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Fast 1.700 unerlaubte Einreiseversuche nach Niedersachsen

Laut Angaben der Bundespolizeidirektion Hannover hätten zwischen September 2024 und August 2025 fast 1.700 Menschen versucht, unerlaubt über die Grenze zwischen den Niederlanden und Niedersachsen einzureisen. Es wird angenommen, dass diese Zahl eine vorläufige Bilanz der vom Bundesinnenministerium vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen an den europäischen Binnengrenzen sei.

Es gibt Hinweise darauf, dass 1.075 Personen direkt an der Grenze zurückgewiesen wurden. Des Weiteren hätten die Behörden in Niedersachsen während dieser Zeit 70 Schleuser festgenommen. Darüber hinaus sollen 435 Personen mit einem offenen Haftbefehl sowie 36 Extremistinnen und Extremisten aus unterschiedlichen Spektren an der Grenze entdeckt worden sein.

Es wird vermutet, dass diese Zahlen eindeutige Beweise für die Notwendigkeit verstärkter Grenzkontrollen sind. Die Bundesregierung habe die Grenzkontrollen vorübergehend wieder eingeführt, um die Sicherheit innerhalb der Europäischen Union zu erhöhen und unerlaubte Einreisen sowie den Schlepperkriminalität entgegenzuwirken.


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Einbruch in Wohnhaus in Hameln – Zeugenaufruf der Polizei

Nach Informationen der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden sei es zwischen Samstag (06.09.2025) gegen 20:00 Uhr und Montag (08.09.2025) gegen 10:00 Uhr zu einem Einbruch in ein Wohnhaus in der Straße „Großes Osterfeld“ in Hameln gekommen.

Wie die Polizei mitteilte, sollen bislang unbekannte Täter gewaltsam über ein Fenster in das Wohngebäude gelangt sein und anschließend die Räumlichkeiten durchsucht haben. Über die Art des entwendeten Diebesgutes würden zurzeit Ermittlungen geführt.

Die Polizei bittet Personen, die Angaben zu der Tat machen können, sich bei der zuständigen Behörde in Hameln zu melden.

Die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden teilt weiter mit, dass es ihr Ziel sei, die Täter möglichst schnell zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Daher ist jede Aussage von Zeugen, die möglicherweise Verdächtige oder den Tatort gesehen haben könnten, für die Ermittlungen von großer Bedeutung.

Die Polizei sei sich der Belastung durch die Straftat für die betroffene Person bewusst und biete psychologische Betreuung an. Die zuständigen Beamten würden die Betroffenen bei der Bewältigung der Situation unterstützen, um ihnen den bestmöglichen Service anzubieten.

Die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden teilt abschließend mit, dass sie die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bürgern für eine sichere Gesellschaft als unabdingbar erachtet.


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Schwerer Vorfall in Fockbek: Zwei Männer müssen sich wegen versuchten Totschlags verantworten

Es soll einen schweren Vorfall in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Fockbek gegeben haben. Der 28-Jährige syrische Mann erlitt dem Bericht zufolge im Rahmen einer Auseinandersetzung schwere Verletzungen, aber nicht lebensbedrohlich und kam in ein Krankenhaus der Umgebung. Eine weitere Frau soll leicht verletzt worden sein. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie sollen zwei Männer vernehmen, von denen einer 28- und einer 21-jährig ist und syrische Staatsangehörige sind.

Der 33-Jährige Mann soll nach dem Vorfall ins Krankenhaus eingeliefert worden sein und die weibliche Person soll leichte Verletzungen davongetragen haben. Die beiden Tatverdächtigen seien zunächst geflüchtet, später aber von der Polizei festgenommen worden. Der 28-Jährige sei auf Antrag der Staatsanwaltschaft gestern nachmittag dem Amtsgericht Kiel vorgeführt worden und gegen ihn sei ein Untersuchungshaftbefehl erlassen worden.

