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Linksextremistin Hanna S. zu fünf Jahren Haft verurteilt

Das Oberlandesgericht München hat die 30-jährige Linksextremistin Hanna S. zu einer Haftstrafe von fünf Jahren verurteilt. Nach Überzeugung des Gerichts war S. im Februar 2023 in Budapest an einer Attacke gegen Teilnehmer eines rechtsextremen Aufmarsches beteiligt. Bei dem sogenannten „Tag der Ehre“ sollen Rechtsextreme gezielt mit Schlagstöcken, einem Hammer und Pfefferspray angegriffen worden sein.

Ein Mann erlitt dabei schwere Kopfverletzungen, weitere Opfer trugen Prellungen und Platzwunden davon. Die Bundesanwaltschaft hatte S. versuchten Mord vorgeworfen und eine Freiheitsstrafe von neun Jahren beantragt. Das Gericht sah diesen Vorwurf jedoch als nicht ausreichend belegt an und entschied auf ein deutlich niedrigeres Strafmaß.

Die Verteidigung hatte einen Freispruch gefordert und zudem eine Entschädigung für die Zeit in Untersuchungshaft verlangt. Der Vorsitzende Richter sprach in der Urteilsbegründung von einer „Menschenjagd“, wie die Bild berichtete, die in Budapest stattgefunden habe. Selbst im Kampf gegen Rechtsextremismus könne ein solches Vorgehen nicht gerechtfertigt sein.

Das Verfahren hatte seit Februar dieses Jahres im


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Urteil im Prozess um Missbrauch in Regionalexpress – Mutmaßlicher Täter zu Gefängnisstrafe verurteilt

Ein Gericht in Hannover habe einem 24-jährigen Mann eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren und drei Monaten auferlegt, weil er der Vergewaltigung einer 18-jährigen Schülerin im Regionalzug von Oldenburg nach Hannover für schuldig befunden worden sei. Das Urteil sei noch nicht rechtskräftig.

Anfang Februar war die 18-Jährige abends im Regionalzug unterwegs, als es zu einem medizinischen Notfall kam und sie vorbildlich Erste Hilfe leistete. Beim Ausstieg im Bahnhof habe sie aber ihre Sachen in der Bahn vergessen und sei zurück ins Abteil gegangen, in dem Moment setzte sich der Zug wieder in Bewegung und steuerte ein Abstellgleis an. Laut Anklage habe der 24-Jährige die Schülerin dann belästigt, festgehalten und missbraucht.

Die 18-Jährige habe sich gegen den Übergriff gewehrt und sei schließlich in einer Zug-Toilette in Sicherheit gebracht worden. Der mutmaßliche Täter sei einen Tag später aufgrund der Personenbeschreibung festgenommen worden und befand sich seither in Untersuchungshaft.

Der 24-Jährige habe den Tatvorwurf im Prozess bestritten, jedoch erkannte die Schülerin ihren Peiniger wieder. Sollte das Urteil rechtskräftig werden, könnte der mutmaßliche Täter wegen der Schwere des Sexualdelikts abgeschoben werden. Sein Asylantrag sei nach Informationen ohnehin bereits abgelehnt worden.

Der Staatsanwalt hatte für den 24-Jährigen eine Haftstrafe von dreieinhalb Jahren gefordert, das Gericht sah es jedoch als ausreichend an, eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren und drei Monaten zu verhängen.


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Festnahme nach räuberischer Erpressung

Nach einer schweren räuberischen Erpressung in Friedeburg sei ein 23-jähriger Mann aus dem Landkreis Friesland festgenommen worden. Laut Polizeiangaben stehe der Beschuldigte unter anderem im Verdacht, einen Mann aus dem Landkreis Wittmund unter Androhung von Gewalt zur Herausgabe von Vermögenswerten im fünfstelligen Bereich gebracht zu haben.

Die Ermittlungen hätten nach Angaben der Polizei intensiv stattgefunden und seien schließlich zum Erlass eines Haftbefehls und zu Durchsuchungsbeschlüssen geführt. Der 23-Jährige sei am Donnerstag in Friedeburg nach einer Geldübernahme festgenommen worden, während im Landkreis Friesland und in Oldenburg zwei Objekte durchsucht wurden. Dabei seien umfangreiche Beweismittel sichergestellt worden.

