionen des Rechtsstaats. „Nicht auf die Gewalt zu reagieren und sich stattdessen ‚tolerant‘ zu geben, ist toxisch und lässt im Übrigen die Jugendlichen im Stich – sowohl die Friedlichen als auch die anderen.“


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Messerangriff auf 23-Jährigen

Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am frühen Sonntagmorgen in Vechta, als ein 23 Jahre alter Mann von einem anderen Mann mit einem Messer angegriffen und verletzt wurde. Laut Polizeiangaben war der junge Mann in der Nähe einer Bar mit dem Angreifer in Streit geraten.

Es heißt, dass der Angreifer den 23-Jährigen zunächst von einem E-Scooter geschubst habe und dann mehrfach mit einem Messer in dessen Richtung gestochen habe. Der 23-Jährige wehrte die Angriffe ab, erlitt jedoch leichte Verletzungen. Die Polizei wurde gegen 5:45 Uhr zu dem Vorfall gerufen.

Der Verdächtige sei zu Fuß geflüchtet, so die Polizei. Sie nahm nach eigenen Angaben einen 26 Jahre alten Verdächtigen in Tatortnähe fest. Auch die mutmaßliche Tatwaffe wurde sichergestellt. Der 23-Jährige kam leicht verletzt in ein Krankenhaus.

Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind unklar. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den 26-jährigen mutmaßlichen Angreifer. Der Fall ist noch im Ermittlungsstadium, und es ist zu hoffen, dass die Hintergründe des Vorfalls bald geklärt werden.

Es ist bedauerlich, dass solche gewaltsamen Vorfälle immer wieder in unserer Gesellschaft auftreten. Es ist wichtig, dass wir uns als Gesellschaft mit den Ursachen dieser Gewalt auseinandersetzen und versuchen, Lösungen zu finden, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.


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Frau attackiert Frau am Essener Hauptbahnhof

Eine Frau soll am Montagabend eine andere Frau im Streit am Essener Hauptbahnhof mit einem Messer attackiert und lebensgefährlich verletzt haben. Wie ein Sprecher der Bundespolizei mitteilte, habe es vorher einen verbalen Streit zwischen den beiden Frauen gegeben, der in Handgreiflichkeiten eskalierte.

Die Frau, die angegriffen wurde, musste notoperiert werden und schwebt in Lebensgefahr. Die Angreiferin sei leicht verletzt und werde ebenfalls in einer Klinik behandelt. Nach ersten Ermittlungen gebe es bislang keine Hinweise darauf, dass es weitere Beteiligte gebe, so ein Sprecher der Polizei Essen.

Die Polizei hat die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen und Abläufen des Geschehens aufgenommen. Die Beamten waren gegen 17.40 Uhr alarmiert worden. Beide Verletzten wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht.

Der Vorfall sorgte für Unruhe am Essener Hauptbahnhof und führte zu einer größeren Polizeipräsenz vor Ort. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben könnten, sich bei ihr zu melden.


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Terrorvorwurf gegen Antifa: Ungarn fordert EU zum Handeln auf

Die ungarische Regierung hat die Europäische Union aufgefordert, die linke Antifa-Bewegung als „terroristisch“ einzustufen. Dieser Schritt sei notwendig, um den Kampf gegen Terrorismus in Europa zu verstärken, erklärte der ungarische Außenminister Peter Szijjarto in einem Brief an die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas.

Szijjarto begründete seine Forderung mit dem Verweis auf „brutale Angriffe“ von Antifa-Mitgliedern in ganz Europa, darunter auch in Budapest. Er verwies darauf, dass Verdächtige oft der Justiz entkamen, indem sie in EU-Staaten Unterschlupf fanden. Als Beispiel nannte er die Italienerin Ilaria Salis, die 2023 in Budapest festgenommen worden war und später ins EU-Parlament gewählt wurde.

Die ungarische Regierung ist „überzeugt“, dass Europa in diesem entscheidenden Punkt seine Schritte mit den USA abstimmen müsse, erklärte Szijjarto. Die USA hatten bereits angekündigt, die Antifa-Bewegung als „terroristische Organisation“ einzustufen.

Die Antifa-Bewegung steht für „antifaschistisch“ und besteht aus unabhängigen, radikalen Gruppen und Einzelpersonen. Es gibt jedoch keine Führungspersonen oder Organisationsstruktur auf nationaler Ebene, wie eine Untersuchung des US-Kongresses ergab.