Dem Bericht zufolge hat die Polizei die beiden Männer festgenommen, weil sie des versuchten Totschlags verdächtigt werden. Sie sollen sich in einem Strafverfahren für ihre Taten verantworten. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Der 21-Jährige Tatverdächtige sei wieder auf freien Fuß gekommen, weil es keine Haftgründe gebe. Es solle sich um einen Streit nach einer privaten Feier gehandelt haben, bei dem die beiden Männer die schwere Auseinandersetzung verursacht hätten.

Die Kriminalpolizei Rendsburg soll die weiteren Ermittlungen durchführen und prüfen, ob es weitere Tatverdächtige gibt. Der Fall sei bei der Staatsanwaltschaft Kiel anhängig.


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Mann schlägt Teenagerin in Altenhagen – Nothammer sichergestellt

Wie die Polizei Hagen mitteilte, wurde am Montag (08.09.2025) gegen 16:30 Uhr ein 38-Jähriger in der Altenhagener Straße von mehreren Passanten wegen einer Auseinandersetzung angezeigt. Kurz zuvor war eine 17-Jährige nach einem Streit mit dem Mann zu Boden gegangen.

Laut Augenzeugen hatte sich der Vorfall im Anschluss an einen Vorkommnis in einem Linienbus ereignet, wo der Mann die 17-jährige und ihre gleichaltrigen Bekannten bereits belästigt und mit einer Wasserflasche nassgespritzt haben soll. Als er anschließend auf den Kopf der 17-Jährigen schlug, ging diese dazwischen. Dieser schlug sie daraufhin nieder.

Nachdem sich der Mann entfernte, konnte die Polizei ihn in der Liefereinfahrt eines Supermarktes stellen. Die Beamten mussten ihn fesseln und er wurde später in das Polizeigewahrsam überführt. Während einer Durchsuchung fanden sie einen offenbar gestohlenen Nothammer bei ihm, den sie sicherstellten.

Die 17-Jährige wurde vor Ort von Rettungskräften behandelt. Die Polizisten legten eine umfangreiche Anzeige gegen den Mann vor.

Es ist anzunehmen, dass die Polizei weitere Ermittlungen im Fall durchführen wird, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären und eventuell weitere Anklagen gegen den 38-Jährigen zu erheben.


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Bundespolizei nimmt stark alkoholisierten Mann in Gewahrsam

Ein 27-jähriger Mann aus Bahrenfeld sei am 9. September 2025 gegen 4:05 Uhr im Hamburger Hauptbahnhof von der Bundespolizei in Gewahrsam genommen worden, da er sich aggressiv und stark alkoholisiert verhalten habe. Laut den Beamten habe der Mann eine Präsenzstreife der Bundespolizei in der Wandelhalle des Hauptbahnhofs angepöbelt, woraufhin sie ihn kontrolliert hätten. Dabei sei festgestellt worden, dass er einen Alkoholwert von 4,21 Promille aufweise und sich aggressiv gegenüber den Beamten verhalte.

Der Mann sei daraufhin mit Handfesseln versehen und dem Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof zugeführt worden. Ein angeforderter Amtsarzt habe die Gewahrsamsfähigkeit des Mannes festgestellt, woraufhin er in eine Gewahrsamszelle der Bundespolizei gebracht worden sei, um ausreichend Zeit zur Ausnüchterung zu haben.

Die Bundespolizei wolle in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass es durch stark alkoholisierte Personen an Bahnanlagen immer wieder zu schweren Unfällen komme. Häufig gefährdeten sich alkoholisierte Personen nicht nur selbst, sondern auch Reisende und Helfer, so die Bundespolizei. Sie wolle daher vor dem leichtsinnigen Verhalten von alkoholiserten Personen warnen, da dies oft zu schwerwiegenden Folgen führe.


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Warnung vor Schockanrufen in Oldenburg

Es ist wieder passiert: eine 80-jährige Seniorin aus Oldenburg ist Opfer eines sogenannten Schockanrufs geworden und hat Bargeld an einen Unbekannten übergeben. Die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland warnt erneut eindringlich vor dieser Betrugsmasche.

