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Polizei Wuppertal: Durchsuchungen und Vollstreckung eines Haftbefehls in Wuppertal und Schwelm

Die Polizei Wuppertal führte am 03.12.2025, ab 06:00 Uhr, Durchsuchungen in insgesamt 15 Objekten durch, darunter Wohnungen, eine Werkstatt und Pkw. Ein Haftbefehl gegen einen 37-jährigen Deutschen wurde vollstreckt, der unter anderem verdächtigt ist, an einem von Brasilien aus organisierten Handel mit mehr als 100 kg Kokain beteiligt gewesen zu sein.

Bei den Durchsuchungen wurden circa zwei Kilogramm Betäubungsmittel, zwei Pkw und drei PTB-Waffen sichergestellt. Zudem fanden die Beamten im Rahmen von Finanzermittlungen Bargeld, eine Luxusuhr, ein Gemälde und Silber sicher.

Der 37-jährige Deutsche wird unter anderem mit einer Haftstrafe von einem bis zu 15 Jahren rechnen, falls er in Verzug ist. Eine weitere Beschuldigte, eine 61-jährige Deutsche, wird im Rahmen des Verfahrens wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln bearbeitet.

Polizei sucht Zeugen für Tankstelleüberfall in Clausthal-Zellerfeld

Zwei unbekannte Täter haben am Donnerstagabend, 4. Dezember 2025, eine Tankstelle in Clausthal-Zellerfeld überfallen und fluchtgegangen.

Die Polizei Goslar sucht nun Zeugen für den Raub, bei dem der Kassierer unter Androhung von Gewalt Geld abgepresst wurde. Die Tatverdächtigen sind etwa 175-180 cm groß, vermummt und tragen Handschuhe.

Die Polizei bittet um Hinweise zu den flüchtigen Tätern, die unter Telefonnummern 05321/3390 bzw. 05323/95310 gemeldet werden können. Die beiden Männer betraten die Tankstelle gegen 20:50 Uhr und zwingten den Kassierer zur Herausgabe von Bargeld.

Sie flüchten dann mit ihrer Beute in Richtung „Am Schlagbaum“. Die Polizei sucht nun Zeugen, die möglicherweise Hinweise auf die Identität der Täter haben können.

Vier Festnahmen nach Messerangriff in Hamburg-Billstedt 2024

Die Polizei Hamburg hat vier Tatverdächtige im Alter von 30 bis 41 Jahren wegen eines versuchten Tötungsdelikts verhaftet. Die Ermittlungen begannen nach einem Angriff auf einen 27-jährigen Mann in Hamburg-Billstedt am 3.Januar letzten Jahres, bei dem er lebensbedrohliche Stichverletzungen erlitt.

Ein 30-jähriger türkischer Staatsangehöriger wurde zunächst im Fokus der Strafverfolgungsbehörden und später in der Türkei verhaftet.

Der Mann wurde nach Deutschland ausgeliefert und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft in Hamburg. Die Ermittlungen wurden durch die Polizei Dortmund, Lüneburg und die türkische Polizei unterstützt.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwarb einen internationalen Haftbefehl gegen den Mann, der bereits Anfang Dezember 2024 verhaftet wurde. Der Mann befindet sich seitdem in Untersuchungshaft in Hamburg.

Die genauen Umstände des versuchten Tötungsdelikts sind noch nicht vollständig bekannt. Die Ermittlungen laufen weiter, und es ist unklar, ob weitere Personen wegen des Delikts verhaftet werden.

Polizei warnt vor Schockanrufen in Bremerhaven

Die Polizei in Bremerhaven hat einen Betrug am Telefon verhindert, bei dem ein 78-jähriger Mann um hohe Geldbeträge gebeten wurde. Die Täter versuchten, den Mann zu überzeugen, dass sein Sohn in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei und eine Kaution von 30.000 Euro benötige.

Dank des schnellen Handelns des Opfers konnte das Gespräch beendet werden, ohne auf die Forderungen einzugehen. Die Polizei warnt vor diesen Schockanrufen und rät dazu, misstrauisch zu sein, wenn am Telefon Bargeld oder Wertsachen gefordert werden.

Sie empfiehlt auch, den Notruf 110 anzurufen, wenn das Bauchgefühl „irgendetwas nicht stimmt“. Die Polizei hat folgende Tipps für ältere Mitbürger: Übergeben Sie niemals hohe Bargeldsummen oder Wertgegenstände an Fremde oder Unbekannte und seien Sie misstrauisch, wenn am Telefon Bargeld oder Wertsachen gefordert werden.

Schweren Raubüberfall auf Ehepaar in Pries-Friedrichsort

Bei einem schweren Raub im Kieler Stadtteil Pries-Friedrichsort sind Unbekannte ein Haus eines Ehepaares eingedrungen. Laut Staatsanwaltschaft und Polizei Kiel verletzten die Täter den Ehemann und erbeuteten Bargeld.

Der Überfall fand zwischen 18 und 19 Uhr statt, als der Ehemann allein zu Hause war. Die Ehefrau wurde nach Hause geführt, während die Täter das Haus durchsuchten und Bargeld stahlen.