Szijjartos Forderung hat zu einer Diskussion über die Rolle von Antifa in Europa geführt. Während einige Experten warnen vor der Gefahr, dass Antifa-Mitglieder als Terroristen eingestuft werden könnten, sehen andere die Notwendigkeit, den Kampf gegen Terrorismus in Europa zu verstärken.

Es bleibt abzuwarten, wie die EU auf Szijjartos Forderung reagieren wird.


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Im Anschluss an die Ermordung von Charlie Kirk, einem prominenten politischen Aktivisten, hat der ZDF-Moderator Jan Böhmermann eine umstrittene Äußerung gemacht. Wie aus einer Veröffentlichung des „Spiegels“ hervorgeht, äußerte sich Böhmermann in der Folge wie folgt: „Wir dürfen uns auf keinen Fall provocieren lassen, zu denken, dass ein politischer Mord mit irgendetwas zu rechtfertigen sei. Wer so zu denken beginnt, macht sich am Ende das Denken rechtsextremer Menschenfeinde wie Charlie Kirk zu eigen.“ Damit schlägt Böhmermann die Richtung eines Täter-Opfer-Umkehr ein.

Die Äußerungen Böhmermanns stießen bei zahlreichen Politikern und Prominenten auf Empörung. Der Journalist Julian Reichelt äußerte sich kritisch über Böhmermanns Verhalten: „Jan Böhmermann macht im ‚Spiegel‘ Charlie Kirk für seine eigene Ermordung verantwortlich. Alles, was Böhmermann hier behauptet, sind übelst diffamierende Lügen, die im umgekehrten Szenario jeden Konservativen sofort und zurecht den Job kosten würden.“ Reichelt bemängelte auch, dass eine solche Aussage bei anderen Journalisten oder Politikern nicht toleriert werden würde. Auch Julian Andrat fühlte sich von Böhmermanns Kommentar provoziert. Er schrieb in einer Äußerung auf X: „Böhmermann ist die feigste Form von Niedertracht, die man sich vorstellen kann. Und wir zahlen dafür.“

Bisher haben einige Politiker und Prominente eine juristische Klage gegen Böhmermann angedroht, darunter der Polizeigewerkschafts-Vize Manuel Ostermann. Er ließ verlauten: „Man muss sich nicht alles gefallen lassen.“ Insgesamt wirft die Affäre um Böhmermann ein Schlaglicht auf das Spannungsverhältnis zwischen politischen Aktivisten und Teilen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Die Ereignisse haben auch zu einer breiten Diskussion über die Rolle der Medien bei der Gestaltung öffentlicher Debatten beigetragen.

Einige Kommentatoren haben darauf hingewiesen, dass Böhmermanns Aussagen eine neue Qualität der Hetze erreicht haben. Sie haben bemängelt, dass es sich um einen Versuch handele, die Opfer von politischer Gewalt zu diskreditieren und gleichzeitig extremistischen Positionen Vorschub zu leisten. Insgesamt zeichnen die Ereignisse um Böhmermann ein düsteres Bild von den Konflikten in der Öffentlichkeit.


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Auseinandersetzungen bei Demonstrationen in Bremens Innenstadt

Es könnte, dass es am Samstagnachmittag in der Bremer Innenstadt im Zusammenhang mit Demonstrationen sowohl pro Israel als auch pro Palästina zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen sei.

Nach ersten Informationen soll ein bislang unbekannter Mann am Markt einem Teilnehmer einer Mahnwache eine Israel-Flagge entrissen und die Stange zerbrochen haben, bevor er mit der Fahne geflüchtet sein könnte.

Kurz darauf könnte es während eines „Pro Palästina“-Aufzuges zu einer weiteren Auseinandersetzung gekommen sein. Eine 49 Jahre alte Frau, die sich im Bereich der Mahnwache zur Solidarisierung mit Israel aufgehalten haben soll, wurde von einer 31-Jährigen mit Wasser überschüttet. Im Anschluss könnte es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein, in deren Verlauf die beiden Frauen zu Boden gestürzt und die 49-Jährige von mehreren Beteiligten getreten worden sein könnte. Zeugen konnten die Situation beenden.

