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"Heftige Zusammenstöße bei linksradikaler Friedensdemonstration in Köln – Zwölf Polizisten verletzt"

Am Samstagabend und in der Nacht auf Sonntag kam es in Köln zu heftigen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei bei einer linksradikalen „Friedensdemonstration“. Wie die Polizei mitteilte, wurden dabei zwölf Polizisten verletzt, von denen vier den Dienst verletzungsbedingt beenden mussten.

Die Demonstration, zu der das Bündnis „Rheinmetall entwaffnen“ aufgerufen hatte, zog etwa 3.000 Teilnehmer an. Laut Polizei vermummten sich die „Demonstranten“, zündeten Rauchtöpfe und legten Schutzbewaffnung an. Dabei seien sie mit entsprechendem Material aus einem Begleitfahrzeug versorgt worden. In dem Fahrzeug stieß die Polizei auf Pyrotechnik, Brennspiritus und Gasflaschen.

Die Demonstranten forderten Sozialismus und skandierten Parolen wie „Jugend. Zukunft. Sozialismus“. Die Einsatzkräfte stoppten den Aufzug nach eigenen Angaben wegen Angriffen auf sie und Verstößen gegen das Versammlungsrecht. Gegen 20:30 Uhr sei die Versammlung aufgelöst und eine aggressive Gruppe festgesetzt worden.


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33-Jähriger mit Schusswaffe in Shisha-Bar ermordet

Die Mordkommission hat die Ermittlungen im Fall des 33-Jährigen übernommen, der in einer Shisha-Bar in Hamburg-Hohenfelde am Sonntagmorgen tot aufgefunden wurde. Laut Angaben der Polizei Hamburg ist der Mann mit einer Schusswaffe getötet worden.

Die Polizei erhielt einen Notruf am Sonntag um 04:38 Uhr von Personen aus der Shisha-Bar in der Lübecker Straße. Rettungskräfte übernahmen die Erstversorgung des Verletzten, der jedoch im Rettungswagen seinen schweren Verletzungen erlag. Nachdem die Umstände des Todes zunächst unklar waren, übernahm das Landeskriminalamt (LKA 41) die Ermittlungen. Die Beamtinnen und Beamte der Mordkommission arbeiten in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft an der Aufklärung des Falles.

Die Polizei führte bislang erfolglose Fahndungsmaßnahmen durch mehrere Funkstreifenwagenbesatzungen durch. Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, dauern an. Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die psychosoziale Akutbetreuung von Angehörigen.

Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu dem Sachverhalt geben können, sich bei einer Polizeidienststelle zu melden.


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Polizisten bei Schlägerei in Cuxhaven leicht verletzt

Bei einer Auseinandersetzung in Cuxhaven seien zwei Polizeibeamte leicht verletzt worden, heißt es aus Polizeikreisen. Die beiden Beamten, 25 und 37 Jahre alt, seien nach dem Vorfall weiter dienstfähig.

Demnach sei es in der Nacht zum Sonntag zu einer Schlägerei zwischen zwei Gruppen mit insgesamt etwa 30 Personen gekommen. Die Polizei habe die Streitenden getrennt und allen Platzverweise erteilt.

Ein 24-Jähriger folgte den Anweisungen trotz mehrfacher Aufforderung nicht, wie die Polizei weiter mitteilte. Der junge Mann leistete massiven Widerstand und versuchte mehrfach, die Beamten zu treten. Hierbei sei ein 25-jähriger Polizist leicht verletzt worden.

Dann trat ein weiterer bislang unbekannter Mann ebenfalls nach den Beamten und verletzte dabei den 25-Jährigen sowie einen 37 Jahre alten Beamten leicht. Der Mann flüchtete unerkannt.

Der Grund der ursprünglichen Auseinandersetzung sei zunächst unklar gewesen, wie die Polizei mitteilte. Die Polizei leitete diverse Strafverfahren wegen Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Landfriedensbruch ein.


