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Vermisste 15-Jährige in Hagen – Polizei startet öffentlichkeitsfahndung

Wie die Hagener Polizei mitteilte, wird seit Donnerstagnachmittag (04.09.2025) die 15-jährige Sucdi A. vermisst. Die Jugendliche habe gegen 13 Uhr ihre elterliche Wohnung in Haspe verlassen und sei bislang nicht dorthin zurückgekehrt.

Laut Polizeiangaben trug die Vermisste zum Zeitpunkt ihres Verschwindens eine weiße Hose, ein graues Shirt sowie ein Kopftuch. Die Hagener Kriminalpolizei hat deshalb eine öffentlichkeitsfahndung nach der 15-Jährigen gestartet und bitt die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche.

Die Polizei nimmt Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten entgegen. Es besteht die Hoffnung, dass die Jugendliche bald gefunden wird und zu ihrer Familie zurückkehren kann. Die Hagener Polizei bitt die Bevölkerung um Hilfe bei der Suche nach Sucdi A. und hofft auf viele Hinweise.

Ein Foto der Vermissten ist auf der Internetseite der Polizei Nordrhein-Westfalen abrufbar. Wer Angaben zum Aufenthaltsort der 15-Jährigen machen kann, wird gebeten, sich an die Hagener Kriminalpolizei zu wenden.


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"Polizei fahndet nach vermisstem 57-Jährigem in Hamburg"

Die Polizei Hamburg hat am Dienstag eine öffentliche Fahndung nach einem 57-jährigen Mann aus Hamburg-Jenfeld gestartet, der seit dem 29. August unbekannten Aufenthalts ist. Laut Angaben der Kriminalpolizei verließ Hans-Joachim Port die Pflegeeinrichtung, in die er erst kürzlich eingezogen war, unerkannt und ist seither verschwunden.

Der Vermisste ist dement und kann sich aufgrund einer Fußverletzung nur schwer fortbewegen. Die Polizei bittet daher um Hinweise aus der Bevölkerung, die zum Auffinden von Herrn Port beitragen können. Die bisherigen Such- und Überprüfungsmaßnahmen haben leider nicht zu seinem Auffinden geführt.

Die Polizei hat ein Lichtbild von Herrn Port veröffentlicht, um ihn besser zu beschreiben. Er wird als circa 172 cm groß, schlank, mit europäischer Erscheinung und kurzem, dunkelblondem und grauem Haar beschrieben. Zuletzt wurde er in einem grün gestreiften T-Shirt, einer schwarzen Hose und weißen Schuhen gesehen. Es wird vermutet, dass er einen kleinen schwarzen Rucksack bei sich trägt.

Das zuständige Landeskriminalamt der Region Wandsbek führt die Ermittlungen. Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthaltsort von Herrn Port geben können, sich unter 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden. Sollten Sie den Vermissten sehen, melden Sie sich bitte direkt beim polizeilichen Notruf unter 110.

Die Polizei hofft auf die Unterstützung der Öffentlichkeit, um Herrn Port baldmöglichst sicher nach Hause zu bringen.


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Zwei Kinder bei Verkehrsunfall mit E-Auto verbrannt

Bei einem schweren Verkehrsunfall mit einem E-Auto sind in Schwerte zwei Kinder und ein Mann ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei war ein 43-jähriger Fahrer mit seinen Kindern unterwegs. Beim Versuch, auf einer geraden Strecke ein anderes Fahrzeug zu überholen, verlor er die Kontrolle über den Wagen. Das Auto kam von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum und ging sofort in Flammen auf. Für den Fahrer und die zwei Kinder kam jede Hilfe zu spät.

Dieser tragische Unfall zeigt einmal mehr, warum E-Autos im Straßenverkehr so brandgefährlich sind. Die darin verbauten Lithium-Ionen-Batterien speichern sehr viel Energie auf engem Raum. Kommt es zu einem Aufprall oder einer Beschädigung, kann die Batterie instabil werden und eine Kettenreaktion entstehen, bei der sich die Batterie extrem schnell erhitzt und selbst entzündet. Dies macht insbesondere E-Autos zu unkalkulierbaren Zeitbomben auf deutschen Straßen.