Laut bisherigen Ermittlungen erhielt die Seniorin am Dienstag gegen 16:30 Uhr einen Anruf auf ihrem Festnetztelefon. Ein angeblicher Mitarbeiter eines Krankenhauses in Bremen teilte ihr mit, dass ihre Tochter schwer erkrankt sei und dringend eine kostspielige Behandlung benötige. In dem guten Glauben, ihrer Tochter helfen zu müssen, übergab die Seniorin wenig später in der Straße „Unter den Linden“ einen Geldbetrag an einen unbekannten Abholer.

Die Polizei hat den Täter wie folgt beschrieben: ca. 175 cm groß, etwa 35 Jahre alt, hellbraune Haare, bekleidet mit einer dunklen Dreiviertelhose und einem weißen T-Shirt. Da der Vorfall erst im Nachhinein angezeigt wurde, konnte der Täter trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen nicht mehr festgestellt werden.

Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche: Täter geben sich am Telefon als Angehörige, Krankenhausmitarbeiter oder Polizeibeamte aus und täuschen eine Notlage vor, um ihre Opfer unter Druck zu setzen und zur Herausgabe von Geld oder Wertsachen zu bewegen. Die Polizei rät dringend, bei verdächtigen Anrufen sofort aufzulegen, keine persönlichen Informationen preiszugeben und im Zweifel die Polizei über den Notruf 110 zu kontaktieren.

Zeugen, die den beschriebenen Mann gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Oldenburg zu melden.


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Streit in Wohnung endet mit zwei Verletzten

Nach einem Streit in einer Wohnung in Dorsten seien am Samstagabend gegen 22.15 Uhr zwei Personen verletzt worden, wie die Polizei Recklinghausen und die Staatsanwaltschaft Essen in einer gemeinsamen Pressemitteilung berichteten.

Demnach waren die beiden Beteiligten, eine 23-jährige Frau und ein 22-jähriger Mann, in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Straße Talaue in einen Streit geraten, bei dem auch ein Messer eingesetzt worden sein soll. Beide Personen erlitten Verletzungen.

Der junge Mann musste schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden, Lebensgefahr konnte anfangs nicht ausgeschlossen werden. Mittlerweile ist sein Gesundheitszustand stabil, wie die Polizei mitteilte. Die junge Frau erlitt leichte Verletzungen und wurde vorläufig festgenommen.

Am Montag wurde sie wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Laut der Polizei gehe man von einer Beziehungstat aus, die weiteren Ermittlungen dauern an. Eine Mordkommission wurde eingesetzt, um den Vorfall zu untersuchen.


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Vermisste 15-Jährige in Hagen – Polizei startet öffentlichkeitsfahndung

Wie die Hagener Polizei mitteilte, wird seit Donnerstagnachmittag (04.09.2025) die 15-jährige Sucdi A. vermisst. Die Jugendliche habe gegen 13 Uhr ihre elterliche Wohnung in Haspe verlassen und sei bislang nicht dorthin zurückgekehrt.

Laut Polizeiangaben trug die Vermisste zum Zeitpunkt ihres Verschwindens eine weiße Hose, ein graues Shirt sowie ein Kopftuch. Die Hagener Kriminalpolizei hat deshalb eine öffentlichkeitsfahndung nach der 15-Jährigen gestartet und bitt die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche.

Die Polizei nimmt Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten entgegen. Es besteht die Hoffnung, dass die Jugendliche bald gefunden wird und zu ihrer Familie zurückkehren kann. Die Hagener Polizei bitt die Bevölkerung um Hilfe bei der Suche nach Sucdi A. und hofft auf viele Hinweise.

Ein Foto der Vermissten ist auf der Internetseite der Polizei Nordrhein-Westfalen abrufbar. Wer Angaben zum Aufenthaltsort der 15-Jährigen machen kann, wird gebeten, sich an die Hagener Kriminalpolizei zu wenden.


