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Falsches "Filmgeld" in Osterode: Polizei warnt vor gefälschten 50-Euro-Scheinen

In Osterode, einer Stadt im Landkreis Göttingen, kursieren seit Freitag (12.09.25) gefälschte 50-Euro-Scheine. Die Polizei warnt eindringlich davor, diese Scheine in Geschäften oder Lokalen zu verwenden und bittet stattdessen darum, sie auf der Wache abzugeben.

Die falschen Banknoten wurden bereits mehrmals von Passanten entdeckt und haben den Eindruck erweckt, dass es sich um echtes Geld handelt. Sie lagen zumeist als kleine Bündel auf dem Bürgersteig oder wurden mutmaßlich durch den Wind auf die Straße geweht.

Ein kritischer Blick auf den „erfreulichen Fund“ ist jedoch ratsam, denn bei den Banknoten handelt es sich nach derzeitigem Stand um sogenanntes „Filmgeld“, das nicht den Sicherheitsmerkmalen echten Gelds entspricht. Die Polizei Osterode hat die bislang aufgetauchten 50iger genau begutachtet und hierbei außerdem festgestellt, dass auf den Vorder- und Rückseiten der Scheine am äußeren Rand vertikal der Hinweis: „This is note for legal use. Its to be used for motion probs““ aufgedruckt ist.

In Supermarkt und Restaurant wurden das „Filmgeld“ bereits zum Bezahlen eingesetzt, was zu Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Inverkehrbringens von Falschgeld führte. Die Polizei rät davon ab, die Scheine in Geschäften oder Lokalen zu verwenden und bittet darum, sie auf der Wache abzugeben.

Die Herkunft des falschen Gelds ist noch unbekannt. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen nimmt das Polizeikommissariat Osterode unter Telefon 05522/5080 entgegen.

Es ist ratsam, die Euro-Banknoten (Scheine) im Schnelltest zu prüfen und auf die Sicherheitsmerkmale wie Relief, Hologramm und Sicherheitsfaden zu achten. Die Polizei berät dazu unter anderem auch auf der Website https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falschgeld/.


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Mann schwer verletzt bei Messerangriff in Kreuztal

Am Samstag, dem 13. September 2025, kam es in Kreuztal zu einem versuchten Tötungsdelikt, bei dem ein Mann schwer verletzt wurde. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Siegen und Polizei Hagen hielten sich etwa gegen 12:30 Uhr zwei Männer im Umfeld einer Sportanlage in der Moltkestraße auf, als einer der Männer ein Messer hervorholte und es gegen den anderen Mann einsetzte.

Der Täter ergriff daraufhin die Flucht, jedoch konnten Einsatzkräfte der Polizei durch eine umgehend eingeleitete Nahbereichsfahndung einen tatverdächtigen Mann antreffen und vorläufig festnehmen. Das Opfer wurde von dem Angriff schwer verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei Hagen hat die Ermittlungen übernommen und eine Mordkommission eingerichtet, um den Fall weiter zu bearbeiten. Aufgrund des laufenden Verfahrens können derzeit keine weitergehenden Auskünfte erteilt werden.

Es wird vermutet, dass der Täter und das Opfer sich im Umfeld einer Sportanlage in Kreuztal aufhielten, als der Vorfall geschah. Die Polizei Hagen ist an dem Fall sehr interessiert und bitt die Bevölkerung um Mithilfe bei den Ermittlungen.

Es wird erwartet, dass die Polizei weitere Informationen zum Fall in den kommenden Tagen bekanntgeben wird, sobald diese verfügbar sind.


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Polizei trainiert Bedrohungsszenario an einer Schule in Ratekau

Lübeck – Am Samstag (13.09.2025) trainierten eine Vielzahl von Polizisten aus Lübeck und Ostholstein gemeinsam mit Spezialeinsatzkräften des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein und dem Rettungsdienst Holstein die Bewältigung eines Bedrohungsszenarios an der César-Klein-Schule in Ratekau.

Insgesamt waren knapp 500 Menschen an der seit mehreren Monaten vorbereiteten Übung an der Gemeinschaftsschule in Ratekau beteiligt. Die während des Szenarios gewonnenen Erkenntnisse und der Ablauf der Übung werden jetzt ausgewertet und evaluiert.