Der Ehemann wurde mit einem Messer verletzt. Nachdem sich das Ehepaar aus dem Keller befreit hatte, riefen sie die Polizei, aber die Fahndung blieb ergebnislos.

Die Ermittlungsbehörden rufen nun Zeuginnen und Zeugen auf, sich zu melden.

18-Jähriger schwer verletzt bei Messerangriff im Krefelder Stadtgarten

Im Krefelder Stadtgarten kam es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen, bei der ein 18-Jähriger schwer verletzt wurde. Der Jugendliche erlitt mehrere Schnittverletzungen am Körper und befindet sich jedoch nicht in Lebensgefahr.

Die Polizei beschlagnahmte ein Messer und mehrere Schlagstöcke am Tatort. Die Ermittlungen sind noch im Gange, aber es ist festgestellt, dass eine körperliche Auseinandersetzung stattgefunden hat.

Die Zahl der Beteiligten ist noch unbekannt, und es wird erwartet, dass weitere Schlag- und Stichwaffen gefunden werden. Die Auseinandersetzung ereignete sich am späten Donnerstagabend gegen 18 Uhr in der Nähe des nördlichen Endes des Parks.

Die Sicherheitsbehörden haben den Tatort kurz nach der Tat gesichert, und die Polizei und Staatsanwaltschaft teilten eine gemeinsame Stellungnahme ab, in der sie bestätigten, dass es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen ist. Es wird erwartet, dass die Ermittlungen weiterführen werden, um die Umstände der Auseinandersetzung und die Beteiligten zu klären.

Die Polizei hat in der Nähe des Tatorts zwei Schlagstöcke und ein Messer sichergestellt. Die Zahl der Beteiligten ist noch unbekannt, und es wird erwartet, dass weitere Schlag- und Stichwaffen gefunden werden.

Die Sicherheitsbehörden haben bereits bestätigt, dass die Auseinandersetzung blutig endete und ein 18-Jähriger schwer verletzt wurde.

27-Jähriger wegen versuchten Totschlags vor Gericht

Ein 27-jähriger Mann aus Hildesheim soll seine 42-jährige Freundin in ihrer Wohnung angegriffen und versucht haben, sie zu töten. Laut Staatsanwaltschaft forderte der Angeklagte Geld für den Kauf von Kokain von seiner Freundin, als diese sich weigerte. Er soll ihr dann gewaltsam Geld aus ihrer Tasche entwenden und sie mehrfach mit einer Bratpfanne und einem Bügeleisen schlagen.

Der Mann soll auch das Kabel des Bügeleisens um den Hals der Frau gewickelt haben, um sie zu töten. Der Angeklagte ist jetzt wegen Raubes, versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung vor Gericht. Die Situation eskalierte am 7.

Juni 2025, als die beiden ein Liebespaar waren. Der Mann lebte in einer Asylbewerberunterkunft und hielt sich meist bei seiner Freundin auf. Die Polizei fand die Frau regungslos im Wohnzimmer liegen, nachdem der Mann geflüchtet war.

Der Angeklagte soll telefonisch Kokain in die Wohnung bestellt haben, nachdem er seine Freundin getötet haben wollte. Die Staatsanwaltschaft ist sich sicher, dass der Mann die Tat vorgezogen hat, um Geld für den Drogenkauf zu erhalten.

Der Wahlprüfungsausschuss des Bundestags hat gegen eine Neuauszählung der Stimmen zur letzten Bundestagswahl votiert, was die Partei Bündnis Sahra Wagenknecht empört macht. Die Mehrheit im Ausschuss hält die Einsprüche des BSW für unbegründet und sah in den Sachvorträgen der Partei unzutreffende Aussagen. Das BSW-Chefin Sarah Wagenknecht kritisiert das langwierige Prozedere und bezeichnet es als „Gift für die Demokratie“.

Die Partei plant nun, sich vor dem Plenum des Bundestags mit der Sache zu befassen und möglicherweise vor das Bundesverfassungsgericht zu klagen. Das BSW war laut amtlichem Endergebnis der Bundestagswahl vom 26. Februar extrem knapp an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert, nachdem es bundesweit 9.529 Stimmen fehlte.

Die Partei setzt sich seit Monaten für eine Neuauszählung ein und geht von Zählfehlern aus. Der Votum des Ausschusses muss nun das Plenum des Bundestags mit der Sache befassen, bevor die Partei möglicherweise vor dem Bundesverfassungsgericht klagen kann.

AfD-Jugendorganisation unter dem Verdacht des Verfassungsschutzes

Der Hamburger Innensenator Andy Grote fordert die Beobachtung der neuen AfD-Jugendorganisation durch den Verfassungsschutz, da er von einer intensiven personellen Einbindung des rechtsextremen Vorfelds ausgeht. Die AfD-Jugendorganisation wurde vor Kurzzeit in Gießen gegründet und ist als „rechtlich unselbständige Teilorganisation der Partei“ eingestuft.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte die gesamte AfD im Mai als gesichert rechtsextremistisch eingestuft, was zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung führte. Bisher hat der Verfassungsschutz die Einstufung als gesichert rechtsextrem ausgesetzt.