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"Polizei fahndet nach vermisstem 57-Jährigem in Hamburg"

Die Polizei Hamburg hat am Dienstag eine öffentliche Fahndung nach einem 57-jährigen Mann aus Hamburg-Jenfeld gestartet, der seit dem 29. August unbekannten Aufenthalts ist. Laut Angaben der Kriminalpolizei verließ Hans-Joachim Port die Pflegeeinrichtung, in die er erst kürzlich eingezogen war, unerkannt und ist seither verschwunden.

Der Vermisste ist dement und kann sich aufgrund einer Fußverletzung nur schwer fortbewegen. Die Polizei bittet daher um Hinweise aus der Bevölkerung, die zum Auffinden von Herrn Port beitragen können. Die bisherigen Such- und Überprüfungsmaßnahmen haben leider nicht zu seinem Auffinden geführt.

Die Polizei hat ein Lichtbild von Herrn Port veröffentlicht, um ihn besser zu beschreiben. Er wird als circa 172 cm groß, schlank, mit europäischer Erscheinung und kurzem, dunkelblondem und grauem Haar beschrieben. Zuletzt wurde er in einem grün gestreiften T-Shirt, einer schwarzen Hose und weißen Schuhen gesehen. Es wird vermutet, dass er einen kleinen schwarzen Rucksack bei sich trägt.

Das zuständige Landeskriminalamt der Region Wandsbek führt die Ermittlungen. Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise auf den Aufenthaltsort von Herrn Port geben können, sich unter 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden. Sollten Sie den Vermissten sehen, melden Sie sich bitte direkt beim polizeilichen Notruf unter 110.

Die Polizei hofft auf die Unterstützung der Öffentlichkeit, um Herrn Port baldmöglichst sicher nach Hause zu bringen.


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Zwei Kinder bei Verkehrsunfall mit E-Auto verbrannt

Bei einem schweren Verkehrsunfall mit einem E-Auto sind in Schwerte zwei Kinder und ein Mann ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei war ein 43-jähriger Fahrer mit seinen Kindern unterwegs. Beim Versuch, auf einer geraden Strecke ein anderes Fahrzeug zu überholen, verlor er die Kontrolle über den Wagen. Das Auto kam von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum und ging sofort in Flammen auf. Für den Fahrer und die zwei Kinder kam jede Hilfe zu spät.

Dieser tragische Unfall zeigt einmal mehr, warum E-Autos im Straßenverkehr so brandgefährlich sind. Die darin verbauten Lithium-Ionen-Batterien speichern sehr viel Energie auf engem Raum. Kommt es zu einem Aufprall oder einer Beschädigung, kann die Batterie instabil werden und eine Kettenreaktion entstehen, bei der sich die Batterie extrem schnell erhitzt und selbst entzündet. Dies macht insbesondere E-Autos zu unkalkulierbaren Zeitbomben auf deutschen Straßen.

Kommt es zu einem Batteriebrand, lässt sich dieser nur schwer löschen. Selbst nach Tagen können solche Batterien erneut in Brand geraten. Zudem entstehen giftige Gase, die für Insassen, Rettungskräfte und die Umgebung gefährlich sehr sind. Während herkömmliche Fahrzeugbrände meist relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden können, stellt ein Lithium-Batteriebrand die Feuerwehr vor deutlich größere Herausforderungen. Hätte der Unfall mit einem herkömmlichen Fahrzeug stattgefunden, wären die beiden Kinder und ihr Vater möglicherweise noch am Leben.

Mann in Essen lebensgefährlich verletzt – Polizei sucht nach Zeugen

Am Freitagvormittag (5. September) soll ein Unbekannter einen 44-Jährigen von hinten mit einer Stichwaffe angegriffen und schwer verletzt haben, wie die Polizei Essen mitteilte. Der Verletzte saß zuvor an der Bushaltestelle „Goldschmidtstraße“ in Essen-Ostviertel und erlitt lebensgefährliche Stichverletzungen im Rücken.

Der genaue zeitliche Ablauf der Tat ist noch unklar, aber die Polizei vermutet, dass der Täter zwischen 20 und 30 Jahre alt war und blonde bis braune Haare hatte. Nach dem Angriff flüchtete der Täter unerkannt. Der Verletzte saß anschließend noch mehrere Stunden an der Bushaltestelle, bevor er in einen Linienbus stieg und aufgrund von zunehmenden Schmerzen nicht mehr selbstständig aufstehen konnte.

