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Messerangriff endet tödlich in Asylheim in Sachsen-Anhalt

Ein tragischer Zwischenfall ereignete sich am Freitagnachmittag in einem Asylantenheim im Landkreis Harz. Ein 23-jähriger Türke verletzte einen Landsmann lebensbedrohlich mit einem Messer. Laut Polizeiangaben geschah die Tat gegen 14 Uhr in der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber in Halberstadt.

Das Opfer, ein 26-Jähriger aus der Türkei, hielt sich zum Zeitpunkt des Vorfalls auf seinem Zimmer auf, als der Täter mit einem Messer auf ihn losging. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch unklar. Der Verletzte wurde lebensbedrohlich verletzt und musste umgehend ins Krankenhaus gebracht werden. Nachdem der Tatverdächtige versucht hatte, von der Szene des Geschehens zu fliehen, gelang es der Polizei, ihn in der Nähe der Unterkunft vorläufig festzunehmen. Der Täter sitzt nun hinter Gittern und wartet auf die weitere juristische Aufarbeitung des Vorfalls.

Die Behörden sind noch mit den Ermittlungen beschäftigt, um die Umstände der Tat und die Motive des Täters zu klären. Es ist jedoch bereits klar, dass dieser Zwischenfall ein trauriges Beispiel für die angespannten Verhältnisse in manchen Asylunterkünften darstellt.


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"Alfred Dannenberg zu Gast bei der AfD in Hildesheim"

Der KV Hildesheim veranstaltete kürzlich einen Stammtisch mit MdL Alfred Dannenberg als Gastredner. Der gut besuchte Abend fand im Rahmen eines großen Saales statt, in dem rund 70 Mitglieder, Förderer und interessierte Bürger teilnahmen, darunter auch Landwirte.

Dannenberg berichtete über seinen Werdegang als Lehrer, Landwirt und Landtagsabgeordneter. Er ging insbesondere auf die Probleme ein, mit denen sich die Landwirtschaft derzeit konfrontiert sieht, wie zum Beispiel die sogenannten „FFH-Gebiete“, die Streichung der Subventionierung des sogenannten „Agrardiesels“ durch die Ampel und die Beschränkungen bei der Bewirtschaftung von Feldern, umgangssprachlich als „rote Zonen“ bezeichnet.

Die Bürgerinnen und Bürger im Saal zeigten Kopfschütteln bei Dannenbergs Ausführungen über das Wegfallen von Bootsanlegestellen an Flussufern und die Betretungsverbote von Wiesen aus Naturschutzgründen, die Eigentum von Landwirten sind, aber nur noch zur Bewirtschaftung, limitiert durch Behörden betreten werden dürfen. Diese Beschränkungen haben zu größeren Bauernprotesten geführt.

Ein weiterer zentraler Punkt in Dannenbergs Vortrag war die „Mangeldüngung“ von landwirtschaftlichen Flächen, verursacht durch die roten Zonen. Er ging insbesondere auf das Beispiel Weizen ein und verdeutlichte, dass die Landwirte im Jahr 2024 mit der Weizenernte einigermaßen zufrieden sein konnten, aber der Weizen oft nicht für die Nahrungsmittel-Produktion taugt, sondern nur als Futterweizen, verursacht durch die Beschränkungen im Düngemitteleinsatz. Folge seien erhebliche Einnahmeverluste für die Landwirte.

Dannenbergs Vortrag endete mit anhaltenden Applaus, der von den Bürgerinnen und Bürgern aus der Seele gesprochen hatte. Der Abend ging weiter mit einer Diskussion, in der viele Fragen gestellt wurden. Geduldig beantworteten der KV-Vorsitzende Mario Minkmar, der stellvertretende Vorsitzende und Oberstudienrat Thorsten Althaus sowie MdL Alfred Dannenberg sämtliche Fragen.

Der Abend endete nach knapp vier Stunden mit einer allgemeinen Zufriedenheit. Der KV Hildesheim veranstaltet im Oktober das jährliche „Erntedankfest“, auf das man sich bereits freuen kann.


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Mehrere Notfälle bei Katastrophenschutzübung in Bergedorf

Bei einer groß angelegten Katastrophenschutzübung am Sonntag in Bergedorf kam es zu mehreren echten medizinischen Notfällen. Wie der Übungsleiter vor Ort mitteilte, sollten laut Plan vier reale Verletzte auftreten, tatsächlich gab es jedoch mindestens fünf medizinische Notfälle.

