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Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen im Fall des Messerangriffs auf Lehrerin

Karlsruhe/Essen – Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen im Fall des mutmaßlichen Täters, der eine 45-jährige Lehrerin an einem Berufskolleg in Essen mit einem Messer attackiert und schwer verletzt hatte, übernommen. Der Verdacht besteht auf versuchten Mord in zwei Fällen. Wie die Karlsruher Behörde am Freitag mitteilte, handelte der Beschuldigte aus einer radikal-islamistischen Überzeugung heraus.

Der 17-jährige Schüler soll nach dem Angriff auf die Lehrerin auch einem ihm fremden Mann in den Rücken gestochen haben. Zudem habe er sich zweimal zur Alten Synagoge in Essen begeben, um mögliche Opfer zu finden, aber keine geeigneten Personen getroffen.

Laut Bundesanwaltschaft hängt der junge Tatverdächtige einer islamistisch-dschihadistischen Ideologie an und hatte den Plan entwickelt, selbst in den Dschihad, den Heiligen Krieg, gegen vermeintliche Ungläubige zu ziehen und dann einen Märtyrertod zu finden. Die oberste deutsche Anklagebehörde begründete die Übernahme der Ermittlungen auch mit der besonderen Bedeutung des Falles.

Der mutmaßliche Täter wurde in der Nähe des Hauptbahnhofes gefasst und bei seiner Festnahme von Polizisten angeschossen, woraufhin er schwer verletzt ins Krankenhaus kam. Wegen seines Gesundheitszustands wurde dem Verdächtigen der Haftbefehl erst etwas verspätet verkündet. Er wird derzeit im Krankenhaus behandelt und bewacht.

Die Bundesanwaltschaft erwartet, dass der Tatverdächtige in Karlsruhe einem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt werden wird, um einen neuen Haftbefehl zu eröffnen.


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Zwei Jugendliche in Wolfenbüttel von Unbekannten angegriffen

Wie die Polizei berichtet, wurden am späten Donnerstagabend zwei 16-Jährige in Wolfenbüttel von zwei unbekannten Männern bedroht und angegriffen. Die Jugendlichen befanden sich gegen 23.20 Uhr auf einem Spielplatz im Bereich „Im Stadtfeld“, als sie von den Tätern zunächst mit einem Messer bedroht wurden.

Bei der anschließenden Flucht der 16-Jährigen soll einer der Täter mit einer Flasche auf den Kopf eines der Heranwachsenden eingeschlagen haben. Der Verletzte musste mit einem Rettungswagen in ein Klinikum gebracht werden, wo er behandelt wird. Die Täter flüchteten daraufhin in Richtung Neubaugebiet Halchter.

Die Polizei hat eine Fahndung nach den Angreifern eingeleitet, die jedoch bisher erfolglos blieb. Über die Identität der Täter ist bislang wenig bekannt. Sie sollen beide blonde Haare gehabt haben. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden, wenn sie Hinweise zu den Tätern oder dem Vorfall geben können.

Die Polizei ermittelt derzeit, um die Hintergründe des Angriffs aufzuklären und die Täter zu identifizieren. Es ist noch unklar, ob es sich um ein zufälliges Opfer handelte oder ob die Jugendlichen gezielt angegriffen wurden. Die Ermittlungen dauern an.


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"Messerangriff auf Lehrerin: NRW-Innenminister sieht islamistischen Hintergrund"

Der Messerangriff auf eine 45-jährige Lehrerin an einem Berufskolleg in Essen am vergangenen Freitag könnte laut NRW-Innenminister Herbert Reul einen islamistischen Hintergrund haben. In dem Fall des tatverdächtigen 17-jährigen Kosovaren verdichteten sich entsprechende Hinweise, sagte der CDU-Politiker im Innenausschuss des NRW-Landtags.

Nach Informationen aus Sicherheitskreisen waren bei einer Hausdurchsuchung zwei Handyvideos sichergestellt worden, in denen der Tatverdächtige sich zu der Tat bekennt und angibt, die Lehrerin habe den Propheten beleidigt. In den Videos sei auch der Ausruf „Alahu Akbar“ zu hören. Der Vorwurf laute derzeit auf versuchten Totschlag.