Kommt es zu einem Batteriebrand, lässt sich dieser nur schwer löschen. Selbst nach Tagen können solche Batterien erneut in Brand geraten. Zudem entstehen giftige Gase, die für Insassen, Rettungskräfte und die Umgebung gefährlich sehr sind. Während herkömmliche Fahrzeugbrände meist relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden können, stellt ein Lithium-Batteriebrand die Feuerwehr vor deutlich größere Herausforderungen. Hätte der Unfall mit einem herkömmlichen Fahrzeug stattgefunden, wären die beiden Kinder und ihr Vater möglicherweise noch am Leben.

Mann in Essen lebensgefährlich verletzt – Polizei sucht nach Zeugen

Am Freitagvormittag (5. September) soll ein Unbekannter einen 44-Jährigen von hinten mit einer Stichwaffe angegriffen und schwer verletzt haben, wie die Polizei Essen mitteilte. Der Verletzte saß zuvor an der Bushaltestelle „Goldschmidtstraße“ in Essen-Ostviertel und erlitt lebensgefährliche Stichverletzungen im Rücken.

Der genaue zeitliche Ablauf der Tat ist noch unklar, aber die Polizei vermutet, dass der Täter zwischen 20 und 30 Jahre alt war und blonde bis braune Haare hatte. Nach dem Angriff flüchtete der Täter unerkannt. Der Verletzte saß anschließend noch mehrere Stunden an der Bushaltestelle, bevor er in einen Linienbus stieg und aufgrund von zunehmenden Schmerzen nicht mehr selbstständig aufstehen konnte.

Der Busfahrer alarmierte eine Rettungswagenbesatzung, die den 44-Jährigen in ein nahegelegenes Krankenhaus brachte. Dort wurde eine lebensgefährliche Stichverletzung am Rücken diagnostiziert und der Verletzte musste operiert werden.

Die Polizei Essen hat eine Mordkommission eingerichtet, die nach Zeugen sucht. Hinweise können per Mail oder telefonisch entgegengenommen werden. Die Ermittler bitten um Hilfe bei der Aufklärung des Vorfalls.

Die Polizei appelliert an mögliche Zeugen, sich zu melden und ihre Beobachtungen mitzuteilen. Jede Information kann helfen, den Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.


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Brandserie in Wilhelmshaven: Unterbringungsbeschluss gegen 25-Jährige

In Wilhelmshaven ist nach einer Serie von Container- und Fahrzeugbränden im Stadtgebiet am vergangenen Freitag (05.09.2025) auf Anregung der Polizei Wilhelmshaven ein richterlicher Unterbringungsbefehl gemäß § 126a der Strafprozessordnung gegen eine 25-jährige Wilhelmshavenerin erlassen worden.

Es habe dringende Gründe gegeben, die Annahme zu begründen, dass die Frau aufgrund einer psychischen Erkrankung für die Tat nicht oder nur eingeschränkt verantwortlich sein könnte. Außerdem sei es die öffentliche Sicherheit erfordert, um die Beschuldigte in einem psychiatrischen Krankenhaus unterzubringen.

Der Beschluss wurde am Nachmittag desselben Tages von Einsatzkräften der Polizei Wilhelmshaven umgesetzt und die Frau befindet sich nun in einem geschlossenen forensischen Maßregelvollzugszentrum in Niedersachsen.

Die 25-Jährige war bereits zuvor im Nahbereich von Brandorten aufgefallen und steht im Verdacht, für mehrere Brände der vergangenen Monate verantwortlich zu sein. Sie wurde bereits in der Nacht vom 22. auf den 23.08.2025 an einem Brandort festgestellt und nach kurzer Flucht in Gewahrsam genommen.

