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Dubiose Dachdecker hinterziehen älterer Dame

Nach einem dubiosen Vorfall im Landkreis Schaumburg ermittelt die Polizei gegen drei mutmaßliche Handwerker wegen des Verdachts des Wuchers. Laut Polizeibericht erschienen die Männer bei einer 79-jährigen Dame und boten Arbeiten an ihrem Dach an. Nachdem die Dame das Angebot annahm, verlangten die Handwerker plötzlich ein Vielfaches der ursprünglich vereinbarten Summe.

Es sei festgelegt gewesen, dass die Arbeit 600 EUR kosten werde, berichtete die Polizei. Am Ende verlangten die Männer jedoch 2000 EUR von der Dame. Nachdem sie schließlich 1500 EUR erhalten hatten, übergaben sie ihr eine Quittung, die als ominös bezeichnet wurde.

Die Polizei ermittelt nun gegen die Handwerker und warnt eindringlich davor, Angebote von zweifelhaften Handwerkern anzunehmen. Im Zweifelsfall solle immer die Polizei verständigt werden. Die Dame hatte sich nach dem Vorfall an die Behörden gewandt.

Die Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg betont, wie wichtig es ist, dass Bürger misstrauisch sind, wenn ihnen Angebote zu guter Letzt erscheinen. Im Zweifelsfall könnten die Behörden schnell und effektiv eingreifen und mögliche Betrügereien verhindern.

Die Ermittlungen gegen die drei mutmaßlichen Handwerker laufen derzeit noch. Die Polizei bittet um Hinweise von möglichen Zeugen oder Opfern ähnlicher Betrugsmaschen.


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Großeinsatz der Polizei in Bassum

Wie die Polizeiinspektion Diepholz mitteilt, kam es am Samstagabend zu einem größeren Polizeieinsatz im Rahmen häuslicher Gewalt in der Hindenburgstraße in Bassum. Bei dem Streit sollen der 56-jährige Vater und die 56-jährige Mutter aneinander geraten sein.

Wie den Angaben zufolge soll es auch zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Ehepartnern gekommen sein. Der Sohn hatte daraufhin den Streit bei der Polizei gemeldet. Des Weiteren soll der Vater eine Schusswaffe im Haus haben, in dem sich mehrere Familienangehörige befanden.

Die Polizei hatte aufgrund des Vorfalls schnell mehrere Streifenwagen zusammengezogen. In einem Telefongespräch konnte der 56-Jährige zum Verlassen des Hauses aufgefordert werden. Der Mann ließ sich widerstandslos festnehmen. Seine Ehefrau erlitt bei dem Streit leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst versorgt.

Alle anderen Familienmitglieder sollen unverletzt geblieben sein. Die Polizei hatte den Einsatz erfolgreich abgeschlossen, ohne dass weitere Zwischenfälle auftraten.


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Messertat in Dresdner Straßenbahn: US-Bürger verletzt

Ein dramatisches Szenario spielte sich in einer Dresdner Straßenbahn ab, als ein 21-jähriger US-Bürger bei einer Auseinandersetzung mit einem Messer schwer verletzt wurde. Laut Polizeiangaben erlitt der junge Mann eine Schnittverletzung im Gesicht und musste zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Lebensgefahr bestehe jedoch nicht.

Die Tat ereignete sich in der Nacht zum Sonntag an einer Haltestelle, als zwei Männer aus einer Gruppe heraus Frauen in der Straßenbahn belästigten. Der 21-Jährige sei dazwischengegangen und daraufhin von einem der beiden Täter attackiert worden. Die Täter flüchteten anschließend.

Die Polizei nahm einen der Verdächtigen (21) noch in der Nähe des Tatortes fest, ließ ihn jedoch wieder auf freiem Fuß. Hintergründe für die Freilassung blieben unklar. Dem Vernehmen nach soll er nicht für die Messerattacke verantwortlich sein.

Die Polizei ermittelt gegen den Mann und den weiteren, noch unbekannten Tatverdächtigen wegen gefährlicher Körperverletzung. Zeugen werden gesucht, vor allem unter den zahlreichen Fahrgästen der Bahn. Die Ermittlungen sind noch im Gange.

Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Aufklärung des Falls und ruft alle Zeugen auf, sich zu melden. Es ist wichtig, dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden und die Sicherheit in den öffentlichen Verkehrsmitteln wiederhergestellt wird.

