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Schock in Lübbecke: Mann schießt auf Nachbarhaus – SEK im Einsatz

In einer Wohnsiedlung in Lübbeke-Gehlenbeck ist am Sonntagvormittag ein skandalöser Vorfall passiert. Gegen kurz vor 11:00 Uhr soll ein Mann immer wieder auf ein Nachbarhaus geschossen haben, wie ein Sprecher der Polizei bestätigte.

Nachdem Nachbarn den Notruf gewählt und die Polizei alarmiert hatten, kam es zu einem spektakulären Einsatz. Der Mann soll auch nach Ankunft der Polizei vor Ort weitergeschossen haben. Gegen 12 Uhr konnte er schließlich festgenommen werden und befindet sich inzwischen in Polizeigewahrsam.

Die Polizei teilte weiter mit, dass niemand durch die Schüsse verletzt worden sei. Allerdings waren ein Spezialeinsatzkommando (SEK) und ein Hubschrauber im Einsatz. Ein Fußballspiel auf dem benachbarten Sportplatz musste abgesagt und der Sportplatz geräumt werden. In der Wohnsiedlung waren zeitweise Straßen gesperrt.

Es ist noch unklar, warum der Mann auf das Nachbargebäude geschossen haben soll. Die Polizei ist noch vor Ort und hat angekündigt, im Laufe des Nachmittags weitere Details zu veröffentlichen.

Die Bewohner der Wohnsiedlung sind geschockt von dem Vorfall und hoffen, dass es bald Klarheit über die Motive des Mannes gibt. Die Polizei ist bemüht, den Fall schnell aufzuklären und den Mann zur Rechenschaft zu ziehen.

Weitere Informationen zum Fall werden im Laufe des Tages bekannt gegeben.


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Syrische Flüchtlinge kehren zurück: Bundesprogramm mit mäßigem Erfolg

Bereits seit dem Sturz von Präsident Baschar al-Assad im Dezember 2024 haben nicht einmal 2.000 Syrer das Bundesprogramm für die Rückkehr in ihre Heimat genutzt, um den Weg nach Hause anzutreten. Laut Angaben des Bundesinnenministeriums hätten bis Ende August lediglich 1.867 Migranten das Land auf diese Weise verlassen.

Es sei jedoch zu beachten, dass es sich hierbei nicht um die Gesamtzahl der Ausreisen nach Syrien handelt, da in diesem Fall weder die Rückkehrprogramme der Bundesländer noch die Übersiedlung ohne fremde Hilfe berücksichtigt wurden. Bis Ende Mai habe diese Zahl sogar noch bei 804 gelegen.

Das Bundesprogramm REAG/GARP sieht Reisebeihilfen in Höhe von 200 Euro pro Erwachsenen und 100 Euro pro Kind vor und kann um bis zu 2.000 Euro zusätzlich für medizinische Kosten aufgestockt werden. Als „Starthilfe“ erhalten Erwachsene außerdem eine Summe von 1.000 Euro und Kinder 500 Euro. Eine Familie kann auf diese Art bis zu 4.000 Euro für die Rückreise nach Syrien erhalten.

Im Juni hatte der Chef des Uno-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, Filippo Grandi, mitgeteilt, dass seit Dezember vergangenen Jahres bereits über zwei Millionen Syrer den Weg zurück in ihre Heimat gefunden hätten. Allerdings handelte es sich bei den Heimkehrern vor allem um Syrer, die in den Nachbarländern Türkei, Libanon, Jordanien und dem Irak lebten.

In Deutschland leben laut Zahlen des Ausländerzentralregister (AZR) Stand Ende Juli nach wie vor 955.000 syrische Staatsbürger in Deutschland. Die meisten von ihnen kamen in den Jahren während sowie nach der Migrationskrise 2015.

Immer mehr Syrer lassen sich mittlerweile hierzulande einbürgern. So wurden laut Zahlen des Statistischen Bundesamts allein im Jahr 2024 83.150 Personen syrischer Herkunft deutsche Staatsbürger – was 28 Prozent der insgesamt 291.955 Einbürgerungen in diesem Zeitraum entspricht.


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Unbekannter Angreifer verletzt drei Männer in Lathen

Nach einem unvermittelten Angriff auf drei Männer vor dem Combi-Markt in der Straße Großer Esch in Lathen sucht die Polizei nach Zeugen. Am Samstag gegen 21:15 Uhr griff ein unbekannter Mann im Alter von etwa 20 bis 30 Jahren, der als circa 1,85 Meter groß und mit osteuropäischem Erscheinungsbild beschrieben wird, drei Männer im Alter von 18, 25 und 34 Jahren an.

