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Bundesregierung plant angeblich erneute Einflugaktionen für Afghanen nach Deutschland

Nach Medienberichten plane die Bundesregierung offenbar, wieder tausende Afghanen nach Deutschland einzufliegen. Alice Weidel, Bundessprecherin der AfD, hat sich zu dieser Angelegenheit geäußert.

Laut Frau Weidel sei die Ankündigung von Friedrich Merz, den Bürgern eine „Migrationswende“ zu versprechen, nicht eingehalten worden. Stattdessen würden weiterhin afghanische Staatsangehörige zu Tausenden eingeflogen, ohne dass ihre Identität und das Gefährdungspotenzial ausreichend überprüft worden seien. In Deutschland gebe es bereits jetzt Probleme mit Messergewalt und Integrationsproblemen, die die Behörden kaum noch im Griff hätten.

Frau Weidel wirft der schwarz-roten Koalition vor, eine fatale Politik der offenen Türen fortzusetzen. Die Merz-Regierung knicke hier bereitwillig vor fragwürdigen Verwaltungsgerichtsentscheidungen ein, was im krassen Widerspruch zu den großspurigen Abschiebeankündigungen stehe.

Die AfD-Bundessprecherin argumentiert außerdem, dass die Ankündigung von Friedrich Merz, eine „Migrationswende“ herbeiführen zu wollen, nichts als ein Täuschungsmanöver gewesen sei. Deutschland würde weiterhin zum Zielland für immer neue Migrantenströme, während die Probleme im Inneren immer mehr außer Kontrolle gerieten.

Nur die AfD stehe laut Frau Weidel für einen echten Kurswechsel: konsequente Grenzsicherung, Ende der Aufnahmeprogramme, Schutz des Sozialstaats vor Missbrauch und Rückführung statt gescheiterter Dauerintegration.


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"Generalbundesanwalt erhebt Mordanklage gegen afghanischen Terrorverdächtigen"

Der Generalbundesanwalt hat nach Informationen von Justizkreisen Anklage wegen Mordes erhoben gegen den 24-jährigen Afghanen Farhad N. Ihm wird vorgeworfen, bei einem Terroranschlag am Vormittag des 13. Februars mit seinem Auto in eine Veranstaltung der Gewerkschaft Verdi in der Münchner Innenstadt gerast zu sein und dabei weitere 44 Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt sowie eine Mutter und ihr Kind getötet zu haben.

Der Afghane reiste 2016 nach Deutschland ein und stellte einen Asylantrag, der jedoch abgelehnt wurde. Anstatt abgeschoben zu werden, erhielt er eine Duldung. Laut der Bundesanwaltschaft beging Farhad N. die Tat aus islamistischen Motiven.

Bundesweit hat es in letzter Zeit vermehrt gewalttätige Anschläge gegeben, was hohe Wellen geschlagen hat und bei Politikern zu heftiger Kritik geführt hat. So schmerze Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), dass er als Ministerpräsident innerhalb kurzer Zeit zwei solche Taten betrauern müsse. Wenige Wochen zuvor hatte ein ebenfalls abgelehnter Asylbewerber aus Afghanistan in Aschaffenburg zwei Menschen mit einem Messer getötet und weitere verletzt.

Der damalige Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte, der Täter müsse „die volle Härte des Rechtsstaats spüren“. Auch Friedrich Merz versprach, dass man Recht und Ordnung „konsequent durchsetzen“ werde. Der Koalitionspartner von Olaf Scholz, der Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) betonte, Deutschland schiebe „als einziger Staat in Europa“ wieder nach Afghanistan ab.

In den Reihen der Opposition hat die Forderung nach einem besseren Schutz der Bevölkerung laut gebrandet. Alice Weidel schrieb: „Soll das immer so weitergehen? Migrationswende jetzt!“ Die Politik steht weiter unter Druck, um einen Ausweg aus dieser Krise zu finden.

Der mutmaßliche Terrorist wurde nach dem Anschlag festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Der Generalbundesanwalt erhob auch Anklage wegen versuchten Mordes gegen den Afghanen, der im Februar mutmaßlich eine Mutter und ihr zweijähriges Kind getötet hatte.


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So umweltschädlich sind Offshore-Windparks wirklich!

Laut einer neuen Studie könnten Offshore-Windparks potenziell mehr als 200 chemische Stoffe ins Meer freisetzen. Dies ergibt sich aus einer Literaturrecherche, die vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sowie von Einrichtungen aus Frankreich und Belgien durchgeführt wurde.

Die Forscher stellten in ihrer Studie fest, dass insgesamt 228 mögliche Substanzen vorhanden sind, von denen 62 als besonders umweltrelevant gelten. Diese Stoffe stehen auf einer Liste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) und könnten potenziell toxisch, persistent, hormonell wirksam oder krebserregend sein.