Der Vorfall sorgt für Besorgnis unter den Bürgern Dresdens und zeigt, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu respektieren und einander nicht zu gefährden. Es bleibt abzuwarten, ob die Ermittlungen weitere Erkenntnisse bringen werden.


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Syrischer Tatverdächtiger nach Messerangriff in Straßenbahn festgenommen

Nach einem brutalen Angriff in einer Dresdner Straßenbahn wurde ein 21-jähriger Syrer, der verdächtigt wird, eine Frau belästigt und einen Helfer niedergestochen zu haben, von der Polizei festgenommen.

Wie die Behörden berichteten, ereignete sich das Drama in der Nacht auf Sonntag gegen Mitternacht. Zwei Männer einer Gruppe sollen weibliche Fahrgäste belästigt haben, bevor ein 21-jähriger US-Bürger dazwischen ging und von einem der beiden Angreifer mit einem Messer verletzt wurde. Nach dem Angriff flüchteten die beiden Täter vom Tatort.

Die Polizei alarmierte Beamte stellten den mutmaßlichen Syrer etwa 700 Meter entfernt von der Straßenbahn, in der er festgenommen wurde und nun wegen gefährlicher Körperverletzung verhört wird. Der Verdächtige soll mit einem E-Roller geflohen sein. Nach dem zweiten Täter wird weiterhin gefahndet.

Die Polizei bittet darum, dass sich mögliche Zeugen des Vorfalls bei der Polizeidirektion Dresden melden und Angaben zum Geschehen machen können, um den zweiten Täter zu identifizieren. Insbesondere die zahlreichen Fahrgäste, die sich zur Tatzeit in der Straßenbahn befanden, werden gebeten, Hinweise zu geben.


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Ein brutaler Übergriff ereignete sich in Wunstorf: Nach einem Streit an einer Bushaltestelle griff ein Mann seinen Kontrahenten mit Pfefferspray an und verletzte mehrere Personen.

Ein brutaler Übergriff ereignete sich in Wunstorf: Nach einem Streit an einer Bushaltestelle griff ein Mann seinen Kontrahenten mit Pfefferspray an und verletzte mehrere Personen.

Es soll sich um eine Schlägerei zwischen zwei Männern gehandelt haben, die sich am Mittwochmittag an der Bushaltestelle am Rathaus in Wunstorf ereignete. Der Täter attackierte seinen Kontrahenten mit Pfefferspray und trat ihm dann mehrfach ins Gesicht. Der Übergriff führte zu mehreren Verletzungen, so die Polizei.

Der Täter ist flüchtig, und es wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Der genaue Ablauf des Vorfalls sei noch unklar, hieß es von Seiten der Behörden.


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Einbruch in Wohnung in der Vogelsangstraße

Es wird berichtet, dass am Samstagabend in Delmenhorst ein Einbruch in eine Wohnung in der Vogelsangstraße verübt wurde. Nach Angaben der Polizei verschafften sich die unbekannten Täter im Zeitraum von 18.00 Uhr bis 23.00 Uhr über einen Balkon Zugang zu einer Wohnung im ersten Obergeschoss und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertsachen.

Es wird angenommen, dass die Täter auf der Suche nach Wertgegenständen waren, aber die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest. Die Polizei Delmenhorst bittet Zeugen, sich bei ihnen zu melden, um weitere Informationen zum Vorfall zu erhalten.

Es wird vermutet, dass möglicherweise Personen in der Umgebung des Tatorts etwas gesehen oder gehört haben könnten, das für die Ermittlungen von Interesse sein könnte. Die Polizei hofft, durch die Mithilfe der Bevölkerung weitere Erkenntnisse zum Tathergang zu erhalten.

Derzeit werden alle möglichen Spuren und Hinweise untersucht, um die unbekannten Täter ausfindig zu machen. Es wird betont, dass jede Information, die zur Aufklärung des Falls beitragen kann, willkommen ist.


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Verfolgungsfahrt in Nordstemmen: 17-Jähriger entkommt zunächst, wird jedoch später gefasst

Wie die Polizeiinspektion Hildesheim mitteilte, kam es am Sonntagmorgen des 24. August 2025 gegen 08:00 Uhr zu einer aufsehenerregenden Verfolgungsfahrt in Nordstemmen. Ein 17-jähriger Fahrer eines PKW soll sämtliche Anhaltesignale einer Streifenbesatzung ignoriert und auch Lautsprecherdurchsagen nicht beachtet haben.

