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Brandserie in Wilhelmshaven: Unterbringungsbeschluss gegen 25-Jährige

In Wilhelmshaven ist nach einer Serie von Container- und Fahrzeugbränden im Stadtgebiet am vergangenen Freitag (05.09.2025) auf Anregung der Polizei Wilhelmshaven ein richterlicher Unterbringungsbefehl gemäß § 126a der Strafprozessordnung gegen eine 25-jährige Wilhelmshavenerin erlassen worden.

Es habe dringende Gründe gegeben, die Annahme zu begründen, dass die Frau aufgrund einer psychischen Erkrankung für die Tat nicht oder nur eingeschränkt verantwortlich sein könnte. Außerdem sei es die öffentliche Sicherheit erfordert, um die Beschuldigte in einem psychiatrischen Krankenhaus unterzubringen.

Der Beschluss wurde am Nachmittag desselben Tages von Einsatzkräften der Polizei Wilhelmshaven umgesetzt und die Frau befindet sich nun in einem geschlossenen forensischen Maßregelvollzugszentrum in Niedersachsen.

Die 25-Jährige war bereits zuvor im Nahbereich von Brandorten aufgefallen und steht im Verdacht, für mehrere Brände der vergangenen Monate verantwortlich zu sein. Sie wurde bereits in der Nacht vom 22. auf den 23.08.2025 an einem Brandort festgestellt und nach kurzer Flucht in Gewahrsam genommen.

Der Leitende Polizeidirektor Jörg Beensen, Leiter der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland, bedankte sich bei allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen für die äußerst professionelle Fahndungs- und Ermittlungsarbeit. Insbesondere hob er die engagierte Arbeit der Ermittlungsgruppe „Lux“ hervor.

Die Ermittlungen der EG „Lux“ dauern an, um den genauen Hintergrund der Brandserie aufzuklären.


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Messerangriff endet tödlich in Asylheim in Sachsen-Anhalt

Ein tragischer Zwischenfall ereignete sich am Freitagnachmittag in einem Asylantenheim im Landkreis Harz. Ein 23-jähriger Türke verletzte einen Landsmann lebensbedrohlich mit einem Messer. Laut Polizeiangaben geschah die Tat gegen 14 Uhr in der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber in Halberstadt.

Das Opfer, ein 26-Jähriger aus der Türkei, hielt sich zum Zeitpunkt des Vorfalls auf seinem Zimmer auf, als der Täter mit einem Messer auf ihn losging. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch unklar. Der Verletzte wurde lebensbedrohlich verletzt und musste umgehend ins Krankenhaus gebracht werden. Nachdem der Tatverdächtige versucht hatte, von der Szene des Geschehens zu fliehen, gelang es der Polizei, ihn in der Nähe der Unterkunft vorläufig festzunehmen. Der Täter sitzt nun hinter Gittern und wartet auf die weitere juristische Aufarbeitung des Vorfalls.

Die Behörden sind noch mit den Ermittlungen beschäftigt, um die Umstände der Tat und die Motive des Täters zu klären. Es ist jedoch bereits klar, dass dieser Zwischenfall ein trauriges Beispiel für die angespannten Verhältnisse in manchen Asylunterkünften darstellt.


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"Alfred Dannenberg zu Gast bei der AfD in Hildesheim"

Der KV Hildesheim veranstaltete kürzlich einen Stammtisch mit MdL Alfred Dannenberg als Gastredner. Der gut besuchte Abend fand im Rahmen eines großen Saales statt, in dem rund 70 Mitglieder, Förderer und interessierte Bürger teilnahmen, darunter auch Landwirte.

Dannenberg berichtete über seinen Werdegang als Lehrer, Landwirt und Landtagsabgeordneter. Er ging insbesondere auf die Probleme ein, mit denen sich die Landwirtschaft derzeit konfrontiert sieht, wie zum Beispiel die sogenannten „FFH-Gebiete“, die Streichung der Subventionierung des sogenannten „Agrardiesels“ durch die Ampel und die Beschränkungen bei der Bewirtschaftung von Feldern, umgangssprachlich als „rote Zonen“ bezeichnet.

