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Bedrohungseinsatz in Bürgerfelde – 23-Jähriger mit Bogen gestellt

Wie die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland am Sonntag mitteilte, kam es im Stadtteil Bürgerfelde zu einem größeren Polizeieinsatz. Ein 23-jähriger Mann habe eine 24-jährige Frau mit einem Bogen bedroht.

Nach bisherigen Erkenntnissen bestand zwischen den beiden Personen eine Bekanntschaft, aus diesem Grund war ein Treffen vereinbart. Im Zuge dieses Zusammentreffens kam es zunächst zu einem verbalen Streit, der schließlich in die Bedrohung mit dem Bogen mündete.

Der Notruf ging gegen 14:00 Uhr ein, nachdem die 24-Jährige von dem 23-Jährigen bedroht worden war. Beim Eintreffen der ersten Funkstreifen am Einsatzort befand sich der 23-Jährige noch mit einem gespannten Bogen in der Hand am Ort des Geschehens.

Der Mann ging beim Erblicken der Polizei auf diese zu, legte den Bogen jedoch nach Aufforderung nieder. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Der 23-Jährige wurde vorläufig in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle gebracht, wo die polizeilichen Maßnahmen durchgeführt wurden.

Nach deren Abschluss wurde er entlassen, der Bogen sichergestellt und ein Platzverweis ausgesprochen. Gegen den 23-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung eingeleitet.


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"Unbekannter stiehlt 800 Meter Weidezaun in Brickeln"

In der Gemeinde Brickeln im Kreis Steinburg hat sich ein unbekannter Täter innerhalb der letzten sechs Wochen an einem kriminellen Vorhaben versucht. In der Zeit vom 1. August 2025 bis zum 11. September 2025 sei ein Unbekannter zu einer Schafweide zwischen dem Hochdonner Weg und der Hochdonner Straße gegangen, um rund 800 Meter Schafslitze und etwa 100 Metallzaunstangen abzubauen und zu stehlen.

Der Weidezaun habe als Teil der Einfriedung des Geländes gedient. Die Polizei vermutet, dass der Täter sich mit dem Bereich ausgekannt haben muss, da das Gelände nur über Umwege beziehungsweise Feldwege erreichbar ist.

Die Beamten suchen nun nach Zeugen, die Hinweise auf den unbekannten Täter oder auf den Verbleib des entwendeten Zaunes geben können. Sie rufen die Bevölkerung dazu auf, sich zu melden, wenn sie verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen über den Diebstahl besitzen.

Es ist noch nicht bekannt, warum der Täter den Weidezaun gestohlen hat und wofür er ihn verwenden möchte. Es ist jedoch klar, dass die Polizei alles daransetzt, um den Fall aufzuklären und den oder die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Polizeidirektion Itzehoe bitt die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung des Falls. Wer Hinweise oder Informationen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei in Burg zu melden.


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Versuchter Wohnungseinbruch in Norderstedt – Täter flüchtet mit Fahrrad

Wie die Polizeidirektion Bad Segeberg meldete, ist es am vergangenen Samstag um 18.22 Uhr zu einem versuchten Wohnungseinbruchdiebstahl in der Straße „Zwickmöhlen“ in Norderstedt gekommen. Der Täter wurde bei seiner Tat von einem Zeugen überrascht und flüchtete mit einem blauen Fahrrad.

Nach Angaben der Polizei hörte der Zeuge zunächst das Zerbrechen von Glas und ging dem Geräusch nach, um den Grund für den Lärm zu ermitteln. Als er die Haustür erreichte, sah er zwei zerbrochene Glasscheiben und einen Mann mit einem Brechwerkzeug in der Hand vor der Tür stehen. Der Täter sei daraufhin weggelaufen und habe dann das Fahrrad genutzt, um weiter zu fliehen.

Die Polizei beschreibt den Täter als etwa 170 bis 180 cm groß und von schlanker Statur. Sein Alter werde auf etwa 30 bis 38 Jahre geschätzt. Der Mann trug schwarze kurze Haare und einen sogenannten Drei-Tage-Bart. Als Bekleidung konnte eine schwarze Jacke mit Kapuze und schwarze Jeans erkannt werden. Zudem trug der Mann eine schwarze Sporttasche bei sich.

