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Laut einer Literaturrecherche, die vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sowie von Einrichtungen aus Frankreich und Belgien durchgeführt wurde, könnten Offshore-Windparks, wie in der niedersächsischen Nordsee, bis zu 228 chemische Stoffe im Meer freisetzen.

Die Forscher stellten in ihrer Studie fest, dass insgesamt 228 mögliche Substanzen vorhanden sind, von denen 62 als besonders umweltrelevant gelten. Diese Stoffe stehen auf einer Liste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) und könnten potenziell toxisch, persistent, hormonell wirksam oder krebserregend sein. Wie viel chemische Substanzen Windparks tatsächlich freisetzen, muss nach Einschätzung des BSH besser erforscht werden. Die möglichen Substanzen stammen vor allem aus Korrosionsschutzsystemen sowie Ölen und Schmierstoffen.

Doch logischerweise werden diese Stoffe nicht nur von Windparks in der Nordsee freigesetzt, sondern auch teilweise von Windkraftanlagen auf dem Festland. Laut einer sehr groben Oberabschätzung des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES), die vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages zitiert wird, könnte der jährliche Materialabrieb von Rotorblättern in Deutschland bei bis zu 1.395 Tonnen liegen. Die Berechnung basiert auf rund 31.000 Windenergieanlagen wie im Jahr 2019, wobei die Zahl der Windkraftanlagen seit dem weiter zugenommen hat.

Im Zuge des Ausbaus der erneuerbaren Energien werden im Bremer Umland, so wie auch in weiten Teilen Niedersachsens, derzeit neue Windkraftanlagen geplant und alte ersetzt. Dabei geht es immer höher hinaus, was bei den Anwohnern aufgrund von Bedenken bezüglich Lärm- und Schattenbelastung sowie der Auswirkungen auf die Landschaft auf Widerstand stößt.

So gibt es beispielsweise in der Gemeinde Schwanewede Befürchtungen, dass fünf neue Windräder mit einer Höhe von bis zu 285 Metern entstehen könnten. Diese Pläne stoßen aufgrund der befürchteten Auswirkungen auf die Landschaft und die Gesundheit der Anwohner auf Widerstand. So soll sich bereits eine Bürgerinitiative gebildet haben, welche gegen diese Pläne vorgehen will.

Letztendlich ist die Umweltfreundlichkeit der angeblich ständig erneuerbaren Energientechnologien längst nicht so umweltfreundlich, wie ständig von der Klimaindustrie in der Presse behauptet wird. Auch Windkraftanlagen stellen eine erhebliche Belastung für Mensch und Umwelt dar und deren Herstellung ist alles andere als klimafreundlich.

Widerstand gegen Ausbau von Windkraftanlagen

Im Zuge des Ausbaus der erneuerbaren Energien werden im Bremer Umland neue Windkraftanlagen geplant und alte ersetzt. Dabei geht es immer höher hinaus, was bei den Anwohnern aufgrund von Bedenken bezüglich Lärm- und Schattenbelastung sowie der Auswirkungen auf die Landschaft auf Widerstand stößt.

In der Rekumer Geest in Bremen entstehen zwei neue Windräder mit einer Gesamthöhe von über 245 Metern, was einen Höhenrekord im Bundesland darstellt. Derzeit wird der Bau vorbereitet; die Errichtung der Türme ist ab November geplant. Diese neuen Anlagen sollen ältere, nur etwa 100 Meter hohe Windräder ersetzen und dabei den Stromertrag um das Achteinhalbfache steigern.

In der Gemeinde Schwanewede gibt es Befürchtungen, dass fünf neue Windräder mit einer Höhe von bis zu 285 Metern entstehen könnten. Diese Pläne stoßen aufgrund der befürchteten Auswirkungen auf die Landschaft und die Gesundheit der Anwohner auf Widerstand. Eine Bürgerinitiative hat sich gebildet, um gegen diese Pläne vorzugehen.

Der Betreiber der neuen Windräder in der Rekumer Geest, das Unternehmen Energiequelle, argumentiert, dass mit den höheren Anlagen ein höherer Stromertrag erzielt werden kann und damit mehr Haushalte versorgt werden können. Projektmitarbeiter erklären, dass die neue Technik es ermöglicht, die vorhandenen Flächen bestmöglich zu nutzen.

Trotz dieser Argumentation gibt es in der Bevölkerung weiterhin Bedenken bezüglich der Höhe und der Auswirkungen der neuen Windräder. Eine Petition gegen die Pläne hat bereits über 180 Unterstützer gefunden. Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussion um die Zukunft der Windenergie in Bremen und seinem Umland weitergeht.

Insgesamt müssen im Landkreis Osterholz bis Ende 2027 insgesamt 598 Hektar für Windenergie zur Verfügung gestellt werden. Bis 2032 sollen es dann sogar 750 Hektar sein. Diese Pläne stoßen jedoch aufgrund der Befürchtungen bezüglich der Auswirkungen auf die Landschaft und die Gesundheit der Anwohner auf Widerstand.


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So umweltschädlich sind Offshore-Windparks wirklich!