Bei der Übung erlitten zwei Statisten einen Kreislaufkollaps und ein weiterer Helfer musste wegen Hitze medizinisch versorgt werden. Die Berufsfeuerwehr Hamburg rückte mit einem Rettungswagen und einem Notarzt an, die nicht Teil der Übung waren. Eine weitere Person verletzte sich leicht am Knie und wurde vor Ort versorgt.

Die Katastrophenschutzübung fand im Rahmen des Szenarios eines schweren Zugunglückes statt. Mehr als 100 Statisten spielten Verletzte, darunter auch einige in engen Zugwaggons, die aufgrund der hohen Temperaturen zu gesundheitlichen Problemen bei den Komparsen führten. Ein Eisenbahnwaggon musste daraufhin aus dem Übungsgeschehen herausgenommen werden.

Mehr als 250 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten, Technischem Hilfswerk und Katastrophenschutz trainierten den Ernstfall. Die Übung umfasste die Freisetzung eines Gefahrstoffs und sollte möglichst realistisch durchgeführt werden.

Der Bereich um den Frascatiplatz und den Neuen Weg war für die Dauer der Übung von 6 Uhr bis etwa 16.30 Uhr weiträumig abgesperrt. Der nahegelegene Aldi-Markt war währenddessen über eine rückwärtige Zufahrt erreichbar.

An der Übung „Zugvogel 2025“ beteiligen sich neben den Feuerwehren unter anderem die Schnelleinsatzgruppen Sanität und Betreuung, der Löschzug-Gefahrgut, die Technische Einsatzleitung sowie die Feuerwehr Reinbek. Unterstützt wird die Übung auch von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW).


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Verdächtiger nach Angriff auf Busfahrer festgenommen – Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal geben bekannt

Bericht:

Wie die Staatsanwaltschaft und die Polizei Wuppertal in einer gemeinsamen Pressemitteilung berichten, wurde ein 21-jähriger Mann mit türkisch-deutscher Staatsangehörigkeit nach einem Angriff auf einen Busfahrer festgenommen. Der Verdächtige erschien am Freitag (05.09.2025) mit seinem Anwalt auf der Polizeiwache Barmen, nachdem er von laufenden Fahndungsmaßnahmen erfahren hatte.

Der Mann ist dringend verdächtig, den Busfahrer körperlich angegriffen und schwer verletzt zu haben. Die Polizei konnte ihn identifizieren, indem sie Beamtinnen und Beamte der Kriminalpolizei mit der Identifikation beauftragten. Ein Zeuge trug maßgeblich zur Identifizierung bei.

Anschließend beantragte die Staatsanwaltschaft einen Durchsuchungsbeschluss, der durch das zuständige Amtsgericht Wuppertal erlassen wurde. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen fanden die Einsatzkräfte mutmaßliche Beweise (Bekleidung mit Blutanhaftung), die sie sicherstellten.

Zudem beantragte die Staatsanwaltschaft die Anordnung der Untersuchungshaft beim zuständigen Amtsgericht. Der 21-Jährige wurde festgenommen und der Justiz überstellt, nachdem er auf der Wache erschienen war. Ihm wurde der bereits erlassene Haftbefehl am Samstag verkündet.

Der bei der Tat verletzte Busfahrer konnte inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen werden und befindet sich auf dem Weg der Besserung. Dem Beschuldigten droht eine Freiheitstrafe zwischen sechs Monaten und zehn Jahren, falls er verurteilt wird.

Es sei hinzugefügt, dass die Stadtwerke für sachdienliche Hinweise eine Belohnung ausgelobt haben, die der bei der Identifizierung beteiligte Zeuge abholen kann.


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Überfall in Bremen: Räuber setzt Pfefferspray ein

Ein Überfall ereignete sich am Samstagmittag in Bremen-Häfen. Ein unbekannter Täter entriss einem 18-Jährigen eine Halskette und setzte dabei Pfefferspray ein, als dieser sich wehrte.

Nach Informationen der Polizei geschah der Vorfall gegen 12:00 Uhr in der Ludwig-Plate-Straße in der Nähe eines Einkaufszentrums. Der 18-Jährige war mit Freunden unterwegs, als der Täter näherte und ihm den Arm um die Schulter legte. Dabei fragte er ihn, wo er bestimmte Kleidung kaufen könnte. Als der 18-Jährige antwortete, schlug ihm der Unbekannte gegen die Brust und entriss ihm eine Goldkette.

