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Zwei Tatverdächtige vor Gericht

Es wird berichtet, dass zwei tatverdächtige junge Männer aus Dortmund einem 42-jährigen Mann lebensgefährliche Verletzungen zugefügt haben sollen. Die beiden Tatverdächtigen, ein 20-Jähriger und ein 19-Jähriger, sind dem Haftrichter vorgeführt worden.

Die Polizei teilte mit, dass die beiden jungen Männer sich nach einer öffentlichen Fahndung gestellt hätten. Ihnen wird eine Messerattacke in der Ruhrgebietsstadt am vergangenen Samstag vorgeworfen. Es wird berichtet, dass die beiden Tatverdächtigen nach dem Angriff vom Tatort geflüchtet seien.

Gegen den 20-Jährigen wurde Untersuchungshaftbefehl erlassen, da er als mutmaßlicher Haupttäter gilt. Bei dem 19-jährigen Mittäter lagen die Voraussetzungen für eine U-Haft nicht vor. Eine Mordkommission ermittelt in dem Fall und untersucht die Umstände der Tat.

Es wird berichtet, dass die Polizei die beiden jungen Männer nach einer öffentlichen Fahndung identifiziert hat. Die Ermittlungen sind noch im Gange, und es wird erwartet, dass weitere Details zum Fall in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden.


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Trickbetrüger in Hamburg: Polizei warnt vor neuen Maschen

Die Hamburger Polizei meldet ein erhöhtes Aufkommen von Trickbetrugsmaschen im gesamten Stadtgebiet. Täter geben sich als Mitarbeiter eines Telefonanbieters aus und bitten um Einlass in Wohnungen, um technische Einrichtungen zu kontrollieren. Ihre Opfer werden aufgefordert, Reparaturkosten per EC-Karte zu bezahlen und bekommen stattdessen eine andere Bankkarte ausgehändigt.

Bisher verzeichnet die Polizei Hamburg etwa 30 Fälle von Trickbetrugsmaschen dieser Art. Die Täter verschafften sich unter einem Vorwand Zutritt zu den Wohnungen, um die PIN und die dazugehörige Bankkarte ihrer Opfer zu erlangen.

Die Polizei gibt Verhaltenstipps, um vor solchen Maschen geschützt zu sein. Sie rät dazu, ein gesundes Misstrauen gegenüber Fremden an der Tür zu zeigen, keine Personen ohne Prüfung in die Wohnung zu lassen und sich bei Unsicherheit telefonisch bei den entsprechenden Stellen nachzufragen.

Die Polizei beschreibt die Täter als zwei Männer Anfang bis Ende 20 Jahre alt. Der erste Täter wird als etwa 180 cm groß und schlank mit „deutschem Erscheinungsbild“ beschrieben, der zweite Täter als etwa 170 cm groß und schlanke Statur mit „südländischem Erscheinungsbild“.

Die Polizei warnt eindringlich vor diesen Maschen und rät dazu, sich bei Verdacht telefonisch bei den entsprechenden Stellen zu melden.


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Jugendbande raubt Teenager in Harburger Phoenix-Viertel aus

Wie die Polizei berichtet, sollen am Montagabend mehrere Jugendliche drei andere Teenager in der Nähe des Harburger Phoenix-Viertels ausgeraubt haben. Die Tat ereignete sich auf dem Alten Harburger Friedhof an der Bremer Straße.

Demnach seien sieben jugendliche Verdächtige, zwischen 14 und 17 Jahre alt, in eine Auseinandersetzung mit drei anderen Jungen geraten. Dabei sollen die Opfer geschlagen, getreten und mit einem Messer bedroht worden sein. Die Gruppe erbeutete dabei Bargeld und ein Handy.

Die Polizei nahm die jugendlichen Verdächtigen vorübergehend fest. Nachdem die Beamten ihre Personalien aufgenommen hatten, wurden sie den Erziehungsberechtigten sowie dem Kinder- und Jugend-Notdienst übergeben.


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Tatverdächtiger entkommt nach versuchtem Einbruch in Meinerzhagen

Wie die Polizei berichtet, gab es einen versuchten Einbruch in eine Bäckerei an der Oststraße in Meinerzhagen. Kurz nach 4 Uhr versuchten unbekannte Täter, die Scheibe des Geschäfts einzuschlagen. Zeugen wurden auf den Vorfall aufmerksam und alarmierten umgehend die Polizei.