Die Bürgerinnen und Bürger im Saal zeigten Kopfschütteln bei Dannenbergs Ausführungen über das Wegfallen von Bootsanlegestellen an Flussufern und die Betretungsverbote von Wiesen aus Naturschutzgründen, die Eigentum von Landwirten sind, aber nur noch zur Bewirtschaftung, limitiert durch Behörden betreten werden dürfen. Diese Beschränkungen haben zu größeren Bauernprotesten geführt.

Ein weiterer zentraler Punkt in Dannenbergs Vortrag war die „Mangeldüngung“ von landwirtschaftlichen Flächen, verursacht durch die roten Zonen. Er ging insbesondere auf das Beispiel Weizen ein und verdeutlichte, dass die Landwirte im Jahr 2024 mit der Weizenernte einigermaßen zufrieden sein konnten, aber der Weizen oft nicht für die Nahrungsmittel-Produktion taugt, sondern nur als Futterweizen, verursacht durch die Beschränkungen im Düngemitteleinsatz. Folge seien erhebliche Einnahmeverluste für die Landwirte.

Dannenbergs Vortrag endete mit anhaltenden Applaus, der von den Bürgerinnen und Bürgern aus der Seele gesprochen hatte. Der Abend ging weiter mit einer Diskussion, in der viele Fragen gestellt wurden. Geduldig beantworteten der KV-Vorsitzende Mario Minkmar, der stellvertretende Vorsitzende und Oberstudienrat Thorsten Althaus sowie MdL Alfred Dannenberg sämtliche Fragen.

Der Abend endete nach knapp vier Stunden mit einer allgemeinen Zufriedenheit. Der KV Hildesheim veranstaltet im Oktober das jährliche „Erntedankfest“, auf das man sich bereits freuen kann.


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Mehrere Notfälle bei Katastrophenschutzübung in Bergedorf

Bei einer groß angelegten Katastrophenschutzübung am Sonntag in Bergedorf kam es zu mehreren echten medizinischen Notfällen. Wie der Übungsleiter vor Ort mitteilte, sollten laut Plan vier reale Verletzte auftreten, tatsächlich gab es jedoch mindestens fünf medizinische Notfälle.

Bei der Übung erlitten zwei Statisten einen Kreislaufkollaps und ein weiterer Helfer musste wegen Hitze medizinisch versorgt werden. Die Berufsfeuerwehr Hamburg rückte mit einem Rettungswagen und einem Notarzt an, die nicht Teil der Übung waren. Eine weitere Person verletzte sich leicht am Knie und wurde vor Ort versorgt.

Die Katastrophenschutzübung fand im Rahmen des Szenarios eines schweren Zugunglückes statt. Mehr als 100 Statisten spielten Verletzte, darunter auch einige in engen Zugwaggons, die aufgrund der hohen Temperaturen zu gesundheitlichen Problemen bei den Komparsen führten. Ein Eisenbahnwaggon musste daraufhin aus dem Übungsgeschehen herausgenommen werden.

Mehr als 250 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten, Technischem Hilfswerk und Katastrophenschutz trainierten den Ernstfall. Die Übung umfasste die Freisetzung eines Gefahrstoffs und sollte möglichst realistisch durchgeführt werden.

Der Bereich um den Frascatiplatz und den Neuen Weg war für die Dauer der Übung von 6 Uhr bis etwa 16.30 Uhr weiträumig abgesperrt. Der nahegelegene Aldi-Markt war währenddessen über eine rückwärtige Zufahrt erreichbar.

An der Übung „Zugvogel 2025“ beteiligen sich neben den Feuerwehren unter anderem die Schnelleinsatzgruppen Sanität und Betreuung, der Löschzug-Gefahrgut, die Technische Einsatzleitung sowie die Feuerwehr Reinbek. Unterstützt wird die Übung auch von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW).