Es sei nicht zu einem Betreten des Hauses gekommen, so die Polizei. Die Ermittlungen zu diesem Fall würden bei der Kriminalpolizei Pinneberg geführt. Die Polizei bittet Zeugen um sachdienliche Hinweise.

Die Polizeidirektion Bad Segeberg weist darauf hin, dass die Ermittlungen noch im Gange sind und jede Information von Seiten der Bevölkerung hilfreich sei, um den Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.


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Zeugensuche nach Tankstellenraub in Bielefeld

Wie berichtet wurde, ereignete sich am vergangenen Freitag, dem 12. September 2025, ein Tankstellenraub in einer Tankstelle an der Eckendorfer Straße in Höhe Am Stadtholz in Bielefeld. Ein unbekannter Mann bedrohte die Kassiererin und erbeutete Bargeld im niedrigen dreistelligen Bereich. Die Kriminalpolizei ist auf der Suche nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben könnten.

Laut Polizeiangaben betrat der unbekannte Räuber um 17:13 Uhr den Geschäftsraum der Tankstelle und forderte Bargeld von der Kassiererin. Er bedrohte diese und flüchtete schließlich über eine angrenzende Grünanlage hinter der Tankstelle, einem Weg entlang des Finkenbachs und einer Brücke über den Bach in Richtung Zur Alten Gärtnerei. Die Polizei fahndet nach dem Täter, konnte ihn jedoch nicht mehr antreffen.

Der junge männliche Täter soll eine schlanke Statur haben und gepflegt gewesen sein. Er wurde auf 18 oder 19 Jahre geschätzt und soll etwa 175 cm groß sein. Bei der Tat trug er einen schwarzen Kapuzenpullover mit einer hellen Aufschrift auf dem Rücken, die „Avenue des Champs Elysees Montaigne Georges V“ lautete. Die Kapuze hatte er tief in sein Gesicht gezogen.

Eine Autofahrerin teilte der Polizei mit, dass sich der Tatverdächtige vor der Tat am Gelände aufgehalten und auffällig verhalten haben soll. Es ist möglich, dass andere Autofahrer den Täter ebenfalls bemerkt haben, als sie an der Tankstelle vorbeifuhren oder an der roten Ampel warten mussten.

Die Polizei bittet Zeugen mit Hinweisen zur Tat oder zu möglichen Tatverdächtigen sich beim Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0521/545-0 zu melden.


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Unvermittelter Angriff auf Diskothekenbesucher

In der Nacht vom Samstag, dem 13. September 2025, kam es in einer Diskothek an der Duisburger Straße in Bielefeld zu einem unvermittelten Angriff auf einen 20-jährigen Löhner. Nachdem der junge Mann gegen 05:35 Uhr mit einem Türsteher gesprochen hatte, gingen ihn zwei Unbekannte an und schlugen ihm gegen den Kopf und traten ihm in die Rippen.

Laut Polizeiangaben hielt sich das Opfer gemeinsam mit zwei Bielefeldern, 18 und 21 Jahre alt, in der Diskothek auf. Nach dem Angriff entfernten sich die Täter bereits vor Eintreffen der hinzugerufenen Polizisten. Das Opfer und die Zeugen beschrieben die Tatverdächtigen als männlich, zwischen 20 und 25 Jahre alt. Einer soll etwa 190 bis 195 cm groß, schlank und blondhaarig sein, während der zweite etwa 165 bis 170 cm groß und von athletischer Statur mit dunklen Haaren ist.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die den Angriff beobachtet haben könnten. Zeugenhinweise werden vom Kriminalkommissariat 14 entgegengenommen. Die Ermittler hoffen auf Hinweise, um die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.


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Exhibitionist belästigte Frau in Recklinghausen

Es wurde gemeldet, dass ein mutmaßlicher Exhibitionist in Recklinghausen unterwegs sei. Eine 42-jährige Frau wurde von ihm belästigt und sie meldete die Begegnung umgehend der Polizei.

Demnach soll sich der Vorfall am vergangenen Donnerstag (11. September) gegen 12.15 Uhr im Bereich eines Fußwegs zwischen Nordseestraße und Hoher Steinweg ereignet haben. Als die 42-Jährige mit ihrem Hund spazieren ging, stand ein Mann am Weg. Als sie auf seiner Höhe war, holte er plötzlich sein Geschlechtsteil aus der Hose und zeigte es offenbar bewusst vor.