Als die Beamten am Tatort eintrafen, flüchtete ein tatverdächtiger Mann zu Fuß in Richtung Dränkerkampstraße. Trotz sofortiger Verfolgung konnte er jedoch nicht mehr angetroffen werden. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Tatverdächtige männlich ist, etwa 180 cm groß und von sportlicher Figur. Er trug zudem eine graue Kapuzenjacke.

Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise. Es wird vermutet, dass weitere Personen möglicherweise am Tatort waren oder den Flüchtenden gesehen haben könnten. Die Ermittlungen zu dem versuchten Einbruch und der Identität des Tatverdächtigen dauern an.

Die Beamten rufen alle Zeugen auf, die vielleicht Angaben zum Tatgeschehen oder zum Aufenthaltsort des Flüchtenden machen können, sich bei ihnen zu melden. Mit Hinweisen können möglicherweise wertvolle Erkenntnisse zur Identifizierung und Ergreifung des Tatverdächtigen beigetragen werden.


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"Anti-Atomkraft-Demos in NRW gegen Atommülltransporte"

Nachdem das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) den Transport von 152 Castor-Behältern durch Nordrhein-Westfalen genehmigt hat, haben Anti-Atomkraft-Initiativen in Ahaus und Jülich am Abend gegen diese Entscheidung demonstriert. Es wird berichtet, dass die Demonstrationen friedlich verliefen.

In Ahaus sollen laut Polizeiangaben 60 bis 80 Teilnehmer an der Demo teilgenommen haben, während es in Jülich nur zehn Demonstranten gewesen sein soll. Die Initiativen kritisieren den geplanten Transport von Atommüll aus dem früheren Versuchsreaktor im rheinischen Jülich ins Zwischenlager Ahaus als sinnlos und sprechen von „sehr gefährlichem Atommülltourismus“.

Auf der gut 170 Kilometer langen Strecke sollen rund 300.000 Brennelemente-Kugeln in 152 Castor-Behältern transportiert werden, wobei die Initiativen mit weiteren Protesten versuchen wollen, die Fahrten durch NRW noch zu verhindern.

In einem vor zwei Wochen an den Bundesumweltminister, den NRW-Ministerpräsidenten und die NRW-Wirtschaftsministerin verschickten Brief forderten die Organisationen zudem, die Umsetzung der Transportgenehmigungen auszusetzen und keinen Sofortvollzug anzuordnen.


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Schützenfest in Holzminden endet in Gewalt: Zeugenaufruf nach Bierkrug-Angriff

Wie die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden mitteilte, kam es am Sonntag (24.08.2025) während des Schützenfestes Holzminden zu einer gefährlichen Körperverletzung. Ein 28-Jähriger aus dem Landkreis Holzminden wurde dabei von einem unbekannten Mann mit einem Bierkrug gegen den Kopf geschlagen und erlitt Verletzungen.

Laut Polizei waren mehrere unbekannte männliche Personen in die Steinbreite gekommen, als einer der Männer plötzlich dem Opfer unvermittelt mit einem Bierkrug ins Gesicht schlug. Zudem soll das Opfer von weiteren Personen geschlagen worden sein. Der 28-Jährige konnte jedoch in einem günstigen Moment in Richtung Festzelt laufen, während die unbekannten Männer in unbekannte Richtung flohen.

Der Polizei zufolge wird der unbekannte Täter mit dem Krug wie folgt beschrieben: Er ist etwa 180 cm groß, schlank, schwarz gekleidet und zwischen 19-24 Jahre alt. Er hat eine dunklere Hautfarbe und dunkle Haare. Zeugen, die zu dem Vorfall relevante Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei Holzminden zu melden. Die Polizei ermittelt derzeit und bittet um Mithilfe der Bevölkerung, um den Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.


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Drogenfunde bei Verkehrskontrolle in Mittelmeiderich

Wie die Polizei Duisburg mitteilte, habe ein Verkehrskontrollpunkt in der Nacht zum Dienstag (26. August) unerwartete Ergebnisse gebracht. Die Beamten hatten auf der Weserstraße ein Auto angehalten und die Insassen einer Kontrolle unterzogen. Während dieser Maßnahme sei ein 24-Jähriger, der sich auf der Rückbank befand, durch auffällige Nervosität aufgefallen.