Der Busfahrer alarmierte eine Rettungswagenbesatzung, die den 44-Jährigen in ein nahegelegenes Krankenhaus brachte. Dort wurde eine lebensgefährliche Stichverletzung am Rücken diagnostiziert und der Verletzte musste operiert werden.

Die Polizei Essen hat eine Mordkommission eingerichtet, die nach Zeugen sucht. Hinweise können per Mail oder telefonisch entgegengenommen werden. Die Ermittler bitten um Hilfe bei der Aufklärung des Vorfalls.

Die Polizei appelliert an mögliche Zeugen, sich zu melden und ihre Beobachtungen mitzuteilen. Jede Information kann helfen, den Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.


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Brandserie in Wilhelmshaven: Unterbringungsbeschluss gegen 25-Jährige

In Wilhelmshaven ist nach einer Serie von Container- und Fahrzeugbränden im Stadtgebiet am vergangenen Freitag (05.09.2025) auf Anregung der Polizei Wilhelmshaven ein richterlicher Unterbringungsbefehl gemäß § 126a der Strafprozessordnung gegen eine 25-jährige Wilhelmshavenerin erlassen worden.

Es habe dringende Gründe gegeben, die Annahme zu begründen, dass die Frau aufgrund einer psychischen Erkrankung für die Tat nicht oder nur eingeschränkt verantwortlich sein könnte. Außerdem sei es die öffentliche Sicherheit erfordert, um die Beschuldigte in einem psychiatrischen Krankenhaus unterzubringen.

Der Beschluss wurde am Nachmittag desselben Tages von Einsatzkräften der Polizei Wilhelmshaven umgesetzt und die Frau befindet sich nun in einem geschlossenen forensischen Maßregelvollzugszentrum in Niedersachsen.

Die 25-Jährige war bereits zuvor im Nahbereich von Brandorten aufgefallen und steht im Verdacht, für mehrere Brände der vergangenen Monate verantwortlich zu sein. Sie wurde bereits in der Nacht vom 22. auf den 23.08.2025 an einem Brandort festgestellt und nach kurzer Flucht in Gewahrsam genommen.

Der Leitende Polizeidirektor Jörg Beensen, Leiter der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland, bedankte sich bei allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen für die äußerst professionelle Fahndungs- und Ermittlungsarbeit. Insbesondere hob er die engagierte Arbeit der Ermittlungsgruppe „Lux“ hervor.

Die Ermittlungen der EG „Lux“ dauern an, um den genauen Hintergrund der Brandserie aufzuklären.


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Messerangriff endet tödlich in Asylheim in Sachsen-Anhalt

Ein tragischer Zwischenfall ereignete sich am Freitagnachmittag in einem Asylantenheim im Landkreis Harz. Ein 23-jähriger Türke verletzte einen Landsmann lebensbedrohlich mit einem Messer. Laut Polizeiangaben geschah die Tat gegen 14 Uhr in der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber in Halberstadt.

Das Opfer, ein 26-Jähriger aus der Türkei, hielt sich zum Zeitpunkt des Vorfalls auf seinem Zimmer auf, als der Täter mit einem Messer auf ihn losging. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch unklar. Der Verletzte wurde lebensbedrohlich verletzt und musste umgehend ins Krankenhaus gebracht werden. Nachdem der Tatverdächtige versucht hatte, von der Szene des Geschehens zu fliehen, gelang es der Polizei, ihn in der Nähe der Unterkunft vorläufig festzunehmen. Der Täter sitzt nun hinter Gittern und wartet auf die weitere juristische Aufarbeitung des Vorfalls.

Die Behörden sind noch mit den Ermittlungen beschäftigt, um die Umstände der Tat und die Motive des Täters zu klären. Es ist jedoch bereits klar, dass dieser Zwischenfall ein trauriges Beispiel für die angespannten Verhältnisse in manchen Asylunterkünften darstellt.


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