Die Polizei soll die beteiligten Personen im Rahmen einer Fahndung gestellt haben. Nach Abschluss polizeilicher Maßnahmen sollen diese vor Ort entlassen worden sein.

Die Polizei Bremen soll Ermittlungen wegen Raubes und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet haben.

Es könnte, dass die Ereignisse in der Bremer Innenstadt im Zusammenhang mit den Demonstrationen für Palästina und Israel zu einem eskalierenden Konflikt geführt haben könnten. Die Polizei soll alle Anstrengungen unternehmen, um die Situation zu bereinigen und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

Die Hintergründe der Auseinandersetzungen sollen noch unklar sein. Es könnte, dass es sich um eine spontane Reaktion auf die Demonstrationen gehandelt haben könnte oder ob es ein geplanter Angriff war. Die Polizei soll alle notwendigen Schritte unternehmen, um die Hintergründe der Vorfälle zu klären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Bürger von Bremen sollen aufgerufen sein, sich friedlich und respektvoll zu verhalten und nicht an Gewalttaten teilzunehmen. Die Polizei soll alle Anstrengungen unternehmen, um die Sicherheit und den Frieden in der Stadt zu gewährleisten.

Es könnte, dass die Ereignisse in der Bremer Innenstadt ein Hinweis darauf sein könnten, dass es notwendig ist, sich mit dem Konflikt zwischen Palästina und Israel auseinanderzusetzen und Lösungen für den Frieden zu finden. Die Bürger von Bremen sollen aufgerufen sein, sich friedlich und respektvoll zu verhalten und nicht an Gewalttaten teilzunehmen.


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Rauberischer Diebstahl in Ratingen: Polizei bittet um Hinweise

In der Nacht des Donnerstagabends, 18. September 2025, ereignete sich ein schockierender Vorfall in Ratingen-Mitte, bei dem eine 95-jährige Frau Opfer eines rücksichtslosen Raubüberfalls wurde. Der Täter entriß der Seniorin ihre goldene Halskette und floh mit der Tatbeute in Richtung Werdener Straße.

Nach ersten Erkenntnissen war die Seniorin gegen 18 Uhr nach ihrem Einkauf in einem Supermarkt an der Oberstraße 41 in Richtung Mülheimer Straße unterwegs, als sie bemerkte, dass ein junger Mann ihr folgte. Als sie sich auf einer Parkbank im Einmündungsbereich Oberstraße / Mülheimer Straße niederließ, versuchte der Unbekannte, ein Gespräch zu beginnen. Die Seniorin begab sich daraufhin weiter zu Fuß über die Mülheimer Straße.

In Höhe der Hausnummer 43 griff der Mann plötzlich von hinten an ihre goldene Halskette und entriß sie ihr. Die 95-Jährige wurde hierbei leicht verletzt. Der Räuber floh mitsamt seiner Tatbeute in Richtung Werdener Straße.

Die Polizei beschreibt den Täter als circa 16 bis 25 Jahre alt, circa 1,75 Meter groß, schlank und dunkel gekleidet mit weißen Turnschuhen und einer olivgrünen Basecap. Er soll ein südosteuropäisches Erscheinungsbild haben.

Die Seniorin alarmierte umgehend die Polizei, die den Täter trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung im Umfeld nicht mehr antreffen konnte. Die Polizistinnen und Polizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren ein und bitten nun die Bevölkerung um Hinweise.

Wer hat die Tat an der Mülheimer Straße beobachtet oder kann Angaben zur Identität oder zum Aufenthaltsort des Täters machen? Die Polizei bittet alle, die Informationen haben, um ihre Mithilfe bei der Aufklärung dieses schockierenden Vorfalls.


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Jugendlicher ausgeraubt und verprügelt

Ein 24-jähriger junger Mann sei in der Nacht auf den 21. September Opfer eines Raubdeliktes geworden, wie die Polizei Düren berichtete. Gegen 03:30 Uhr habe sich der Geschädigte mit zwei entfernten Bekannten getroffen und sich ihnen angeschlossen, um nicht alleine nach Hause gehen zu müssen. Diese zwei Männer, 30 und 35 Jahre alt, hätten jedoch kein Interesse an seiner Gesellschaft gezeigt und seien im Gesprächsverlauf handgreiflich geworden.