Die Polizisten seien dann näher hingeschaut und hätten den jungen Mann sowie die beiden anderen Insassen, eine 21-jährige Fahrerin und einen weiteren Beifahrer, durchsucht. Bei der Durchsuchung habe man bei dem 24-Jährigen Cannabis und Bargeld in szenetypischer Stückelung gefunden. Die Beamten seien dann aufgrund dieser Ergebnisse Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg auch das Auto selbst durchsucht.

Bei dieser Suche sei dann an dem Platz, an dem der Verdächtige zuvor gesessen habe, weiteres Cannabis, mehrere Bubbles mit Kokain und ein Dolch gefunden worden. Die Polizisten hätten alles sichergestellt und den 24-Jährigen inzwischen wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln angezeigt.

Auch die junge Fahrerin muss nach dem Vorfall mit Konsequenzen rechnen: Bei ihr habe ein Drogenvortest positive Ergebnisse für Amphetamine gebracht. Sie sei dann zwecks Blutprobeentnahme zur Wache gebracht worden, und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss werde gegen sie gefertigt.


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Rietze-Prozess: Neue Erkenntnisse im Mordfall

Vor dem Landgericht Hildesheim fand am zweiten Prozesstag die Fortsetzung des Rietze-Prozesses statt, in dem ein Landwirt aus Rietze wegen des brutalen Mordes an seiner Ex-Partnerin angeklagt ist. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, seine ehemalige Lebenspartnerin mit einem Brecheisen getötet zu haben.

Eine wichtige Zeugin sagte im Prozess zu einem möglichen Motiv aus, das hinter der Tat stecken könnte. Es wurde vermutet, dass der Streit um den gemeinsamen Hof ein mögliches Motiv für die Tat gewesen sein könnte.

Ein Rechtsmediziner sagte im Prozess aus und berichtete über kleinere Verletzungen, die der Angeklagte bei seiner Festnahme aufgewiesen hat. Diese Verletzungen könnten ein Hinweis darauf sein, dass es vor dem Mord zu einem heftigen Streit zwischen den beiden Beteiligten gekommen ist.

Der Prozess wird in den kommenden Tagen fortgesetzt und es ist zu erwarten, dass weitere Zeugen aussagen werden. Der Angeklagte bestreitet die Tat und seine Verteidigung argumentiert, dass die Beweislage nicht ausreichend sei, um eine Verurteilung zu rechtfertigen.

Es bleibt abzuwarten, wie der Prozess letztlich ausgehen wird und ob der Angeklagte wegen Mordes verurteilt werden wird. Die Öffentlichkeit ist gespannt und beobachtet den Prozess mit großer Aufmerksamkeit.


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Große Drogenrazzia in Hamburg: Sieben Männer festgenommen

Am Donnerstagabend haben Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 in Hamburg-Tonndorf eine große Drogenrazzia durchgeführt und dabei sieben Männer vorläufig festgenommen. Die Beamten beschlagnahmten bei der Aktion mehrere Kilogramm Drogen.

Wie berichtet wird, kontrollierten die Fahnder gegen 19:50 Uhr sechs Männer im Alter von 19 bis 27 Jahren in der Straße Ellerneck. Alle Verdächtigen sind deutsche Staatsbürger. Aufgrund ihres auffälligen Verhaltens vermuteten die Beamten, dass das Treffen möglicherweise mit Rauschgifthandel in Verbindung stand.

Bei der Durchsuchung der Männer und eines mitgeführten Skoda entdeckten die Polizisten mehr als 15.000 Euro Bargeld, mehrere Tragetaschen und ein Vakuumiergerät. Der Verdacht, dass die Gruppe ein Drogengeschäft geplant hatte, erhärtete sich. Daraufhin wurden die Männer vorläufig festgenommen.

In einer nahegelegenen Wohnung in der Martensallee fanden die Beamten bei einer Durchsuchung dann den Hauptfisch: Etwa 19 Kilogramm Marihuana und rund 500 Gramm Kokain, die in zwei Umzugskartons versteckt waren. Ein 28-jähriger Belarusse, der die Kartons gerade hinaustrug, wurde ebenfalls festgenommen.