Wie die Polizei berichtet, schlug der Angreifer einen der Männer zu Boden, wobei zwei der Opfer verletzt wurden. Nach dem Angriff sei der Unbekannte in Begleitung einer weiteren männlichen Person in Richtung K+K-Markt gegangen und möglicherweise dort in ein Fahrzeug gestiegen.

Die Polizei gibt an, dass der Vorfall von bislang unbekannten Zeugen beobachtet wurde. Die Ermittlungen laufen derzeit unter Hochdruck, um den unbekannten Angreifer zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Haren zu melden, um ihre Aussagen zu machen und zur Aufklärung des Vorfalls beizutragen.


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Verbotenes Rennen und brutale Schlägerei in Salzgitter

Laut Angaben der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel ereigneten sich am Wochenende zwei aufsehenerregende Vorfälle im Bereich Salzgitter-Lebenstedt.

Wie es heißt, fand ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen statt, bei dem der Fahrer eines hochmotorisierten Pkw die zulässige Höchstgeschwindigkeit innerorts um mehr als das Doppelte überschritt und dabei Geschwindigkeiten von bis zu 119 km/h erreichte. Nachdem das Fahrzeug schließlich angehalten werden konnte, wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des darauffolgenden Tages in der Burgbergstraße im Salzgitter Ortsteil Lichtenberg. Dort attackierten vier bis fünf unbekannte Täter ein Opfer und schlugen auf diesen ein, bis es am Boden lag. Anschließend traten die Angreifer dem Opfer weiterhin gegen den Körper und verletzten es im Gesichts Bereich schwer, so dass eine stationäre Behandlung in einem Klinikum erforderlich wurde.

Nach dem Übergriff flohen die Täter in unbekannte Richtung. Die Polizei Salzgitter sucht nach Zeugen und bittet um sachdienliche Hinweise unter anderem auch zur Identität der Angreifer aus der Schlägerei.


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39-Jähriger bei Messerangriff in Lemwerder schwer verletzt

Ein brutal verlaufender Streit in Lemwerder sorgte am Freitagabend für einen Aufruf an die Öffentlichkeit. Nach Angaben der Polizeiinspektion Delmenhorst geriet ein 39-Jähriger in einen Konflikt, bei dem er eine durch ein Messer verursachte Verletzung am Kopf davontrug.

Laut Polizeiangaben ereignete sich das Geschehen gegen 20:20 Uhr in der Straße „Breite Fahr“. Dem Opfer wurde von einer bislang unbekannten männlichen Person mit einem Messer eine Verletzung oberhalb des linken Ohres zugefügt, die ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Die polizeilichen Ermittlungen zum unbekannten Täter sowie den Hintergründen der Tat dauern an. Die Polizei bittet nun die Öffentlichkeit um Mithilfe und hofft auf Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können.

Nach vorangegangenem verbalem Streit eskalierte die Situation offenbar schnell. Über den genauen Ablauf und die Gründe für den Streit liegen bislang keine Informationen vor. Die Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg – Land / Wesermarsch bleibt mit der Klärung des Falls befasst und appelliert an Zeugen, sich zu melden.


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Versuchte räuberische Erpressung in Molbergen

In Molbergen bei Ermke kam es am Mittwoch, dem 03.09.2025, gegen 12:00 Uhr zu einer versuchten räuberischen Erpressung. Zwei unbekannte männliche Täter täuschten eine PKW-Panne vor und hielten einen 25-jährigen Cloppenburger mit seinem Fahrzeug an.

Wie die Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta berichtet, baten die Täter den Cloppenburger gestikulierend um Hilfe. Dieser hielt neben einem älteren blau-gräulichen Kombi an. Der Cloppenburger öffnete die Beifahrerscheibe, woraufhin er direkt aufgefordert wurde, Geld herauszugeben. Währenddessen versuchte der zweite Täter, die Fahrertür zu öffnen, was wegen des automatischen Schließsystems misslang.

Es kam zu einem Handgemenge, als der Mann auf der Beifahrerseite in das Fahrzeug griff. Der Cloppenburger wehrte den Angriff mit einem kleinen Messer ab und konnte schließlich mit seinem Fahrzeug entkommen. Er verständigte die Polizei nachdem er in Molbergen angekommen war und dabei leichte Verletzungen an der Hand und im Gesicht erlitt.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die möglicherweise Beobachtungen im genannten Einmündungsbereich oder allgemein im Bereich Ermke gemacht haben. Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:

Der erste Täter hat einen dunklen Haut-Teint und ist zwischen 30-35 Jahre alt. Er hat eine kräftige, leicht untersetzte Figur, ist etwa 180-185 cm groß und hat kurze schwarze Haare sowie einen Oberlippenbart und Kinnbart. Er trug eine kurze Cargohose und ein weißes, dreckiges Hemd.

