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Polizei stoppt Mann mit Plastik-Maschinengewehr

Es wird berichtet, dass die Polizei in Rotenburg einen Mann festgenommen hat, der offenbar unter Drogeneinfluss stand. Der 30-Jährige aus dem Landkreis Rotenburg sei am Mittwochmittag langsam durch die Innenstadt gefahren und habe dabei ein echt aussehendes Maschinengewehr auf dem Beifahrersitz mitgeführt. Besorgte Bürger hätten die Polizei alarmiert, nachdem sie den vermummten Mann mit angelegter Schutzweste gesehen haben.

Die Polizei sei daraufhin zur Stelle geeilt und habe den Mann widerstandslos festgenommen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs seien neben der Plastikwaffe auch ein Messer, ein Beil sowie weitere Beweismittel sichergestellt worden. Der Festgenommene steht offenbar unter Drogeneinfluss. Über die genauen Gründe für das Verhalten des Mannes liegen noch keine Informationen vor.

Die Polizei sei froh, dass der Vorfall ohne Zwischenfälle abgelaufen ist und niemand verletzt wurde. Die Beamten würden nun weitere Ermittlungen anstellen, um den Hintergrund für das Verhalten des Mannes zu klären.


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Reifenstecher-Terror in Bremen: Polizei setzt auf Video…

Die Polizei in Bremen hat angekündigt, Videoaufnahmen von einem Täter zu veröffentlichen, der mutmaßlich für eine Serie von Reifenstechern ist. Der Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) erklärte gegenüber buten un binnen, dass die Polizei alles daran setze, den oder die Reifen-Schlitzer zu fassen.

Mäurer machte deutlich, dass die Straftaten ein direkter Angriff auf hart arbeitende Menschen in Bremen seien. „Wer mutwillig fremdes Eigentum zerstört, dem gebührt die volle Härte des Gesetzes“, sagte er. Er ist zuversichtlich, dass die Polizei den oder die Täter sehr bald zur Rechenschaft ziehen wird.

Die Polizei hat ausreichend Videomaterial und wird dieses veröffentlichen. Mäurer äußerte jedoch keine Angaben zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Zudem vermutet er, dass es sich um einen psychisch kranken Täter handeln könnte. Hinweise für einen politischen Hintergrund gibt es demnach bislang nicht.

In den vergangenen Nächten wurden etwa 260 Fahrzeuge in Bremen-Osterholz beschädigt. Die Polizei hat eine Sonderkommission eingerichtet und ein Meldeportal auf ihrer Homepage, über das Zeugen Fotos oder Videomaterial hochladen können.

Der Polizeisprecher Nils Matthiesen sagte im Interview mit Bremen Eins, dass es so etwas in Bremen noch nicht gegeben habe. „Wir waren in der vergangenen Nacht mit vielen Beamtinnen und Beamten auf den Straßen unterwegs“, sagte Matthiesen. Auch in den nächsten Nächten werden die Streifen verstärkt.

Die Polizei rät dazu, nicht in Panik zu verfallen. „Wer kann, sollte sein Auto in einer Garage parken, ansonsten sollte man aufmerksam sein und wenn man etwas beobachtet, die Polizei rufen“, sagte Matthiesen. Die Straftaten fallen ins Gewicht, da pro Reifenwechsel ein paar Hundert Euro anfallen.

Der oder die Täter müssten im Falle ihrer Verhaftung mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder einer Geldstrafe rechnen. Ob alle Fälle auf das Konto derselben Täter gehen, kann die Polizei aber noch nicht sagen. „Wir können nicht ausschließen, dass auch Trittbrettfahrer dabei sind“, sagte Matthiesen.


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Friseur angeklagt – Gewalttätigkeit nach Haarschnitt

Ein Friseursalon in Hamburg Billstedt war der Schauplatz eines brutalen Angriffs. Ein Kunde beschwerte sich über einen Haarschnitt, und daraufhin soll der 30-jährige Friseur mit einer Schere auf den Kunden eingestochen haben. Der Vorfall ereignete sich im November 2020. Nach Angaben der Hamburger Staatsanwaltschaft begann am Amtsgericht St. Georg ein Prozess gegen den Friseur, der wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung angeklagt ist.

