Search for:
Blutiger Streit in Gelsenkirchen: Zwei Männer schwer verletzt

Nach Angaben eines Polizeisprechers soll ein Mann am Mittwochabend in Gelsenkirchen auf zwei Kontrahenten eingestochen und sie schwer verletzt haben. Beide Opfer seien aber außer Lebensgefahr, hieß es weiter.

Der Tatverdächtige habe demnach in einem Streit ein Messer gezogen, seine Gegner attackiert und sei anschließend geflüchtet. Die Polizei hat inzwischen eine Mordkommission eingesetzt und ermittelt wegen versuchter Tötung. Nach ersten Informationen sei einer der beiden Opfer reanimiert worden. Die Hintergründe des Vorfalls seien zunächst unklar gewesen, so die Polizei. Ein Polizeisprecher teilte mit, dass die Ermittlungen noch im Gange seien und man sich nicht auf Spekulationen einlassen wolle.


Quelle: 🛈

Letzter Tatverdächtiger nach Tötungsdelikt in Wehringhausen festgenommen

Die Polizei Hagen und die Staatsanwaltschaft haben mitgeteilt, dass der letzte flüchtige Tatverdächtige im Zusammenhang mit einem Tötungsdelikt in Wehringhausen am 29. August 2025 in Dortmund festgenommen wurde.

Laut den Ermittlern kam es am 6. Mai 2025 zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern und einem 26-Jährigen in der Buscheystraße in Wehringhausen, bei der der junge Mann mit Hieb- und Stichwaffen sowie durch Schläge schwer verletzt wurde. Der Mann erlag kurze Zeit später in einem nahe gelegenen Krankenhaus seinen Verletzungen.

Nach langwierigen Ermittlungen gelang es dem Landeskriminalamt NRW, der Hagener Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei, den 23-jährigen Tatverdächtigen am Freitagmorgen in einer Wohnung in Dortmund zu lokalisieren. Durch ein Spezialeinsatzkommando wurde der Mann widerstandslos festgenommen.

Die Ermittlungen im Fall des Tötungsdelikts dauern an, um alle Hintergründe und Umstände aufzuklären. Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei werden in den kommenden Tagen und Wochen weitere Ermittlungsschritte unternehmen, um den Fall abschließen zu können.


Quelle: 🛈

Drei Tatverdächtige in Untersuchungshaft nach schwerem Raub in Oldenburg

Es besteht der Verdacht auf Clankriminalität, nachdem drei Männer im Zusammenhang mit einem schweren Raub in Oldenburg in Untersuchungshaft genommen wurden. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück wirft den Männern im Alter zwischen 41 und 46 Jahren schweren Raub, Freiheitsberaubung, Bedrohung und gefährliche Körperverletzung vor.

Laut einem Sprecher der Staatsanwaltschaft sollen die drei Männer am 2. August 2025 zwei Männer in Oldenburg in ihre Gewalt gebracht und sie mehr als zwei Stunden lang psychisch und körperlich misshandelt haben, um ihnen Geld und persönliche Gegenstände abzunehmen und Informationen zu erhalten.

Die Polizei ist den Tatverdächtigen nach eigenen Angaben bei einer Hausdurchsuchung am frühen Morgen des 12. August auf die Spur gekommen. Mehrere Dutzend Polizisten hatten sechs Wohn- und Geschäftshäuser in Oldenburg und Rostrup (Landkreis Ammerland) durchsucht. Die Polizei hatte dabei Beweismittel beschlagnahmt und die Tatverdächtigen kontrolliert, aber noch nicht festgenommen.

Die drei Tatverdächtigen schweigen bislang zu den Vorwürfen, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Es bestehe der Verdacht auf Clankriminalität, was bedeutet, dass die Tatverdächtigen möglicherweise Teil einer kriminellen Gruppe sind, die durch verwandtschaftliche Beziehungen und eine gemeinsame ethnische Herkunft verbunden ist.


Quelle: 🛈

Farbanschlag auf "Parkhaus Rink" in Osnabrück

Ein Farbanschlag soll sich in der Nacht zum 28. August 2025 ereignet haben, als die traditionsreiche Gaststätte „Parkhaus Rink“ in Osnabrück Opfer eines Anschlags von mutmaßlichen Linksextremisten wurde. Der Eingang, der idyllische Biergarten und die umliegende Straße sollen mit Farbe zugekleistert worden sein, weil die Gastätte als Treffpunkt der AfD gilt.