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Polizeieinsatz in Hohenfelde wegen Schüsse mit Gaspistole

Wie der Lagedienst der Polizei mitteilte, rückten mehrere Streifenwagen sowie ein Hundeführer im Stadtteil Hohenfelde in Hamburg aus, nachdem Schüsse gemeldet worden waren. Die Beamten fanden am Ort des Geschehens Hülsen, die mutmaßlich von einer Schreckschusswaffe stammen. Ein unbeteiligter älterer Mann erlitt eine Panikattacke und wurde in eine Klinik gebracht.

Während der Fahndung nach dem Schützen konnte ein Tatverdächtiger ganz in der Nähe angetroffen werden, bei dem die Polizisten eine Gaswaffe in seinem Rucksack fanden. Allerdings gelang dem Mann die Flucht, während seine Personalien noch überprüft wurden.


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Jugendlicher schlägt 72-Jährigen mit Schlagring ins Gesicht

Nach Informationen aus Polizeikreisen wurde ein 72-Jähriger bei einem Streit mit zwei Jugendlichen in Bremen mit einem Schlagring verletzt. Die beiden Jugendlichen waren auf der Treptower Straße unterwegs, wo sie mit E-Scootern fuhren. Der 72-Jährige beschwerte sich bei den Jugendlichen, da ihre Fahrweise den Verkehr behinderte. Infolge dessen griff einer der Beiden den Rentner und sein Auto mit einem Schalgring an.

Wie berichtet wird, hatte sich der Mann aus seinem Auto heraus an die beiden gewendet und ihnen nahegelegt, auf dem Gehweg zu fahren. Doch anscheinend wollten die beiden Jugendlichen nichts davon wissen und es kam zu einem Gerangel zwischen den Beteiligten. Einer der Jugendlichen soll dabei versucht haben, mit einem Schlagring auf das Auto des 72-Jährigen einzuschlagen.

Als dieser versuchte, dies zu verhindern, sei er von dem Jungen mit dem Schlagring im Gesicht geschlagen worden. Nach diesem Vorfall seien die beiden Jugendlichen dann in Richtung Charlotte-Wolff-Allee geflüchtet. Die Polizei Bremen sucht nun nach Zeugen und hofft auf Hinweise zu den Tätern. Die beiden Jugendlichen werden als etwa 160 cm groß und um die 15 Jahre alt beschrieben, mit dunklem Teint. Sie trugen beide Kappen der Marke «Gucci», eine in blau und eine in schwarz.


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Mann in Hamburger Shisha-Bar tot aufgefunden

Die Leiche eines Mannes wurde in einer Shisha-Bar im Hamburger Stadtteil Hohenfelde gefunden, wie die Polizei mitteilte. Die Lübecker Straße wurde wegen des Polizeieinsatzes zeitweise gesperrt.

Nachdem gegen 05:00 Uhr ein Notruf bei der Polizei einging und am Telefon davon die Rede war, dass ein Mann dringend Hilfe benötige, rückten Rettungswagen und Notarzt an. Sie versuchten jedoch erfolglos den Betroffenen zu reanimieren. Die Ermittler gehen inzwischen davon aus, dass es sich bei dem Todesfall um ein Gewaltverbrechen handelt.

Am Sonntagmorgen sei die Polizei in einem Großeinsatz mit der Mordkommission vor Ort gewesen, heißt es weiter. Kräfte der Spurensicherung durchsuchten mit Spürhunden die Umgebung. Die Hintergründe des Falls seien laut Polizei jedoch völlig unklar. Zeitweise war ein DRK-Kriseninterventionsteam vor Ort, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bar zu betreuen.