Der Friseur soll dem damals 33 Jahre alten Kunden gedroht haben, ihn «umbringen und abstechen» zu wollen. Laut Anklage kam es zu einem Handgemenge im Friseursalon nachdem der Kunde seine Unzufriedenheit über den Haarschnitt geäußert hatte. Der Friseur griff zur Schere und stach dem 33-Jährigen dreimal in den Oberkörper. Der Kunde erlitt innere Blutungen und befand sich laut Anklage in potenzieller Lebensgefahr.

Der 30-jährige Angeklagte sitzt derzeit in Strafhaft wegen eines anderen Delikts. Sein Kunde, den er mit der Schere angegriffen haben soll, ist im Prozess Nebenkläger. Der Friseur äußerte sich lediglich zu einem weiteren Anklagevorwurf. Ihm werden noch fünf weitere Gewalttaten vorgeworfen.

Zu den Vorwürfen gehört auch ein Angriff auf einen jungen Mann am Busbahnhof Billstedt. Dort soll der Friseur im Juli 2020 zusammen mit zwei Komplizen einen Mann angegriffen haben. Die Angreifer sollen den Mann geschlagen und einer der Täter habe mit einem Messer auf ihn eingestochen.

Der Angeklagte stritt die Anschuldigung ab und gab an, er sei dem jungen Mann am Busbahnhof zu Hilfe gekommen, nachdem dieser von zwei anderen Männern angegriffen wurde. Der Friseur behauptete ferner, er habe den jungen Mann vom Tatort weggelenkt und ihm geholfen.

Das Gericht hat zahlreiche Zeugen geladen und drei Fortsetzungstermine bis zum 30. Oktober angesetzt, um die Wahrheit über die Vorfälle zu klären.


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Urteil im Fall der Kosovarin: Gericht verurteilt nur we…

Ein Bezirksgericht in Winterthur hat eine 54-jährige Kosovarin, die als Putzfrau in einem Altersheim gearbeitet hatte, wegen zweier Diebstähle zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Die Staatsanwältin hatte der Frau insgesamt 19 Diebstähle vorgeworfen und eine bedingte Freiheitsstrafe von einem Jahr sowie einen Landesverweis gefordert.

Laut Anklage stahl die Kosovarin zwischen Januar 2020 und Juni 2022 Schmuck, Bargeld, Goldvrenelis aus den Tresoren, Portemonnaies, Schubladen und Schatullen der Bewohnerinnen und Bewohner des Altersheims. Die Beute belief sich auf über 40’000 Franken.

Die Kosovarin bestritt die Tatvorwürfe und verweigerte im Prozess vor dem Bezirksgericht Winterthur die Aussage. In der Untersuchung hatte sie die Diebstähle bestritten. Ihre Verteidigung forderte einen Freispruch, da es keine Beweise für die Diebstähle gebe.

Das Gericht verurteilte die Kosovarin lediglich wegen zweier Diebstähle zu einer bedingten Geldstrafe und sah von einer Landesverweisung ab. Laut Richter genügte die Indizienkette der Staatsanwältin für die restlichen Diebstähle nicht.

Die Kosovarin war im Sommer 2022 fristlos gekündigt worden, nachdem der Fall ans Licht gekommen war. Sie hatte seit über zwanzig Jahren in der Schweiz gelebt und war verheiratet mit zwei Kindern. Ihre Verteidigung forderte eine Entschädigung von 3000 Franken für die Haft und die Hausdurchsuchung, die ihre Mandantin stark belasteten.

Es ist zu beachten, dass das Urteil im Fall der Kosovarin nicht rechtskräftig ist und noch angefochten werden kann.


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ZDF plant neue Serie über muslimische NASA-Praktikantin…

Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) soll eine neue Serie planen, in der es um eine hochbegabte Muslima geht, die ihr Praktikum bei der amerikanischen Weltraumbehörde NASA durch professionelles Pokern finanziert.