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Verdächtiger nach Angriff auf Busfahrer festgenommen – Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal geben bekannt

Bericht:

Wie die Staatsanwaltschaft und die Polizei Wuppertal in einer gemeinsamen Pressemitteilung berichten, wurde ein 21-jähriger Mann mit türkisch-deutscher Staatsangehörigkeit nach einem Angriff auf einen Busfahrer festgenommen. Der Verdächtige erschien am Freitag (05.09.2025) mit seinem Anwalt auf der Polizeiwache Barmen, nachdem er von laufenden Fahndungsmaßnahmen erfahren hatte.

Der Mann ist dringend verdächtig, den Busfahrer körperlich angegriffen und schwer verletzt zu haben. Die Polizei konnte ihn identifizieren, indem sie Beamtinnen und Beamte der Kriminalpolizei mit der Identifikation beauftragten. Ein Zeuge trug maßgeblich zur Identifizierung bei.

Anschließend beantragte die Staatsanwaltschaft einen Durchsuchungsbeschluss, der durch das zuständige Amtsgericht Wuppertal erlassen wurde. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen fanden die Einsatzkräfte mutmaßliche Beweise (Bekleidung mit Blutanhaftung), die sie sicherstellten.

Zudem beantragte die Staatsanwaltschaft die Anordnung der Untersuchungshaft beim zuständigen Amtsgericht. Der 21-Jährige wurde festgenommen und der Justiz überstellt, nachdem er auf der Wache erschienen war. Ihm wurde der bereits erlassene Haftbefehl am Samstag verkündet.

Der bei der Tat verletzte Busfahrer konnte inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen werden und befindet sich auf dem Weg der Besserung. Dem Beschuldigten droht eine Freiheitstrafe zwischen sechs Monaten und zehn Jahren, falls er verurteilt wird.

Es sei hinzugefügt, dass die Stadtwerke für sachdienliche Hinweise eine Belohnung ausgelobt haben, die der bei der Identifizierung beteiligte Zeuge abholen kann.


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Überfall in Bremen: Räuber setzt Pfefferspray ein

Ein Überfall ereignete sich am Samstagmittag in Bremen-Häfen. Ein unbekannter Täter entriss einem 18-Jährigen eine Halskette und setzte dabei Pfefferspray ein, als dieser sich wehrte.

Nach Informationen der Polizei geschah der Vorfall gegen 12:00 Uhr in der Ludwig-Plate-Straße in der Nähe eines Einkaufszentrums. Der 18-Jährige war mit Freunden unterwegs, als der Täter näherte und ihm den Arm um die Schulter legte. Dabei fragte er ihn, wo er bestimmte Kleidung kaufen könnte. Als der 18-Jährige antwortete, schlug ihm der Unbekannte gegen die Brust und entriss ihm eine Goldkette.

Der Heranwachsende wehrte sich und es entstand ein Gerangel, bei dem der Räuber plötzlich ein Pfefferspray einsetzte. Anschließend flüchtete er mit der Kette und dem Mobiltelefon des 18-Jährigen, der bei der Auseinandersetzung leicht verletzt wurde. Mehrere Personen wurden durch das Pfefferspray ebenfalls leicht verletzt.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Der Täter wurde beschrieben als etwa 170 bis 180 cm groß, ca. 20 Jahre alt, mit dunklen, kurzen Haaren und gebrochenem Deutsch. Er trug einen grauen Pullover mit rot-schwarzem Aufdruck, einen beigen Blouson, eine Kappe mit Camouflage-Muster und hatte eine Dunkle Tasche oder einen Rucksack dabei.


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Werbetafeln der Bundeswehr in Bremen beschmiert

In der Nacht von Freitag auf Samstag seien in mehreren Stadtteilen in Bremen Werbetafeln der Bundeswehr mutmaßlich von unbekannten Tätern beschmiert worden. Nach Aussage der Polizei sollen mindestens sieben Fälle vorgefallen sein, bei denen unter anderem im Doventorsteinweg, in der Werftstraße und in der Bremerhavener Straße großflächig Parolen in unterschiedlichen Farben auf den Tafeln angebracht worden seien.