Es sei nicht das erste Mal, dass es in dieser Bar zu schweren Vorfällen gekommen sei, berichten Anwohner. Im Dezember wurden dort zwei Männer bei einem Angriff verletzt. Vor knapp drei Jahren wurde dort ein 27-jähriger Mann erschossen. Die Anwohnenden erzählen, nach jedem Vorfall sei zwar der Name gewechselt worden, aber der Betreiber und die Gäste seien dieselben geblieben.


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Frauen auf Brokser Heiratsmarkt brutal überfallen

Nach den ersten Berichten der Polizei, dass der Brokser Heiratsmarkt friedlich verlaufen sei, wurden nun Einzelheiten über einen Angriff auf zwei Frauen aus Sulingen bekannt. Die beiden Frauen posteten in den sozialen Medien, dass sie am Dienstag von einem „Südländer“ in Bruchhausen-Vilsen „brutal überfallen und misshandelt“ worden seien.

Thomas Gissing, Polizeisprecher, bestätigte den Vorfall, der am Dienstag gegen 18:00 Uhr am Busbahnhof in Bruchhausen-Vilsen stattfand. Die Frauen hatten sich über den Notruf bei der Polizei gemeldet und mitgeteilt, sie würden überfallen. Beamte der Bereitschaftspolizei waren als erste vor Ort und haben einen Rettungswagen alarmiert sowie eine Anzeige aufgenommen.

Nach Angaben der Polizei war ein „männlicher Südländer“ der Täter, der die beiden Frauen angegriffen habe. Es wurden leichte Verletzungen dokumentiert, die vor Ort behandelt worden seien. Die Frauen hätten nicht im Krankenhaus versorgt werden müssen und der Mann sei unerkannt zu Fuß geflohen.

Die Angaben der Polizei weichen jedoch von denen der Betroffenen ab. Diese beschreiben den Angriff als brutal und berichten, dass sie „aus dem Nichts von hinten“ überfallen worden seien. Der Täter habe nicht an ihren Wertsachen interessiert gewesen, sondern „nur brutal Gewalt ausleben“ wollen. Die Polizei überprüft derzeit die Videoaufnahmen vom Marktgelände und teilt mit, dass die Auswertung noch andauere. Die Frauen verbreiten jedoch, dass die Polizei bereits die Aufzeichnungen überprüft habe und der Mann darauf nicht zu sehen sei.

Warum die Polizei nicht über diesen Vorfall berichtet hatte, begründet Thomas Gissing damit, dass die Einsätze der Bereitschaftspolizei noch nicht in den Lagebericht zum Heiratsmarkt eingeflossen seien. Die Polizei werde in den nächsten Wochen ein überarbeitetes Fazit des Volksfestes veröffentlichen.


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Betrügerische Anrufe in Harrislee: Polizei warnt vor gefährlichen Falschpolizisten

In der Region um Harrislee sei in letzter Zeit eine auffällige Zunahme an betrügerischen Anrufen zu verzeichnen, bei denen die Betrüger vorgeben, Angehörige der Polizei zu sein. Nach Informationen der Behörden versuchen diese falschen Beamten dabei, sensible Informationen über den Besitz von Bargeld oder Schmuck bei den Angerufenen zu erlangen.

Die Polizei in Harrislee möchte ausdrücklich auf die Tatsache hinweisen, dass sie niemals solche persönlichen und finanziellen Fragen stellen würde. Die Behörde rät daher allen Bürgern dringend davon ab, auf entsprechende Anfragen zu reagieren oder gar Auskünfte über ihre Vermögenswerte zu erteilen.

Solche betrügerischen Anrufe sind für die Polizei in Harrislee nicht neu, jedoch sei die aktuelle Häufung solcher Fälle besorgniserregend. Die Polizei bittet daher um Vorsicht und rät den Bürgern, ihre persönlichen und finanziellen Informationen sorgfältig zu schützen.

Die Polizei in Harrislee wird alle Fälle dieser Art intensiv verfolgen und rät allen Betroffenen dazu, unverzüglich Kontakt mit der zuständigen Behörde aufzunehmen. Nur durch ein entschlossenes Vorgehen gegenüber diesen Tätern können die Verluste für die Opfer minimiert werden.