An dem Einsatz hätten neben Kräften der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund auch Kräfte der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland sowie Spezialkräfte der Polizei Niedersachsen teilgenommen. Nach der Festnahme sei das Amtsgericht Aurich auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aurich gegen den Beschuldigten den Vollzug der Untersuchungshaft angeordnet worden, woraufhin der 23-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde.

Die Polizei teilte mit, dass die weiteren Erm


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Falsche Polizisten auf der A44

Ein Autofahrer aus Rumänien wurde am Donnerstagnachmittag auf der Autobahn 44 Opfer falscher Polizeibeamter. Laut der Polizei Düren fuhr der 41-Jährige gegen 15:25 Uhr mit seinem Pkw in Fahrtrichtung Aachen, als er von einer schwarzen Limousine zum Anhalten aufgefordert wurde.

Zwei Männer saßen in dem Fahrzeug, und einer der Täter stieg mit einer Weste mit der Aufschrift „POLIZEI“ aus. Er trat an den Geschädigten heran und forderte die Herausgabe einer Goldkette im Wert von etwa 3.000 Euro, die der Mann um den Hals trug.

Zur Begründung gab der Täter an, es müsse überprüft werden, ob das Schmuckstück aus illegalen Drogengeschäften stamme. Dabei zeigte er eine Pistole, die er in einem Holster an der Hüfte trug. Aus Angst übergab der Geschädigte seine Goldkette.

Anschließend stieg der Täter zurück in die Limousine, und die beiden Männer flüchteten über die Autobahn in Fahrtrichtung Düsseldorf. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung unter Beteiligung der Autobahnpolizei konnten die Täter nicht mehr angetroffen werden.

Es ist nicht das erste Mal, dass falsche Polizisten gezielt Reisende auf deutschen Autobahnen ans


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Tödlicher Brand in Gelsenkirchener Pflegeheim

In der Nacht vom Freitag auf Samstag sei es in einem Pflegeheim auf der Uechtingstraße in Schalke-Nord zu einem Brandereignis gekommen, bei dem ein 57-jähriger Bewohner ums Leben gekommen ist. Nach Angaben der Polizei Gelsenkirchen habe sich der Brand in einem Zimmer im Wohnbereich des Pflegeheimes entwickelt und sei gegen 21:49 Uhr gemeldet worden.

Die Feuerwehr sei schnell vor Ort gewesen und habe die Löscharbeiten aufgenommen. Nachdem der Brand gelöscht worden war, wurde ein lebloser Bewohner gefunden. Ein Arzt stellte den Tod des 57-Jährigen fest. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen und beschlagnahmte den Brandort.

Die Polizei Gelsenkirchen sei noch dabei zu ermitteln, aus welcher Ursache der Brand entstand. Die Ermittler seien noch vor Ort und würden alle möglichen Spuren sichern. Es werde geprüft, ob es sich um einen technischen Defekt oder um eine andere Ursache handelte.

Die Polizei Gelsenkirchen bittet um Verständnis, dass aufgrund der laufenden Ermittlungen noch keine weiteren Informationen freigegeben werden können. Die Behörden seien bemüht, den Hintergrund des Brandes schnellstmöglich aufzuklären und die Öffentlichkeit über den Stand der Ermittlungen


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Schnelle Festnahme bei Raubüberfall in Bremen

Nach einem Raubüberfall am Freitagabend auf einem 16-Jährigen in Bremen-Mitte konnten die Tatverdächtigen von der Polizei schnell gefasst werden. Der Vorfall ereignete sich gegen 21:30 Uhr an der Wilhelm-Kaisen-Brücke, wo das Opfer von zwei Jugendlichen nach einer Zigarette gefragt wurde.

Laut den Ermittlungen versuchten die beiden Täter, das Smartphone des Opfers zu entwenden. Als dieser sein Handy festhielt, schlug ihn einer der Angreifer ins Gesicht und entriss ihm das Telefon. Im Rahmen eines lautstarken Streits wurden dem Opfer seine Airpods abgenommen, wofür er sein gestohlenes Handy zurückerhielt.

Zivilpolizisten, die im Umkreis patrouillierten, wurden alarmiert und stellten das Räuberduo rasch. Die Beute konnte aufgefunden und sichergestellt werden. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, wurden die 15- und 17-jährigen Tatverdächtigen aus Syrien und Albanien ihren betreuten Wohneinrichtungen zugeführt. Gegen sie wird wegen schweren Raubes ermittelt.