Nachdem der Fahrzeugführer die Kontrolle verweigerte, wurden von der Polizeiinspektion Hildesheim weitere Fahrzeuge angefordert, um den PKW anzuhalten. Im Rahmen der weiteren Verfolgung soll der Fahrzeugführer eine Verkehrsinsel beschädigt haben und seine Flucht über brachliegende Felder sowie ein fast erntereifes Maisfeld fortgesetzt haben. Glücklicherweise konnte sich ein zufällig vorbeikommender Jogger durch einen Sprung zur Seite einem Zusammenstoß entziehen.

Die Polizei teilte weiter mit, dass an der Waldgrenze zum Hildesheimer Wald schließlich drei der vier im Fahrzeug befindlichen Personen festgenommen werden konnten. Der eigentliche Fahrzeugführer setzte seine Flucht jedoch durch den Hildesheimer Wald zu Fuß fort und konnte erst nach einer weiteren Fahndung im Bereich Sorsum ebenfalls festgenommen werden.

Bereits während der Verfolgung sei festgestellt worden, dass der PKW im Bereich Bad Salzdetfurth entwendet und ein falsches Kennzeichen an diesem angebracht worden sei. Der Fahrzeugführer muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen sowie der Gefährdung des Straßenverkehrs strafbar machen.

Darüber hinaus wird gegen einen weiteren 17-jährigen Insassen ein Verfahren wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt eröffnet, da diese zuvor betrunken ebenfalls den PKW geführt haben soll. Auch diese Person war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

Die Polizeiinspektion Hildesheim teilte mit, dass die Ermittlungen in diesem Fall weiterhin andauern und die genauen Umstände der Verfolgungsfahrt noch geklärt werden müssen.


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Fahndung nach Messerangriff in Dortmund: Polizei veröffentlicht Fotos von Verdächtigen

In Dortmund fahnden die Behörden mit Fotos nach zwei Männern, die am Samstagabend einen 42-Jährigen mit einem Messer lebensgefährlich verletzten. Nachdem der Streit zwischen den Beteiligten in eine körperliche Auseinandersetzung eskalierte, flüchteten die beiden Täter vom Tatort.

Der Vorfall ereignete sich am Samstagabend. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft gaben bekannt, dass es zunächst zu einem verbalen Streit kam, bevor der Konflikt in eine physische Auseinandersetzung umschlug. Der 42-Jährige erlitt bei dem Angriff lebensgefährliche Verletzungen.

Die Polizei hat nach dem Vorfall eine Mordkommission eingerichtet und die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen des Geschehens werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Die Behörden erhoffen sich von den Aussagen wichtige Hinweise zur Ergreifung der beiden Flüchtigen.

Die Fotos der Verdächtigen wurden veröffentlicht, um die Öffentlichkeit zu informieren und möglicherweise Hinweise zu erhalten, die zur Identifikation und Verhaftung beitragen könnten. Die Polizei ist auf der Suche nach Informationen, die zum Aufenthaltsort oder zur Identität der beiden Männer führen könnten.

Der Angriff in Dortmund hat die lokale Gemeinschaft erschüttert, und die Behörden sind entschlossen, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um den Tätern zur Rechenschaft zu ziehen. Die Ermittlungen werden weiterhin intensiv geführt, um sicherzustellen, dass Gerechtigkeit geübt wird.

Die Veröffentlichung der Fotos ist ein wichtiger Schritt in den Ermittlungen und soll dazu beitragen, die Öffentlichkeit zu informieren und eventuelle Zeugen zu ermutigen, sich bei der Polizei zu melden. Die Behörden sind zuversichtlich, dass durch die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung weitere Hinweise gesammelt werden können, die zur Ergreifung der Täter führen.


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Brandstiftung in Ahnsbeck: Polizei sucht nach Zeugen

Wie die Polizeiinspektion Celle mitteilte, kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag (23.08.2025) zu einer schweren Brandstiftung an einem Einfamilienhaus in der Gemeinde Ahnsbeck im Landkreis Celle.

Nach Angaben der Polizei wurden die Bewohner des Hauses durch den Alarm eines Rauchmelders geweckt und konnten eigenständig Flammen im Bereich der Haustür löschen. Bei der polizeilichen Aufnahme des Brandortes fanden die Ermittler keine Hinweise auf eine Selbstentzündung, sondern gehen vielmehr davon aus, dass unbekannte Täter einen Brandbeschleuniger eingesetzt haben.

Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich in Verbindung zu setzen. Die Ermittler suchen nach jeder Information, die helfen kann, die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Der Fall ist bei der Polizeiinspektion Celle registriert.

Die Bewohner des Hauses blieben bei dem Brand glücklicherweise unverletzt. Die Polizei weist jedoch darauf hin, dass die Tat als schwere Brandstiftung eingestuft wird und die Täter mit einer hohen Strafe rechnen müssen, wenn sie gefasst werden.

Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei arbeitet intensiv daran, die Hintergründe des Brandes aufzuklären. Die Öffentlichkeit wird über weitere Entwicklungen informiert.


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Feuer nach Explosion einer Ladenzeile in Hohenfelde – Mehrere Menschen gerettet und betreut

Es sei gemeldet worden, dass die Feuerwehr Hamburg zu einem Gebäudebrand in der Lübecker Str. nach Hamburg-Hohenfelde alarmiert wurde. Nach dem Bericht mehrerer Anrufer waren Explosionsgeräusche und eine anschließende starke Rauchentwicklung in dem Gebäude hörbar und sichtbar gewesen.

Die Feuerwehr sei umgehend mit zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr, dem Einsatzführungsdienst Ost und der Freiwilligen Feuerwehr Rothenburgsort-Veddel sowie den Rettungskräften alarmiert worden. Bei ihrem Eintreffen habe die Verkaufsfläche einer Ladenzeile in voller Ausdehnung gebrannt, während den Bewohnern der darüber liegenden Wohneinheiten der Fluchtweg durch den stark verrauchten Treppenraum versperrt war.

Sofort habe eine Menschenrettung über den Treppenraum eingeleitet und parallel dazu die Brandbekämpfung des in Vollbrand stehenden Ladenbereiches gestartet. Die Einsatzkräfte hätten aufgrund der unübersichtlichen Lage sowie der Vermutung von weiteren Personen in den Wohneinheiten das Einsatzstichwort auf Großeinsatz für den Rettungsdienst und Menschenleben in Gefahr geändert.

Drei Personen konnten durch die Feuerwehr Hamburg aus dem Gebäude gerettet werden, während 21 betroffene Personen vom Rettungsdienst gesichtet wurden. Alle Personen blieben unverletzt an der Einsatzstelle.

Es sei gelungen ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäudeteile und das erste Obergeschoss des viergeschossigen Gebäudes zu verhindern, indem ein massiver Löschangriff sofort eingeleitet wurde. Nach dem Abschluss von Menschenrettung und Brandbekämpfung seien Belüftungsmaßnahmen eingeleitet und die Einsatzstelle der Polizei Hamburg für eine weiteren Brandursachenermittlung übergeben worden.

Es sollen insgesamt 50 Einsatzkräfte zusammen mit dem Rettungsdienst rund zwei Stunden im Einsatz gewesen sein, um alle Personen in Sicherheit zu bringen und das Gebäude abzusichern.


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Marine übt Notfallrettung in Rostock-Warnemünde

Die Deutsche Marine hat am Montag (25. August) im Rahmen der laufenden Marine-Übung Quadriga eine Übergabe verletzter Soldaten an zivile Rettungseinheiten in Rostock-Warnemünde geprobt. Nach Informationen der Marine wurden geschminkte Darsteller vom Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ aus an Land gebracht, wo sie von der Berufsfeuerwehr Rostock übernommen und per Rettungswagen in die Universitätsklinik Rostock sowie ins Klinikum Südstadt gebracht wurden.

Die Übung, die Teil des Programms „Role2Sea 2025“ ist, diente dazu, die sanitätsdienstliche Versorgung in See zu üben. Dabei wird der Transport von verletzten Soldaten vom Einsatzort an Bord eines Schiffes und ihre medizinische Versorgung auf hoher See geübt.

Die Marine teilte mit, dass die sanitätsdienstliche Versorgung in See essenziell für alle maritimen Einsätze ist und die Einsatzbereitschaft nationaler und internationaler Streitkräfte sichert. Das Programm „Role2Sea 2025“ ist Teil der laufenden Marine-Übung Quadriga, an der mehrere Schiffe und Einheiten der Deutschen Marine beteiligt sind.