Die Polizei in Harrislee steht ihren Bürgern jederzeit für weitere Informationen und Fragen zur Verfügung und bittet um deren Mithilfe, diese betrügerischen Praktiken zu unterbinden.


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Angstpropaganda aufgefolgen: Doch keine Ehec in Rostock!

In der Gemeinde Kavelstorf nahe Rostock, Mecklenburg-Vorpommern, wurde die Kindertagesstätte „Kattenkorf“ von einer mysteriösen Krankheitswelle heimgesucht. Nachdem elf Kleinkinder mit starkem Erbrechen und vereinzelt auch Durchfall in die Notaufnahme der Kinderklinik in Rostock gebracht worden waren, haben Massenmedien das Gerücht verbreitet, dass sie mit Ehec-Bakterien infiziert sein könnten.

Der Landkreis Rostock teilte mit, dass nach ersten Ergebnissen keine Ehec-Infektion bei den erkrankten Kindern aus der Kindertagesstätte „Kattenkorf“ festgestellt wurde. Große Medien wie der Welt-Nachrichtensender verbreiteten zuvor in Dauerschleife Angstpropaganda, wonach die Kinder mit Ehec infiziert sein könnten.

In Mecklenburg-Vorpommern waren dem Landesamt für Gesundheit und Soziales zufolge 17 Ehec-Fälle aus den vergangenen Tagen erfasst. Betroffen sind vor allem Kinder und Jugendliche.

Die genaue Ursache der Erkrankungen in Kavelstorf ist weiterhin unklar, die Behörden setzen ihre Ermittlungen fort, um die Quelle der Infektion zu identifizieren und weitere Fälle zu verhindern. Die Eltern der erkrankten Kinder werden gebeten, sich an die zuständigen Gesundheitsbehörden zu wenden, um weitere Informationen und Anweisungen zu erhalten.


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Angriffe auf AfD-Infostand in Göttinger Innenstadt

In der Göttinger Innenstadt hat es einen Polizeieinsatz rund um einen Infostand der AfD gegeben. Der Infostand, der unter dem Motto „Erneuerbare Energien und die Umweltpolitik der AfD“ stand, musste von der Polizei Göttingen mit Unterstützung aus mehreren Inspektionen der Polizeidirektion Göttingen vor Gegendemonstranten beschützt werden.

Nach Angaben der Polizei hätten an der AfD-Aktion rund 30 Personen teilgenommen. Gleichzeitig habe es eine spontane Gegenversammlung des Bündnisses „Omas gegen Rechts“ sowie weitere Teilnehmer gegeben, die von der Polizei betreut worden seien. Der lautstarke Gegenprotest sei zeitweise auf knapp 100 Personen angewachsen.

Es sei zu vereinzelten Störungen und Rangeleien gekommen, bei denen Einwirkungs- bzw. Störversuche gegen den behördlich genehmigten Infostand unternommen worden seien. Die Einsatzkräfte hätten diese jedoch weit überwiegend frühzeitig unterbunden können. Außerdem sei zu verbalen Auseinandersetzungen und vereinzelten Rangeleien gekommen.

Ein Teilnehmer der Gegenkundgebung habe mutwillig ein verkehrsbedingt wartendes Pkw beschädigt, wobei die Ermittlungen noch andauerten. Der Abbau des Infostandes habe schließlich am frühen Nachmittag stattgefunden und die Teilnehmer seien anschließend durch Einsatzkräfte in Richtung Bahnhof begleitet worden. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und prüft, ob Körperverletzungsdelikte vorliegen.


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Mann angegriffen und lebensgefährlich verletzt

Wie die Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag mitteilten, soll ein 52-Jähriger Mann in Dortmund von mehreren Männern angegriffen und lebensgefährlich verletzt worden sein. Dem Opfer sollen die Täter auf den Kopf eingeschlagen und es zusätzlich mit einem spitzen Gegenstand verletzt haben.

