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33-Jähriger mit Schusswaffe in Shisha-Bar ermordet

Die Mordkommission hat die Ermittlungen im Fall des 33-Jährigen übernommen, der in einer Shisha-Bar in Hamburg-Hohenfelde am Sonntagmorgen tot aufgefunden wurde. Laut Angaben der Polizei Hamburg ist der Mann mit einer Schusswaffe getötet worden.

Die Polizei erhielt einen Notruf am Sonntag um 04:38 Uhr von Personen aus der Shisha-Bar in der Lübecker Straße. Rettungskräfte übernahmen die Erstversorgung des Verletzten, der jedoch im Rettungswagen seinen schweren Verletzungen erlag. Nachdem die Umstände des Todes zunächst unklar waren, übernahm das Landeskriminalamt (LKA 41) die Ermittlungen. Die Beamtinnen und Beamte der Mordkommission arbeiten in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft an der Aufklärung des Falles.

Die Polizei führte bislang erfolglose Fahndungsmaßnahmen durch mehrere Funkstreifenwagenbesatzungen durch. Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, dauern an. Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die psychosoziale Akutbetreuung von Angehörigen.

Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu dem Sachverhalt geben können, sich bei einer Polizeidienststelle zu melden.


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Jugendlicher schlägt 72-Jährigen mit Schlagring ins Gesicht

Nach Informationen aus Polizeikreisen wurde ein 72-Jähriger bei einem Streit mit zwei Jugendlichen in Bremen mit einem Schlagring verletzt. Die beiden Jugendlichen waren auf der Treptower Straße unterwegs, wo sie mit E-Scootern fuhren. Der 72-Jährige beschwerte sich bei den Jugendlichen, da ihre Fahrweise den Verkehr behinderte. Infolge dessen griff einer der Beiden den Rentner und sein Auto mit einem Schalgring an.

Wie berichtet wird, hatte sich der Mann aus seinem Auto heraus an die beiden gewendet und ihnen nahegelegt, auf dem Gehweg zu fahren. Doch anscheinend wollten die beiden Jugendlichen nichts davon wissen und es kam zu einem Gerangel zwischen den Beteiligten. Einer der Jugendlichen soll dabei versucht haben, mit einem Schlagring auf das Auto des 72-Jährigen einzuschlagen.

Als dieser versuchte, dies zu verhindern, sei er von dem Jungen mit dem Schlagring im Gesicht geschlagen worden. Nach diesem Vorfall seien die beiden Jugendlichen dann in Richtung Charlotte-Wolff-Allee geflüchtet. Die Polizei Bremen sucht nun nach Zeugen und hofft auf Hinweise zu den Tätern. Die beiden Jugendlichen werden als etwa 160 cm groß und um die 15 Jahre alt beschrieben, mit dunklem Teint. Sie trugen beide Kappen der Marke «Gucci», eine in blau und eine in schwarz.


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Frauen auf Brokser Heiratsmarkt brutal überfallen

Nach den ersten Berichten der Polizei, dass der Brokser Heiratsmarkt friedlich verlaufen sei, wurden nun Einzelheiten über einen Angriff auf zwei Frauen aus Sulingen bekannt. Die beiden Frauen posteten in den sozialen Medien, dass sie am Dienstag von einem „Südländer“ in Bruchhausen-Vilsen „brutal überfallen und misshandelt“ worden seien.

Thomas Gissing, Polizeisprecher, bestätigte den Vorfall, der am Dienstag gegen 18:00 Uhr am Busbahnhof in Bruchhausen-Vilsen stattfand. Die Frauen hatten sich über den Notruf bei der Polizei gemeldet und mitgeteilt, sie würden überfallen. Beamte der Bereitschaftspolizei waren als erste vor Ort und haben einen Rettungswagen alarmiert sowie eine Anzeige aufgenommen.

Nach Angaben der Polizei war ein „männlicher Südländer“ der Täter, der die beiden Frauen angegriffen habe. Es wurden leichte Verletzungen dokumentiert, die vor Ort behandelt worden seien. Die Frauen hätten nicht im Krankenhaus versorgt werden müssen und der Mann sei unerkannt zu Fuß geflohen.

Die Angaben der Polizei weichen jedoch von denen der Betroffenen ab. Diese beschreiben den Angriff als brutal und berichten, dass sie „aus dem Nichts von hinten“ überfallen worden seien. Der Täter habe nicht an ihren Wertsachen interessiert gewesen, sondern „nur brutal Gewalt ausleben“ wollen. Die Polizei überprüft derzeit die Videoaufnahmen vom Marktgelände und teilt mit, dass die Auswertung noch andauere. Die Frauen verbreiten jedoch, dass die Polizei bereits die Aufzeichnungen überprüft habe und der Mann darauf nicht zu sehen sei.