Der Sender will damit offenbar ein aktuelles Thema aufgreifen und in der Serie verarbeiten. Die Figur soll sich in einer ungewöhnlichen Situation befinden und nach Möglichkeiten suchen, um ihre Leidenschaft für die Raumfahrt zu verfolgen. Es wird angenommen, dass die Hauptfigur ein Kopftuch trägt und somit ihre religiöse Zugehörigkeit zeigt. Dies soll jedoch nicht das einzige Merkmal sein, das die Figur ausmacht.

Der ZDF hofft wohl, mit dieser Serie ein neues Publikum anzusprechen und die Vielfalt in der Gesellschaft abbilden zu können. Die Geschichte soll authentisch wirken und sich an realen Ereignissen orientieren. Es bleibt abzuwarten, wie die Serie aufgenommen wird und ob sie die Erwartungen erfüllt.

Es ist noch nicht bekannt, wann genau die Serie ausgestrahlt werden soll und wer die Hauptrolle spielen wird. Der ZDF hat noch keine offizielle Stellungnahme abgegeben, aber es gibt Gerüchte, dass die Dreharbeiten bereits begonnen haben.

Die neue Serie soll ein weiterer Schritt sein, um die Darstellung von Minderheiten in den Medien zu verbessern und mehr Vielfalt zu zeigen. Der ZDF will damit offenbar einen Beitrag leisten, um die Gesellschaft abzubilden und stereotype Vorstellungen zu durchbrechen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob dies gelingt und wie die Serie aufgenommen wird.


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Polizei fasst Fahrzeugdieb auf Autobahn 2

Nach Informationen der Polizei Wolfsburg sei in der Nacht zum Mittwoch ein Fahrzeugdieb auf der Autobahn 2 in Höhe des Kreuzes Königslutter festgenommen worden. Der Tatverdächtige, ein 33-jähriger Mann, wurde letztendlich in Untersuchungshaft genommen.

Wie die Polizei mitteilte, habe eine Funkstreifenwagenbesatzung der Autobahnpolizei den auf der A2 in Richtung Berlin fahrenden Führer eines Audi A4 kontrolliert. Der Fahrer des Audis sei aufgrund seiner auffälligen Fahrweise angehalten worden. Als er die Anhaltesignale der Polizei wahrgenommen habe, stoppte er den PKW auf dem Seitenstreifen.

Im Laufe der Verkehrskontrolle stellten die Beamten fest, dass der PKW zuvor in Wolfsburg gestohlen wurde. Des Weiteren sei der 33-jährige Tatverdächtige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis gewesen. Zudem habe sich der Verdacht erhärtet, dass er vor Fahrtantritt Betäubungsmittel konsumiert hatte.

Der 33-Jährige sei in der Folge festgenommen und zwecks einer Blutentnahme in das Klinikum in Wolfsburg gefahren worden. Daraufhin sei er zum Polizeidienstgebäude in der Heßlinger Straße gebracht und dem dortigen Gewahrsam zugeführt worden.

Der Audi A4 sei sichergestellt und abgeschleppt worden. Durch die zuständige Staatsanwaltschaft Braunschweig sei am Mittwoch ein Antrag auf Untersuchungshaftbefehl gegen den Tatverdächtigen gestellt worden. Der zuständige Richter am Amtsgericht Wolfsburg habe am Donnerstagmittag einen Haftbefehl erlassen, woraufhin der 33-Jährige einer Justizvollzugsanstalt zugeführt wurde.

Die Ermittlungen sollen noch anhalten.


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Nachfolge im konservativen Lager: Erika Kirk übernimmt …

Es sei das Wunsch von Charlie Kirk gewesen, dass seine Witwe Erika die Führung der Organisation „Turning Point USA“ übernehme, sollte er sterben, teilte der Vorstand am Freitag mit. Nach dem Mord an Charlie Kirk in der vergangenen Woche übernimmt nun Erika Kirk die Rolle des CEO und Vorsitzenden des Vorstands.