Die Polizeidirektion Lübeck hatte zwei Bedrohungsszenarien erarbeitet, um das Training in echter Umgebung und originaler Schulkulisse durchzuführen. 100 Schülerinnen und Schüler, gespielt von Auszubildenden und Studierenden der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung, wirkten an der Übung mit.

Nach einem gemeldeten Amok-Alarm an der César-Klein-Schule mussten die Polizisten schwer bewaffnet und mit speziellen Schutzwesten ausgestattet einen bewaffneten Täter in der Schule überwältigen, sich um schwer verletzte Menschen kümmern und die Übergabe an den Rettungsdienst organisieren.

Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Rettungsdienst hat für die Rettung von Leben und Versorgung von Verletzten eine wesentliche Bedeutung. Inhalt der Übung ist deswegen auch die Übergabe von verletzten Personen von der Polizei in den gesicherten Bereich gewesen, in dem die Menschen durch den Rettungsdienst in einer Verletztenablagestelle weiter je nach Verletzungsgrad behandelt und weiter versorgt werden konnten.

In die Übung waren auch auf freiwilliger Basis einzelne Lehrkräfte und Angestellte der Schule aktiv in ihrer eigenen Funktion eingebunden. Auch für sie stellte die Teilnahme eine Herausforderung dar, da sie mit psychischem und emotionalem Druck umgehen und für sich und die fiktiven Schülerinnen und Schüler die richtigen Entscheidungen treffen mussten.

Im Bedarfsfall wurde und wird für eine entsprechende Betreuung gesorgt. Das Ziel der Übung war es, die Handlungskompetenz und die Handlungssicherheit aller Beteiligten zu stärken und weiter zu optimieren.

„Wir haben diese Großübung so realistisch wie möglich geplant und die handelnden Akteure vor eine echte Herausforderung gestellt“, erklärte Bernd Olbrich, Leiter der Polizeidirektion Lübeck. „Das ist erforderlich, denn im Ernstfall müssen sie unter hohen Risiken sehr schnell richtige Entscheidungen treffen und handeln, um Menschenleben zu retten und zu schützen.“


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Vermisste 96-Jährige aus Hassee wohlbehalten aufgefunden

Wie die Polizeidirektion Kiel mitteilte, sei die seit heute Morgen vermisste 96-jährige Frau am frühen Abend in der Kieler Innenstadt durch einen Hinweisgeber angetroffen worden. Einsatzkräfte hätten sie daraufhin zurück zu ihrer Wohnanschrift gebracht.

Es habe sich nach ersten Erkenntnissen nicht um eine Straftat gehandelt, die mit ihrem Verschwinden im Zusammenhang stehe, so die Polizeidirektion Kiel in einer Pressemitteilung. Sie bat darum, die inzwischen gelöschte Ursprungsmeldung sowie insbesondere das Bild der Frau nicht weiter zu verbreiten.

Die Polizei zeigte sich dankbar für die Veröffentlichung der Meldung und bedankte sich bei den Beteiligten. Die erfolgreiche Aufklärung des Vermisstenfalls sei maßgeblich dem Hinweisgeber zu verdanken, der die Einsatzkräfte auf die Spur der vermissten Frau gebracht habe.

Die Polizei ließ weiterhin mitteilen, dass sie die Veröffentlichung solcher Meldungen in den sozialen Medien begrüße, um die Öffentlichkeit schnell und effektiv über wichtige Ereignisse zu informieren. In diesem Zusammenhang bitte sie jedoch darum, die verbreiteten Inhalte nach Aufklärung des Falls wieder zu löschen, um eine weitere Verbreitung von möglicherweise vertraulichen Informationen zu vermeiden.

Die erfolgreiche Lösung dieses Vermisstenfalls zeige einmal mehr, wie wichtig die Mithilfe der Öffentlichkeit bei der Arbeit der Polizei sei. Die schnelle und präzise Verbreitung von wichtigen Informationen in den sozialen Medien habe maßgeblich dazu beigetragen, dass die vermisste Frau wohlbehalten aufgefunden werden konnte.