Der Minister betonte, dass der Generalbundesanwalt das Verfahren überprüfe und dass die Staatsanwaltschaft Essen neben dem Generalbundesanwalt auch die Zentralstelle für Terrorismusbekämpfung informiert habe. Der Fall gerate mit den neuen Erkenntnissen „in einen ganz anderen Blick“. Man habe zunächst gedacht, dass die Tat „etwas mit der Lehrerin und dem Schüler zu tun hatte“, aber jetzt sieht das anders aus.

Der Jugendliche sei polizeilich schon 2023 wegen Bedrohung, Verstoß gegen das Waffengesetz beziehungsweise gefährlicher Körperverletzung und Besitz von Kinderpornografie aufgefallen. Im Frühjahr 2023 wurde ein „Beobachtungs- und Feststellungsbericht“ angefertigt, und die Polizei Essen habe eine Fallkonferenz mit dem Jugendamt und mit der damaligen Schule in Essen abgehalten.

Das Landeskriminalamt werde diese Entscheidung des Polizeipräsidiums Essen nun überprüfen. Es gehe nicht nur um die Bewertung mittels Ein- und Ausstufens, sondern auch um zwei weitere Fälle – nämlich eine Bedrohung 2024 und „eine wechselseitige gefährliche Körperverletzung“ im April 2025.


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"Polizei in Göttingen sucht nach Zeugen eines versuchten Tötungsdelikts"

Die Polizei in Göttingen bittet um Mithilfe bei der Aufklärung eines versuchten Tötungsdelikts, das sich am 15. August in der Innenstadt ereignete. Die Ermittler suchen nach wichtigen Zeugen, darunter einen Taxifahrer, zwei Radfahrer und Gäste eines Bierlokals.

Der Vorfall ereignete sich gegen 5.40 Uhr an der Ecke Wendenstraße/Rote Straße/Mauerstraße. Ein 25-jähriger Mann wurde mit einem Messer schwer verletzt. Die Polizei konnte den Täter bislang nicht identifizieren und hofft nun auf entscheidende Hinweise von möglichen Zeugen.

Ein Taxifahrer könnte ein wichtiger Zeuge sein. Er fuhr an jenem Morgen gegen 5.40 Uhr die Jüdenstraße in Richtung Carré und stieg auf Höhe der Barfüßerstraße kurz aus, um ein dunkles Fahrrad zur Seite zu räumen. Die Polizei geht davon aus, dass dieser Vorfall dem Taxifahrer hilft, sich an diesen Morgen zu erinnern, und hofft, dass er wichtige Beobachtungen zur Tat gemacht haben könnte.

Zusätzlich suchen die Ermittler zwei Radfahrer und den Fahrer eines weißen Sprinter-Lieferwagens, die zur Tatzeit in der Wendenstraße unterwegs waren. Auch alle Gäste eines Bierlokals an der Barfüßerstraße werden gebeten, sich zu melden, wenn sie sich zwischen 1 und 5.40 Uhr in der Kneipe aufhielten.

Der Täter wird als 25 bis 35 Jahre alt beschrieben, ist aber weiterhin auf der Flucht. Die Polizei nimmt Hinweise unter entgegen.

Die Mordkommission hofft nun auf entscheidende Hinweise von möglichen Zeugen, um den Fall aufklären zu können. Die Polizei bittet alle Personen, die sich an diesem Morgen in der Nähe des Tatorts aufhielten, um Mithilfe und meldet sich unter entgegen.

Die Ermittler sind zuversichtlich, dass mit Hilfe der Bevölkerung der Fall bald gelöst werden kann.


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Verdacht auf versuchte Anstiftung zum Mord in Cuxhaven

Die Polizei Cuxhaven habe kürzlich einen 46-Jährigen wegen versuchter Anstiftung zum Mord festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht. Der Mann soll laut Polizeiangaben seinen minderjährigen Sohn angewiesen haben, seine ältere Schwester zu töten.

Demnach habe der Vater die Tatbeteiligung seines 17-jährigen Sohnes an dem Mord an dessen 19 Jahre alten Schwester gefordert. Als Motiv für das Verbrechen sei angeblich die Verletzung der Familienehre genannt worden, heißt es in einer offiziellen Mitteilung der Cuxhavener Polizei.