Die Organisation sieht sich einer großen Herausforderung gegenüber, versicherte aber, dass Gott sie auf diese Situation vorbereitet habe. „Wir wissen allerdings auch, dass Gott uns mit all dem darauf vorbereitet hat, was wir benötigen, um über diese Tortur hinwegzukommen“, hieß es. Die Organisation betonte auch, dass Charlie Kirk alle für einen Moment wie diesen vorbereitet habe und dass sein Tod nicht dazu führen werde, seine Arbeit zu zerstören.

Im Gegenteil sei der Versuch, Kirks Arbeit zu zerstören, eine Gelegenheit, sie noch stärker zu machen. „Wir werden nicht aufgeben oder vor dem Bösen niederknien“, hieß es. Erika Kirk, die 36-jährige Witwe von Charlie Kirk, wurde 2012 zur Miss Arizona USA gekürt und leitet die Bibelleseinitiative „BIBLEin365“. Sie war seit 2021 mit Charlie verheiratet und hat zwei Kinder.

Nach dem Mord an ihrem Mann wandte sich Erika Kirk in einer Videoansprache an die Gegner ihres Mannes. Sie sagte, dass die Bösewichte, die für den Tod ihres Ehemannes verantwortlich seien, keine Idee davon hätten, was sie getan hätten. „Ihr habt keine Idee von dem Feuer, das ihr in dieser Ehefrau entfacht habt“, sagte sie. „Die Schreie dieser Witwe werden in der ganzen Welt wie ein Schlachtruf widerhallen.“

„Turning Point USA“ wurde 2012 von Charlie Kirk gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Studenten auszubilden und zu organisieren, damit sie für die Prinzipien fiskalischer Verantwortung, freier Märkte und begrenzter Regierungsgewalt eintreten. Die Organisation wird nun von Erika Kirk weitergeführt.


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Räuberischer Diebstahl in Oldenburger Superma…

Nach Informationen der Polizei ereignete sich am Mittwochabend gegen 22:30 Uhr ein räuberischer Diebstahl in einem Supermarkt an der Hauptstraße in Oldenburg. Es würde davon ausgegangen, dass drei Tatverdächtige nach kurzer Flucht gestellt werden konnten.

Laut Angaben von zwei Angestellten des Supermarktes seien kurz zuvor zwei Frauen den Markt lautstark betreten und hätten dadurch direkt aufgefallen. Beide führten einen Rucksack mit sich und konnten dabei beobachtet werden, wie sie mehrere Flaschen Alkohol in die Taschen steckten.

Der Versuchter Diebstahl und die anschließende Flucht seien von einem Mitarbeiter und einer Mitarbeiterin des Supermarktes bemerkt worden. Die beiden Frauen versuchten daraufhin zu fliehen und sollten festgehalten werden. In diesem Moment kam ein 30-jähriger Mann hinzu, der begann, die Angestellten zu schubsen. Es würde vermutet, dass alle drei die Angestellten durch Treten und Kratzen attackierten, bevor ihnen die Flucht gelang.

Die beiden Angestellten wurden durch die Angriffe leicht verletzt. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte das Trio angetroffen und gestellt werden. Es würde berichtet, dass entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet worden seien. Das zuvor entwendete Diebesgut hätten die Tatverdächtigen bereits während der Flucht noch im Markt verloren.

Es ist davon auszugehen, dass die Polizei weiterhin in diesem Fall ermittelt und versucht, alle Umstände des räuberischen Diebstahls aufzuklären.


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"AfD fordert Reform der Kindergeldzahlun…

Die AfD hat eine Überprüfung der Kindergeldzahlungen ins Ausland gefordert und verlangt, dass diese an die Lebenshaltungskosten vor Ort angepasst werden. Der sozialpolitische Sprecher der AfD, René Springer, sagte, dass die Überweisung von Kindergeld in voller Höhe auf ausländische Konten gestoppt werden müsse.