Unter den Parolen seien auch Sprüche wie „Nur ein Hund geht zum Bund“ oder „Der Frieden ist rot, Revolutionen beenden Kriege“ gewesen. Die Schmierereien seien durch Einsatzkräfte der Polizei Bremen am Samstag während von Streifenfahrten festgestellt worden. Gegen die Täter würden entsprechende Strafanzeigen erstattet.

Die Polizei bittet um Hinweise auf die Täter und fordert mögliche Zeugen auf, sich bei dem Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen zu melden. Es werde versucht, die Identität der Täter festzustellen und diese zur Rechenschaft zu ziehen.

Es sei noch unklar, wer hinter den Vorfällen steckt und welche Motive die Täter hatten. Die Polizei prüfe jedoch alle möglichen Spuren und leite alle notwendigen Ermittlungen ein, um die Hintergründe der Vorfälle aufzuklären.

Die Werbetafeln der Bundeswehr seien in den betroffenen Stadtteilen ein häufiges Ziel von Vandalismus. Es sei jedoch unklar, ob es einen Zusammenhang zwischen den jüngsten Vorfällen und früheren Attacken gibt.

Die Polizei werde die Ermittlungen fortsetzen und versuchen, die Täter so schnell wie möglich zu identifizieren und zur Verantwortung zu ziehen. Es werde alles in ihrer Macht stehende unternommen, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie der Werbetafeln der Bundeswehr in Bremen zu gewährleisten.


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Schwere Attacke in Helmstedt: 56-Jähriger angegriffen und geschlagen

Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, sei ein 56-jähriger Mann aus Helmstedt gegen 5 Uhr auf dem Heimweg vom Altstadtfest von drei Unbekannten angegriffen und schwer verletzt worden. Der Mann habe bemerkt, dass er bereits einige Zeit gefolgt worden sei, und sich umgedreht, woraufhin die Angreifer ihn angriffen und schlugen.

Dabei sei der 56-Jährige so schwer im Gesicht verletzt worden, dass er vor Ort vom Rettungsdienst und später im Helmstedter Klinikum behandelt werden musste. Die Polizei gab an, dass noch keine genaue Täterbeschreibung vorliege. Die Angreifer entwendeten dem Mann seine Geldbörse mit Bargeld und flüchteten anschließend.

Laut der Polizei seien die Angreifer offensichtlich drei Männer gewesen. Man müsse warten, ob man im Laufe der weiteren Ermittlungen und der ausstehenden Vernehmung des Opfers noch weitere Informationen erhalte. Zunächst habe vor Ort die ärztliche Versorgung des 56-Jährigen im Mittelpunkt gestanden.

Es sei noch nicht bekannt, ob bei dem gemeinschaftlich begangenen Überfall mit gefährlicher Körperverletzung Waffen im Spiel gewesen seien. „Außer dem Opfer, das nach dem Angriff noch selbst die Polizei zu Hilfe rufen konnte, gibt es bislang keine Zeugen“, hieß es aus der Polizeiwache.

Im Nachgang des Altstadtfestes sei es bereits zu zwei Vorfällen am Papenberg und in der Harsleber Torstraße gekommen. „Das waren Streitigkeiten in Folge überdurchschnittlichen Alkoholkonsums“, so die Einschätzung der Polizei.

Die Polizei ermittelte im Zusammenhang mit dem Überfall und rief Zeugen auf, sich zu melden.


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Hessische Regierung sucht nach Partner für Anti-Linksextremismus-Fachstelle

Nach Jahren intensiver Suche zeichnet sich immer noch keine klare Lösung für die Finanzierung einer Fachstelle gegen Linksextremismus in Hessen ab. Der Innenminister des Bundeslandes äußerte kürzlich, dass er weiterhin auf der Suche nach einer geeigneten Organisation sei, welche die Betreuung einer entsprechenden Beratungsstelle übernehmen könnte.