Am Sonntag (24. August) wurde bereits eine Notfallverlegung von zwei schwerstverletzten Soldaten durch Einsatzkräfte der Maritimen Incident Response Group Rostock geübt. Die beiden Soldaten wurden mit einem Hubschrauber der Bundespolizei vom Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ ins Klinikum Südstadt Rostock transportiert und dort medizinisch versorgt.

Für die Übung macht das Schiff in der Warnowwerft des Marinearsenals fest. An Bord der „Frankfurt am Main“ befindet sich ein sogenanntes Rettungszentrum See (RZ See), zu dem Fachärzte, zwei medizinische Operationssäle, Labore und eine Bettenstation mit mehr als 40 Betten gehören.


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Ermittlungen wegen Betrugs bei Corona-Hilfen – Über 700 Verfahren in Hamburg

Laut den Angaben der Staatsanwaltschaft Hamburg sind mehr als 130 Verdächtige im Zuge von Corona-Wirtschaftshilfen in die Fänge der Justiz geraten. Nach den Erkenntnissen des hamburgischen Gerichts wurden bislang rund 1.040 Beschuldigte und mehr als 700 Verfahren im Zusammenhang mit Subventionsbetrug geführt. Die Zahlen könnten sogar höher sein, mutmaßt die Anklagebehörde.

In jedem vierten Fall (263) erhob die Staatsanwaltschaft in Hamburg Anklage; bis zum jetzigen Zeitpunkt (18. August) sind 97 Beschuldigte von Gerichten verurteilt worden – zudem sind in 45 Fällen Geldstrafen ausgesprochen worden, so die Angaben der Behörde.

Zu dem tatsächlichen Schaden durch Subventionsbetrug konnte die Staatsanwaltschaft keine Aussage treffen. Die Höhe der Summen wird nicht im System registriert. Nach dem Ausbruch der Pandemie bewilligte der Staat diverse Wirtschaftshilfen; Zunächst war da die Soforthilfe für Kleinunternehmen und Selbstständige während des ersten Lockdowns, gefolgt von Überbrückungshilfe für Unternehmen aller Größen.

Vor einiger Zeit gab es eine Antwort vom Senat auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion. Daraus ging hervor, dass sich 2.000 offene Forderungen mit einem Gesamtwert von insgesamt 358 Millionen Euro ergaben; Rückzahlung ist aber kein Hinweis auf strafrechtlich relevantes Fehlverhalten.

Rund 3,8 Milliarden Euro Corona-Hilfe wurden laut den Zahlen der Finanzbehörde ausgezahlt.


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Fachkräftemangel führt zu Einstellung von Richtern und Staatsanwälten mit schlechten Noten

In Schleswig-Holstein hat der Fachkräftemangel auch die Justiz erreicht. Demnach werden immer mehr Richter und Staatsanwälte eingestellt, die in ihren Examen schlechtere Noten eingefahren haben als für den Berufseinstieg notwendig. Die Zahlen des Kieler CDU-Justizministeriums besagen, dass zwischen 2016 und 2024 insgesamt 190 Richter und Staatsanwälte eingestellt wurden, die punktemäßig deutlich unter den Anforderungen lagen.

Das Ministerium begründet diese Einstellungspraxis mit der angespannten Arbeitssituation. „Aufgrund der insgesamt angespannten Arbeitssituation würden sich die Chancen für Bewerberinnen und Bewerber mit Punktzahlen jenseits der grundsätzlich erwünschten Prädikatsexamina erhöhen“, sagt Ministeriumssprecher Max Keldenich. Letztlich seien nun einmal Angebot und Nachfrage auf dem aktuellen Arbeitsmarkt maßgeblich.

Ein Beispiel dafür ist Paul Anders, der Sohn des Generalstaatsanwalts Ralf Peter Anders. Der junge Jurist ist seit dem 1. August Staatsanwalt in Schleswig-Holstein, obwohl er im ersten und zweiten Staatsexamen laut „Bild“-Zeitung nur 7,01 und 7,1 Punkte eingefahren hatte.

Kritik kommt von Politikern im Kieler Landtag jedoch nicht. Die CDU-Justizpolitikerin Marion Schiefer will keinen Konflikt erkennen. Die Grünen verweisen auf die Entscheidungshoheit des Justizministeriums über das Personal. Die SPD will erst gar keinen Kommentar abgeben.


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