Der zweite Täter hat ebenfalls einen dunklen Haut-Teint und ist ca. 40-45 Jahre alt. Er hat eine stämmige Figur und einen grau-melierter Vollbart sowie Undercut mit zurückgekämmten Haaren und deutliche Aknenarben im Gesicht. Er trug eine schwarze Hose und ein schwarzes T-Shirt.


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Fahndung wegen Sexualdelikte in Hamburg und Neumünster

Die Hamburger Polizei hat die Öffentlichkeit erneut um Hilfe bei der Identifizierung eines bislang unbekannten Mannes gebeten, der im Verdacht steht, drei Sexualdelikte zum Nachteil junger Frauen in Hamburg und Neumünster (Schleswig-Holstein) begangen zu haben.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der erste Vorfall am 27. August 2020 in Hamburg-Billstedt, wo der Unbekannte eine damals 19-Jährige angesprochen und eingeschüchtert habe, bevor er sie in den Kellerbereich eines Wohnhauses brachte und sexuelle Handlungen an ihr vornahm. Im Anschluss daran erstattete die Frau eine Strafanzeige bei der Polizei.

Im November 2021 soll der Unbekannte eine damals 17-Jährige zunächst am Hauptbahnhof Neumünster (Schleswig-Holstein) und auf ihrem Heimweg bedrängt haben. Nachdem die Frau vor dem Mann weglaufen konnte, holte er sie ein und brachte sie zu Boden. Der Unbekannte bedrohte die junge Frau und nahm sexuelle Handlungen an ihr vor, bevor er von ihr abließ.

Ein dritter Vorfall ereignete sich am 20. Juli 2024 in Hamburg-Wandsbek, wo der Unbekannte eine 19-Jährige überfiel. Bereits im August 2024 veröffentlichte die Polizei ein Phantombild des Unbekannten.

Der Tatverdächtige wurde bei den Vorfällen wie folgt beschrieben: Er ist circa 180 cm groß, 25 bis 30 Jahre alt und hat eine kräftige, breitschultrige Figur mit leichtem Übergewicht. Seine Haare sind dunkelblond und stoppelig, er trägt einen Vollbart und hat eine breite Nase. Seine Haut ist narbig und uneben, außerdem hat er eine ovale Hautbesonderheit in der Stirnmitte. Seine Augen sind dunkel mit ausgeprägten Wimpern. Er hat ein südländisches Erscheinungsbild und spricht Deutsch mit starkem Akzent.


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AfD in Sachsen-Anhalt überholt CDU deutlich

Eine aktuelle Umfrage hat ergeben, dass die Alternative für Deutschland (AfD) in Sachsen-Anhalt nun mit 39 Prozent vor der Christlich Demokratischen Union (CDU) liegt, die nur noch 27 Prozent erreicht. Diese Entwicklung stellt eine dramatische Änderung dar, da die CDU bei der Landtagswahl 2021 noch bei 37,1 Prozent lag und die AfD erst bei 30 Prozent.

Die Umfrage, die von dem Meinungsforschungsinstitut Infratest Dimap im Auftrag von „Magdeburger Volksstimme“, „Mitteldeutsche Zeitung“ und Mitteldeutschem Rundfunk durchgeführt wurde, zeigt auch, dass die Linke mit 13 Prozent auf Platz drei liegt. Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) fällt mit sieben Prozent unter ihr Rekordtief und verliert weiter an Bedeutung in Ostdeutschland.

Das Bündnis 90/Die Grünen und die Freie Demokratische Partei (FDP) würden nach dieser Umfrage nicht mehr im Landtag vertreten sein, da sie nur noch drei bzw. ähnlich schwache Werte erreichen. Das aktuelle Regierungsbündnis aus CDU, SPD und FDP hätte keine Mehrheit mehr.


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Festnahme einer mutmaßlichen IS-Unterstützerin in Düsseldorf

Laut den Ermittlungen der Bundesanwaltschaft soll eine deutsche Staatsbürgerin seit 2019 eine Initiative zur Gefangenenhilfe für in Deutschland oder dem Ausland inhaftierte Mitglieder, Unterstützer und Sympathisanten des Islamischen Staates (IS) betrieben haben. Die mutmaßliche IS-Unterstützerin soll dabei Spenden in Höhe von fast 18.000 Euro eingeworben und die Gelder an Begünstigte oder deren Angehörige weitergeleitet haben.