Wie aus vertraulichen Kreisen zu hören ist, sollen bereits mehrere Anläufe unternommen worden sein, um eine passende Partnerorganisation für dieses Vorhaben zu finden. Es gibt jedoch keine konkreten Ergebnisse dieser Bemühungen. Der Innenminister hat eindringlich davor gewarnt, dass die Suche nach einer geeigneten Organisation nicht zu einem Stillstand kommen sollte, da dies negative Auswirkungen auf den Kampf gegen Linksextremismus haben könnte.

Insbesondere die finanzielle Förderung durch die Landesregierung steht bei diesem Vorhaben im Fokus. Die Regierung möchte eine Fachstelle schaffen, die sich speziell mit dem Thema des Linksextremismus auseinandersetzt und Beratungsangebote für betroffene Personen und Institutionen anbietet.

Innenpolitische Experten sehen in diesem Vorhaben einen wichtigen Schritt im Kampf gegen extremistische Ideologien. Sie warnen jedoch auch davor, dass eine solche Fachstelle nur dann effektiv sein könne, wenn sie von einer kompetenten Organisation betrieben werde und ausreichend finanziell unterstützt sei.

Der Innenminister bleibt trotz der bisherigen Schwierigkeiten bei der Suche nach einer Partnerorganisation optimistisch. Er versichert, dass die Regierung weiterhin alles in ihrer Macht Stehende unternehmen werde, um eine Lösung für dieses wichtige Projekt zu finden.


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Schock in Lübbecke: Mann schießt auf Nachbarhaus – SEK im Einsatz

In einer Wohnsiedlung in Lübbeke-Gehlenbeck ist am Sonntagvormittag ein skandalöser Vorfall passiert. Gegen kurz vor 11:00 Uhr soll ein Mann immer wieder auf ein Nachbarhaus geschossen haben, wie ein Sprecher der Polizei bestätigte.

Nachdem Nachbarn den Notruf gewählt und die Polizei alarmiert hatten, kam es zu einem spektakulären Einsatz. Der Mann soll auch nach Ankunft der Polizei vor Ort weitergeschossen haben. Gegen 12 Uhr konnte er schließlich festgenommen werden und befindet sich inzwischen in Polizeigewahrsam.

Die Polizei teilte weiter mit, dass niemand durch die Schüsse verletzt worden sei. Allerdings waren ein Spezialeinsatzkommando (SEK) und ein Hubschrauber im Einsatz. Ein Fußballspiel auf dem benachbarten Sportplatz musste abgesagt und der Sportplatz geräumt werden. In der Wohnsiedlung waren zeitweise Straßen gesperrt.

Es ist noch unklar, warum der Mann auf das Nachbargebäude geschossen haben soll. Die Polizei ist noch vor Ort und hat angekündigt, im Laufe des Nachmittags weitere Details zu veröffentlichen.

Die Bewohner der Wohnsiedlung sind geschockt von dem Vorfall und hoffen, dass es bald Klarheit über die Motive des Mannes gibt. Die Polizei ist bemüht, den Fall schnell aufzuklären und den Mann zur Rechenschaft zu ziehen.

Weitere Informationen zum Fall werden im Laufe des Tages bekannt gegeben.


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Syrische Flüchtlinge kehren zurück: Bundesprogramm mit mäßigem Erfolg

Bereits seit dem Sturz von Präsident Baschar al-Assad im Dezember 2024 haben nicht einmal 2.000 Syrer das Bundesprogramm für die Rückkehr in ihre Heimat genutzt, um den Weg nach Hause anzutreten. Laut Angaben des Bundesinnenministeriums hätten bis Ende August lediglich 1.867 Migranten das Land auf diese Weise verlassen.

Es sei jedoch zu beachten, dass es sich hierbei nicht um die Gesamtzahl der Ausreisen nach Syrien handelt, da in diesem Fall weder die Rückkehrprogramme der Bundesländer noch die Übersiedlung ohne fremde Hilfe berücksichtigt wurden. Bis Ende Mai habe diese Zahl sogar noch bei 804 gelegen.