Der schnelle Eingriff der Polizei verhinderte weitere Schäden und führte zur sicheren Festnahme der Verdächtigen. Die rasche Aufklärung des Falls ist ein Erfolg für die Zivilpolizisten, die im Stadtgebiet patrouillieren.


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Frau greift Jugendliche in Düsseldorfer Zentralbibliothek mit Messer an.

Es wird vermutet, dass am Samstagmorgen in der Zentralbibliothek in Düsseldorf eine Frau einen Jugendlichen mit einem Messer lebensgefährlich verletzte und die mutmaßliche Täterin daraufhin festgenommen wurde und in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wurde.

Laut Polizeiangaben geriet die Frau am Samstagmorgen mit zwei 17-Jährigen in Streit, als sie einen der beiden mit einem Messer schwer verletzte. Der zweite Jugendliche erlitt leichte Verletzungen, wie die Polizei berichtet.

Rettungskräfte brachten die beiden Insassen ins Krankenhaus. Ob die mutmaßliche Täterin schuldfähig ist, sei noch nicht festgestellt worden, teilte eine Sprecherin der Polizei mit. Die Ermittler gingen dem Vernehmen nach davon aus, dass sie nicht Teil der Drogen- und Obdachlosenszene war. Ein Teil der Bibliothek wurde abgesperrt und die Ermittlungen würden andauern.


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Warnung vor betrügerischen Anrufen

Die Polizei in Oldenburg warnt die Bürgerinnen und Bürger vor einem erhöhten Aufkommen von betrügerischen Anrufen. In den vergangenen Tagen gingen bei etlichen Bürgern im Raum Oldenburg vermehrt solche Anrufe ein, in denen sich die Betrüger als falsche Polizeibeamte ausgaben und unter fadenscheinigen Vorwänden versuchten, die Angerufenen zu einer Zahlung zu bewegen. In einigen Fällen erzählten sie, dass ein nahestehender Angehöriger in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt wurde oder in die Nachbarschaft eingebrochen worden sei.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass seitens der Ermittlungsbehörden niemals am Telefon Geldforderungen gestellt oder Bürgerinnen und Bürger über deren Vermögensverhältnisse ausgefragt werden. Die Polizei bittet die Bürger um Vorsicht und um Beachtung einiger wichtiger Hinweise, um sich vor solchen Betrugsarten zu schützen.

Zu den Hinweisen gehören: Seien Sie misstrauisch, wenn unbekannte Nummern Sie kontaktieren und Geld fordern. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Legen Sie bei derartigen Anrufen sofort auf, lassen sie sich nicht in ein Gespräch verwickeln oder unter Druck setzen. Sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse und geben Sie keine Geheimzahlen oder Passwörter heraus.

Wenn Sie unsicher sind, ob es sich um einen betrügerischen Anruf handelt, sollten Sie die Polizei über den Notruf oder Ihre örtliche Polizeidienststelle anrufen. Es ist auch wichtig, mit Freunden und Verwandten über das Thema zu sprechen und Ihr Umfeld für diese Betrugsarten zu sensibilisieren.

Die Polizei rät den Bürgern, vorsichtig zu sein und sich nicht von den Betrügern täuschen zu lassen. Durch die Beachtung der Hinweise können Sie sich vor diesen Betrugsarten schützen und sicherstellen, dass Sie nicht Opfer eines solchen Anrufs werden.


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Hinweis auf Waffen in Eurocity-Zug entpuppt sich als Falschalarm

In Neumünster, Schleswig-Holstein, sorgten gestern Hinweise auf Menschen mit Schusswaffen in einem Eurocity-Zug für Aufsehen. Wie ein Sprecher der Bundespolizei mitteilte, wurde ein mit 200 Passagieren besetzter Zug im Bahnhof von Neumünster angehalten und die Umgebung abgesperrt.

Die Polizisten durchsuchten den Zug, konnten jedoch keine verdächtigen Gegenstände finden. Anschließend durfte der Zug seine Fahrt nach Dänemark fortsetzen. Während des Einsatzes mussten andere Züge den Bahnhof meiden und wartende Reisende wurden gebeten, den Bahnhof zu verlassen. Zeitweise wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

In der Nacht teilte die Bahn mit, dass die Streckensperrung aufgehoben sei und der Zugverkehr wieder aufgenommen werde. Es könne jedoch noch zu Verspätungen kommen, hieß es in einer offiziellen Mitteilung. Die Passagiere konnten erleichtert aufatmen, nachdem sich der Hinweis auf Waffen im Zug als Falschalarm entpuppt hatte.