Der Heranwachsende wehrte sich und es entstand ein Gerangel, bei dem der Räuber plötzlich ein Pfefferspray einsetzte. Anschließend flüchtete er mit der Kette und dem Mobiltelefon des 18-Jährigen, der bei der Auseinandersetzung leicht verletzt wurde. Mehrere Personen wurden durch das Pfefferspray ebenfalls leicht verletzt.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Der Täter wurde beschrieben als etwa 170 bis 180 cm groß, ca. 20 Jahre alt, mit dunklen, kurzen Haaren und gebrochenem Deutsch. Er trug einen grauen Pullover mit rot-schwarzem Aufdruck, einen beigen Blouson, eine Kappe mit Camouflage-Muster und hatte eine Dunkle Tasche oder einen Rucksack dabei.


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Werbetafeln der Bundeswehr in Bremen beschmiert

In der Nacht von Freitag auf Samstag seien in mehreren Stadtteilen in Bremen Werbetafeln der Bundeswehr mutmaßlich von unbekannten Tätern beschmiert worden. Nach Aussage der Polizei sollen mindestens sieben Fälle vorgefallen sein, bei denen unter anderem im Doventorsteinweg, in der Werftstraße und in der Bremerhavener Straße großflächig Parolen in unterschiedlichen Farben auf den Tafeln angebracht worden seien.

Unter den Parolen seien auch Sprüche wie „Nur ein Hund geht zum Bund“ oder „Der Frieden ist rot, Revolutionen beenden Kriege“ gewesen. Die Schmierereien seien durch Einsatzkräfte der Polizei Bremen am Samstag während von Streifenfahrten festgestellt worden. Gegen die Täter würden entsprechende Strafanzeigen erstattet.

Die Polizei bittet um Hinweise auf die Täter und fordert mögliche Zeugen auf, sich bei dem Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen zu melden. Es werde versucht, die Identität der Täter festzustellen und diese zur Rechenschaft zu ziehen.

Es sei noch unklar, wer hinter den Vorfällen steckt und welche Motive die Täter hatten. Die Polizei prüfe jedoch alle möglichen Spuren und leite alle notwendigen Ermittlungen ein, um die Hintergründe der Vorfälle aufzuklären.

Die Werbetafeln der Bundeswehr seien in den betroffenen Stadtteilen ein häufiges Ziel von Vandalismus. Es sei jedoch unklar, ob es einen Zusammenhang zwischen den jüngsten Vorfällen und früheren Attacken gibt.

Die Polizei werde die Ermittlungen fortsetzen und versuchen, die Täter so schnell wie möglich zu identifizieren und zur Verantwortung zu ziehen. Es werde alles in ihrer Macht stehende unternommen, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie der Werbetafeln der Bundeswehr in Bremen zu gewährleisten.


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Schwere Attacke in Helmstedt: 56-Jähriger angegriffen und geschlagen

Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, sei ein 56-jähriger Mann aus Helmstedt gegen 5 Uhr auf dem Heimweg vom Altstadtfest von drei Unbekannten angegriffen und schwer verletzt worden. Der Mann habe bemerkt, dass er bereits einige Zeit gefolgt worden sei, und sich umgedreht, woraufhin die Angreifer ihn angriffen und schlugen.

Dabei sei der 56-Jährige so schwer im Gesicht verletzt worden, dass er vor Ort vom Rettungsdienst und später im Helmstedter Klinikum behandelt werden musste. Die Polizei gab an, dass noch keine genaue Täterbeschreibung vorliege. Die Angreifer entwendeten dem Mann seine Geldbörse mit Bargeld und flüchteten anschließend.

Laut der Polizei seien die Angreifer offensichtlich drei Männer gewesen. Man müsse warten, ob man im Laufe der weiteren Ermittlungen und der ausstehenden Vernehmung des Opfers noch weitere Informationen erhalte. Zunächst habe vor Ort die ärztliche Versorgung des 56-Jährigen im Mittelpunkt gestanden.

Es sei noch nicht bekannt, ob bei dem gemeinschaftlich begangenen Überfall mit gefährlicher Körperverletzung Waffen im Spiel gewesen seien. „Außer dem Opfer, das nach dem Angriff noch selbst die Polizei zu Hilfe rufen konnte, gibt es bislang keine Zeugen“, hieß es aus der Polizeiwache.

Im Nachgang des Altstadtfestes sei es bereits zu zwei Vorfällen am Papenberg und in der Harsleber Torstraße gekommen. „Das waren Streitigkeiten in Folge überdurchschnittlichen Alkoholkonsums“, so die Einschätzung der Polizei.

Die Polizei ermittelte im Zusammenhang mit dem Überfall und rief Zeugen auf, sich zu melden.


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Schock in Lübbecke: Mann schießt auf Nachbarhaus – SEK im Einsatz

In einer Wohnsiedlung in Lübbeke-Gehlenbeck ist am Sonntagvormittag ein skandalöser Vorfall passiert. Gegen kurz vor 11:00 Uhr soll ein Mann immer wieder auf ein Nachbarhaus geschossen haben, wie ein Sprecher der Polizei bestätigte.