Die Bundesanwaltschaft wirft der Beschuldigten die Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung sowie das Werben um Mitglieder oder Unterstützer für eine solche Vereinigung vor. Des Weiteren soll sie im Internet dazu aufgerufen haben, Briefe und Fotos mit Durchhalteparolen des IS zu verfassen und diese an inhaftierte IS-Mitglieder und Sympathisanten übermittelt zu haben.

Die mutmaßliche IS-Unterstützerin wurde am Mittwoch von Beamten des Polizeipräsidiums Düsseldorf in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt festgenommen. Noch am selben Tag wurde sie dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe vorgeführt und sitzt nun in Untersuchungshaft.

Die Behörden vermuten, dass die Beschuldigte damit versucht hat, die Inhaftierten darin zu bestärken, der Organisation treu zu bleiben und ihr für weitere Engagements zur Verfügung zu stehen. Die Bundesanwaltschaft wirft der Deutschen zudem einen Verstoß gegen das Außenwirtschaftsgesetz vor.


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Schleuserbande im Sauerland von Ermittlern zerschlagen

Die Polizei und Staatsanwaltschaft haben nach eigenen Angaben eine mutmaßliche Schleuserbande aus Menden im Sauerland zerschlagen. Ein 26-jähriger Iraker und ein 20-jähriger Syrer, die beide zuletzt in Menden wohnten, werden verdächtigt, mehrfach ausländische Staatsangehörige nach Deutschland eingeschleust zu haben.

Wie aus einer gemeinsamen Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft hervorgeht, befinden sich die beiden Männer inzwischen in Untersuchungshaft. Demnach konnten für den Zeitraum September 2023 bis April 2024 insgesamt neun Fahrten nachgewiesen werden, bei denen die mutmaßlichen Schleuser aus Kroatien über Slowenien, Österreich, die Slowakei und Polen nach Deutschland fuhren.

Fünf Deutsche und ein Italiener im Alter zwischen 21 und 39 Jahren sollen als Transporteure agiert haben. Von den insgesamt 88 nachweislich geschleusten Personen sei ein Großteil identifiziert, hieß es weiter.

Die Ermittlungen waren angeblich im Zuge eines anderen Verfahrens angelaufen: Der 26-jährige Hauptverdächtige war als mutmaßlicher Beteiligter bei einem Einbruch im vergangenen Jahr von der Polizei auf frischer Tat ertappt worden. Bei der Aufklärung des Falles hätten sich Hinweise auf Schleuserkriminalität ergeben, die sich im Zuge eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens verdichtet hatten.

Es ist noch nicht bekannt, wann mit einer Anklage gegen die beiden mutmaßlichen Schleuser gerechnet werden kann. Die Polizei und Staatsanwaltschaft haben keine weiteren Angaben zu den laufenden Ermittlungen gemacht.


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Festnahmen nach Brandanschlag auf Wohncontainer in Königslutter

Ein mutmaßlicher Brandanschlag auf einen bewohnten Wohncontainer im Rieseberger Weg in Königslutter hat am Donnerstagmorgen um 04.00 Uhr für einen Großeinsatz von Polizei und Rettungsdienst gesorgt. Wie die Polizei Wolfsburg mitteilte, wurden zwei Bewohner des Containers (14 und 23 Jahre alt) rechtzeitig evakuiert und unverletzt gerettet. Zwei Tatverdächtige im Alter von 18 und 42 Jahren wurden vorläufig festgenommen.

Dem Bericht zufolge waren zunächst ein Rettungswagen und die Polizei zu einer Hilfeleistung im Rieseberger Weg gerufen worden, als plötzlich Flammen vor einem Wohncontainer einer Asylbewerberunterkunft entdeckt wurden. Sofort wurde die Feuerwehr alarmiert und zwei in dem Container schlafende Personen geweckt und evakuiert. Beide Personen waren unverletzt. Die Feuerwehr konnte das Ausbreiten des Brandes verhindern, ein Gebäudeschaden entstand jedoch.

Gegen die beiden vor Ort angetroffenen Männer ergab sich ein Tatverdacht, so dass beide vorläufig festgenommen und zur Polizeidienststelle nach Helmstedt gefahren wurden. Der 42-Jährige war stark alkoholisiert, ein freiwilliger Alcotest ergab einen Wert von 2,9 Promille. Eine angeordnete Blutprobe wurde entnommen.