Die Frau soll sich jedoch nicht von dem Vorfall einschüchtern lassen und ging weiter. Sie informierte umgehend die Polizei über den Vorfall. Der mutmaßliche Exhibitionist konnte wie folgt beschrieben werden: etwa 45 Jahre alt, ca. 1,85m groß, kräftige Statur, weiße kurze Sporthose, roter Pullover, dunkle Sneaker, graue Mütze, schwarzer Rucksack.

Eine sofort eingeleitete Fahndung in der Nähe soll erfolglos verlaufen sein. Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Identifizierung des Tatverdächtigen und bittet Zeugen, die Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können, sich bei ihnen zu melden.

Die Polizei sucht nach Hinweisen von Zeugen, die den mutmaßlichen Exhibitionisten gesehen haben könnten. Wer Informationen hat, wird gebeten, diese an die zuständige Stelle weiterzugeben.


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"Schlägerei bei Fußballspiel in Bremerhaven: Polizei ermittelt"

Der Vorfall ereignete sich am Sonnabend, 13. September, gegen 13 Uhr während eines Fußballspiels in Bremerhaven-Surheide. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es gegen Ende der regulären Spielzeit zu einer Tätlichkeit auf dem Platz. Der Trainer der Heimmannschaft nahm daraufhin all seine Spieler vom Feld, weshalb der Schiedsrichter das Spiel abbrach.

In der Folge kam es zu Auseinandersetzungen zwischen den Kickern und Angehörigen beider Vereine sowie einigen Zuschauern. Dabei wurde offenbar auch mit einer Flasche zugeschlagen. Die Polizei Bremerhaven rückte mit mehreren Streifenwagenbesatzungen an, um die Situation zu beruhigen. Als die Beamten eintrafen, hatten die Kontrahenten voneinander abgelassen, die Stimmung war jedoch weiterhin hitzig.

Mehrere Personen hatten leichte Verletzungen erlitten, benötigten aber keine medizinische Hilfe. Nach Aufnahme des Sachverhalts erteilte die Polizei Platzverweise gegen diverse Beteiligte. Zwei 20-Jährige sowie ein 28-Jähriger erhielten Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung.

Darüber hinaus ermittelt die Polizei auch wegen Diebstahls, nachdem einem 20-Jährigen mutmaßlich seine Geldbörse gestohlen wurde. Der Vorfall wird von der Polizei Bremerhaven weiter aufgeklärt. Die Ermittlungen sind noch im Gange und weitere Informationen werden erst dann bekannt gegeben, wenn die polizeilichen Untersuchungen abgeschlossen sind.

Es ist zu hoffen, dass sich solche Vorfälle in Zukunft nicht wiederholen werden und die Fußballspiele in Bremerhaven weiterhin fair und friedlich verlaufen. Die Polizei wird sicherstellen, dass alle notwendigen Schritte unternommen werden, um die Sicherheit der Spieler und Zuschauer zu gewährleisten.


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Hausboot im Rhein gesunken: Eigentümer überrascht

Nach Informationen der Polizei Duisburg habe am Freitagmorgen ein Zeuge sich an die Behörden gewandt und ein gesunkenes Hausboot in einem Baggerloch in Xanten-Wardt, nahe des Rheinkilometers 827, entdeckt. Wie berichtet wurde, sei noch ein Teil des Daches aus dem Wasser geragt.

Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr Xanten, des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes sowie der Polizeiwache Xanten seien vor Ort gewesen. Wasserschutzpolizisten der Wache Emmerich wurden ebenfalls eingesetzt, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich Personen im Boot befinden könnten.

Nach Berichten habe man Taucher der Feuerwehr Duisburg eingesetzt, um das Boot zu durchsuchen. Die Entwarnung kam rasch: Keine Personen wurden an Bord gefunden.

Der Eigentümer des Hausboots erschien nach ersten Erkenntnissen schnell am Einsatzort und gab an, dass sein Boot eigentlich im Weseler Yachthafen liegen sollte.

Das zentrale Kriminalkommissariat der Wasserschutzpolizei hat Ermittlungen aufgenommen, um unter anderem die Gründe für den Vorfall zu klären. Es müsse herausgefunden werden, warum das Boot nicht mehr festgemacht war und sinken konnte.

