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Verdacht auf Diebstahl und Strafvereitelung

In Düsseldorf ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen vier Polizisten wegen des Verdachts des „Diebstahls mit Waffen“. Es wird zudem geprüft, ob eine möglicherweise unrechtmäßige Festnahme stattgefunden hat. Die Beamten sollen als Mitglieder eines Brennpunkt-Einsatztrupps von albanischen Staatsbürgern Geld als Sicherheitsleistung verlangt haben, das sie dann offenbar selbst einsteckten.

Die Ermittlungen wurden nach dpa-Informationen eingeleitet, nachdem es Berichte über Unregelmäßigkeiten am Vortag gegeben hatte. Bei einer Recherche fand der Dienststellenleiter eine Vielzahl von seltsamen Anzeigen, und als er einen Polizisten damit konfrontierte, habe der zugegeben, dass an dem Verdacht was dran sei – er selbst sei aber nicht beteiligt gewesen.

Gegen sechs weitere Polizeibeamte wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der Strafvereitelung im Amt eingeleitet. Sie sollen von den Vorgängen gewusst, sie aber nicht angezeigt haben. Sechs Beamte sind vom Dienst suspendiert worden.

Am Tag nach der Entdeckung gab es Razzien, bei denen unter anderem die Handys der Verdächtigen beschlagnahmt wurden. In einem Waffenfach eines Beschuldigten (38) wurden laut offiziellen Angaben zudem Drogen gefunden, darunter 60 Gramm Marihuana und 8 Gramm einer unbekannten braunen festen Substanz.

Bislang hat sich keiner der beschuldigten Polizisten zum Tatvorwurf eingelassen. Aus Ermittlerkreisen hieß es, dass es bei der Düsseldorfer Polizei offenbar bereits viele Gerüchte über das mutmaßliche Vorgehen der Kollegen gab. Die Duisburger Polizei hat die Ermittlungen übernommen und prüft nun alle Aspekte des Falls.


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Falscher Wasserwerker bestahl Seniorin in Recklinghausen

Die Polizei in Recklinghausen meldete einen Fall von Trickbetrug, bei dem eine ältere Frau Opfer eines bislang unbekannten Täters wurde. Der Vorfall ereignete sich am Mittwochmittag zwischen 11 und 12 Uhr auf der Dortmunder Straße. Demnach verschaffte sich der Täter unter dem Vorwand, die Wasserleitungen überprüfen zu müssen, Zutritt zu der Wohnung der Frau. Die Seniorin folgte seiner Anweisung und drehte das Wasser im Badezimmer auf, während der Täter angeblich die Nachbarwohnungen aufsuchen wollte.

Nachdem der Täter kurzzeitig verschwunden war, erschien er wieder in der Wohnung der Seniorin und kündigte einen erneuten Besuch für den Nachmittag an. Allerdings kam niemand mehr zurück. Der Verdacht, dass etwas nicht stimme, erwachte erst am Donnerstag, als die Frau bemerkte, dass ihr Schmuck fehlte. Es wird angenommen, dass der Betrüger die Seniorin absichtlich abgelenkte oder beschäftigte, um ihre Wohnung nach Wertsachen zu durchsuchen.

Der Tatverdächtige könnte ca. 1,70 m groß sein, hat schwarze Haare, dunkle Augen, eine muskulöse Statur und war mit einem blauen Arbeitsanzug („Blaumann“) bekleidet. Die Polizei bittet um Hinweise von möglichen Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Angaben über den Täter machen können. Es wird erneut davor gewarnt, fremde Personen in die eigene Wohnung zu lassen. Bei Bedenken sollte man direkt die Polizei unter 110 kontaktieren.


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47-jähriger in Oldenburg überfallen und mit Messer bedroht

Wie die Polizeiinspektion Oldenburg mitteilte, soll ein 47-jähriger Oldenburger in der Elisenstraße von mehreren Männern überfallen und mit einem Messer am Hals bedroht worden sein.