Das Bundesprogramm REAG/GARP sieht Reisebeihilfen in Höhe von 200 Euro pro Erwachsenen und 100 Euro pro Kind vor und kann um bis zu 2.000 Euro zusätzlich für medizinische Kosten aufgestockt werden. Als „Starthilfe“ erhalten Erwachsene außerdem eine Summe von 1.000 Euro und Kinder 500 Euro. Eine Familie kann auf diese Art bis zu 4.000 Euro für die Rückreise nach Syrien erhalten.

Im Juni hatte der Chef des Uno-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, Filippo Grandi, mitgeteilt, dass seit Dezember vergangenen Jahres bereits über zwei Millionen Syrer den Weg zurück in ihre Heimat gefunden hätten. Allerdings handelte es sich bei den Heimkehrern vor allem um Syrer, die in den Nachbarländern Türkei, Libanon, Jordanien und dem Irak lebten.

In Deutschland leben laut Zahlen des Ausländerzentralregister (AZR) Stand Ende Juli nach wie vor 955.000 syrische Staatsbürger in Deutschland. Die meisten von ihnen kamen in den Jahren während sowie nach der Migrationskrise 2015.

Immer mehr Syrer lassen sich mittlerweile hierzulande einbürgern. So wurden laut Zahlen des Statistischen Bundesamts allein im Jahr 2024 83.150 Personen syrischer Herkunft deutsche Staatsbürger – was 28 Prozent der insgesamt 291.955 Einbürgerungen in diesem Zeitraum entspricht.


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Unbekannter Angreifer verletzt drei Männer in Lathen

Nach einem unvermittelten Angriff auf drei Männer vor dem Combi-Markt in der Straße Großer Esch in Lathen sucht die Polizei nach Zeugen. Am Samstag gegen 21:15 Uhr griff ein unbekannter Mann im Alter von etwa 20 bis 30 Jahren, der als circa 1,85 Meter groß und mit osteuropäischem Erscheinungsbild beschrieben wird, drei Männer im Alter von 18, 25 und 34 Jahren an.

Wie die Polizei berichtet, schlug der Angreifer einen der Männer zu Boden, wobei zwei der Opfer verletzt wurden. Nach dem Angriff sei der Unbekannte in Begleitung einer weiteren männlichen Person in Richtung K+K-Markt gegangen und möglicherweise dort in ein Fahrzeug gestiegen.

Die Polizei gibt an, dass der Vorfall von bislang unbekannten Zeugen beobachtet wurde. Die Ermittlungen laufen derzeit unter Hochdruck, um den unbekannten Angreifer zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Haren zu melden, um ihre Aussagen zu machen und zur Aufklärung des Vorfalls beizutragen.


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Verbotenes Rennen und brutale Schlägerei in Salzgitter

Laut Angaben der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel ereigneten sich am Wochenende zwei aufsehenerregende Vorfälle im Bereich Salzgitter-Lebenstedt.

Wie es heißt, fand ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen statt, bei dem der Fahrer eines hochmotorisierten Pkw die zulässige Höchstgeschwindigkeit innerorts um mehr als das Doppelte überschritt und dabei Geschwindigkeiten von bis zu 119 km/h erreichte. Nachdem das Fahrzeug schließlich angehalten werden konnte, wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des darauffolgenden Tages in der Burgbergstraße im Salzgitter Ortsteil Lichtenberg. Dort attackierten vier bis fünf unbekannte Täter ein Opfer und schlugen auf diesen ein, bis es am Boden lag. Anschließend traten die Angreifer dem Opfer weiterhin gegen den Körper und verletzten es im Gesichts Bereich schwer, so dass eine stationäre Behandlung in einem Klinikum erforderlich wurde.

Nach dem Übergriff flohen die Täter in unbekannte Richtung. Die Polizei Salzgitter sucht nach Zeugen und bittet um sachdienliche Hinweise unter anderem auch zur Identität der Angreifer aus der Schlägerei.


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