Der Leitende Polizeidirektor Jörg Beensen, Leiter der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland, bedankte sich bei allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen für die äußerst professionelle Fahndungs- und Ermittlungsarbeit. Insbesondere hob er die engagierte Arbeit der Ermittlungsgruppe „Lux“ hervor.

Die Ermittlungen der EG „Lux“ dauern an, um den genauen Hintergrund der Brandserie aufzuklären.


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Messerangriff endet tödlich in Asylheim in Sachsen-Anhalt

Ein tragischer Zwischenfall ereignete sich am Freitagnachmittag in einem Asylantenheim im Landkreis Harz. Ein 23-jähriger Türke verletzte einen Landsmann lebensbedrohlich mit einem Messer. Laut Polizeiangaben geschah die Tat gegen 14 Uhr in der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber in Halberstadt.

Das Opfer, ein 26-Jähriger aus der Türkei, hielt sich zum Zeitpunkt des Vorfalls auf seinem Zimmer auf, als der Täter mit einem Messer auf ihn losging. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch unklar. Der Verletzte wurde lebensbedrohlich verletzt und musste umgehend ins Krankenhaus gebracht werden. Nachdem der Tatverdächtige versucht hatte, von der Szene des Geschehens zu fliehen, gelang es der Polizei, ihn in der Nähe der Unterkunft vorläufig festzunehmen. Der Täter sitzt nun hinter Gittern und wartet auf die weitere juristische Aufarbeitung des Vorfalls.

Die Behörden sind noch mit den Ermittlungen beschäftigt, um die Umstände der Tat und die Motive des Täters zu klären. Es ist jedoch bereits klar, dass dieser Zwischenfall ein trauriges Beispiel für die angespannten Verhältnisse in manchen Asylunterkünften darstellt.


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"Alfred Dannenberg zu Gast bei der AfD in Hildesheim"

Der KV Hildesheim veranstaltete kürzlich einen Stammtisch mit MdL Alfred Dannenberg als Gastredner. Der gut besuchte Abend fand im Rahmen eines großen Saales statt, in dem rund 70 Mitglieder, Förderer und interessierte Bürger teilnahmen, darunter auch Landwirte.

Dannenberg berichtete über seinen Werdegang als Lehrer, Landwirt und Landtagsabgeordneter. Er ging insbesondere auf die Probleme ein, mit denen sich die Landwirtschaft derzeit konfrontiert sieht, wie zum Beispiel die sogenannten „FFH-Gebiete“, die Streichung der Subventionierung des sogenannten „Agrardiesels“ durch die Ampel und die Beschränkungen bei der Bewirtschaftung von Feldern, umgangssprachlich als „rote Zonen“ bezeichnet.

Die Bürgerinnen und Bürger im Saal zeigten Kopfschütteln bei Dannenbergs Ausführungen über das Wegfallen von Bootsanlegestellen an Flussufern und die Betretungsverbote von Wiesen aus Naturschutzgründen, die Eigentum von Landwirten sind, aber nur noch zur Bewirtschaftung, limitiert durch Behörden betreten werden dürfen. Diese Beschränkungen haben zu größeren Bauernprotesten geführt.

Ein weiterer zentraler Punkt in Dannenbergs Vortrag war die „Mangeldüngung“ von landwirtschaftlichen Flächen, verursacht durch die roten Zonen. Er ging insbesondere auf das Beispiel Weizen ein und verdeutlichte, dass die Landwirte im Jahr 2024 mit der Weizenernte einigermaßen zufrieden sein konnten, aber der Weizen oft nicht für die Nahrungsmittel-Produktion taugt, sondern nur als Futterweizen, verursacht durch die Beschränkungen im Düngemitteleinsatz. Folge seien erhebliche Einnahmeverluste für die Landwirte.

Dannenbergs Vortrag endete mit anhaltenden Applaus, der von den Bürgerinnen und Bürgern aus der Seele gesprochen hatte. Der Abend ging weiter mit einer Diskussion, in der viele Fragen gestellt wurden. Geduldig beantworteten der KV-Vorsitzende Mario Minkmar, der stellvertretende Vorsitzende und Oberstudienrat Thorsten Althaus sowie MdL Alfred Dannenberg sämtliche Fragen.