Der Kreisvorsitzende der AfD Osnabrück-Stadt, Florian Meyer, äußerte sich in einer Pressemitteilung: „Dieser Anschlag zeigt klar und deutlich, wie die sogenannten ‚Gutmenschen‘ der linken Szene wirklich ticken! Hass, Hetze, Gewalt und Vandalismus stehen bei ihnen an erster Stelle.“

Es wird berichtet, dass die AfD Osnabrück-Stadt diesen linken Terror nicht hinnehmen werde. Sie soll an der Seite der Betroffenen, der hart arbeitenden Wirte und der Bürger stehen, die sich nach Sicherheit und Ordnung sehnen.


Quelle: 🛈

Grausiger Fund in Filderstadt: Leiche in Koffer entdeckt

In der baden-württembergischen Stadt Filderstadt (Kreis Esslingen) ist ein schockierender Fund gemacht worden. Mitarbeiter des Bauhofs haben am Stadtrand einen Koffer kontrolliert und darin die Überreste eines Menschen entdeckt. Der süßlich-beißende Gestank, der aus dem Koffer kam, muss bestialisch gewesen sein.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist die Leiche stark verwest und zum Teil bereits skelettiert, was darauf hindeutet, dass sie schon länger in dem Koffer gelegen haben muss. Die Ermittler sind noch dabei, die Identität des Toten zu klären. Sie hoffen, dass die Obduktion weitere Erkenntnisse bringt, um das Geschlecht, Alter, die Todesursache und den Zeitpunkt des Todes zu bestimmen.

Die Polizei hat eine 44-köpfige Sonderkommission gebildet, um die Ermittlungen zu führen. Experten des Landeskriminalamtes sind am Ort und befragen Anwohner und Spaziergänger. Auch eine Drohne überfliegt den Fundort an einem Bachlauf. Die Mülleimer in der Nähe wurden bereits durchsucht und verdächtige Gegenstände sichergestellt.


Quelle: 🛈

Ermittlungen wegen sexuellen Missbrauch in Kita

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen früheren Erzieher einer Kindertagesstätte in Itzehoe wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs eines Kindes. Wie Oberstaatsanwalt Peter Müller-Rakow bestätigte, sei im Rahmen dieses Verfahrens eine Durchsuchung bei der beschuldigten Person durchgeführt worden. Die Staatsanwaltschaft werde nun mögliche Beweismittel auswerten.

Der Fall, der bereits einige Monate zurückliegt, wurde laut Müller-Rakow wegen eines betroffenen Kindes anhängig gemacht. Der Oberstaatsanwalt betonte jedoch, dass die Unschuldsvermutung für den Beschuldigten weiterhin gelte und daher keine näheren Angaben zu dessen Person gemacht würden.

Die Ermittlungen wurden nach entsprechenden Medienberichten eingeleitet. Es sei davon auszugehen, dass die Staatsanwaltschaft alle notwendigen Schritte unternehme, um den Fall umfassend aufzuklären. Sollte der Beschuldigte schließlich angeklagt werden, würde er sich vor einem Gericht verantworten müssen.

Die Kindertagesstätte, in der der Beschuldigte gearbeitet hat, habe noch keine Stellungnahme abgegeben. Es bleibt abzuwarten, ob die Einrichtung sich in Zukunft zu dem Fall äußern wird. Für die Eltern der Kinder in der Kita muss die Situation eine besondere Belastung darstellen.


Quelle: 🛈

SEK-Einsatz an Schule in Hannover wegen Amokalarm

In der Schule auf der Bult wurde ein Amokalarm ausgelöst, woraufhin die Polizei das Gelände weiträumig absperrte und mit einem Großaufgebot – einschließlich des Spezialeinsatzkommandos (SEK) – anrückte. Nach intensiver Überprüfung stellte sich jedoch heraus, dass keine akute Gefahr bestand: Der Alarm war offenbar durch einen technischen Defekt verursacht worden.

Zeitgleich kam es auch an der KGS Hemmingen-Westerfeld zu einem größeren Polizeieinsatz. Dort hatten Hinweise auf einen möglicherweise bewaffneten Schüler zunächst für Unruhe gesorgt. Diese bestätigten sich allerdings nicht. Die Polizei gab inzwischen Entwarnung: Weder in Hannover noch in Hemmingen lag eine Bedrohungslage vor. Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte sind nicht in Gefahr.