Nachdem Nachbarn den Notruf gewählt und die Polizei alarmiert hatten, kam es zu einem spektakulären Einsatz. Der Mann soll auch nach Ankunft der Polizei vor Ort weitergeschossen haben. Gegen 12 Uhr konnte er schließlich festgenommen werden und befindet sich inzwischen in Polizeigewahrsam.

Die Polizei teilte weiter mit, dass niemand durch die Schüsse verletzt worden sei. Allerdings waren ein Spezialeinsatzkommando (SEK) und ein Hubschrauber im Einsatz. Ein Fußballspiel auf dem benachbarten Sportplatz musste abgesagt und der Sportplatz geräumt werden. In der Wohnsiedlung waren zeitweise Straßen gesperrt.

Es ist noch unklar, warum der Mann auf das Nachbargebäude geschossen haben soll. Die Polizei ist noch vor Ort und hat angekündigt, im Laufe des Nachmittags weitere Details zu veröffentlichen.

Die Bewohner der Wohnsiedlung sind geschockt von dem Vorfall und hoffen, dass es bald Klarheit über die Motive des Mannes gibt. Die Polizei ist bemüht, den Fall schnell aufzuklären und den Mann zur Rechenschaft zu ziehen.

Weitere Informationen zum Fall werden im Laufe des Tages bekannt gegeben.


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Unbekannter Angreifer verletzt drei Männer in Lathen

Nach einem unvermittelten Angriff auf drei Männer vor dem Combi-Markt in der Straße Großer Esch in Lathen sucht die Polizei nach Zeugen. Am Samstag gegen 21:15 Uhr griff ein unbekannter Mann im Alter von etwa 20 bis 30 Jahren, der als circa 1,85 Meter groß und mit osteuropäischem Erscheinungsbild beschrieben wird, drei Männer im Alter von 18, 25 und 34 Jahren an.

Wie die Polizei berichtet, schlug der Angreifer einen der Männer zu Boden, wobei zwei der Opfer verletzt wurden. Nach dem Angriff sei der Unbekannte in Begleitung einer weiteren männlichen Person in Richtung K+K-Markt gegangen und möglicherweise dort in ein Fahrzeug gestiegen.

Die Polizei gibt an, dass der Vorfall von bislang unbekannten Zeugen beobachtet wurde. Die Ermittlungen laufen derzeit unter Hochdruck, um den unbekannten Angreifer zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Haren zu melden, um ihre Aussagen zu machen und zur Aufklärung des Vorfalls beizutragen.


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Verbotenes Rennen und brutale Schlägerei in Salzgitter

Laut Angaben der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel ereigneten sich am Wochenende zwei aufsehenerregende Vorfälle im Bereich Salzgitter-Lebenstedt.

Wie es heißt, fand ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen statt, bei dem der Fahrer eines hochmotorisierten Pkw die zulässige Höchstgeschwindigkeit innerorts um mehr als das Doppelte überschritt und dabei Geschwindigkeiten von bis zu 119 km/h erreichte. Nachdem das Fahrzeug schließlich angehalten werden konnte, wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des darauffolgenden Tages in der Burgbergstraße im Salzgitter Ortsteil Lichtenberg. Dort attackierten vier bis fünf unbekannte Täter ein Opfer und schlugen auf diesen ein, bis es am Boden lag. Anschließend traten die Angreifer dem Opfer weiterhin gegen den Körper und verletzten es im Gesichts Bereich schwer, so dass eine stationäre Behandlung in einem Klinikum erforderlich wurde.

Nach dem Übergriff flohen die Täter in unbekannte Richtung. Die Polizei Salzgitter sucht nach Zeugen und bittet um sachdienliche Hinweise unter anderem auch zur Identität der Angreifer aus der Schlägerei.


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39-Jähriger bei Messerangriff in Lemwerder schwer verletzt

Ein brutal verlaufender Streit in Lemwerder sorgte am Freitagabend für einen Aufruf an die Öffentlichkeit. Nach Angaben der Polizeiinspektion Delmenhorst geriet ein 39-Jähriger in einen Konflikt, bei dem er eine durch ein Messer verursachte Verletzung am Kopf davontrug.

Laut Polizeiangaben ereignete sich das Geschehen gegen 20:20 Uhr in der Straße „Breite Fahr“. Dem Opfer wurde von einer bislang unbekannten männlichen Person mit einem Messer eine Verletzung oberhalb des linken Ohres zugefügt, die ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Die polizeilichen Ermittlungen zum unbekannten Täter sowie den Hintergründen der Tat dauern an. Die Polizei bittet nun die Öffentlichkeit um Mithilfe und hofft auf Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können.