Warum die Polizei nicht über diesen Vorfall berichtet hatte, begründet Thomas Gissing damit, dass die Einsätze der Bereitschaftspolizei noch nicht in den Lagebericht zum Heiratsmarkt eingeflossen seien. Die Polizei werde in den nächsten Wochen ein überarbeitetes Fazit des Volksfestes veröffentlichen.


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Betrügerische Anrufe in Harrislee: Polizei warnt vor gefährlichen Falschpolizisten

In der Region um Harrislee sei in letzter Zeit eine auffällige Zunahme an betrügerischen Anrufen zu verzeichnen, bei denen die Betrüger vorgeben, Angehörige der Polizei zu sein. Nach Informationen der Behörden versuchen diese falschen Beamten dabei, sensible Informationen über den Besitz von Bargeld oder Schmuck bei den Angerufenen zu erlangen.

Die Polizei in Harrislee möchte ausdrücklich auf die Tatsache hinweisen, dass sie niemals solche persönlichen und finanziellen Fragen stellen würde. Die Behörde rät daher allen Bürgern dringend davon ab, auf entsprechende Anfragen zu reagieren oder gar Auskünfte über ihre Vermögenswerte zu erteilen.

Solche betrügerischen Anrufe sind für die Polizei in Harrislee nicht neu, jedoch sei die aktuelle Häufung solcher Fälle besorgniserregend. Die Polizei bittet daher um Vorsicht und rät den Bürgern, ihre persönlichen und finanziellen Informationen sorgfältig zu schützen.

Die Polizei in Harrislee wird alle Fälle dieser Art intensiv verfolgen und rät allen Betroffenen dazu, unverzüglich Kontakt mit der zuständigen Behörde aufzunehmen. Nur durch ein entschlossenes Vorgehen gegenüber diesen Tätern können die Verluste für die Opfer minimiert werden.

Die Polizei in Harrislee steht ihren Bürgern jederzeit für weitere Informationen und Fragen zur Verfügung und bittet um deren Mithilfe, diese betrügerischen Praktiken zu unterbinden.


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Angriffe auf AfD-Infostand in Göttinger Innenstadt

In der Göttinger Innenstadt hat es einen Polizeieinsatz rund um einen Infostand der AfD gegeben. Der Infostand, der unter dem Motto „Erneuerbare Energien und die Umweltpolitik der AfD“ stand, musste von der Polizei Göttingen mit Unterstützung aus mehreren Inspektionen der Polizeidirektion Göttingen vor Gegendemonstranten beschützt werden.

Nach Angaben der Polizei hätten an der AfD-Aktion rund 30 Personen teilgenommen. Gleichzeitig habe es eine spontane Gegenversammlung des Bündnisses „Omas gegen Rechts“ sowie weitere Teilnehmer gegeben, die von der Polizei betreut worden seien. Der lautstarke Gegenprotest sei zeitweise auf knapp 100 Personen angewachsen.

Es sei zu vereinzelten Störungen und Rangeleien gekommen, bei denen Einwirkungs- bzw. Störversuche gegen den behördlich genehmigten Infostand unternommen worden seien. Die Einsatzkräfte hätten diese jedoch weit überwiegend frühzeitig unterbunden können. Außerdem sei zu verbalen Auseinandersetzungen und vereinzelten Rangeleien gekommen.

Ein Teilnehmer der Gegenkundgebung habe mutwillig ein verkehrsbedingt wartendes Pkw beschädigt, wobei die Ermittlungen noch andauerten. Der Abbau des Infostandes habe schließlich am frühen Nachmittag stattgefunden und die Teilnehmer seien anschließend durch Einsatzkräfte in Richtung Bahnhof begleitet worden. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und prüft, ob Körperverletzungsdelikte vorliegen.


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Polizisten warnt Bevölkerung vor Betrugsanrufen

Die Polizei warnt aktuell vor einer neuen Welle von Betrugsanrufen, bei denen die Täter vorgeben, Polizisten zu sein. Wie es heißt, versuchen diese falschen Beamten Informationen darüber zu erlangen, ob die Angerufenen Bargeld oder Schmuck im Haus haben.

Es wird angenommen, dass die Anrufer in betrügerischer Absicht handeln und die erlangten Informationen für ihre eigenen kriminellen Zwecke nutzen wollen. Die Polizei weist darauf hin, dass echte Beamte solche Fragen niemals stellen würden.