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Erfolgreiche Polizeimaßnahmen im Bahnhofsquartier Bremen – Zahlreiche Waffen und Betäubungsmittel sichergestellt

Im Rahmen einer gemeinsamen Aktion der Polizei Bremen, der Bundespolizei, des Ordnungsamtes und der DB Sicherheit wurden am Freitag umfangreiche Kontroll- und Präsenzmaßnahmen im Bahnhofsquartier Bremens durchgeführt. Die Maßnahmen hatten das Ziel, die Sicherheit im Bereich zu erhöhen und Gewalt- und Waffenverbotsdelikte zu bekämpfen. Insgesamt waren etwa 70 Einsatzkräfte von Freitagnachmittag bis in die Nachtstunden im Einsatz.

Im Verlauf der Maßnahmen wurden insgesamt 346 Personen kontrolliert, 42 Platzverweise ausgesprochen und acht Strafanzeigen gefertigt. Die Einsatzkräfte stellten zahlreiche Waffen, Betäubungsmittel und weitere Beweismittel sicher. Unter anderem wurden sechs Messer, ein Schlagstock, ein Schlagring und ein Pfefferspray sichergestellt.

Darüber hinaus kamen die Einsatzkräfte mehreren Personen aus dem Drogenhändler-Milieu ins Visier. Auf dem Hillmannplatz konnte eine minderjährige Käuferin gestellt werden, die als vermisst galt. Die von ihr erworbenen Drogen wurden sichergestellt und gegen den Händler eingeleitete Maßnahmen führten im Anschluss zu einer Wohnungsdurchsuchung.

Ein besonderes Augenmerk lag auf der Waffenverbotszone im Bahnhofsbereich. Hierbei kam erstmals ein Handscanner zur Aufdeckung von Waffen zum Einsatz. Die Bilanz: sechs Messer, ein Schlagstock, ein Schlagring und ein Pfefferspray wurden sichergestellt.

Im Verlauf des Einsatzes wurden außerdem erhebliche Mengen an Betäubungsmitteln beschlagnahmt, darunter rund 10 Kilogramm Amphetamin, 820 Gramm Cannabis sowie etwa 100 Gramm Heroin. Auch Kokain, Crack, Ecstasy und weitere Substanzen wurden sichergestellt.

Darüber hinaus stellten die Einsatzkräfte Bargeld in Höhe von 845 Euro, 25 Handys und weiteres Beweismaterial sicher. Im Rahmen der Maßnahmen kam es zu einer Festnahme.

Die Polizei Bremen zieht ein positives Fazit aus den Kontroll- und Präsenzmaßnahmen: Die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Bundespolizei, Ordnungsamt und DB Sicherheit verlief reibungslos und sehr effektiv. Die Polizei Bremen wird auch künftig im Bahnhofsquartier konsequent gegen Gewalt- und Waffenverbotsdelikte vorgehen und ihre Kontroll- und Präsenzmaßnahmen fortsetzen.


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Körperverletzung in Seesen: Frau und Mann leicht verletzt

Es sei berichtet worden, dass es am Samstag, den 13. September 2025, gegen 01:00 Uhr zu einer wechselseitigen Körperverletzung im Innenstadtbereich von Seesen gekommen sein soll. Demnach sollen sich eine 52-jährige Frau und ein 30-jähriger Mann in der Poststraße gestritten haben, wobei beide leicht verletzt worden seien.

Der Vorfall sei offensichtlich eskaliert, so dass die Polizei einschreiten musste. Die beiden Beteiligten sollen im Rahmen des Streits wechselseitig körperliche Angriffe ausgetauscht haben, wobei sich keine der Parteien erheblichen Verletzungen zugefügt habe.

Die 52-jährige Frau sei nach dem Vorfall in ein Krankenhaus eingeliefert worden, um dort weitere Untersuchungen und Behandlungen zu erhalten. Der Zustand beider Beteiligter soll jedoch als stabil eingeschätzt werden.

Die Polizeiinspektion Goslar sei mit Ermittlungen zum Vorfall beschäftigt, um die genauen Umstände des Streits aufzuklären. Über den aktuellen Stand der Ermittlungen und mögliche Konsequenzen für die Beteiligten sei bislang jedoch nichts bekannt.