Der Überfall ereignete sich demnach, als der Mann zu Fuß in der Elisenstraße unterwegs war. Drei Täter sollen sich ihm von hinten genähert und ihn festgehalten haben, wobei einer ein Messer an seinen Hals hielt. Die Männer erbeuteten einen dreistelligen Geldbetrag und flüchteten anschließend zu Fuß in unbekannte Richtung.

Die Polizei hat eine Täterbeschreibung veröffentlicht: Der Mann mit dem Messer soll etwa 25 bis 30 Jahre alt und rund 170 cm groß gewesen sein, schwarze Haare gehabt und keinen Bart getragen haben. Bekleidet war er mit einer schwarzen Lederjacke. Die beiden Komplizen werden ebenfalls auf ein Alter zwischen 25 und 30 Jahren geschätzt; sie sollen etwa 180 bzw. 190 cm groß gewesen sein, Vollbärte getragen und gegelte Haare gehabt haben.Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder zum Tatgeschehen geben können, sich zu melden.


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Schusswaffe mit Schalldämpfer am Flughafen beschlagnahmt

Laut Angaben der Bremer Polizei ist ein 56-Jähriger aus Ostfriesland vorübergehend festgenommen worden, nachdem Sicherheitskräfte am Bremer Flughafen eine scharfe Schusswaffe samt Schalldämpfer und Munition in seinem Reisegepäck entdeckt hatten.

Demnach sei die Pistole bei einer Routinekontrolle seines Koffers aufgefallen, den der Mann zuvor am Schalter abgegeben hatte. Der Verdächtige habe sich dann bei einer Befragung in Widersprüche verstrickt und zunächst behauptet, jemand habe ihm die Waffe in den Koffer gelegt, als er während eines Toilettengangs unbeaufsichtigt war.

Der Vorfall zeige laut Polizeisprecher, dass die Sicherheitsmechanismen angeblich funktionieren würden. Die Wohnung des Mannes wurde durchsucht und weitere Ermittlungen eingeleitet, um den Sachverhalt endgültig aufzuklären.


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Betäubungsmittel bei Albaner in Kiel gefunden

Beamte des 3. Polizeireviers Kiel sollen am Abend des 2. September 2025 eine männliche Person festgenommen haben, die mutmaßlich mit großen Mengen an Betäubungsmitteln handelte. Der Festgenommene sei ein 20-jähriger Albaner gewesen, der bei einer Kontrolle im Stadtteil Mettenhof auffällig gewesen sei.

Nachdem Polizeibeamte den Mann um 22:45 Uhr angesprochen und er sich auffällig verhalten haben soll, hätten die Einsatzkräfte zudem Cannabisgeruch aus einem mitgeführten Rucksack wahrgenommen. Im weiteren Verlauf der Durchsuchung des Mannes sowie des Rucksacks sollen die Beamten etwa 500g Marihuana und 1kg Kokain gefunden haben. Daraufhin sei der 20-Jährige vorläufig festgenommen worden.

Im Rahmen einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung, die von der Staatsanwaltschaft Kiel angeordnet worden sei, sollen die Einsatzkräfte weitere Betäubungsmittel sowie Utensilien gefunden haben, die auf einen Handel mit Betäubungsmitteln schließen lassen. Insgesamt sollen dabei etwa 1,5kg Marihuana und ca. 100g Kokain sichergestellt worden sein.


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Bewaffneter Randalierer griff Polizisten in Oldenburg an

Ein 39-jähriger Mann hat in Oldenburg einen Einsatz der Polizei ausgelöst. Anwohner alarmierten die Einsatzkräfte, nachdem der Mann mit einem Messer in ihrer Straße randalierte. Beim Eintreffen der Beamten entriss der 39-Jährige einem Polizisten das Pfefferspray, sprühte damit um sich und versuchte, die Dienstwaffe eines Beamten zu entwenden.

Anschließend zog er sich in seine Wohnung zurück, kam jedoch kurz darauf mit zwei Messern wieder heraus. Erst nachdem die Polizei Schusswaffengebrauch androhte, ließ der Mann die Waffen fallen und konnte überwältigt werden. Dabei erlitt er leichte Verletzungen. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand. Gegen ihn laufen Verfahren wegen Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollzugsbeamte. Die Hintergründe seines Verhaltens sind bislang unklar.