Der Einsatz der Polizei und die Absicherung des Bahnhofs seien jedoch notwendig gewesen, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Die Bundespolizei hat inzwischen ihre Ermittlungen abgeschlossen und bestätigt, dass es sich um einen Falschalarm handelte.

Der Zugverkehr zwischen Deutschland und Dänemark läuft wieder regulär, und die Reisenden können sich auf ihre Fahrten verlassen. Die Bahn bat die Passagiere um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten, die durch den Einsatz entstanden sind, und dankte der Polizei für ihre schnelle und professionelle Hilfe.


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Fahndungserfolg nach Messerstecherei in Neumünster

In Neumünster kam es am 15. Februar dieses Jahres zu einer schweren Messerstecherei vor der Sparkasse an der Kieler Straße, bei der ein Mann verletzt wurde und ein 37-jähriger Algerier als Tatverdächtiger identifiziert werden konnte.

Wie die Polizeidirektion Neumünster mitteilt, sei der Verdächtige jedoch unmittelbar nach der Tat ins Ausland geflohen und somit außerhalb des deutschen Hoheitsgebiets gewesen. Die Behörden hatten daraufhin einen europaweiten Haftbefehl erlassen und waren seitdem auf der Suche nach dem Mann.

Jetzt, mehrere Wochen später, gab es endlich einen Fahndungserfolg: Als der Tatverdächtige versuchte, aus Frankreich in die Schweiz einzureisen, wurde er an der Grenze festgenommen und konnte an die Justizvollzugsanstalt (JVA) in Neumünster überstellt werden. Dort wartet der Mann nun auf seinen Prozess.

Die Polizei in Neumünster zeigte sich zufrieden mit dem Fahndungserfolg, der nur durch die intensive Zusammenarbeit der europäischen Sicherheitsbehörden möglich gewesen sei.


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Linksextreme Angriffe auf kritische Infrastruktur

Nach Informationen des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) nehmen Linksextremisten bei ihren Angriffen auf Einrichtungen der kritischen Infrastruktur keine Rücksicht auf die Interessen von Berufspendlern und anderen Unbeteiligten.

Laut einer Statistik der Polizeibehörden gab es im vergangenen Jahr knapp 300 politisch motivierte Straftaten gegen Verkehrsbetriebe oder Verkehrsmittel. Insgesamt verzeichnete die Polizei 2024 bundesweit 524 Straftaten mit mutmaßlich politischem Hintergrund, die sich gegen die Infrastruktur richteten.

Linksextremisten zielten bei ihren Angriffen nur selten auf einen Ausfall von Einrichtungen der Grundversorgung. Vielmehr wollten sie zumeist ausgewählte Wirtschaftsunternehmen schädigen – beispielsweise durch eine Kappung der Stromversorgung.

Ein Beispiel seien Patienten eines Pflegeheims, die nach dem Brandanschlag an zwei Strommasten am 9. September im Südosten Berlins in Krankenhäuser verlegt werden mussten, weil die Beatmung nicht mehr gewährleistet werden konnte.

Die häufigste Rechtfertigung für Anschläge sei ein vorgebliches Engagement für den Klimaschutz. Ziel sei es dabei, die Klimaprotestbewegung zu radikalisieren und den Staat sowie seine Institutionen zu delegitimieren.

Weitere Begründungen, die von Linksextremisten angeführt würden, seien den Themenfeldern „Antimilitarismus“, „Antirepression“ und – vor allem bei Anschlägen auf Baustellen und Immobilienunternehmen – „Antigentrifizierung“ zuzuordnen.

Unter Gentrifizierung versteht man die Aufwertung eines Wohngebiets durch Sanierung und Modernisierung, was mit dem Zuzug einkommensstärkerer Bewohner einhergeht. Steigende Mieten führen dann oft zu einer Verdrängung langjähriger, einkommensschwacher Mieter.

Die Deutsche Bahn AG ist seit Jahren besonders von linksextremistischen Anschlägen betroffen. Insgesamt 281 Taten zielten gegen Energieversorgungsbetriebe oder Einrichtungen der Energieversorgung. Bei 131 Straftaten notierte die Polizei „Infrastruktur“ als Angriffsziel.