Nachdem sich der Sohn an die Behörden gewendet hatte, kam der Verdächtige in Haft. Der 46-Jährige habe zudem bereits Erfahrungen mit dem Gesetzessystem gemacht. In derselben Woche wie der vermeintliche Mordversuch hatte es einen Einsatz wegen häuslicher Gewalt gegeben und den Vater aus seiner Wohnung verwiesen.


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Mann nach versuchtem Raub in Friseursalon gesucht

Nachdem ein Mann am Dienstagmittag in einem Friseursalon in der Schloßstraße von Güstrow versucht haben soll, Bargeld zu erbeuten, sucht die Polizei Güstrow nach Hinweisen zur Tat.

Der Unbekannte, circa 20 Jahre alt, auffällig schlank und etwa 1,70 Meter groß, habe den Friseursalon betreten und die Inhaberin sowie zwei Kunden mit einem waffenähnlichen Gegenstand bedroht. Er habe wiederholt Bargeld gefordert, sei jedoch von der entschlossenen Reaktion der Inhaberin des Salons überrascht worden. Der Tatverdächtige flüchtete daraufhin.

Die Polizei bittet nun um Mithilfe und sucht nach Hinweisen zur Identität des Mannes, der zur Tatzeit einen schwarzen Kapuzenpullover, eine graue Jeanshose, dunkle Schuhe und eine Sonnenbrille getragen haben soll.

Hinweise können bei der Polizei Güstrow sowie jeder anderen Polizeidienststelle abgegeben werden. Die Ermittlungen sind noch im Gange.


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Landwirt aus Mecklenburg-Vorpommern unter Verdacht des Verstoßes gegen EU-Sanktionen

Ein Landwirt aus dem mecklenburg-vorpommerschen Wöbbelin bei Schwerin steht unter Verdacht, gegen die EU-Sanktionen verstoßen zu haben. Nach Informationen der Schweriner Staatsanwaltschaft soll der Mann ein Paket aus Russland im Wert von knapp 27 Euro erhalten haben, das Gegenstände enthielt, die auf der Sanktionsliste stehen.

Das Paket, das dem Landwirt zugesendet wurde, enthielt unter anderem ein Stück Seife, ein Deko-Objekt aus Holz und eine CD. Die Post in Leipzig stoppte die Zustellung und das Zollamt Taucha kontrollierte den Inhalt des Päckchens. Alle Artikel stehen demnach auf der Sanktionsliste. Der Wert belaufe sich auf 2500 Rubel, umgerechnet 26,83 Euro.

Die Schweriner Staatsanwaltschaft ermittelt nun gegen den Landwirt und hat ihn bereits informiert, dass er sich zu dem Vorwurf äußern kann. Das Verfahren läuft noch. Der NDR berichtet unter Berufung auf den Landwirt, das Paket sei ein Ostergeschenk eines Bekannten in Sibirien gewesen.

Der Landwirt soll den Mann, der gut Deutsch spreche, vor Jahren auf einer Landwirtschaftsmesse kennengelernt haben. Der Sprecher der Schweriner Staatsanwaltschaft bestätigte die Ermittlungen gegen den Landwirt und sagte, dass das Verfahren zuständigkeitshalber bei ihnen liege.

Die EU-Sanktionen gegen Russland sind Teil eines umfassenden Pakets von Maßnahmen, das aufgrund der russischen Handlungen in der Ukraine ergriffen wurde. Die Sanktionen zielen darauf ab, den russischen Wirtschaftssektor zu schwächen und Druck auf die russische Regierung auszuüben.

Es bleibt abzuwarten, wie sich das Verfahren gegen den Landwirt weiterentwickelt und ob der Verdacht des Verstoßes gegen EU-Sanktionen bestätigt wird.


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Bundeswehr-Offizier vor Gericht: Schleusung von Ausländern

Der Prozess gegen einen Unteroffizier der Bundeswehr hat am Landgericht Hamburg begonnen. Stabsfeldwebel Jan B. (59) ist wegen banden- und gewerbsmäßigen Einschleusen von Ausländern sowie Urkundenfälschung angeklagt.

Neben dem Soldaten sind auch seine Ehefrau Manijeh B., Mahyar N., Abbas S. und Mahin V. angeklagt. Ihnen wird vorgeworfen, in insgesamt 23 Fällen Ausländer nach Deutschland eingeschleust zu haben. Der Angeklagte Jan B. wird zusätzlich noch Urkundenfälschung zur Last gelegt.