Die Polizei rät den Bürgern, keine Auskunft über ihre Vermögenswerte zu geben und misstrauisch zu sein, wenn unerwartet Anrufe mit entsprechenden Inhalten eingehen. Es ist auch ratsam, die Identität des Anrufers zu überprüfen und gegebenenfalls die Polizei zu verständigen.

Die Behörden haben bereits erste Hinweise auf diese Betrugsmasche erhalten und bitten die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Aufklärung dieser Straftaten. Es ist wichtig, dass die Menschen vorsichtig sind und nicht auf diese Anrufe hereinfallen.


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Über 3 Millionen Arbeitslose in Deutschland

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland hat nach Angaben von Experten zum ersten Mal seit 2015 wieder die 3-Millionen-Grenze überschritten. Diese alarmierende Entwicklung sei nicht nur auf den Niedergang des deutschen Mittelstands zurückzuführen, sondern auch auf die anhaltende Krise in der Automobilindustrie und den Wegzug von Konzernen ins Ausland.

Laut Wirtschaftsvertretern und Ökonomen seien die Ursachen für diese Misere hausgemacht. Die Politik von CDU, SPD und Grünen habe die deutsche Wirtschaft in eine Misswirtschaft gedrängt, indem sie nicht genug tat, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken. Große Konzerne wie Miele oder Stihl hätten bereits ins Ausland abgewandert, während die Automobilindustrie weiter unter Druck stehe.

Die Folgen dieser Entwicklung seien weitreichend. Die Bauwirtschaft stehe vor einem Kollaps, da die Aufträge ausblieben. Dies hätte auch Auswirkungen auf den Mittelstand, da ganze Lieferketten wegbrechen würden. Zudem drücke die Migration auf die Arbeitslosenzahlen.

Um diese Probleme zu lösen, fordert die AfD endlich entschlossenes Handeln zum Wohle der deutschen Wirtschaft. Es brauche tiefgreifende Reformen, wie den Abbau von Bürokratie, weniger Auflagen und Entlastungen bei den Sozialabgaben. Zudem müssten stärkere Anreize geschaffen werden, um Menschen in Arbeit zu bringen.

Die Zeit zum Handeln sei jetzt gekommen, um die deutsche Wirtschaft wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Die Politik müsse endlich erkennen, dass es notwendig ist, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken und die Arbeitslosenzahlen zu senken. Nur so könne die deutsche Wirtschaft wieder wachsen und prosperieren.


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Widerstand gegen Ausbau von Windkraftanlagen

Im Zuge des Ausbaus der erneuerbaren Energien werden im Bremer Umland neue Windkraftanlagen geplant und alte ersetzt. Dabei geht es immer höher hinaus, was bei den Anwohnern aufgrund von Bedenken bezüglich Lärm- und Schattenbelastung sowie der Auswirkungen auf die Landschaft auf Widerstand stößt.

In der Rekumer Geest in Bremen entstehen zwei neue Windräder mit einer Gesamthöhe von über 245 Metern, was einen Höhenrekord im Bundesland darstellt. Derzeit wird der Bau vorbereitet; die Errichtung der Türme ist ab November geplant. Diese neuen Anlagen sollen ältere, nur etwa 100 Meter hohe Windräder ersetzen und dabei den Stromertrag um das Achteinhalbfache steigern.

In der Gemeinde Schwanewede gibt es Befürchtungen, dass fünf neue Windräder mit einer Höhe von bis zu 285 Metern entstehen könnten. Diese Pläne stoßen aufgrund der befürchteten Auswirkungen auf die Landschaft und die Gesundheit der Anwohner auf Widerstand. Eine Bürgerinitiative hat sich gebildet, um gegen diese Pläne vorzugehen.

Der Betreiber der neuen Windräder in der Rekumer Geest, das Unternehmen Energiequelle, argumentiert, dass mit den höheren Anlagen ein höherer Stromertrag erzielt werden kann und damit mehr Haushalte versorgt werden können. Projektmitarbeiter erklären, dass die neue Technik es ermöglicht, die vorhandenen Flächen bestmöglich zu nutzen.

Trotz dieser Argumentation gibt es in der Bevölkerung weiterhin Bedenken bezüglich der Höhe und der Auswirkungen der neuen Windräder. Eine Petition gegen die Pläne hat bereits über 180 Unterstützer gefunden. Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussion um die Zukunft der Windenergie in Bremen und seinem Umland weitergeht.

Insgesamt müssen im Landkreis Osterholz bis Ende 2027 insgesamt 598 Hektar für Windenergie zur Verfügung gestellt werden. Bis 2032 sollen es dann sogar 750 Hektar sein. Diese Pläne stoßen jedoch aufgrund der Befürchtungen bezüglich der Auswirkungen auf die Landschaft und die Gesundheit der Anwohner auf Widerstand.