Sie hätten den Geschädigten geschlagen und dann unter weiterer Gewaltanwendung Geld und Kopfhörer gestohlen. Die beiden Tatverdächtigen seien im Rahmen einer Fahndung von Polizeibeamten aufgegriffen worden und bei ihnen sei unter anderem die Tatbeute gefunden worden. Beide Beschuldigte würden nach Übernahme der Ermittlungen durch die Kriminalwache dem Haftrichter vorgeführt.

Die Polizei Düren gab an, dass die beiden Verdächtigen am Vormittag des 21. September dem Haftrichter vorgestellt werden sollen. Es sei noch unklar, ob sie in Untersuchungshaft genommen werden oder wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Die Ermittlungen dauern an, um alle Details des Vorfalls zu klären.

Der Geschädigte sei nach dem Überfall medizinisch behandelt worden und sein Zustand sei stabil. Es sei noch unklar, ob er psychologische Unterstützung benötigen werde, um die Erlebnisse des Vorfalls zu verarbeiten. Die Polizei Düren rief dazu auf, dass sich Zeugen oder Personen, die weitere Informationen über den Vorfall haben, bei ihnen melden sollen.

Der Vorfall sei ein weiterer Beweis dafür, dass man auch in der eigenen Stadt vorsichtig sein muss und nicht jedem blind vertrauen sollte. Es sei wichtig, dass man sich immer seiner Umgebung bewusst ist und notfalls Hilfe holt, wenn man sich bedroht fühlt.


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Rabatt nur für Kopftuchträgerinnen?

Ein Friseursalon in Hannover sorgte kürzlich mit einem ungewöhnlichen Angebot für Diskussionen. Einmal pro Woche bietet der Salon einen 40-prozentigen Rabatt auf Haareschneiden an – allerdings nur für Frauen, die ein Kopftuch tragen. Diese Sonderbehandlung hat eine Frau ohne Kopftuch zu einer Beschwerde bei der Antidiskriminierungsstelle der Stadt Hannover bewogen.

Die Stadt bestätigte den Eingang der Beschwerde und die Antidiskriminierungsstelle erklärte, dass die Irritation der Antragstellerin nachvollziehbar sei. Sie fühlte sich diskriminiert, weil sie als Frau ohne Kopftuch anders behandelt wurde als kopftuchtragende Frauen.

Der Friseur Celal Kilic verteidigte sein Angebot und argumentierte, dass es wenige geschützte Angebote für Frauen mit Kopftuch gebe. Er erklärte auch, dass muslimische Frauen hier unbefangen ihr Kopftuch abnehmen könnten und nur von Frauen frisiert würden. Eine Mitarbeiterin fügte hinzu, dass viele Kundinnen mit Kopftuch berichtet hätten, sich in den letzten Jahren die Haare selbst geschnitten oder gefärbt zu haben, weil sie kein entsprechendes Angebot erhalten hätten.

Kritiker werfen dem Friseur jedoch vor, dass er Andersgläubige als minderwertig betrachtet und nur Frauen mit Kopftuch bevorzugt. Es bleibt abzuwarten, ob der Friseursalon sein Angebot ändern wird oder die Diskussion um die Frage, ob dies eine Form der Diskriminierung ist, weitergeht.

Es stellt sich auch die Frage, ob es gerechtfertigt ist, nur bestimmte Gruppen von Frauen zu bevorzugen und andere auszugrenzen. Sollten nicht alle Kundinnen, unabhängig von ihrem Glauben oder ihrer Kleidung, den gleichen Rabatt erhalten?

Die Diskussion um dieses Thema zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich mit Themen der Gleichberechtigung und des Respekts gegenüber allen Menschen auseinanderzusetzen. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Vorfall zu einer positiven Änderung führt und alle Kundinnen, unabhängig von ihrem Hintergrund, den gleichen Service erhalten.


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Unbekannter Mann attackiert Kassiererin mit Pfefferspray

Am Samstagabend, den 20. September, attackierte ein unbekannter Mann die Kassiererin eines Supermarktes an der Altendorfer Straße in Essen mit Pfefferspray. Der Täter flüchtete ohne Beute vom Tatort und die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Nach ersten Ermittlungen stellte sich der Unbekannte gegen 21:10 Uhr an der Kasse des Supermarktes an und gab vor, lediglich eine Getränkedose kaufen zu wollen. Er warf einen Geldschein auf das Kassenband und zog plötzlich eine Dose mit Reizgas, mutmaßlich Pfefferspray. Die 26-jährige Kassiererin reagierte sofort und schloss die Kassenschublade, um sich zu schützen.