Hintergrund für diese Forderung ist ein Bericht der Jungen Freiheit, in dem aufgedeckt wurde, dass die Kindergeldzahlungen ins Ausland im vergangenen Jahr deutlich gestiegen waren. Insgesamt flossen 2024 rund 650 Millionen Euro an Kinder, die nicht in Deutschland leben. Somit stieg die Summe im Vergleich zu 2023 um rund 125 Millionen Euro an.

Springer verweist auf das dänische Modell, bei dem der Anspruch für Ausländer an klare Voraussetzungen geknüpft wird, wie zum Beispiel einen gültigen Aufenthaltstitel und eine mehrjährige Erwerbstätigkeit. Nur so könne die Einwanderung in die Sozialsysteme aufgrund hoher Sozialleistungen gestoppt werden.

Außerdem wurde bekannt, dass jeder zweite Euro beim Kinderzuschlag an ausländische Familien geht. Der Kinderzuschlag wird unabhängig vom Kindergeld an Familien ausgeschüttet, die finanziell anderweitig nicht für sich selbst sorgen können. Springer betonte, dass dies das Versagen der Bundesregierung in der Migrationspolitik zeige.

Die AfD fordert daher eine Reform der Kindergeldzahlungen ins Ausland und verlangt, dass diese an die Lebenshaltungskosten vor Ort angepasst werden. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung auf diese Forderung eingeht und welche Konsequenzen dies für die Migrationspolitik haben wird.

Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass die Union eine Anpassung der Kindergeldzahlungen ins Ausland gefordert hat. In der Vergangenheit hatte auch die Union immer wieder gefordert, die Kindergeldzahlungen ins Ausland an die dortigen Lebenserhaltungskosten zu koppeln. Allerdings ohne bisherigen Erfolg.


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Verfassungsschutz NRW liefert Informationen über AfD-Kandidaten vor Kommunalwahlen

In Nordrhein-Westfalen hat der Verfassungsschutz im Vorfeld der Kommunalwahlen 2025 verfassungsschutzrelevante Informationen zu Kandidaten, darunter auch solche von der AfD, an Wahlausschüsse weitergegeben.

Nach Angaben des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes wurden nicht nur auf Anfrage, sondern auch eigenständig Erkenntnisse über vermeintliche Extremisten an kommunale Wahlausschüsse übermittelt. Das bestätigte ein Sprecher des Verfassungsschutzes gegenüber Apollo News.

Ein Beispiel für eine solche Übermittlung ohne vorherige Anfrage ist der Fall eines AfD-Kandidaten in Paderborn. Hier soll es keine vorherige Anfrage der Stadtverwaltung gegeben haben. Stattdessen sei die Information von dem Verfassungsschutz selbst proaktiv übermittelt worden.

Insgesamt wurden zu sechs Bewerbern Erkenntnisse an Kommunen weitergeleitet, fünfmal auf Anfrage und einmal – wie im Fall Paderborn – ohne vorherige Anfrage. Als Rechtsgrundlage für die Übermittlung personenbezogener Daten beruft sich die Verfassungsschutzbehörde auf § 17 Absatz 2 Satz 3 Teilsatz 2 VSG NRW.

Demnach können solche Daten an inländische Stellen übermittelt werden, wenn diese sie zum Schutz der freiheitlichen demokratischen Grundordnung benötigen. Nach Darstellung des Verfassungsschutzes sollte die Übermittlung von Informationen über den AfD-Kandidaten also dazu dienen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu schützen.

In Paderborn hatte der Kandidat sich laut VS NRW als Führungsperson der rechtsextremistischen JA NRW (Verdachtsfall) positioniert. Diese Gruppierung hatte sich im März 2025 formell aufgelöst, heißt es in der Stellungnahme.

Das nordrhein-westfälische Innenministerium hatte bislang erklärt, dass eine Anfrage der Kommunen beim Verfassungsschutz nur möglich sei, wenn „objektive Umstände Zweifel“ am Eintreten für die freiheitlich-demokratische Grundordnung aufkommen lassen. Im Fall des Kandidaten in Paderborn seien keine solchen Umstände vorhanden gewesen.