Das Drogendezernat übernahm die Ermittlungen. Am Freitag wurden ein 22-Jähriger und der 28-Jährige dem Haftrichter vorgeführt. Während der 22-Jährige in Untersuchungshaft kam, blieb der 28-Jährige auf freiem Fuß, da keine Haftgründe vorlagen. Die übrigen Männer wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Die Polizei hatte offensichtlich einen großen Fischzug gemacht und die Drogendealer banden nun in der Justizvollzugsanstalt für ein paar Monate ihr Handtuch an den Nagel zu hängen.


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Journalistischer Bericht im Konjunktiv

Es wäre ein dunkles Kapitel, das am Montag vor dem Landgericht Hildesheim aufgeschlagen wurde. Ein 40-jähriger Mann müsste sich für den Mord an seiner ehemaligen Lebensgefährtin, die zugleich eine dreifache Mutter war, verantworten.

Laut Informationen wäre es in der Gemeinde Edemissen zu einem brutalen Tötungsdelikt gekommen und das Opfer wäre unter nicht ganz klaren Umständen ums Leben gekommen. Das Gericht würde sich mit dem Fall beschäftigen und die Frage beantworten, wer die Tat begangen hätte.

Zum Prozessauftakt wäre es auch um sogenanntes „Schwiegermutter-Gift“ gegangen, was wahrscheinlich auf einen Streit oder eine Konfliktsituation zwischen den Beteiligten hindeuten könnte. Ein Handy-Status und eine mögliche Affäre seien ebenfalls Themen gewesen, die im Zuge des Prozesses besprochen wurden.

Die Verteidigung des Angeklagten würde sich auf die Unschuldsvermutung berufen und behaupten, dass ihr Mandant unschuldig an dem Mord sei. Die Staatsanwaltschaft hingegen würde argumentieren, dass der 40-jährige Mann aus Eifersucht oder Hass gehandelt hätte.

Der Prozess wäre noch in vollem Gange, weshalb sich das Urteil noch nicht absehen lasse. Es ist jedoch davon auszugehen, dass das Gericht sehr gründlich die Beweise sichten und alle Aspekte des Falles berücksichtigen werde, um ein gerechtes Urteil zu sprechen.


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Prozessbeginn um Mordversuch in Ottensen

In Hamburg-Ottensen ist der Prozess gegen einen 33-Jährigen wegen versuchten Mordes und versuchten Totschlags begonnen. Der Angeklagte soll am 14. Februar in einem Wohnhaus im Piependreiherweg mit einem Messer auf seinen Schwiegervater und seinen Schwager eingestochen haben, wie die Anklage vor dem Hamburger Landgericht vorbringt.

Bei der unvermittelten Attacke wurden die 56 und 22 Jahre alten Männer schwer verletzt, überlebten aber. Der Hintergrund des Vorfalls scheint ein Familienstreit zu sein, wie der Verteidiger des Angeklagten angab. „Dem Fall liegt eine 15-jährige, problematische Geschichte zugrunde“, sagte er vor dem Schwurgericht.

Während der Verhandlung wurden im Gerichtssaal die Notrufe vom Tatabend abgespielt. Eine Frau rief verzweifelt um Hilfe und berichtete von den schweren Verletzungen ihres Bruders. Der Angeklagte soll sich laut Anklage am Tatabend als Paketbote ausgegeben und sich so Zutritt zum Haus seiner Schwiegereltern verschafft haben. Als sein Schwiegervater im vierten Stock die Tür öffnete, soll der Angeklagte unvermittelt auf ihn eingestochen und ihn dabei im Brustbereich verletzt haben.

Bei dem Versuch, seinen Vater zu schützen, sei anschließend auch der 20-jährige Sohn vom Angeklagten attackiert worden. Weil sich der Mann heftig gegen den Angriff wehrte, habe der Angeklagte schließlich von ihm abgelassen und sei geflüchtet, so die Anklage.

Die Anklage wirft dem 33-Jährigen versuchten Mord und versuchten Totschlag vor. Demnach soll er die Angriffe unter Inkaufnahme tödlicher Verletzungen ausgeführt haben. Nach der Tat floh der Angeklagte zunächst, wurde aber zwei Wochen später von Zielfahnderinnen und -fahndern in Dortmund verhaftet.