Der Täter besprühte die Kassiererin mit dem Pfefferspray und rannte anschließend ohne Beute aus dem Geschäft. Eine Rettungswagenbesatzung brachte die verletzte Kassiererin zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Die Polizei hat nach Zeugenangaben den Angreifer als einen Mann mit nordafrikanischer Erscheinung und einer Glatze beschrieben. Er soll zur Tatzeit ein weißes T-Shirt und eine Sonnenbrille getragen haben.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen versuchten Raubes aufgenommen und sicherte noch am Abend Spuren am Tatort. Die Ermittler suchen nach weiteren Zeugen, um den Angreifer zu identifizieren und zur Verantwortung zu ziehen.

Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Aufklärung des Vorfalls und ersucht Zeugen, sich zu melden.


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NDR entlässt Moderatorin Julia Ruhs nach interner Kritik

Die norddeutsche Journalistin und Moderatorin Julia Ruhs wurde von dem öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt NDR (Norddeutscher Rundfunk) aus der Sendung „Klar“ entfernt. Nach internen Auseinandersetzungen und einer öffentlichen Kampagne gegen sie, wurde Ruhs‘ Vertrag bei NDR nicht verlängert.

Der Streit entbrannte Anfang April dieses Jahres, als Julia Ruhs die Sendung „Klar“ moderierte. In der ersten Folge äußerte sich Ruhs migrationskritisch, was zu Kritik von linken Redakteuren des NDR führte. In einer internen Sitzung mit etwa 150 Mitarbeitern wurden Ruhs‘ Ansichten als unausgewogen und emotional überladen kritisiert.

Im Laufe der folgenden Monate formierte sich ein breiter Widerstand gegen Ruhs innerhalb des NDR. Einige Mitarbeiter, darunter auch Anja Reschke, die in ihrer Sendung „Reschke Fernsehen“ satirisch über Ruhs‘ Ansichten sprach, gründeten eine geheime Signal-Gruppe namens „unklar“, um ihre Kritik an Ruhs zu organisieren.

Am 17. September wurde der interne Widerstand gegen Julia Ruhs öffentlich bekannt gemacht und kurze Zeit später bestätigten NDR und BR (Bayerischer Rundfunk) gemeinsam, dass Ruhs nur noch die von BR produzierten Ausgaben der Sendung „Klar“ moderieren werde. Julia Ruhs zeigte sich schockiert über diese Entscheidung und äußerte sich enttäuscht über den Umgang mit ihr durch ihre Kollegen.

Anja Reschke, die eine scharfe Kritik an Julia Ruhs geübt hatte, sagte amüsiert: „Ist doch gut gelaufen!“ Doch der Fall wirft auch Fragen zur Meinungsfreiheit und Zensur im öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf.


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Aggressiver Mann in Celler Innenstadt

In der Nacht vom 20. auf den 21. September 2025 kam es in der Celler Innenstadt zu einer Körperverletzung. Gegen 2 Uhr wurde die Polizei über einen Vorfall informiert, bei dem eine männliche Person durch einen Faustschlag ins Gesicht eine andere Person zu Boden gebracht hatte.

Während sich die alarmierten Einsatzkräfte auf den Weg machten, ging eine neue Meldung ein, dass es durch denselben Mann zu einer weiteren Körperverletzung gekommen sei. Als der Mann auch den eingesetzten Beamten gegenüber aggressiv auftrat und diese bedrohte, wurde ihm ein Platzverweis ausgesprochen.

Diesem kam er jedoch nicht nach, so dass die Polizei ihren Kräfteansatz erhöhen musste. Unterstützt durch Diensthundeführer und Sonderkräfte, die sich im Rahmen des Stadtfestes noch in der Innenstadt befanden, wurde schließlich eine Ingewahrsamnahme des Mannes durchgeführt.

Der 37jährige Mann aus Celle wurde am frühen Morgen wieder aus dem Gewahrsam entlassen. Die Ermittlungsverfahren wurden jedoch eingeleitet.


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