Neben Linksextremisten haben die Sicherheitsbehörden, wenn es um Angriffe auf die Infrastruktur geht, auch ausländische Akteure im Blick.


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Messerattacke auf dem Gänsemarkt in Neumünster

In der Holsten-Galerie in Neumünster kam es am Freitagmittag zu einer bedrohlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, die plötzlich mit Worten und Fäusten aufeinander losgingen. Die Gäste des Cafés saßen fröhlich auf dem Gänsemarkt, als sie sich urplötzlich inmitten der Gewalt befanden.

Nach Angaben von Polizeisprecher Sönke Petersen wurden die Behörden um 11.47 Uhr alarmiert, dass vor dem Einkaufszentrum eine heftige Auseinandersetzung stattfinde. Die beiden Männer (54 und 55 Jahre) gingen dort mit Worten und Fäusten aufeinander los, wobei die Gäste auseinander stoben, flüchteten in die Galerie oder liefen weg.

Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung zückte einer der beiden Männer ein Messer und stach auf seinen Kontrahenten ein. Die Polizei löste einen Großeinsatz aus, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Das stark blutende Opfer des Messerangriffs lag auf dem Gänsemarkt und wurde von Sanitätern erstversorgt, bevor es mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde. Über die Schwere der Verletzungen ist noch nichts bekannt.

Den Angreifer konnte die Polizei festnehmen und wird auf dem Revier vernommen, um die Hintergründe zu klären. Die Beamten sprachen auch mit Zeugen und suchten in den Blumeninseln offenbar nach der Tatwaffe oder Drogen. Mehrere Streifenwagen standen noch mehr als eine Stunde lang rund um die Galerie.

Die Polizei ermittelt nun, um die Hintergründe des Vorfalls zu klären. Die Identität der Beteiligten wurde nicht bekannt gegeben. Es ist auch unklar, ob es zwischen den beiden Männern vorher bereits Spannungen oder Konflikte gab.


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Schwerer Raub in Delmenhorst: Polizei sucht Zeugen nach maskierten Tätern

Die Polizei in Delmenhorst ist auf der Suche nach Zeugen, die Informationen zu einem schweren Raub auf einen Mitarbeiter einer Bäckerei am Freitagmorgen, den 26. September 2025, liefern können. Der Vorfall ereignete sich gegen 01:50 Uhr auf dem Gelände eines Supermarktes in der Schönemoorer Straße.

Der 40-jährige Mann aus Delmenhorst war mit einem Kleintransporter auf das Gelände gefahren, um eine dort angeschlossene Filiale der Bäckerei mit Waren zu beliefern. Während er sich im Laderaum seines Transporters befand, stürmten zwei maskierte Männer auf ihn zu. Möglicherweise unter Vorhalt einer Schusswaffe wurde er zu Boden gezwungen.

Der zweite Täter durchsuchte die Fahrerkabine des Kleintransporters nach Wertgegenständen. Die beiden Täter konnten jedoch kein Bargeld erbeuten und bestiegen gegen 02:00 Uhr einen schwarzen Kleinwagen, mit dem sie vom Parkplatz nach rechts in Richtung Stedinger Straße flohen.

Der unverletzte 40-Jährige löste einen Alarm aus und sorgte so für die Verständigung der Polizei. Die Polizei, die im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung keine verdächtigen Personen oder Fahrzeuge mehr antreffen konnte, fragt nun nach möglichen Zeugen.

Wer am Tatort in der Schönemoorer Straße, Ecke Dwostraße, verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Die Behörden hoffen, dass die Zeugenaussagen ihnen helfen, die beiden maskierten Täter baldmöglichst zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Polizei in Delmenhorst ist weiterhin auf der Suche nach möglichen Beweisen und überprüft derzeit die Sicherheitskameras in der Umgebung des Tatorts. Die Ermittler sind zuversichtlich, dass sie die beiden Täter bald dingfest machen können.

Der Vorfall hat bei den Anwohnern in Delmenhorst Unruhe ausgelöst. Viele Menschen haben sich bereits bei der Polizei gemeldet und angeboten, ihre Hilfe anzubieten. Die Behörden sind dankbar für die Unterstützung der Bevölkerung und hoffen, dass diese Zusammenarbeit dazu beitragen wird, die Sicherheit in Delmenhorst wiederherzustellen.


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