Tatverdächtiger stellt sich nach Öffentlichkeitsfahndung

Wie die Hamburger Polizei mitteilte, hat sich ein 19-Jähriger gestellt, der im Zusammenhang mit einem versuchten Raubdelikt gesucht wurde. Der Vorfall ereignete sich Anfang Juli in Hamburg-Wandsbek und löste eine Öffentlichkeitsfahndung aus.

Laut Polizeiangaben hatte sich der Tatverdächtige am Polizeikommissariat 38 gestellt. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Damit ist die Öffentlichkeitsfahndung beendet. Die weiteren Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen dauern jedoch an. Die Polizei hat auf eine vorangegangene Pressemitteilung verwiesen, in der weitere Einzelheiten zum Ursprungssachverhalt zu finden sind.

Der versuchte Raub hatte sich am 7. Juli um 18:23 Uhr im Stadtteil Wandsbek ereignet und galt als Anlass für die Öffentlichkeitsfahndung. Der 21-jährige Geschädigte war Ziel des Tatverdächtigen gewesen. Die Hamburger Polizei hat mit der Stellungnahme des Tatverdächtigen einen wichtigen Schritt in den Ermittlungen gemacht, aber auch betont, dass die Arbeit noch nicht abgeschlossen ist.


Quelle: 🛈

Israeli mutmaßlich beteiligt an Kindesentführung in Hamburg

Ein israelischer Staatsbürger steht neben einer Hamburger Unternehmerin und einem Anwalt der Block-Gruppe als dritter Hauptangeklagter vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, in der Silvesternacht 2023/24 gemeinsam mit weiteren Beteiligten den damals zehn Jahre alten Jungen und das 13-jährige Mädchen gewaltsam aus der Obhut des Vaters in Dänemark entführt zu haben.

Es ist bekannt, dass der 36-Jährige Ende September vergangenen Jahres auf Zypern verhaftet worden war und seit November in Hamburg in Untersuchungshaft sitzt. Christina Block hat in einer langen und detaillierten Erklärung vor Gericht den Vorwurf, sie habe die Entführung ihrer Kinder in Auftrag gegeben, zurückgewiesen.

Gegen Ende des sechsten Verhandlungstages hatte der 36-Jährige seine Aussage begonnen. Er berichtete, er habe in Israel für einen staatlichen Energieversorger als Ermittler im Kampf gegen Stromdiebstahl gearbeitet und privat immer Kampfsport getrieben. Über einen Freund habe er Kontakt zu dem Chef der Sicherheitsfirma bekommen, die die Block-Kinder entführt haben soll. Er habe sich bereiterklärt, bei einer Aktion zur „Rettung“ der Kinder mitzumachen. Genauere Hintergründe sind derzeit nicht bekannt.


Quelle: 🛈

Mann schlägt Scheibe eines Restaurants ein und wird nach kurzer Flucht gestellt

Ein 67-Jähriger Mann hat die Scheibe eines Restaurants in Innenstadt von Hildesheim eingeschlagen, wie die Polizeiinspektion Hildesheim mitteilt.

Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Mann gegen 10:30 Uhr mittels eines Steines die Scheibe eingeworfen haben und sich anschließend zügig entfernt haben. Ein aufmerksamer Zeuge nahm die Verfolgung des Tatverdächtigen auf und alarmierte die Polizei. Dank dieser schnellen Reaktion konnte der 67-Jährige kurze Zeit später in der Straße Brühl gestellt werden.

Der Mann wurde anschließend vom Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Hildesheimer Krankenhaus gebracht. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Die Polizeiinspektion Hildesheim hat den Vorfall inzwischen aufgenommen und geht nun den Umständen des Ereignisses nach.

Es ist noch unklar, was den 67-Jährigen zu dieser Tat bewogen hat. Es wird vermutet, dass er möglicherweise verwirrt oder unter psychischem Stress stand. Die Polizei wird nun prüfen, ob der Mann vorher strafrechtlich in Erscheinung getreten ist und welche Gründe hinter seiner Tat stehen könnten.


Quelle: 🛈

Bundespolizei verlängert Waffenmitführverbot

Die Bundespolizeidirektion Hannover hat eine Allgemeinverfügung zum Verbot des Mitführens von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen und Messern aller Art in bestimmten Hamburger Bahnhöfen verlängert. Dieses Verbot gilt bis zum 30. September 2025.