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Bewaffneter Raubüberfall auf Textilgeschäft in Kiel

Wie die Polizeidirektion Kiel mitteilte, hat es eine schwere räuberische Erpressung in einem Textilgeschäft im Knooper Weg gegeben. Der Täter bedrohte eine Mitarbeiterin mit einem Messer, erbeutete Bargeld und ergriff die Flucht.

Nach Angaben der 64-jährigen Angestellten des Handarbeitsgeschäfts betrat der Täter am Nachmittag des 2. September gegen 14:30 Uhr das Geschäft und forderte unter Vorhalt eines Messers Bargeld aus der Kasse. Die Geschädigte war zum Zeitpunkt der Tat alleine im Geschäft.

Der Täter soll etwa 30 bis 40 Jahre alt, 185 cm groß und von hagerer Statur sein. Er trug einen dunklen Kapuzenpullover, eine dunkle Hose und eine Cap. Bereits am Montagnachmittag kam es zu einer schweren räuberischen Erpressung in einer Buchhandlung in der Wik, bei welcher sich die Beschreibung des Täters mit der jetzigen Tat gleicht. Möglicherweise könnte es sich hierbei um denselben Täter handeln.

Das Kommissariat 13 der Kriminalpolizei führt die Ermittlungen und sucht nun Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu der männlichen Person oder zur geschehenen Tat machen können. Die Polizei bittet alle möglichen Zeugen, sich bei ihr zu melden.


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Smartphones von acht Polizisten aus Niedersachsen beschlagnahmt

Wie das Innenministerium in Hannover mitteilte, seien die Smartphones von acht Polizisten aus den Polizeidirektionen Oldenburg, Osnabrück, Braunschweig und Lüneburg beschlagnahmt worden. Grund dafür sei eine Chatgruppe mit angeblich rassistischen und diskriminierenden Inhalten.

Die Chatgruppe sei aufgefallen, nachdem angeblich rassistische und NS-verharmlosende Kommentare und Memes sowie diskriminierende Bilder versandt worden seien. Die Polizei Niedersachsen habe daraufhin umgehend reagiert und die Smartphones der acht betroffenen Polizisten beschlagnahmt. Es laufen derzeit beamten- und disziplinarrechtliche Ermittlungen gegen die acht betroffenen Polizisten. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, könnten sie aus dem Dienst entlassen werden.


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Ermittler verhinderten möglicherweise Terroranschlag

Laut Staatsanwaltschaft Bremen sollen zwei Männer aus Bremerhaven, die derzeit in Untersuchungshaft sitzen, möglicherweise einen Sprengstoffanschlag geplant haben. Erste Hinweise deuten auf ein islamistisches Tatmotiv.

Am 26. August durchsuchte die Polizei zwei Gebäude in Bremerhaven und am vergangenen Sonntag folgten weitere Durchsuchungen im Bremerhavener Stadtgebiet und im Landkreis Cuxhaven. Dabei wurden „umfangreiche Beweismittel“ beschlagnahmt, die derzeit ausgewertet werden.

Unter anderem wurden in einer Wohnung im Landkreis Cuxhaven Chemikalien gefunden, die laut Staatsanwaltschaft einem dritten Beschuldigten gehören, der aktuell auf freiem Fuß ist. Aufgrund „mehrerer Beweisstücke“ habe sich der Verdacht erhärtet, dass es sich um ein islamistisches Motiv handeln könnte.

Die Gefährdungslage in Niedersachsen bleibt abstrakt hoch, wie ein Ministeriumssprecher betonte. Es ist noch unklar, wo der Anschlag geplant gewesen sein soll. Die Staatsanwaltschaft wertet derzeit die Beweismittel aus, um mehr über die möglichen Pläne der beiden Männer zu erfahren.


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Laserangriff auf Bundeswehr-Hubschrauber in Bückeburg

In Bückeburg hat es wiederholt einen Laserpointer-Angriff auf einen Hubschrauber der Bundeswehr gegeben. Es wird vermutet, dass die Attacke von einem Ort namens Rusbend aus durchgeführt wurde.