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Tatort Schwimmbad: Migranten in der Kriminalstatistik

Immer wieder sorgen Straftaten in Schwimmbädern für Schlagzeilen. Vor allem wenn tatverdächtige Migranten involviert sind, lösen die Vorfälle Debatten aus. Kürzlich wurde im hessischen Gelnhausen ein Fall bekannt, bei dem mehrere Mädchen berichteten, von Männern im Becken am ganzen Körper angefasst worden zu sein. Tatverdächtig sind vier syrische Männer im Alter von 18 bis 28 Jahren.

Auch Vorfälle in Berliner Bädern im Sommer 2023 lösten Debatten aus, mehrfach kam es zu Gewaltausschreitungen und Polizeieinsätzen. Es stellt sich die Frage, ob solche Taten überproportional häufig von Migranten ausgehen.

Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) wurden vergangenes Jahr bundesweit 162 Deutsche und 130 Nichtdeutsche der schweren Körperverletzung in Schwimmbädern bezichtigt. Bei den Sexualdelikten in Schwimmbädern überwiegt die Zahl der nichtdeutschen Beschuldigten (237) die der Deutschen (130) allerdings deutlich. Wobei nicht differenziert wird, zwischen Deutsche mit und ohne Migrationshintergrund.

Ein Problem an der Kriminalstatistik zu Taten im Schwimmbad ist, dass nur die Straftaten polizeilich registriert werden, die zur Anzeige gebracht wurden.. Eine stärkere Belastung von Gewaltkriminalität durch Nichtdeutsche ist laut Susann Prätor, Professorin an der niedersächsischen Polizeiakademie, dennoch sowohl im Dunkel- als auch im Hellfeld zu bejahen.


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Übergriff auf zwei junge Frauen in Mindener Innenstadt

Wie die Polizei Minden-Lübbecke berichtet, wurden zwei junge Frauen (19 und 21 Jahre alt) in der Lindenstraße von einer Gruppe aus fünf Mädchen attackiert. Die Täterinnen seien ohne Vorwarnung auf die beiden jungen Frauen zugegangen und hätten sie beleidigt, geschubst und zu Boden gestoßen. Als eine der Opfer das Handy zückte, um die Polizei zu informieren, versuchte die 13-jährige Aggressorin, ihr das Gerät aus der Hand zu reißen.

Ein Zeuge, ein 18-Jähriger, intervenierte und ging dazwischen. Die Täterinnen flüchteten daraufhin von der Szene. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme ergaben sich für die Beamten Hinweise auf drei polizeibekannte Mädchen aus Minden im Alter von 13, 14 und 17 Jahren. Zudem konnte den Beamten zufolge einer der Täterinnen ein frisch gesprühtes Graffiti zugeordnet werden.

Die Polizei ermittelt weiterhin in diesem Fall und prüft die Hintergründe für diesen Überfall. Die beiden jungen Frauen erlitten bei dem Vorfall leichte Verletzungen, mussten aber nicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Beamten bezeichnen den Vorfall als eine ungewöhnliche Auseinandersetzung und rufen dazu auf, dass sich weitere Zeugen melden sollten.

Die Polizei Minden-Lübbecke appelliert an die Öffentlichkeit, in solchen Fällen nicht zögern zu helfen, wenn man Zeuge eines Überfalls wird. „Es ist wichtig, dass wir uns alle um unser aller Sicherheit kümmern“, so ein Beamter.


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Polizei Bonn startet Strategische Fahndung gegen Taschendiebstahl und Messerkriminalität

Polizeipräsident Frank Hoever habe aufgrund anhaltend hoher Fallzahlen im Deliktsbereich Taschendiebstahl und zur Bekämpfung der Messerkriminalität eine Strategische Fahndung angeordnet, die am kommenden Montag (01.09.2025) beginne und zunächst für 28 Kalendertage gelten werde.

Laut Polizei Bonn stehen für den Bereich des Taschendiebstahls insbesondere die Bonner und die Bad Godesberger Innenstadt als örtliche Schwerpunkte im Fokus der Einsatzkräfte. Auch die am 12.09.2025 startende Großkirmes Pützchens Markt werde ein Schwerpunkt polizeilicher Kontrollen sein.