Der Abend endete nach knapp vier Stunden mit einer allgemeinen Zufriedenheit. Der KV Hildesheim veranstaltet im Oktober das jährliche „Erntedankfest“, auf das man sich bereits freuen kann.


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Mehrere Notfälle bei Katastrophenschutzübung in Bergedorf

Bei einer groß angelegten Katastrophenschutzübung am Sonntag in Bergedorf kam es zu mehreren echten medizinischen Notfällen. Wie der Übungsleiter vor Ort mitteilte, sollten laut Plan vier reale Verletzte auftreten, tatsächlich gab es jedoch mindestens fünf medizinische Notfälle.

Bei der Übung erlitten zwei Statisten einen Kreislaufkollaps und ein weiterer Helfer musste wegen Hitze medizinisch versorgt werden. Die Berufsfeuerwehr Hamburg rückte mit einem Rettungswagen und einem Notarzt an, die nicht Teil der Übung waren. Eine weitere Person verletzte sich leicht am Knie und wurde vor Ort versorgt.

Die Katastrophenschutzübung fand im Rahmen des Szenarios eines schweren Zugunglückes statt. Mehr als 100 Statisten spielten Verletzte, darunter auch einige in engen Zugwaggons, die aufgrund der hohen Temperaturen zu gesundheitlichen Problemen bei den Komparsen führten. Ein Eisenbahnwaggon musste daraufhin aus dem Übungsgeschehen herausgenommen werden.

Mehr als 250 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten, Technischem Hilfswerk und Katastrophenschutz trainierten den Ernstfall. Die Übung umfasste die Freisetzung eines Gefahrstoffs und sollte möglichst realistisch durchgeführt werden.

Der Bereich um den Frascatiplatz und den Neuen Weg war für die Dauer der Übung von 6 Uhr bis etwa 16.30 Uhr weiträumig abgesperrt. Der nahegelegene Aldi-Markt war währenddessen über eine rückwärtige Zufahrt erreichbar.

An der Übung „Zugvogel 2025“ beteiligen sich neben den Feuerwehren unter anderem die Schnelleinsatzgruppen Sanität und Betreuung, der Löschzug-Gefahrgut, die Technische Einsatzleitung sowie die Feuerwehr Reinbek. Unterstützt wird die Übung auch von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW).


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Verdächtiger nach Angriff auf Busfahrer festgenommen – Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal geben bekannt

Bericht:

Wie die Staatsanwaltschaft und die Polizei Wuppertal in einer gemeinsamen Pressemitteilung berichten, wurde ein 21-jähriger Mann mit türkisch-deutscher Staatsangehörigkeit nach einem Angriff auf einen Busfahrer festgenommen. Der Verdächtige erschien am Freitag (05.09.2025) mit seinem Anwalt auf der Polizeiwache Barmen, nachdem er von laufenden Fahndungsmaßnahmen erfahren hatte.

Der Mann ist dringend verdächtig, den Busfahrer körperlich angegriffen und schwer verletzt zu haben. Die Polizei konnte ihn identifizieren, indem sie Beamtinnen und Beamte der Kriminalpolizei mit der Identifikation beauftragten. Ein Zeuge trug maßgeblich zur Identifizierung bei.

Anschließend beantragte die Staatsanwaltschaft einen Durchsuchungsbeschluss, der durch das zuständige Amtsgericht Wuppertal erlassen wurde. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen fanden die Einsatzkräfte mutmaßliche Beweise (Bekleidung mit Blutanhaftung), die sie sicherstellten.

Zudem beantragte die Staatsanwaltschaft die Anordnung der Untersuchungshaft beim zuständigen Amtsgericht. Der 21-Jährige wurde festgenommen und der Justiz überstellt, nachdem er auf der Wache erschienen war. Ihm wurde der bereits erlassene Haftbefehl am Samstag verkündet.