Durch die zuständige Staatsanwaltschaft Braunschweig wurde am Donnerstag kein Antrag auf einen Haftbefehl gestellt. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurden beide Tatverdächtige entlassen. Die Ermittlungen dauern jedoch an.


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Laut einer Literaturrecherche, die vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sowie von Einrichtungen aus Frankreich und Belgien durchgeführt wurde, könnten Offshore-Windparks, wie in der niedersächsischen Nordsee, bis zu 228 chemische Stoffe im Meer freisetzen.

Die Forscher stellten in ihrer Studie fest, dass insgesamt 228 mögliche Substanzen vorhanden sind, von denen 62 als besonders umweltrelevant gelten. Diese Stoffe stehen auf einer Liste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) und könnten potenziell toxisch, persistent, hormonell wirksam oder krebserregend sein. Wie viel chemische Substanzen Windparks tatsächlich freisetzen, muss nach Einschätzung des BSH besser erforscht werden. Die möglichen Substanzen stammen vor allem aus Korrosionsschutzsystemen sowie Ölen und Schmierstoffen.

Doch logischerweise werden diese Stoffe nicht nur von Windparks in der Nordsee freigesetzt, sondern auch teilweise von Windkraftanlagen auf dem Festland. Laut einer sehr groben Oberabschätzung des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES), die vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages zitiert wird, könnte der jährliche Materialabrieb von Rotorblättern in Deutschland bei bis zu 1.395 Tonnen liegen. Die Berechnung basiert auf rund 31.000 Windenergieanlagen wie im Jahr 2019, wobei die Zahl der Windkraftanlagen seit dem weiter zugenommen hat.

Im Zuge des Ausbaus der erneuerbaren Energien werden im Bremer Umland, so wie auch in weiten Teilen Niedersachsens, derzeit neue Windkraftanlagen geplant und alte ersetzt. Dabei geht es immer höher hinaus, was bei den Anwohnern aufgrund von Bedenken bezüglich Lärm- und Schattenbelastung sowie der Auswirkungen auf die Landschaft auf Widerstand stößt.

So gibt es beispielsweise in der Gemeinde Schwanewede Befürchtungen, dass fünf neue Windräder mit einer Höhe von bis zu 285 Metern entstehen könnten. Diese Pläne stoßen aufgrund der befürchteten Auswirkungen auf die Landschaft und die Gesundheit der Anwohner auf Widerstand. So soll sich bereits eine Bürgerinitiative gebildet haben, welche gegen diese Pläne vorgehen will.

Letztendlich ist die Umweltfreundlichkeit der angeblich ständig erneuerbaren Energientechnologien längst nicht so umweltfreundlich, wie ständig von der Klimaindustrie in der Presse behauptet wird. Auch Windkraftanlagen stellen eine erhebliche Belastung für Mensch und Umwelt dar und deren Herstellung ist alles andere als klimafreundlich.

Regenbogen-Terror in Wahrenholz spaltet die Gemeinde

Eine Bürgerinitiative im niedersächsischen Wahrenholz terrorisiert seit einiger Zeit die Gemeinde mit Regebogenflaggen und drängt die Anwohner zunehmend dazu, diese Fahnen auch auf ihrem Grundstück zu hissen – ganz nach dem Motto: Wer nicht mitmacht ist intolerant, was immer mehr Unmut und Kritik hervorruft.

Die Initiativen „Wahrenholz zeigt Flagge“ und „Bauern gegen Braun“ riefen jüngst die Anwohner dazu auf, alle Grundstücke mit Regenbogenflaggen zu „schmücken“, nachdem bereits vier mal solch eine Flagge von einem privaten Grundstück gestohlen wurde. Der Initiator Helmut Evers sprach von einer gezielten „Übersättigung“ des Ortes mit den bunten Fahnen – als klares Zeichen gegen Intoleranz. Doch genau dieser zwanghafte Ansatz stößt bei immer mehr Anwohnern auf Unmut. Einige empfinden die großflächige Beflaggung als politischen Druck oder als Vereinnahmung des öffentlichen Raums, der normalerweise nur zu dörflichen Festen mit Fahnen geschmückt werde.

Die Frage, ob die massenhafte Präsenz der Regenbogenfahne tatsächlich ein Signal für mehr Toleranz setzt oder vielmehr Gräben innerhalb der Dorfgemeinschaft vertieft, bleibt damit offen. Während die Polizei weiter nach den Tätern sucht, zeigt sich: Dass diese zwanghafte, aufgezwungene Toleranz letztendlich zum Gegenteil führt.


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