Die Polizei sei umgehend tätig geworden und habe mit allen verfügbaren Kräften nach dem Täter gefahndet. Die Behörden hätten noch keine Informationen über den oder die Verantwortlichen des Angriffs preisgegeben, es würde jedoch vermutet, dass der Angriff von einer einzelnen Person durchgeführt wurde.

Der Laserangriff auf Bundeswehr-Hubschrauber sei nicht der erste seiner Art. Es wird berichtet, dass in der Vergangenheit bereits ähnliche Vorfälle stattgefunden hätten, bei denen Piloten von grünen Laserpointern geblendet wurden. Die Behörden tun alles in ihrer Macht stehende, um den oder die Verantwortlichen des Angriffs zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.


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44-Jähriger bei Messerangriff in Lüneburg schwer verletzt

Laut Polizeiangaben eskalierte ein Streit zwischen zwei Brüdern in Lüneburg und endete mit einem Messerangriff, bei dem einer der beiden schwer verletzt wurde. Nach den Erkenntnissen der Behörden sei es bei dem Streit vermutlich um Geldschulden gegangen.

Der 39-jährige Bruder ergriff nach der Tat die Flucht und wird nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gesucht. Sein 44-jähriger Bruder sei durch einen Messerstich im Rippenbereich schwer verletzt worden und kam ins Krankenhaus, so die Polizei weiter.

Die Polizei ermittelt nach dem Vorfall wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den flüchtigen Bruder. Die Ermittler suchen Zeugen, die möglicherweise Angaben zum Verbleib des Gesuchten machen können. Der genaue Hergang des Streits und die Motive der Beteiligten werden weiter untersucht. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Aufklärung des Falls beitragen können.


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Afghane würgte seine Frau bis zur Bewusstlosigkeit in Jenfeld

Ein 43-jähriger Mann aus Afghanistan soll seine getrennt lebende Ehefrau in ihrer Wohnung in der Rodigallee in Jenfeld bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben. Laut Polizeiangaben wurde das Opfer dabei so schwer verletzt, dass sie zwischenzeitlich in Lebensgefahr schwebte, weshalb die Mordkommission die Ermittlung übernommen hat.

Erst als der 17-jährige Sohn des Paares in die Situation eingriff, ließ der Mann von seiner Frau ab und flüchtete aus der Wohnung. Die 41-Jährige wurde daraufhin mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, wo sie inzwischen außer Lebensgefahr ist.

Das Paar hatte den Tag und den Abend als Familie verbracht, bevor der Mann die 41-Jährige in ihrer Wohnung angegriffen haben soll. Der Tatverdächtige wurde von Zielfahndern in Hamburg-Wilhelmsburg vorläufig festgenommen und muss sich nun wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes verantworten.


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16-Jährige angegriffen und bestohlen in Oldenburg

Die Polizei in Oldenburg sucht nach Zeugen, die einen Übergriff auf eine 16-Jährige beobachtet haben. Laut Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall am vergangenen Wochenende, als das Mädchen mit ihrem Fahrrad in der Nähe der BBS Wechloy unterwegs war. Ein Mann soll die Jugendliche mit abgeschaltetem Licht auf einem E-Scooter gefolgt sein und sie dann angegriffen haben. 

Der Täter habe die Jugendliche an den Kopf gegriffen und versucht, ihr den Mund zuzuhalten, so die Polizei weiter. Das Mädchen habe sich lautstark gewehrt und um Hilfe geschrien. Als sie den Angreifer mit ihrem Handy filmen wollte, habe er ihr das Gerät entrissen und sei geflüchtet. Der Angreifer soll etwa 1,70 Meter groß und 35 bis 45 Jahre alt sein. Er trage einen langen, dunklen Bart.

Es handelt sich bereits um den dritten Überfall in kurzer Zeit in Oldenburg. Zuvor war eine Zwölfjährige in einem Park angegriffen worden und eine 17-Jährige von zwei Männern schwer verletzt worden. Die Polizei bittet Zeugen, die den Übergriff beobachtet haben, sich zu melden.


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