Der bei der Tat verletzte Busfahrer konnte inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen werden und befindet sich auf dem Weg der Besserung. Dem Beschuldigten droht eine Freiheitstrafe zwischen sechs Monaten und zehn Jahren, falls er verurteilt wird.

Es sei hinzugefügt, dass die Stadtwerke für sachdienliche Hinweise eine Belohnung ausgelobt haben, die der bei der Identifizierung beteiligte Zeuge abholen kann.


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Überfall in Bremen: Räuber setzt Pfefferspray ein

Ein Überfall ereignete sich am Samstagmittag in Bremen-Häfen. Ein unbekannter Täter entriss einem 18-Jährigen eine Halskette und setzte dabei Pfefferspray ein, als dieser sich wehrte.

Nach Informationen der Polizei geschah der Vorfall gegen 12:00 Uhr in der Ludwig-Plate-Straße in der Nähe eines Einkaufszentrums. Der 18-Jährige war mit Freunden unterwegs, als der Täter näherte und ihm den Arm um die Schulter legte. Dabei fragte er ihn, wo er bestimmte Kleidung kaufen könnte. Als der 18-Jährige antwortete, schlug ihm der Unbekannte gegen die Brust und entriss ihm eine Goldkette.

Der Heranwachsende wehrte sich und es entstand ein Gerangel, bei dem der Räuber plötzlich ein Pfefferspray einsetzte. Anschließend flüchtete er mit der Kette und dem Mobiltelefon des 18-Jährigen, der bei der Auseinandersetzung leicht verletzt wurde. Mehrere Personen wurden durch das Pfefferspray ebenfalls leicht verletzt.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Der Täter wurde beschrieben als etwa 170 bis 180 cm groß, ca. 20 Jahre alt, mit dunklen, kurzen Haaren und gebrochenem Deutsch. Er trug einen grauen Pullover mit rot-schwarzem Aufdruck, einen beigen Blouson, eine Kappe mit Camouflage-Muster und hatte eine Dunkle Tasche oder einen Rucksack dabei.


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Werbetafeln der Bundeswehr in Bremen beschmiert

In der Nacht von Freitag auf Samstag seien in mehreren Stadtteilen in Bremen Werbetafeln der Bundeswehr mutmaßlich von unbekannten Tätern beschmiert worden. Nach Aussage der Polizei sollen mindestens sieben Fälle vorgefallen sein, bei denen unter anderem im Doventorsteinweg, in der Werftstraße und in der Bremerhavener Straße großflächig Parolen in unterschiedlichen Farben auf den Tafeln angebracht worden seien.

Unter den Parolen seien auch Sprüche wie „Nur ein Hund geht zum Bund“ oder „Der Frieden ist rot, Revolutionen beenden Kriege“ gewesen. Die Schmierereien seien durch Einsatzkräfte der Polizei Bremen am Samstag während von Streifenfahrten festgestellt worden. Gegen die Täter würden entsprechende Strafanzeigen erstattet.

Die Polizei bittet um Hinweise auf die Täter und fordert mögliche Zeugen auf, sich bei dem Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen zu melden. Es werde versucht, die Identität der Täter festzustellen und diese zur Rechenschaft zu ziehen.

Es sei noch unklar, wer hinter den Vorfällen steckt und welche Motive die Täter hatten. Die Polizei prüfe jedoch alle möglichen Spuren und leite alle notwendigen Ermittlungen ein, um die Hintergründe der Vorfälle aufzuklären.

Die Werbetafeln der Bundeswehr seien in den betroffenen Stadtteilen ein häufiges Ziel von Vandalismus. Es sei jedoch unklar, ob es einen Zusammenhang zwischen den jüngsten Vorfällen und früheren Attacken gibt.

Die Polizei werde die Ermittlungen fortsetzen und versuchen, die Täter so schnell wie möglich zu identifizieren und zur Verantwortung zu ziehen. Es werde alles in ihrer Macht stehende unternommen, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie der Werbetafeln der Bundeswehr in Bremen zu gewährleisten.