Die Beobachtung der AfD-Jugendorganisation durch den Verfassungsschutz ist ein wichtiger Schritt, um mögliche rechtsextreme Aktivitäten zu verhindern und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.

Überfall in Wolfenbüttel: Polizei sucht nach zwei verdächtigen Männern

Am Montagmorgen wurde ein 22-jähriger Fußgänger in der Straße „Am Seeligerpark“ in Wolfenbüttel überfallen und leicht verletzt. Die Täter, die sich als zwei unbekannte Männer ausgaben, trugen eine Sturmmaske und Handschuhe.

Sie packten das Opfer von hinten, drohten es mit einem Cuttermesser und raubten seine Geldbörse. Die Polizei Wolfenbüttel bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, sich unter der Telefonnummer 05331 9330 zu melden.

Die Täter werden als zwei Männer beschrieben, einer etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß mit kräftiger Statur und einem schwarzen Softshell-Jackett, der andere etwa 1,85 Meter groß mit normaler Statur und einer dunklen Jacke mit Fellkapuze. Die Polizei ermittelt weiterhin im Fall und hofft auf Hinweise von den Bürgern.

Die Überfallsszene fand gegen 6:30 Uhr statt, als das Opfer durch den Park ging.

Räuberische Erpressung im Kurpark in Wilhelmshaven – Polizei sucht Zeugen

Eine 17-jährige Person wurde am Donnerstagabend im Kurpark in der Bismarckstraße in Wilhelmshaven von drei unbekannten Jugendlichen angesprochen und unter Drohung mit einem Messer zur Herausgabe von Wertgegenständen gezwungen. Dem Opfer gelang es, sich zu entfernen, aber die Täter flohen anschließend in unbekannte Richtung.

Die Polizei Wilhelmshaven bittet nun Zeugen, die sachdienlichen Hinweise zu den drei Jugendlichen oder zur Tat zu geben. Es ist unklar, ob die Täter bereits festgenommen wurden.

Die Polizei ermutigt alle, die Informationen zu melden, und bietet eine anonyme Beratung an. Die Sicherheit der Öffentlichkeit bleibt das oberste Anliegen der Polizei in Wilhelmshaven.

MWGFD warnt vor Masernschutzgesetz und weiteren Impfpflichten

Der Verein „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ (MWGFD e.V.) kritisiert scharf das Masernschutzgesetz, das im November 2019 verabschiedet wurde und im März 2020 in Kraft trat. Dr. med. Ronald Weikl, stellvertretender Vorsitzender des MWGFD, betrachtet das Gesetz als eine Nötigung, die das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit verletzt.

Er warnt vor einer weiteren Ausweitung von Impfpflichten und sieht in dem Gesetz eine Blaupause für weitere Maßnahmen. Die MWGFD-Plattform bietet Informationen und Aktivitätsfelder, darunter eine Petition, um die Meinung der Öffentlichkeit zu sammeln.

Der Fokus der Veranstaltung lag auf den historischen Abriss der Masernimpfung und ihrer Stellung in der Gesellschaft, Politik und im Recht. Die Kritik an dem Gesetz ist Teil einer größeren Debatte über Impfpflichten und die Rolle des Staates in der Gesundheitspolitik.

Wissenschaftsfreiheit angegriffen: GBV-Bibliothek des Konservatismus ausgeschlossen

Die Direktorin des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV), Regine Stein, wird von einem Netzwerk von 244 Wissenschaftlern vorgeworfen, einen schwerwiegenden Eingriff in die Wissenschaftsinfrastruktur und die Wissenschaftsfreiheit zu haben. Der Grund dafür ist der Ausschluß der Bibliothek des Konservatismus aus dem GBV. Die Gelehrten argumentieren, dass dies dazu führen würde, dass die Bestände der Bibliothek nicht mehr im Internet recherchierbar sind und ihre Sichtbarkeit verlieren würde.

Sie fordern Regine Stein auf, die Kündigung unverzüglich zurückzunehmen, die sie als unbegründet bezeichnen. Die Wissenschaftler werfen dem GBV und seiner Leiterin vor, nicht ihrer Aufgabe als öffentlich-rechtliche Institution gerecht zu werden. Die Bibliothek des Konservatismus ist eine Spezial- und Forschungsbibliothek, die das gesamte geistesgeschichtliche Spektrum des Konservatismus seit 1789 erschließt.

Der Ausschluß der Bibliothek aus dem GBV würde ihre Sichtbarkeit verlieren und es den Wissenschaftlern nicht mehr ermöglichen, ihre Bestände zu recherchieren. Die Gelehrten argumentieren, dass dies ein Schritt in die Richtung einer Zensur ist und dass Regine Stein ihre Aufgabe als Leiterin des GBV nicht erfüllt. Die Situation wirft Fragen auf die Rolle der öffentlich-rechtlichen Institutionen in der Wissenschaft und die Bedeutung der Sichtbarkeit von Forschungsergebnissen.