Der Angeklagte kündigte an, am nächsten Prozesstag im September aussagen zu wollen.


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39-Jährige ohne gültigen Führerschein unter Drogeneinfluss auf der Flucht – Verfolgungsfahrt endet in Wolbeck

Am Samstagnachmittag (22.08., 16:28 Uhr) kam es zu einem spektakulären Zwischenfall auf der Münsterstraße in Wolbeck. Eine 39-jährige Frau aus Münster versuchte, sich mit ihrem Pkw einer Verkehrskontrolle zu entziehen, nachdem sie von Polizisten am Alten Mühlenweg/Ecke Münsterstraße gestoppt werden sollte.

Wie die Polizei mitteilte, war die 39-Jährige den Beamten aufgefallen, als sie in Richtung Münster fuhr. An dem dortigen Kreisverkehr bog die Frau auf die Münsterstraße in Richtung Wolbeck ab und dabei drehten die Reifen ihres BMWs durch. Dies führte zu der Entscheidung der Polizisten, eine Verkehrskontrolle durchzuführen.

Allerdings missachtete die 39-Jährige die Anhalte-Signale der Polizisten und beschleunigte stark ihr Fahrzeug. Es kam zu einer Verfolgungsfahrt im Bereich der Wolbecker Windmühle, bei der es fast zu einem Zusammenstoß mit einem unbeteiligten Pkw gekommen wäre.

Erst als die Frau durch einen vorausfahrenden PKW abgebremst wurde, konnte sie von den Polizeibeamten gestoppt werden. Die Überprüfung ihrer Personalien ergab, dass die 39-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war.

Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,8 Promille und ein Drogentest verlief positiv auf Amphetamine. Die Beamten nahmen die Münsteranerin mit zur Wache und ein Arzt entnahm ihr eine Blutprobe.

Die Staatsanwaltschaft ordnete die Beschlagnahmung des Fahrzeugs an. Die 39-Jährige muss nun mit Strafverfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung durch Alkohol- und Drogenkonsum sowie ohne gültigen Führerschein rechnen.

Die Polizei rät allen Verkehrsteilnehmern, sich sicherheitsbewusst zu verhalten und den Verkehrssicherheitsbestimmungen zu folgen.


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Unbekannter bedroht Zugpersonal mit Schlagstock – Polizei sucht nach Zeugen

Ein unbekannter Täter soll am Sonntagvormittag in der NWB auf dem Weg nach Bremerhaven-Lehe Zugpersonal mit einem Teleskopschlagstock bedroht haben, wie die Bundespolizeiinspektion Bremen mitteilt. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und es wird nun nach Zeugen des Vorfalls gesucht.

Laut ersten Ermittlungen habe der Zugbegleiter den Unbekannten zunächst aufgefordert, den Zug zu verlassen, da dieser einen Teleskopschlagstock bei sich hatte. Der Mann soll daraufhin im vorderen Zugteil auf den 35-Jährigen zugegangen und ihn mit dem Schlagstock bedroht haben. Er habe mit dem Schlagstock hantiert und diesen vor dem Zugbegleiter auf dem Boden geschlagen.

Danach sei er ausgestiegen und in den hinteren Zugteil wieder eingestiegen, berichtet die Polizei weiter. Gemeinsam mit dem 68-jährigen Lokführer sei der Zugbegleiter erneut zu dem Mann gegangen. Auch im hinteren Zugteil sei der Unbekannte auf beide Geschädigte zugegangen und habe diese erneut mit dem Schlagstock gedroht.

Anschließend habe er den Zug in unbekannte Richtung verlassen, so die Polizei. Alarmierte Einsatzkräfte fahndeten umgehend nach dem Tatverdächtigen, konnten ihn jedoch nicht mehr antreffen.

Der Täter soll zwischen 20 und 24 Jahre alt und rund 170 – 175 cm groß gewesen sein. Er soll zudem schwarze, schulterlange und lockige Haare gehabt haben. Bekleidet war er mit dunkler Kleidung, schmutzigen weißen Schuhen und einer Mütze. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung ein und bittet Zeugen, sich zu melden.


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