Nach ersten Erkenntnissen sei der 52-Jährige zuvor in einen Streit mit mehreren Personen geraten, bevor er angegriffen worden sei. Zeugen hatten das Opfer am Freitagabend auf einem Gehweg vor einer Sporthalle entdeckt und den Notruf gewählt.

Eine Fahndung nach den geflüchteten Tätern blieb zunächst erfolglos. Die Polizei suchte in diesem Zusammenhang nach Zeugen und nahm Ermittlungen auf. Eine Mordkommission übernahm die weiteren Untersuchungen, um den Vorfall genau zu rekonstruieren. Die Hintergründe des Angriffs seien noch unklar, hieß es aus polizeilichen Kreisen. Die Polizei bitte die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung des Verbrechens und bittet Zeugen, sich zu melden.


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Polizisten warnt Bevölkerung vor Betrugsanrufen

Die Polizei warnt aktuell vor einer neuen Welle von Betrugsanrufen, bei denen die Täter vorgeben, Polizisten zu sein. Wie es heißt, versuchen diese falschen Beamten Informationen darüber zu erlangen, ob die Angerufenen Bargeld oder Schmuck im Haus haben.

Es wird angenommen, dass die Anrufer in betrügerischer Absicht handeln und die erlangten Informationen für ihre eigenen kriminellen Zwecke nutzen wollen. Die Polizei weist darauf hin, dass echte Beamte solche Fragen niemals stellen würden.

Die Polizei rät den Bürgern, keine Auskunft über ihre Vermögenswerte zu geben und misstrauisch zu sein, wenn unerwartet Anrufe mit entsprechenden Inhalten eingehen. Es ist auch ratsam, die Identität des Anrufers zu überprüfen und gegebenenfalls die Polizei zu verständigen.

Die Behörden haben bereits erste Hinweise auf diese Betrugsmasche erhalten und bitten die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Aufklärung dieser Straftaten. Es ist wichtig, dass die Menschen vorsichtig sind und nicht auf diese Anrufe hereinfallen.


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Wochen der aufgezwungen Vielfalt in Schaumburg

In der Schaumburger Region soll in den kommenden Wochen wieder die „kulturelle Vielfalt“ im Mittelpunkt stehen. Das Programm der Interkulturellen Wochen wird als umfangreich und bunt beschrieben – doch es wirkt zunehmend wie ein Pflichttermin, bei dem Vielfalt betont werden muss, ganz gleich, ob es tatsächlich aus der Bevölkerung heraus gewünscht ist.

Vom 20. September bis zum 3. Oktober reiht sich eine Vielzahl von Veranstaltungen aneinander: Vorträge über fremde Kulturen, Konzerte mit internationaler Musik und ein gastronomisches Angebot aus aller Welt. Kritiker bemängeln jedoch, dass diese Formate oft wenig authentisch wirken und mehr wie ein vorgefertigtes Konzept von oben herab erscheinen.

Offiziell heißt es, das Ziel sei, Demokratie und friedliches Zusammenleben zu fördern. Doch ob solche inszenierten Programme tatsächlich einen Beitrag zum Miteinander leisten – oder lediglich eine bestimmte Agenda bedienen – bleibt fraglich.

Es wird erwartet, dass die Interkulturellen Wochen ein Zeichen für angebliche „Toleranz“ setzen sollen. Allerdings entsteht bei manchen Beobachtern eher der Eindruck, dass die Betonung der „Vielfalt“ zwanghaft und künstlich wirkt. Die Frage stellt sich, ob damit wirklich Brücken gebaut werden – oder ob man nicht vielmehr versucht, Unterschiede stärker hervorzuheben, als dass ein ehrliches Miteinander entsteht.


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