Nach Ansicht des Verfassungsschutzes habe sich der Bewerber selbst als Führungsperson der rechtsextremen JA NRW positioniert, was eine Übermittlung von Erkenntnissen an die Kommunen rechtfertige. Die Adressaten dieser Mitteilungen sollen inländische Stellen sein, die Daten zum Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung benötigen.

Doch ist fragwürdig, ob diese Übermittlung rechtens ist oder nicht und wird wahrscheinlich noch lange vor Gericht verhandelt werden.


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"Explosive Staatsfinanzen: Bundesrechnungshof prangert Milliarden-Schulden und marode Straßen"

Berlin – Ein gerade veröffentlichtes Gutachten des Bundesrechnungshofes hat die deutsche Regierung in Erstaunen versetzt. Die Prüfer haben den Etat der Regierung für 2026 unter die Lupe genommen und sind zu dem erschütternden Schluss gekommen, dass die Finanzen des Bundes in einem miserablen Zustand sind.

Konkret: Im nächsten Jahr soll fast jeder dritte Euro „auf Pump“ ausgegeben werden. Der Bund lebe „strukturell über seine Verhältnisse“, heißt es im brisanten Fazit der Prüfer. Die Regierung sei „von einer soliden Finanzwirtschaft weit entfernt“. Dieses vernichtende Urteil fällt vor allem dem Finanzminister Lars Klingbeil (47, SPD) auf die Füße.

Die Rechnungsprüfer rügen vor allem, dass Klingbeil und der CDU-Politiker Friedrich Merz bis 2029 rund 851 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen wollen. In den Etat-Planungen bis 2029 klafft noch eine Finanzlücke von 170 Milliarden Euro.

Dabei explodierten die Ausgaben Deutschlands bereits in den vergangenen Jahren in nie gekanntem Ausmaß, kritisieren die Prüfer. Von 2019 bis 2026 um fast 75 Prozent. Mittlerweile drücken den Bund 1900 Milliarden Euro Schulden (2020: 1300 Milliarden Euro).

Der Preis für die Schulden-Töpfe sind „erheblich steigende Zinsausgaben“. 2029 könnte fast jeder achte Steuer-Euro für Zinsen draufgehen, warnen die Experten. Um diese Krise zu lösen, regiere bei Schwarz-Rot das „Prinzip Hoffnung“ auf einen Wirtschaftsaufschwung. Das sei aber „der Lage nicht angemessen“.

Die Forderung der Experten: massive Einsparungen! Es brauche „nachhaltige Einsparungen“ und Fokus auf „verfassungsrechtlichen Kernaufgaben“. Subventionen müssten hinterfragt werden, Investitionen bräuchten endlich Vorrang gegenüber reinen Konsum-Ausgaben. „Die Bundesregierung muss die Ausgabenproblematik jetzt und strukturell angehen“, so die Prüfer.

Darüber hinaus mahnen die Prüfer einen viel stärkeren Personalabbau an. Aktuell seien 30.000 Beamtenstellen (mehr als zehn Prozent) unbesetzt. Setze die Regierung ihr Versprechen, jedes Jahr zwei Prozent einzusparen, müsse sie gar nichts tun.

Außerdem müssten z.B. Förderprogramme massiv gestutzt werden. Bisher solle lediglich weniger als ein Prozent eingespart werden.

Das vernichtende Fazit der Prüfer: „Der Bund muss wieder in die Lage kommen, seine staatlichen Kernaufgaben aus seinen laufenden Einnahmen zu finanzieren. Die strukturellen Haushaltsprobleme lösen sich nicht im bloßen Vertrauen auf eine künftige positive wirtschaftliche Entwicklung.“


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Schlägerei in St. Michaelisdonn: Streit um Miete endet in körperlicher Auseinandersetzung

Am Abend des 18. September kam es in St. Michaelisdonn, einem Ort im Kreis Dithmarschen, zu einer körperlichen Auseinandersetzung auf der Straße Sandleiden. Laut Polizeiangaben gerieten zwei Angehörige eines 81-jährigen Vermieters mit dessen Mieter in Streit.