Die Polizei hat dazu aufgerufen, dass es wichtig ist, Konflikte friedlich zu lösen und auf Gewalt zu verzichten. Sollten sich ähnliche Situationen ergeben, wird dringend geraten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.


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Kindergarten in Marl: Beschuldigter Mitarbeiter in U-Haft

Es sei davon auszugehen, dass ein Mitarbeiter eines Kindergartens in Marl verdächtigt wird, mehrere Kinder sexuell missbraucht zu haben. Der mutmaßliche Täter soll deutscher Staatsangehöriger sein. Nach bisherigen Erkenntnissen seien acht Mädchen im Alter von drei bis fünf Jahren betroffen gewesen. Es sei anzunehmen, dass die Taten teilweise gefilmt wurden.

Der Missbrauch habe zwischen Dezember 2024 und Ende April 2025 in den Räumen des Kindergartens stattgefunden. Es sei nicht davon auszugehen, dass weitere Details zu den Tatgeschehnissen bekannt gegeben würden, um den Opferschutz zu gewährleisten. Die betroffenen Eltern der geschädigten Kinder seien bereits informiert worden.

Bei der Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten seien mehrere Datenträger gefunden und sichergestellt worden. Diese seien bereits ausgewertet worden. Es sei davon auszugehen, dass weitere Vernehmungen und Anhörungen anstünden.

Gegen den Beschuldigten sei ein Haftbefehl erlassen worden – er sitze seit Anfang September in Untersuchungshaft. Die weiteren Ermittlungen liefen.

Es sei nicht davon auszugehen, dass weitere Informationen bekannt gegeben würden.


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Tankstellenraub in Bielefeld: Fahndung nach unbekanntem Täter

Wie die Polizei Bielefeld mitteilte, ereignete sich am Freitagnachmittag des 12. September 2025 ein Raubüberfall auf eine Tankstelle an der Eckendorfer Straße in Höhe Am Stadtholz. Laut dem aktuellen Kenntnisstand habe ein unbekannter Täter gegen 17:20 Uhr den Geschäftsraum der Tankstelle betreten, die Kassiererin bedroht und Bargeld gefordert. Anschließend sei er mit seiner Beute geflüchtet.

Die Polizei Bielefeld leitete umgehend eine Fahndungsmaßnahme nach dem flüchtigen Täter ein, die bis zum Zeitpunkt der Mitteilung andauerte. Aufgrund des andauernden Einsatzes und der laufenden Ermittlungen bat die Polizei um Verständnis dafür, dass derzeit keine weiteren Details zum Raubüberfall benannt werden können.

Die Fahndung nach dem unbekannten Täter ist weiterhin im Gange. Die Polizei Bielefeld hofft auf die Mithilfe der Bevölkerung bei der Aufklärung des Verbrechens.


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Razzia in Ahlhorn: Zoll, Polizei und Behörden überprüfen zehn Betriebe

Wie aus Kreisen der Polizeiinspektion Delmenhorst verlautet, haben gestern Einsatzkräfte von Zoll, Polizei, Landkreis Oldenburg und Gemeinde Großenkneten gemeinsame Kontrollen in insgesamt zehn Ahlhorner Lokalen und Geschäften durchgeführt. Ziel dieser Aktion sei es gewesen, mögliche Verstöße gegen das Schwarzarbeitsgesetz sowie das Mindestlohngesetz aufzudecken.

Nach Informationen der Polizei waren etwa 100 Einsatzkräfte an den Kontrollen beteiligt. Sie hätten in den überprüften Betrieben unter anderem die Einhaltung der Vorschriften zum Mindestlohn und zur Schwarzarbeit kontrolliert.

Es sei noch unklar, ob bei den Kontrollen tatsächlich Verstöße festgestellt wurden. Die Polizei wolle erst nach Abschluss aller Überprüfungen einen abschließenden Bericht vorlegen. Dieser solle bereits am morgigen Samstag, 13. September 2025, veröffentlicht werden.

Die gemeinsamen Kontrollen von Zoll, Polizei und Behörden seien ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und zum Schutz der Arbeitnehmer, erklärte die Polizei. Durch solche Aktionen könnten mögliche Verstöße gegen das Arbeitsrecht frühzeitig aufgedeckt werden.