Die betroffenen Bahnhöfe sind der Hamburg Hauptbahnhof, Hamburg-Altona, Hamburg-Harburg, Hamburg-Bergedorf und Hamburg-Dammtor. Die Bundespolizei wird die Einhaltung dieser Ordnungsverfügung durch Einsatzkräfte überwachen. Zuwiderhandlungen können zu einem Platzverweis, Bahnhofsverbot oder Beförderungsausschluss führen.

Ein Grund für diese Maßnahme seien laut Bundespolizei vermehrt Körperverletzungsdelikte mit Waffen und anderen gefährlichen Werkzeugen. Andreas Meier, ständiger Vertreter des Präsidenten der Bundespolizeidirektion Hannover, habe erklärt, dass die Allgemeinverfügung verlängert werden müsse, um zielgerichtet in die Sicherheit aller Reisenden zu investieren.


Quelle: 🛈

Fahndung nach Überfall auf Rentner in Pöhlde

In der Nacht von Montag, dem 25. August 2025, kam es gegen 20:00 Uhr in einem Einfamilienhaus im Herzberger Ortsteil Pöhlde zu einem Überfall. Wie die Polizei Göttingen am Dienstag berichtete, drangen drei bislang unbekannte männliche Täter in das Haus ein und überwältigten den betagten Bewohner.

Die drei Täter klingelten kurz vor 20 Uhr an der Haustür des Einfamilienhauses in der Straße „Am Marksgraben“ in Pöhlde. Unmittelbar beim Öffnen der Haustür wurde der Bewohner überwältigt, während einer der Männer den Senior festhielt, durchsuchten die beiden anderen Täter das Erdgeschoss nach Wertgegenständen.

Die Täter flüchteten anschließend zu Fuß in Richtung Pöhlde. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ohne Erfolg. Ein Polizeihubschrauber übernahm die Fahndung aus der Luft.

Bei dem Überfall erbeuteten die Täter Schmuck und Bargeld im Wert eines mittleren fünfstelligen Betrags, darunter vier goldene Herrenarmbanduhren sowie umfangreichen Goldschmuck. Die Polizei bittet um Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Umgebung von „Am Marksgraben“ bzw. an der Kreisstraße in Richtung Golfplatz. Die Täter werden beschrieben als etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß und kräftig, mit dunklen Trainingsanzügen und Handschuhen. Sie sprachen Deutsch mit nicht näher bestimmbarem Akzent.


Quelle: 🛈

Hackerangriff auf Ameos-Kliniken: Tausende von Patientendaten im Darknet

Ein Hackerangriff auf den Klinikkonzern Ameos hat nach Informationen des NDR dazu geführt, dass Tausende von Daten von Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in das Darknet gelangt sind. Laut Freddy Eppacher, Vorstandsmitglied der Ameos-Gruppe, haben die Hacker im Juli Zugriff auf sensible Daten erhalten. Es sei jedoch unklar, ob überall Daten abgefischt wurden.

Der Ameos-Konzern hat in Niedersachsen zwei große psychiatrische Standorte in Osnabrück und Hildesheim sowie sechs kleinere Außenstellen in Alfeld, Goslar, Hameln, Holzminden, Oldenburg und Osterholz-Schwarmbeck. Potenziell sind alle diese Standorte betroffen. Ob auch höchst sensible Daten von Patientinnen und Patienten gestohlen wurden, ist unklar.

Der Vorstand der Ameos-Gruppe spricht von einem Angriff mit „hoher krimineller Energie“. Die Hacker haben sich spezifisch auf einzelne Ordner und Daten zugegriffen. Es sei jedoch kein „globaler Datenverlust“ gegeben. Backups von Daten seien nicht betroffen.

Die Ameos-Gruppe arbeitet eng mit internen und externen forensischen Experten, den Datenschutzbehörden der Bundesländer sowie dem Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt zusammen, um den Fall aufzuarbeiten. Eine Strafanzeige ist zentral bei der Staatsanwaltschaft in Magdeburg gestellt worden.

Das niedersächsische Gesundheitsministerium weist darauf hin, dass Kliniken grundsätzlich selbst für die Sicherung von Patientendaten verantwortlich sind. Der Hackerangriff auf Ameos hat nachhaltige Folgen für die Betroffenen. Personenbezogene Daten können neben Namen, Geburtsdatum, E-Mail-Adresse, Anschrift und Bankdaten auch Diagnosen sein.


Quelle: 🛈