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Messerangriff auf Mitbewohner in Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Würzburg

In der Nacht auf Sonntag kam es in einer Gemeinschaftsunterkunft in Würzburg-Unterdürrbach zu einem gewaltsamen Zwischenfall, bei dem ein 37-Jähriger lebensgefährlich verletzt wurde. Der Streit im Zimmer des Verletzten eskalierte und ein 27-Jährige ging mit einem Küchenmesser auf ihn los. Die Polizei nahm den mutmaßlichen Täter noch vor Ort fest. Gegen den 27-jährigen Afghanen wird nun wegen versuchter Tötung ermittelt..

Farbanschlag auf Neues Rathaus in Göttingen

Das Neue Rathaus am Hiroshimaplatz in Göttingen wurde von Unbekannten in der Nacht zum Freitag mit mehreren Farbkugeln beworfen. Die Fassade und die Glastür des Haupteingangs wurden dabei verunreinigt und nach aktuellen Informationen auch beschädigt.

Ein Mitarbeiter entdeckte die rote Farbe am Freitagmorgen gegen 05:00 Uhr und informierte die Polizei. Ersten Ermittlungen zufolge steht die Tat wahrscheinlich im Zusammenhang mit den derzeitigen allgemeinen Verfahrensweisen bei Abschiebungen. Ein in dem Briefkasten der Behörde gefundenes Bekennerschreiben, das von der Polizei sichergestellt wurde, deutet auf eine politisch motivierte Straftat hin. Die Polizei ermittelt nun nach Zeugen und bittet Augenzeugen oder sonstige Personen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können, sich zu melden.

Trickbetrüger in Haft: Seniorin durchschaut falschen Polizisten

Ein Trickbetrüger, der sich als Polizist ausgab, wurde am Dienstag in Bremen-Burglesum festgenommen. Der 19-Jährige hatte eine 84-jährige Frau kontaktiert und behauptet, dass ihre Bankfiliale Ermittlungen durchführe und ihr Bargeld im Schließfach nicht mehr sicher sei. Er bat sie darum, ihm das Geld zu übergeben.

Die misstrauische Seniorin alarmierte jedoch die Polizei, die mit ihrer Unterstützung den Verdächtigen festnehmen konnte. Der Trickbetrüger hatte die Frau am frühen Dienstagnachmittag kontaktiert und behauptet, dass sie ihr Bargeld herausgeben müsse. Die 84-Jährige durchschaute jedoch den Betrugsversuch und rief die Polizei an. Bei der fingierten Übergabe konnte der Verdächtige von Zivilkräften gestellt und festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Gericht Haftbefehl gegen den 19-Jährigen, der nun in Untersuchungshaft sitzt.

Messerangriff auf Mitarbeiter eines Fahrkartenschalters in Dortmund

Ein 56-jähriger Mitarbeiter eines Fahrkartenschalters des Hauptbahnhofs von Dortmund wurde Opfer einer Messerattacke. Ein 22-jähriger Syrer soll den Mann nach einem Streit um die Verlängerung eines Bustickets mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt haben.

Laut Staatsanwältin Maribel Andersson hatte der Tatverdächtige den Ticketshop zunächst nach der Auseinandersetzung verlassen. Rund eine Stunde später kehrte er jedoch zurück und attackierte den Mitarbeiter mit mehreren Messerstichen. Der Schwerverletzte wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Die Bundespolizei konnte den Angreifer noch am Tatort festnehmen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.

Macheten-Angriff auf 69-jährigen Mann in Dornburg

Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung wurde ein 69-jähriger Mann in Dornburg (Hessen) lebensgefährlich verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen gerieten zwei Männer in einen Streit, in dessen Verlauf ein 49-Jähriger eine Machete zog und auf den älteren Mann einschlug.

Das Opfer wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht, sein Zustand ist mittlerweile stabil. Der Tatverdächtige konnte später festgenommen werden. Die Polizei ermittelt derzeit die Hintergründe der Tat und bittet Zeugen, sich zu melden.

Laut Polizeipräsidentin Ulrike Schäfer befanden sich nach der Autoattacke in Mannheim etwa 300 Polizeibeamte im Einsatz, von denen einige schwer bewaffnet waren, wie bei einem Terroranschlag.

Der leitende Oberstaatsanwalt Schüssler behauptete auf einer Pressekonferenz am Abend nach dem mutmaßlichen Anschlag, dass ein politisches Tatmotiv ausgeschlossen werden könne. Ermittlungen wegen Mordes und versuchten Mordes wurden gegen den Täter eingeleitet.

Am Montagmittag kam es zu einem schweren Vorfall in Mannheim, bei dem ein schwarzer SUV mit hoher Geschwindigkeit in eine Menschenmenge raste. Der mutmaßliche Angriff ereignete sich gegen 12:15 Uhr am Paradeplatz, einem zentralen Punkt der Stadt. Ersten Berichten zufolge wurden mehrere Personen verletzt, eine Person lag abgedeckt unter einer Plane.

Die Polizei forderte die Bevölkerung umgehend auf, die Innenstadt zu meiden und den betroffenen Bereich großräumig zu umfahren. Zahlreiche Einsatzkräfte waren vor Ort, um den Vorfall zu untersuchen und die Sicherheit wiederherzustellen. Der Fahrer des Fahrzeugs wurde festgenommen; weitere Details zum Hintergrund des Vorfalls wurden zunächst nicht bekannt gegeben.

Dieser Vorfall erinnert an ähnliche Ereignisse in anderen deutschen Städten, bei denen Fahrzeuge als Waffe eingesetzt wurden. Die Ermittlungen in Mannheim dauern an, und die Polizei bittet weiterhin um Vorsicht und die Vermeidung des betroffenen Gebiets.