Die mutmaßliche Schleuserbande soll ihre Opfer unter dem Deckmantel eines angeblichen Besuchs von Verwandten oder Freunden nach Deutschland geholt haben. Die geforderten Beträge für die Schleusungen sollen zwischen 3000 und 45.000 Euro gelegen haben und unter den Tätern aufgeteilt worden sein.

Die Angeklagten sollen inhaltlich falsche Einladungsschreiben und sogenannte Verpflichtungserklärungen ausgestellt haben, um die Einreise nach Deutschland zu ermöglichen. Die Dokumente wurden anschließend bei der deutschen Botschaft in Teheran eingereicht, woraufhin entsprechende Kurzaufenthaltsvisa zu Besuchszwecken erteilt wurden.

Unteroffizier Jan B. soll als Stabsfeldwebel an der Führungsakademie der Bundeswehr Personalien von ausländischen Lehrgangsteilnehmern genutzt haben, um angebliche Einladungen in deren Namen auszustellen. Er soll Unterschriften gefälscht und die Papiere mit einem Stempel der Führungsakademie beglaubigt haben.


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Überfall in Burgdorf: Polizei bittet um Zeugenhinweise

Wie die Polizei berichtet, ist am Freitagabend, dem 12. September, ein 49-jähriger Mann von drei unbekannten Männern ausgeraubt worden. Laut den bisherigen Ermittlungen bedrohten die Täter ihr Opfer mit einem Messer und entkamen anschließend unerkannt. Die Polizei fahndet derzeit nach Zeugen, die den Überfall beobachtet haben könnten.

Nach ersten Erkenntnissen geschah der Vorfall am Freitagabend in Burgdorf. Der 49-Jährige sei von drei Männern angesprochen worden, bevor diese ihn mit einem Messer bedrohten und ausraubten. Die Täter seien anschließend ohne erkennbare Spuren zu hinterlassen geflüchtet.

Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Aufklärung des Verbrechens. Insbesondere Personen, die sich am Freitagabend in Burgdorf aufgehalten haben und möglicherweise den Überfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Die Ermittler erhoffen sich von Zeugenhinweisen wertvolle Informationen, die zur Ergreifung der Täter führen könnten.

Die Polizei vertröstete, dass alle Hinweise gründlich geprüft würden und bat die Bevölkerung um Ihre Unterstützung bei der Aufklärung dieses Verbrechens.


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Lehrte: Mann wird erneut Opfer von Straßenräubern

Wie die Polizei mitteilte, soll in Lehrte ein 37-Jähriger Mann erneut das Opfer von Straßenräubern geworden sein. Bei dem Überfall sei der Mann leicht verletzt worden.

Die Polizei untersuche nun, ob es einen Zusammenhang zu einem Raubvorfall gibt, der sich exakt eine Woche zuvor ereignet haben soll. Die Ermittlungen dazu dauern an. Nach ersten Erkenntnissen sollen die Täter den Mann angegriffen und ausgeraubt haben.

Der 37-Jährige erlitt bei dem Überfall leichte Verletzungen, über die Art und Schwere kann aber noch nichts Genaues mitgeteilt werden, da die Ermittler noch weitere Informationen sammeln müssen. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen und bittet um Mithilfe bei den Ermittlungen zu den beiden Raubüberfällen.

Ob tatsächlich ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten besteht, kann noch nicht gesagt werden. Es sei aber ein wichtiger Aspekt in den laufenden Ermittlungen. Die Polizei arbeite mit Hochdruck an der Aufklärung der beiden Fälle und werde alle notwendigen Schritte unternehmen, um die Verbrecher zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.


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Spannungen am AfD-Stand: Polizei verhindert Zusammentreffen

Nachdem eine schwarze Gruppe von etwa 30 Personen auf den AfD-Infostand am Bahnhof in Bremen-Walle zugelaufen sei, habe die Polizei das Zusammentreffen der beiden Gruppen am Samstagvormittag verhindert. Laut Polizeiangaben seien Einsatzkräfte zügig eingegriffen und hätten eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz erstattet.