Nach vorangegangenem verbalem Streit eskalierte die Situation offenbar schnell. Über den genauen Ablauf und die Gründe für den Streit liegen bislang keine Informationen vor. Die Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg – Land / Wesermarsch bleibt mit der Klärung des Falls befasst und appelliert an Zeugen, sich zu melden.


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Versuchte räuberische Erpressung in Molbergen

In Molbergen bei Ermke kam es am Mittwoch, dem 03.09.2025, gegen 12:00 Uhr zu einer versuchten räuberischen Erpressung. Zwei unbekannte männliche Täter täuschten eine PKW-Panne vor und hielten einen 25-jährigen Cloppenburger mit seinem Fahrzeug an.

Wie die Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta berichtet, baten die Täter den Cloppenburger gestikulierend um Hilfe. Dieser hielt neben einem älteren blau-gräulichen Kombi an. Der Cloppenburger öffnete die Beifahrerscheibe, woraufhin er direkt aufgefordert wurde, Geld herauszugeben. Währenddessen versuchte der zweite Täter, die Fahrertür zu öffnen, was wegen des automatischen Schließsystems misslang.

Es kam zu einem Handgemenge, als der Mann auf der Beifahrerseite in das Fahrzeug griff. Der Cloppenburger wehrte den Angriff mit einem kleinen Messer ab und konnte schließlich mit seinem Fahrzeug entkommen. Er verständigte die Polizei nachdem er in Molbergen angekommen war und dabei leichte Verletzungen an der Hand und im Gesicht erlitt.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die möglicherweise Beobachtungen im genannten Einmündungsbereich oder allgemein im Bereich Ermke gemacht haben. Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:

Der erste Täter hat einen dunklen Haut-Teint und ist zwischen 30-35 Jahre alt. Er hat eine kräftige, leicht untersetzte Figur, ist etwa 180-185 cm groß und hat kurze schwarze Haare sowie einen Oberlippenbart und Kinnbart. Er trug eine kurze Cargohose und ein weißes, dreckiges Hemd.

Der zweite Täter hat ebenfalls einen dunklen Haut-Teint und ist ca. 40-45 Jahre alt. Er hat eine stämmige Figur und einen grau-melierter Vollbart sowie Undercut mit zurückgekämmten Haaren und deutliche Aknenarben im Gesicht. Er trug eine schwarze Hose und ein schwarzes T-Shirt.


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Fahndung wegen Sexualdelikte in Hamburg und Neumünster

Die Hamburger Polizei hat die Öffentlichkeit erneut um Hilfe bei der Identifizierung eines bislang unbekannten Mannes gebeten, der im Verdacht steht, drei Sexualdelikte zum Nachteil junger Frauen in Hamburg und Neumünster (Schleswig-Holstein) begangen zu haben.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der erste Vorfall am 27. August 2020 in Hamburg-Billstedt, wo der Unbekannte eine damals 19-Jährige angesprochen und eingeschüchtert habe, bevor er sie in den Kellerbereich eines Wohnhauses brachte und sexuelle Handlungen an ihr vornahm. Im Anschluss daran erstattete die Frau eine Strafanzeige bei der Polizei.

Im November 2021 soll der Unbekannte eine damals 17-Jährige zunächst am Hauptbahnhof Neumünster (Schleswig-Holstein) und auf ihrem Heimweg bedrängt haben. Nachdem die Frau vor dem Mann weglaufen konnte, holte er sie ein und brachte sie zu Boden. Der Unbekannte bedrohte die junge Frau und nahm sexuelle Handlungen an ihr vor, bevor er von ihr abließ.

Ein dritter Vorfall ereignete sich am 20. Juli 2024 in Hamburg-Wandsbek, wo der Unbekannte eine 19-Jährige überfiel. Bereits im August 2024 veröffentlichte die Polizei ein Phantombild des Unbekannten.

Der Tatverdächtige wurde bei den Vorfällen wie folgt beschrieben: Er ist circa 180 cm groß, 25 bis 30 Jahre alt und hat eine kräftige, breitschultrige Figur mit leichtem Übergewicht. Seine Haare sind dunkelblond und stoppelig, er trägt einen Vollbart und hat eine breite Nase. Seine Haut ist narbig und uneben, außerdem hat er eine ovale Hautbesonderheit in der Stirnmitte. Seine Augen sind dunkel mit ausgeprägten Wimpern. Er hat ein südländisches Erscheinungsbild und spricht Deutsch mit starkem Akzent.


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