Nach Informationen der Polizei Duisburg bitt man Zeugen oder Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben könnten, um Kontaktaufnahme mit den Ermittlern.

Die weiteren Ermittlungen sind in vollem Gange. Weitere Einzelheiten werden für den Moment nicht bekannt gegeben.


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Vermisstenfahndung nach 80-jähriger Frau aus Hamburg-St. Pauli

Seit Sonntagnachmittag wird die 80-jährige Dagmar Gabriele Carin Fedder aus Hamburg-St. Pauli vermisst. Die Polizei Hamburg bittet um Mithilfe der Bevölkerung und sucht öffentlich mit einem Foto nach der Seniorin.

Frau Fedder habe am Sonntagnachmittag ihre Wohneinrichtung im Lerchenstieg verlassen, sei aber anschließend nicht zurückgekehrt. Sie gilt seitdem als vermisst. Die Polizei gab an, dass Frau Fedder sprachbehindert und orientierungslos sei. Zudem neige sie dazu, Reste abgestellter alkoholischer Getränke zu konsumieren.

Die bisherigen Suchmaßnahmen, bei denen unter anderem auch ein Personenspürhund eingesetzt wurde, führten bislang nicht zum Auffinden der Vermissten. Daher habe ein Richter des Amtsgerichts eine Öffentlichkeitsfahndung mit Foto angeordnet.

Die Polizei beschrieb Frau Fedder als etwa 165-170 cm groß, schlank und mit grauen, kurzen Haaren. Sie halte häufig Bauklötze in der Art von „LEGO-Steinen“ in der Hand. Über ihre Bekleidung sei nichts bekannt.

Die Ermittlungen werden vom zuständigen Landeskriminalamt der Region Mitte 1 (LKA 111) geführt. Personen, die Hinweise zum Aufenthaltsort von Frau Fedder geben können oder sie gesehen haben, wurden gebeten, sich bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Die Polizei hofft auf die Mithilfe der Bevölkerung, um Frau Fedder baldmöglichst zu finden.


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Vermisste Seniorin in Essen: Christa N. seit gestern Nachmittag verschwunden

Die Polizei in Essen sucht nach der 85-jährigen Christa N., die seit gestern Nachmittag vermisst wird. Laut Augenzeugen wurde die Seniorin zuletzt gegen 15 Uhr im Seniorenheim an der Heidhauser Straße in Essen-Heidhausen gesehen. Die Ermittler haben nun die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach Christa N. gebeten.

Christa N. ist circa 1,72 Meter groß und von stabiler Statur. Sie hat kurze, graue Haare und soll vermutlich eine grüne, gepunktete Bluse oder eine rosa getragene Hose getragen haben. Die Polizei bittet alle, die Christa N. gesehen haben könnten, sich unverzüglich bei den Behörden zu melden.

Die Ermittler sind besonders daran interessiert, Informationen über den letzten bekannten Aufenthaltsort von Christa N. zu erhalten. Es ist noch unklar, wie sie verschwunden ist und ob sie allein oder in Begleitung war. Die Polizei prüft derzeit alle möglichen Szenarien.

Die Suche nach Christa N. ist in vollem Gange. Die Polizei wird alle notwendigen Schritte unternehmen, um die Seniorin so schnell wie möglich zu finden und für ihre Sicherheit zu sorgen. Die Öffentlichkeit wird über den Fortgang der Ermittlungen informiert.

Es gibt noch keine Hinweise auf eine mögliche Entführung oder ein anderes Verbrechen. Die Polizei hofft, dass Christa N. bald gefunden und wohlbehalten zurückgebracht werden kann.


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Brandalarm in Aurich: Feuerwehr rückt zu Wintergarten aus

Am Montagmittag ist es am Georgswall in Aurich zu einem Brandalarm gekommen. Nach Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Aurich sei die Brandmeldeanlage eines Gebäudekomplexes durch einen Rauchmelder ausgelöst worden, nachdem Mitarbeiter und Besucher des Gebäudes aufgrund des ertönenden Feueralarms ins Freie begaben hätten. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Aurich seien umgehend zur Einsatzstelle gerückt.

Wie die Freiwillige Feuerwehr Aurich mitteilte, sei der Alarmgeber in einem Wintergarten des Gebäudes lokalisiert worden. Dort habe jedoch kein Feuer vorgelegen und auch ein anderweitiger Grund für die Aktivierung des Rauchmelders sei nicht festgestellt worden.

Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt, so dass das Gebäude wieder freigegeben werden konnte und die Einsatzkräfte den Ort verlassen haben.

Der Einsatz habe gezeigt, wie wichtig es sei, dass die Alarm- und Brandschutzsysteme funktionieren und regelmäßig überprüft werden.


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"Raubserie in Nordhorn: Polizei nimmt zwei Tatverdächtige fest"

Nach einer Serie von Raubüberfällen auf Tankstellen in Nordhorn und Umgebung hat die Polizei am Mittwoch und Donnerstag mehrere Objekte durchsucht, auch im Landkreis Nienburg. Dabei nahmen Einsatzkräfte in Nienburg einen 21-jährigen mutmaßlichen Täter fest. Der Mann sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Parallel fassten Einsatzkräfte in Hannover einen 27-Jährigen. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen, der jedoch außer Vollzug gesetzt wurde.

Die Polizei hat die Razzien und Festnahmen als bedeutenden Schritt bei der Aufklärung der Raubserie bezeichnet. Die Tatmuster deuteten auf ein eingespieltes Duo hin: maskiert, dunkel gekleidet, zielstrebig, kurzer Aufenthalt im Verkaufsraum, Flucht im bereitstehenden Auto.

Die Ermittlungen begannen nach einer Serie von Taten in den Jahren 2023 und 2025. Zuletzt traf es am 24. Februar 2025 kurz vor 20 Uhr eine Tankstelle am Vennweg in Nordhorn. Zwei Maskierte bedrohten den 40-jährigen Angestellten mit einem Messer, erbeuteten Bargeld und flohen in einem Fahrzeug.

Eine Woche zuvor, am 17. Februar, überfielen zwei Unbekannte eine Tankstelle an der Nordhorner Straße in Neuenhaus. Sie zwangen den 20-jährigen Mitarbeiter zur Herausgabe von Bargeld und sperrten ihn in die Toilettenräume; er blieb unverletzt, stand aber unter Schock.

Die Polizei hat zahlreiche Beweismittel sicher gestellt, darunter auch Fahrzeuge. Die Auswertung der Beweise dauert an. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und möglichen weiteren Beteiligten dauern an.

Der Fall hatte die Grenzregion zu den Niederlanden über Monate beschäftigt. Der Leiter des Zentralen Kriminaldienstes, Heinz Defayay, betonte, dass die erfolgreichen Durchsuchungen und Festnahmen ein bedeutender Schritt bei der Aufklärung der Raubserie seien.


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Tödlicher Schuss in Shisha-Bar: Machtkampf in der Drogenszene?

Am 31. August ereignete sich ein dramatischer Vorfall in einer Shisha-Bar im Hamburger Stadtteil St. Georg. Ein Mann, der von Bekannten „Ashkan“ genannt wurde, fiel einem Attentäter zum Opfer und verstarb an den Folgen eines Schusses.

Wie die Polizei bislang mitgeteilt hat, will sie sich nicht zu den Umständen des Vorfalls äußern. Dieses Schweigen hat Spekulationen entfacht und Fragen aufgeworfen: Was war der Grund für diesen Mord? War er perhaps Teil eines größeren Szenarios?

Insider aus der Szene, die mit der MOPO sprachen, liefern erste Hinweise darauf, dass „Ashkan“s Tod möglicherweise im Zusammenhang mit einem Machtkampf innerhalb der Drogenszene steht. Obwohl dies bisher lediglich eine These ist, lässt sich sagen, dass vieles darauf hindeutet, dass hier mehr im Spiel war als ein simpler Raub oder Streit.

Es ist auch zu bedenken, dass die Polizei in solchen Fällen oft vor enorme Herausforderungen gestellt wird. Die Aufklärung von Verbrechen innerhalb der Drogenszene kann extrem schwierig sein, da Zeugen oft schweigen und Beweise schwer zu finden sind.

Letztendlich bleibt abzuwarten, was die Ermittlungen ans Licht bringen werden. Ob „Ashkan“s Tod tatsächlich auf einen Machtkampf zurückzuführen ist oder ob es sich um eine völlig andere Motivation handelte, muss die Polizei nun klären.


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