Laut einer neuen Studie könnten Offshore-Windparks potenziell mehr als 200 chemische Stoffe ins Meer freisetzen. Dies ergibt sich aus einer Literaturrecherche, die vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sowie von Einrichtungen aus Frankreich und Belgien durchgeführt wurde.

Die Forscher stellten in ihrer Studie fest, dass insgesamt 228 mögliche Substanzen vorhanden sind, von denen 62 als besonders umweltrelevant gelten. Diese Stoffe stehen auf einer Liste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) und könnten potenziell toxisch, persistent, hormonell wirksam oder krebserregend sein.

Wie viel chemische Substanzen Windparks tatsächlich freisetzen, muss nach Einschätzung des BSH besser erforscht werden. Die möglichen Substanzen stammen vor allem aus Korrosionsschutzsystemen sowie Ölen und Schmierstoffen. Eine Möglichkeit wäre, die Konzentrationen ausgewählter Stoffe vor dem Bau und während des Betriebs von Offshore-Windparks zu messen.

Die Studie wurde unter der Leitung des BSH sowie von Einrichtungen aus Frankreich und Belgien durchgeführt. Sie ist ein wichtiger Schritt, um die Umweltauswirkungen von Offshore-Windparks besser zu verstehen und mögliche Risiken zu minimieren.


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Atommülltransport durch NRW genehmigt – Große Sorge um Sicherheit

Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) hat den Transport von 152 Castor-Behältern mit Atommüll vom rheinischen Jülich ins Zwischenlager Ahaus im Münsterland genehmigt. Die Beförderungsgenehmigung ist befristet bis zum 31. August 2027 und ist sofort vollziehbar.

Die Transporte werden auf einer gut 170 Kilometer langen Strecke durchgeführt, auf der rund 300.000 Brennelemente-Kugeln in den Castor-Behältern transportiert werden sollen. Es ist jedoch noch kein konkreter Starttermin für die Transporte festgelegt worden. Die Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen (JEN) prüft derzeit intensiv die Nebenbestimmungen und Abstimmungen mit den Aufsichts- und Polizeibehörden des Landes NRW.

Der Transport von Atommüll quer durch Nordrhein-Westfalen hat in der Vergangenheit bereits zu Protesten von Anwohnern und Aktivisten geführt. Die Gewerkschaft der Polizei NRW (GdP) hat den Aufwand für die Sicherung der Transporte als unverhältnismäßig bewertet.

In Deutschland gibt es noch keine Endlager, in denen Atommüll auf Hunderttausende Jahre hinweg sicher gelagert werden kann. Stattdessen gibt es 16 Zwischenlager, darunter das in Ahaus. Die Lagerung in Jülich lief bereits vor mehr als zehn Jahren aus.

Das Bundesamt hat außerdem zwei Transporte von „bestrahlten Brennelementen“ vom Forschungsreaktor der Technischen Universität München in Garching nach Ahaus genehmigt. Befördert werden sollen laut Antrag zehn Brennelemente in zwei Straßentransporten.

Die Genehmigung für die Transporte von Jülich nach Ahaus ist jedoch nicht ohne Kontroversen geblieben. Ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) für das Land NRW in Münster Ende vergangenen Jahres hatte die Rechtmäßigkeit der Lagerung in Ahaus bestätigt, während ein Anwohner und die Stadt Ahaus mit einer Klage vor dem OVG scheiterten.

Der Große Polizeieinsatz für die Sicherung der Transporte hat zu heftiger Kritik vonseiten der GdP geführt. Die Gewerkschaft äußerte, dass die Transporte sich auf mehr als 50 Fahrten mit schweren Lastwagen verteilen würden und weiträumig von der Polizei geschützt werden müssten.

Die Sorge um die Sicherheit bei den Atommülltransporten ist groß. Die Öffentlichkeit wird weiterhin über die Entwicklung informiert werden müssen, um sicherzustellen, dass die Transporte reibungslos und ohne Zwischenfälle durchgeführt werden können.


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In der Samtgemeinde #Flotwedel ist der Bau mehrerer neuer #Windräder in den Gemeinden #Eicklingen und #Bröckel geplant. Diese Projekte werden von Investoren vorangetrieben, stoßen jedoch auf erheblichen Widerstand innerhalb der lokalen Bevölkerung. Viele Anwohner äußern Bedenken hinsichtlich möglicher Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes, Lärmbelastungen und Auswirkungen auf die lokale Tierwelt.

Vor der öffentlichen Beratung im Fachausschuss wurden diese Pläne intensiv diskutiert. Die Gemeinde Eicklingen hat nach kurzer Diskussion beschlossen, keine Stellungnahme zur 17. Änderung des Flächennutzungsplans der Samtgemeinde abzugeben. Die Entscheidung, keine offizielle Position zu beziehen, könnte auf die kontroversen Meinungen innerhalb der Gemeinde zurückzuführen sein. Die endgültige Entscheidung über die Umsetzung der Windkraftprojekte steht noch aus und wird voraussichtlich in den kommenden Monaten getroffen.