Der Streit, bei dem es um Mietstreitigkeiten ging, eskalierte gegen 18:25 Uhr und die Polizei wurde informiert. Als die Einsatzkräfte am Tatort eintrafen, fanden sie einen Vermieter im Rentenalter, zwei seiner Angehörigen und einen Mieter vor. Die Polizei bestätigte, dass es sich um eine körperliche Auseinandersetzung handelte.

Nach Angaben der Polizei wurden bei dem Streit auch Gegenstände wie eine Mistgabel und Steine verwendet. Während der Vermieter und der Mieter vor Ort blieben, mussten ein 52-jähriger Angehörige und seine Frau mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Polizei konnte keine Angaben zu den Hintergründen der Tat oder weiteren Details der Auseinandersetzung machen. Es wurde jedoch Anzeige erstattet. Der Fall wird nun weiter untersucht.

Es ist nicht das erste Mal, dass es in St. Michaelisdonn zu einer körperlichen Auseinandersetzung kommt. Die Polizei arbeitet daran, die Sicherheit im Ort zu erhöhen und solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Der Vorfall hat auch eine Diskussion über die Notwendigkeit von Streitschlichtung und Konfliktlösungen in Mietverhältnissen ausgelöst. Experten empfehlen, dass Vermieter und Mieter frühzeitig über ihre Probleme sprechen und versuchen, eine Lösung zu finden, bevor die Situation eskaliert.

Die Polizei bittet alle Zeugen, die Informationen über den Vorfall haben, sich zu melden und mit der Ermittlung zusammenzuarbeiten.


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Polizeibericht: Vielschichtige Kriminalitätsfälle in Lüneburg und Umgebung

In den vergangenen Tagen kam es in der Region um Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Uelzen zu einer Reihe von unterschiedlichen Kriminalitätsfällen. Die Polizei ist in mehreren Fällen erfolgreich bei der Aufklärung gewesen und hat bereits Verdächtige identifiziert.

Ein Fall von besonderer Brisanz ereignete sich am 18. September gegen 10 Uhr auf dem „Amen Sande“ in Lüneburg, wo zwei Männer im Alter von 39 und 47 Jahren in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt wurden. Beide Beteiligten erlitten leichte Verletzungen und die Polizei konnte die Situation schließlich beruhigen. Strafverfahren wegen Bedrohungen und Körperverletzungen sind eingeleitet worden.

In einem anderen Fall, der sich am 18. September gegen 14 Uhr in Lüneburg ereignete, wurde ein Brand einer Werkstofftonne gemeldet. Die Feuerwehr konnte eine Brandausweitung verhindern, der Schaden wird jedoch auf etwa 300 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache sind noch im Gange.

Zwei Diebstähle ereigneten sich in einem Supermarkt und einem Einzelhandel. In einem Fall entwendete ein Mann mehrere Zigarettenpackungen, in dem anderen versuchte eine 79-Jährige, ein pharmazeutisches Produkt zu stehlen. In beiden Fällen konnten die Täter identifiziert werden.

In Lüneburg ereignete sich am 18. September auch ein Fall von Vandalismus: Ein Zigarettenautomat wurde aufgehebelt und alle vorhandenen Zigaretten entwendet.

Weitere Ermittlungen laufen in einem Fall, wo eine Fahranfängerin unter Betäubungsmitteleinfluss stand, sowie in einem Fall einer Radfahrerin, die schwer verletzt wurde.

In Lüchow-Dannenberg ereignete sich ein Fall von Körperverletzung, wo eine Mitarbeiterin geschubst wurde, und in Uelzen entwendeten Täter ein Mountainbike.

Die Polizei bittet um Hinweise zu den verschiedenen Fällen und betont die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Bürger und Polizei bei der Aufklärung von Kriminalitätsfällen.


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