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Schwere Attacke in Helmstedt: 56-Jähriger angegriffen und geschlagen

Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, sei ein 56-jähriger Mann aus Helmstedt gegen 5 Uhr auf dem Heimweg vom Altstadtfest von drei Unbekannten angegriffen und schwer verletzt worden. Der Mann habe bemerkt, dass er bereits einige Zeit gefolgt worden sei, und sich umgedreht, woraufhin die Angreifer ihn angriffen und schlugen.

Dabei sei der 56-Jährige so schwer im Gesicht verletzt worden, dass er vor Ort vom Rettungsdienst und später im Helmstedter Klinikum behandelt werden musste. Die Polizei gab an, dass noch keine genaue Täterbeschreibung vorliege. Die Angreifer entwendeten dem Mann seine Geldbörse mit Bargeld und flüchteten anschließend.

Laut der Polizei seien die Angreifer offensichtlich drei Männer gewesen. Man müsse warten, ob man im Laufe der weiteren Ermittlungen und der ausstehenden Vernehmung des Opfers noch weitere Informationen erhalte. Zunächst habe vor Ort die ärztliche Versorgung des 56-Jährigen im Mittelpunkt gestanden.

Es sei noch nicht bekannt, ob bei dem gemeinschaftlich begangenen Überfall mit gefährlicher Körperverletzung Waffen im Spiel gewesen seien. „Außer dem Opfer, das nach dem Angriff noch selbst die Polizei zu Hilfe rufen konnte, gibt es bislang keine Zeugen“, hieß es aus der Polizeiwache.

Im Nachgang des Altstadtfestes sei es bereits zu zwei Vorfällen am Papenberg und in der Harsleber Torstraße gekommen. „Das waren Streitigkeiten in Folge überdurchschnittlichen Alkoholkonsums“, so die Einschätzung der Polizei.

Die Polizei ermittelte im Zusammenhang mit dem Überfall und rief Zeugen auf, sich zu melden.


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Hessische Regierung sucht nach Partner für Anti-Linksextremismus-Fachstelle

Nach Jahren intensiver Suche zeichnet sich immer noch keine klare Lösung für die Finanzierung einer Fachstelle gegen Linksextremismus in Hessen ab. Der Innenminister des Bundeslandes äußerte kürzlich, dass er weiterhin auf der Suche nach einer geeigneten Organisation sei, welche die Betreuung einer entsprechenden Beratungsstelle übernehmen könnte.

Wie aus vertraulichen Kreisen zu hören ist, sollen bereits mehrere Anläufe unternommen worden sein, um eine passende Partnerorganisation für dieses Vorhaben zu finden. Es gibt jedoch keine konkreten Ergebnisse dieser Bemühungen. Der Innenminister hat eindringlich davor gewarnt, dass die Suche nach einer geeigneten Organisation nicht zu einem Stillstand kommen sollte, da dies negative Auswirkungen auf den Kampf gegen Linksextremismus haben könnte.

Insbesondere die finanzielle Förderung durch die Landesregierung steht bei diesem Vorhaben im Fokus. Die Regierung möchte eine Fachstelle schaffen, die sich speziell mit dem Thema des Linksextremismus auseinandersetzt und Beratungsangebote für betroffene Personen und Institutionen anbietet.

Innenpolitische Experten sehen in diesem Vorhaben einen wichtigen Schritt im Kampf gegen extremistische Ideologien. Sie warnen jedoch auch davor, dass eine solche Fachstelle nur dann effektiv sein könne, wenn sie von einer kompetenten Organisation betrieben werde und ausreichend finanziell unterstützt sei.

Der Innenminister bleibt trotz der bisherigen Schwierigkeiten bei der Suche nach einer Partnerorganisation optimistisch. Er versichert, dass die Regierung weiterhin alles in ihrer Macht Stehende unternehmen werde, um eine Lösung für dieses wichtige Projekt zu finden.


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