Die Gemeinde Großenkneten unterstützte die Kontrollen nach eigenen Angaben gerne, um den Einzelhandel und das Gastgewerbe vor Ort zu schützen. Die Landkreis Oldenburg sei an der Aktion beteiligt gewesen, um sicherzustellen, dass alle Betriebe im Kreisgebiet die Vorschriften einhalten.

Die Polizei bat die Bevölkerung, sich an die Behörden zu wenden, wenn sie Hinweise auf mögliche Verstöße gegen das Arbeitsrecht habe.


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Bedrohung mit Schreckschusswaffe in Hamelner Kiosk

In einem Kiosk im Breiten Weg in Hameln kam es am Freitag gegen 12:45 Uhr zu Streitigkeiten zwischen mehreren Personen. Wie die Polizei Hameln mitteilte, weigerte sich eine 42 Jahre alte Frau, den Kiosk zu verlassen. Die hinzugezogenen Kräfte der Polizei konnten den Streit schlichten und stellten bei der Aufnahme des Sachverhalts fest, dass die Verursacherin alkoholisiert war.

Die Frau verließ den Kiosk, meldete sich jedoch kurze Zeit später erneut bei der Besitzerin des Kiosks. Diesmal bedrohte sie nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen die Besucher mit einer Pistole und begab sich anschließend zurück in ihre Wohnung. Die alarmierten Beamten aus Hameln und Bad Münder suchten umgehend die Anschrift der Frau auf und umstellten das Objekt.

Um mögliche Gefahrensituationen für Außenstehende zu vermeiden, sperrten sie die unmittelbare Örtlichkeit für andere Personen ab. Die Beschuldigte wurde im Außenbereich ihrer Wohnung angetroffen und durch die Polizisten zu Boden gesprochen. Bei einer ersten Einlassung gegenüber der Polizei bestätigte die Frau, Personen in dem Kiosk mit der Schreckschusswaffe bedroht zu haben.

Eine Durchsuchung der Wohnung der Frau führte zum Auffinden einer Schreckschusspistole. Die 42-Jährige muss sich wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt, teilte die Polizei Hameln mit.

Die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden stellte fest, dass die schnelle Reaktion der Beamten und die gute Zusammenarbeit zwischen den Kräften aus Hameln und Bad Münder maßgeblich dazu beigetragen haben, eine mögliche Gefahrensituation für andere Personen zu vermeiden.


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Grünes Brunnenwasser in Hamburg: Klimaaktivisten protestieren gegen Kreuzfahrt und LNG-Technologie

In Hamburg haben Aktivisten der Klimaschutzgruppe Extinction Rebellion mehrere Brunnen mit grüner Farbe eingefärbt, um auf ihre Forderungen nach einem schnelleren Klimaschutz hinzuweisen. Nach eigenen Angaben färbten die Umweltschützer in der Nacht zum Donnerstag den Hygieia-Brunnen am Rathausmarkt und den Mönckebergbrunnen sowie den Stuhlmannbrunnen in Altona mit dem ungiftigen Farbstoff Uranin. Die Polizei prüfe den Fall, hieß es vom Staatsschutz.

Die Aktivisten erklärten, sie wollten mit der Aktion auf das sogenannte „Greenwashing“ in der Branche aufmerksam machen. „Wir wollen ein Zeichen setzen“, sagte Mira Voss. Das Flüssigerdgas LNG, das als saubere Alternative beworben werde, sei „in Wahrheit ein Klimakiller“. Die Umweltschützer forderten auch die Abkehr von fossilen Brennstoffen in der Schifffahrt.

Die Aktion stand im Zusammenhang mit den Cruise Days, die am Freitag starteten. In den Messehallen lief zudem eine Messe der europäischen Kreuzfahrtindustrie. Auch dort protestierten Aktivisten und Aktivistinnen am Morgen gegen die Kreuzfahrtindustrie. Sie ließen vom Dach des Gebäudes ein Banner mit der Aufschrift „Kreuzfahrt stoppen“ herunter. Der Polizei zufolge waren etwa ein Dutzend Menschen Teil der Aktion.

Die Klimaaktivisten machten deutlich, dass sie gegen die Kreuzfahrtindustrie vorgehen würden, solange diese nicht ihre Umweltverschmutzung reduziere. Die Aktionen in Hamburg seien nur der Anfang, hieß es von den Aktivisten.