Neben dem Infostand der AfD hätten sich laut Polizei zwei Demonstrationen mit etwa 150 Teilnehmern abgespielt. Diese Demonstrationszüge hießen „Walle bleibt solidarisch“ und „Kein Platz der AfD beziehungsweise dem Faschismus“. Die Polizei teilte am Abend keine weiteren Details zum Vorfall mit.

Die AfD Bremen habe den Vorfall in einer Pressemitteilung scharf verurteilt und sprach von einem „versuchten Angriff“. Sie forderte die Sicherheitsbehörden auf, jede Form des Extremismus in gleicher Weise zu bekämpfen. Politische Meinungsäußerungen müssten ohne Angst vor Angriffen möglich sein.

Die Vorfälle am Samstag zeugen von den anhaltenden Spannungen zwischen der AfD und ihren politischen Gegnern. Der Vorfall sei ein weiterer Beweis dafür, dass die politische Diskussion in Deutschland immer hitziger werde und sich die Fronten verhärten.


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Personenrettung an der Leine: Feuerwehr Hannover rettet verletzten Angler aus unwegsamen Gelände

Die Feuerwehr Hannover sei heute Abend in einer aufwändigen Rettungsaktion einem männlichen Angler zu Hilfe gekommen, der sich im Bereich der Wasserkunst zwischen den Stadtteilen Limmer und Herrenhausen an der Leine verletzt hatte. Laut Informationen der Feuerwehr Hannover wurde gegen 17:20 Uhr die Regionsleitstelle durch einen Notruf informiert, dass eine männliche Person im Bereich des Leinewehrs an einer schwer zugänglichen Stelle verunglückt war. Die Regionsleitstelle alarmierte umgehend einen Löschzug der Feuerwehr Hannover, den Rettungsdienst und die Fachgruppe Wasserrettung.

Der Angler habe sich durch einen Fehltritt eine schwere Beinverletzung zugezogen und konnte sich nicht mehr selbst aus dieser Lage befreien. Der hinzugerufene Rettungsdienst versorgte den Verletzten zunächst an Ort und Stelle, eine Rettung über den Landweg war jedoch nicht möglich. Durch den Einsatz eines Schlauchbootes wurde die Person wasserseitig zu einer besser zugänglichen Stelle der Leine gebracht, wo die Übergabe an den Rettungsdienst und der anschließende Transport in ein städtisches Krankenhaus erfolgte.

Im Einsatz waren 13 Fahrzeuge der Feuerwehr Hannover mit insgesamt ca. 30 Einsatzkräften beteiligt. Die Rettungsaktion dauerte etwa eine Stunde an. Die Feuerwehr Hannover habe einmal mehr ihre Professionalität und Einsatzbereitschaft unter Beweis gestellt, um Menschen in Not zu helfen.


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Vermisste Person in Rendsburg: Polizei bittet um Mithilfe

Wie die Polizeidirektion Neumünster mitteilte, wird seit dem 14. September 2025, 11:15 Uhr, der 67-jährige Berthold F. aus Rendsburg vermisst. Nach Angaben der Polizei verließ Herr F. eine Einrichtung für betreutes Wohnen in der Ernst-Berlach-Straße 5 in Rendsburg und wollte zu Fuß zu Verwandten in die Adolf-Steckel-Straße gehen, ist dort aber nicht angekommen.

Herr F. soll stark dement sein und kann wie folgt beschrieben werden: Er ist etwa 1,75 Meter groß, hat braunes Haar, ein kariertes Hemd, eine graue Jogginghose, eine braune Jacke und einen schwarzen Rucksack. Außerdem hat er einen 3-Tage-Bart, einen kleinen Bauchansatz und ist kräftig gebaut. Er geht ohne Gehhilfe und trägt eine Brille mit schmalem Rahmen.

Die Polizei bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach Herrn F. Wer Berthold F. gesehen hat oder Informationen zu seinem Aufenthaltsort hat, möge sich bitte bei der Polizei melden.

Es ist noch unklar, wo sich Herr F. befindet und wie er sich verhält, da er stark dement ist. Die Polizei ist daher sehr besorgt um die Sicherheit des Vermissten und hofft auf die Unterstützung der Bevölkerung bei der Suche nach ihm.

Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei wird weitere Informationen bereitstellen, sobald diese verfügbar sind. Bis dahin bleibt zu hoffen, dass Berthold F. bald wieder sicher aufgefunden wird.


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