Die Strategische Fahndung sei eine Maßnahme der Gefahrenabwehr nach dem Polizeigesetz des Landes Nordrhein-Westfalen, die der Polizei die Ermächtigung zu polizeilichen Anhalte- und Sichtkontrollen auch ohne konkrete Verdachtsmomente gebe. Unter besonderer Berücksichtigung des Verfassungsgrundsatzes der Verhältnismäßigkeit könnten Personen angehalten, nach ihrer Identität befragt und auch mitgeführte Gegenstände sowie Fahrzeuge in Augenschein genommen werden.

Polizeipräsident Frank Hoever betone, dass die Strategische Fahndung ein wichtiger Baustein für noch mehr Sicherheit in Bonn und der Region sei. Neben der Präsenz und Kontrollen insbesondere an Kriminalitätsschwerpunkten, den individuellen Waffentrageverboten als Standardmaßnahme, der Videobeobachtung und der geplanten Waffen- und Messerverbotszone werde die Strategische Fahndung dazu beitragen, die Sicherheit in der Region zu erhöhen.

Die Polizei Bonn appellierte an die Bevölkerung, bei verdächtigen Vorfällen oder Beobachtungen die Polizei unverzüglich zu verständigen. Durch die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bevölkerung könne die Sicherheit in der Region weiter erhöht werden.


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Deutschlands erster autonom fahrender Linienbus startet in Burgdorf

Der Einsatz des ersten autonom fahrenden Linienbusses mit Künstlicher Intelligenz in Deutschland wird als großer Fortschritt für den öffentlichen Verkehr verkauft – doch wie viel Substanz steckt tatsächlich dahinter? Angeblich soll der sogenannte „Albus“ ab sofort in Burgdorf fahren und in zwei Wochen für Passagiere geöffnet werden. Zur symbolträchtigen Eröffnung ließ sich Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) persönlich im Bus blicken – ein typisches Schaulaufen, das mehr PR als echten Fortschritt vermuten lässt.

Von einem „Meilenstein“ für das autonome Fahren ist die Rede. Der Bus sei mit modernster Technologie ausgestattet und könne angeblich völlig ohne menschliches Eingreifen fahren. Doch selbst die Betreiber räumen ein, dass die Testphase bis Ende 2025 laufen müsse – ein Hinweis darauf, dass die Sicherheit längst nicht gewährleistet ist.

Zwar werden weitere Linien in Aussicht gestellt, doch bislang bleibt vieles unkonkret. Statt realer Verbesserungen für Pendler und Fahrgäste wirkt der Start dieses Projekts eher wie ein Experiment auf Kosten der Öffentlichkeit. Ob sich der „Albus“ tatsächlich als Vorbild für andere Städte eignet oder am Ende ein teures Prestigeprojekt bleibt, ist mehr als fraglich. Die Versprechen von mehr Verkehrssicherheit und Umweltschutz klingen gut – doch ob die Realität Schritt hält, muss sich erst noch zeigen.

"Hamburger Senat veröffentlicht neue Zahlen zu Sozialausgaben"

Der Hamburger Senat habe kürzlich neue Zahlen zu den Sozialausgaben vorgelegt, die vor allem eines deutlich machen würden. Die Zahl der Haushalte, die über 8.000 Euro monatlich aus öffentlichen Kassen erhalten, sorgt für Aufsehen. Im Jahr 2024 haben insgesamt 309 Bedarfsgemeinschaften in Hamburg Leistungen oberhalb dieser Schwelle bezogen. Darunter befänden sich Großfamilien mit sechs oder mehr Kindern, aber auch zehn Haushalte ganz ohne Kinder.

Weitere 53 Familien erhielten über das Asylbewerberleistungsgesetz Zahlungen von mehr als 8.000 Euro pro Monat. Es handele sich somit fast ausschließlich um Ausgaben für Migranten, die diese Summen erhalten hätten. Die Bürgergeld-Kosten der Hansestadt im ersten Halbjahr 2025 beliefen sich auf insgesamt 629 Millionen Euro.

Davon entfielen 340 Millionen Euro, also 54 Prozent, auf Ausländer. Besonders stark stiegen die Kosten für Flüchtlinge aus der Ukraine (83 Millionen Euro), Afghanistan (64 Millionen Euro) und Syrien (38 Millionen Euro). Auf Deutsche entfielen hingegen lediglich 290 Millionen Euro.

Die Entwicklung der Sozialausgaben zeigt einen auffälligen Trend. Seit 2022 haben sich die Ausgaben für ausländische Empfänger um 50 Prozent erhöht, während die Kosten für deutsche Bezieher lediglich um 16 Prozent gestiegen seien. Dirk Nockemann, AfD-Fraktionschef, kritisiere die Entwicklung und erkläre: „Rot-Grün macht aus Hamburg als Tor zur Welt ein Sozialamt der Welt.“


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