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"Durchsuchungen in Bremen: Staatsschutz ermittelt gegen Islamistengruppe"

Bericht:
Der bremische Staatsschutz führte am 11. September 2025 um 6 Uhr eine Durchsuchung von drei Wohnungen durch, bei denen zwei Männer im Alter von 24 und 30 Jahren in den Fokus der Ermittler gerieten. Es wird vermutet, dass die beiden Männern Teil der islamistischen Gruppierung Nur al’Ilm sind, die einen salafistischen Videokanal betreibt.

Laut Polizeiangaben soll diese Gruppe Anfang des Jahres volksverhetzende Inhalte verbreitet haben, woraufhin die Ermittlungen wegen Volksverhetzung sowie Belohnung und Billigung von Straftaten eingeleitet wurden. Der 24-jährige Ägypter wurde als Tatverdächtiger ermittelt.

Bei den Durchsuchungen fanden die Beamten umfangreiches Beweismaterial, darunter Datenträger und Computer. Darüber hinaus wurden große Mengen an Flyern und weiteren Unterlagen der Gruppierung sichergestellt, um so weitere Hinweise auf mögliche strafbare Handlungen zu erhalten.

Die Ermittler vermuten eine enge Verbindung zwischen den beiden Männern und dem islamistischen Videokanal. Es wird angenommen, dass die Durchsuchung wichtige neue Erkenntnisse liefern kann, um die Umstände der mutmaßlichen volksverhetzenden Aktivitäten zu klären.

Die Polizei vertritt die Ansicht, dass der salafistische Videokanal eine potenzielle Quelle extremistischer Ideologie ist und könnte weitere Personen beeinflusst haben. Daher wird nach weiteren möglichen Beteiligten gefahndet.

Insgesamt wurden bei den Durchsuchungen mehrere Stunden lang umfangreiche Materialien sichergestellt, die nun ausgewertet werden müssen, um den tatsächlichen Umfang der Aktivitäten der Gruppierung zu beurteilen. Die Ermittler wollen die Öffentlichkeit nicht beunruhigen und geben an, dass die Operation einen wichtigen Schritt zur Aufrechterhaltung der Sicherheit im Land darstellt.

Die Durchsuchungen wurden vom Staatsschutz in Absprache mit den zuständigen Behörden durchgeführt. Die Polizei will die Ermittlungen fortsetzen und weitere Schritte prüfen, um gegebenenfalls rechtliche Konsequenzen gegenüber den Beteiligten einzuleiten.


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33-Jähriger bei Messerangriff in Heide lebensgefährlich verletzt

In Heide, einem Ortsteil des Kreises Dithmarschen, soll ein 30-jähriger Mann am Dienstagabend (9. September) seinen drei Jahre älteren Nachbarn im Streit lebensgefährlich mit einem Messer verletzt haben. Dies gab die Polizeidirektion und die Staatsanwaltschaft Itzehoe bekannt.

Die Tat ereignete sich in der Wohnung des Opfers in der Kluckstraße in Heide, wo der mutmaßliche Täter den Nachbarn im Gesicht mit einem Messer verletzte. Laut Polizei erlitt das Opfer lebensgefährliche Verletzungen und musste noch in derselben Nacht notoperiert werden.

Der Beschuldigte wurde von den Heider Beamten widerstandslos am Tatort festgenommen. Das Amtsgericht Itzehoe hat am Mittwoch einen Untersuchungshaftbefehl wegen des versuchten Totschlags gegen den Mann erlassen. Die Ermittlungen der Bezirkskriminalinspektion Itzehoe und die Kriminalpolizei Heide dauern noch an.

Es ist noch unklar, was die Hintergründe für die Tat sind und wie die Beziehung zwischen dem mutmaßlichen Täter und seinem Nachbarn war. Die Polizei hat bisher keine weiteren Details bekannt gegeben. Der Fall ist noch im Ermittlungsverfahren und es wird noch nicht spekuliert, ob der Beschuldigte schuldig gesprochen werden wird oder nicht. Der Untersuchungshaftbefehl gibt jedoch einen Hinweis darauf, dass die Justiz den Fall sehr ernst nimmt.


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