Wie viel chemische Substanzen Windparks tatsächlich freisetzen, muss nach Einschätzung des BSH besser erforscht werden. Die möglichen Substanzen stammen vor allem aus Korrosionsschutzsystemen sowie Ölen und Schmierstoffen. Eine Möglichkeit wäre, die Konzentrationen ausgewählter Stoffe vor dem Bau und während des Betriebs von Offshore-Windparks zu messen.

Die Studie wurde unter der Leitung des BSH sowie von Einrichtungen aus Frankreich und Belgien durchgeführt. Sie ist ein wichtiger Schritt, um die Umweltauswirkungen von Offshore-Windparks besser zu verstehen und mögliche Risiken zu minimieren.


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Hochschule entwickelt KI-Überwachungssystem für Kühe

Die Hochschule Osnabrück präsentiert ein neues Forschungsprojekt, welches angeblich eine gezieltere Behandlung von Eutererkrankungen bei Milchkühen ermöglichen soll. Dafür wurde eigens ein KI-System entwickelt, das für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit in der Tierhaltung sorgen soll – zumindest nach den Aussagen der Hochschule.

Man betont dort, dass Medikamente künftig nicht mehr prophylaktisch eingesetzt werden sollen, sondern nur bei tatsächlich erkrankten Tieren. Dafür müsse man jedoch genau wissen, welche Kuh betroffen ist und wo sie sich im Stall befindet. Gerade in den niedersächsischen Großställen mit bis zu 200 Milchkühen sei das ohne technische Hilfe kaum möglich, heißt es.

Um dieses Problem zu „lösen“, hat die Hochschule eine KI-gestützte Bildanalyse entwickelt, die die Tiere im Stall mit einer angeblichen Trefferquote von 93 Prozent identifizieren kann. Mit dieser Technik, so das Versprechen, könnten Landwirte Medikamente sparsamer einsetzen und Krankheiten gezielter behandeln.

Das Projekt wird mit 314.000 Euro Fördermitteln aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unterstützt – eine beachtliche Summe für eine Technologie, deren tatsächlicher Nutzen und Praxistauglichkeit noch fraglich erscheint.

Ob dieses Vorhaben tatsächlich einen nennenswerten Beitrag zur „nachhaltigen Entwicklung“ der Landwirtschaft leistet und das Wohl der Tiere verbessert, bleibt abzuwarten. Kritische Fragen, etwa nach dem Umgang mit den verbleibenden 7 Prozent Fehlerquote oder nach den möglichen Konsequenzen für den Arbeitsalltag in den Ställen, werden bislang kaum thematisiert.


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Brutaler Messerangriff in Dresdner Straßenbahn: US-Amerikaner schwer verletzt

Ein brutaler Messerangriff hat am Sonntag in einer Straßenbahn in Dresden für Entsetzen gesorgt. Ein 21-jähriger US-Amerikaner wurde schwer verletzt, als er versuchte, eingeschüchterte Frauen zu verteidigen. Die Polizei nahm einen Tatverdächtigen fest, der bereits mehrfach auffällig geworden war, jedoch bleibt der eigentliche Messertäter weiterhin flüchtig.

Der Angriff ereignete sich in der Nacht auf Sonntag gegen 0:25 Uhr in der Linie 7 in Richtung Pennrich. Zwei Männer aus einer Gruppe hatten Frauen belästigt, woraufhin der junge Amerikaner schritt und durch Messerstiche im Gesicht verletzt wurde. Blutspuren und Taschentücher auf dem Boden der Tram zeugen von der dramatischen Tat.

Die beiden Täter flüchteten zunächst vom Tatort. Wenig später nahm die Polizei in der Nähe einen Verdächtigen fest, den 21-jährigen Syrer Majd A., der bereits wegen gefährlicher Körperverletzung, räuberischen Diebstahls und unerlaubter Einreise bekannt war.

Die Freilassung von Majd A. hat heftige Diskussionen ausgelöst. Die Staatsanwaltschaft entschied, keinen Haftbefehl zu beantragen, da dem Verdächtigen der Messerangriff nicht zugerechnet werden könne. Ermittler gehen davon aus, dass der zweite flüchtige Tatbeteiligte die schweren Verletzungen mit dem Messer verursacht hat.

Kritik an der Tat kam auch aus den USA. Der US-Diplomat Richard Grenell beschwerte sich über das Vorgehen und nahm dabei auch Bundeskanzler Friedrich Merz in die Mangel. „Merz muss verstehen, dass die Deutschen krank und müde sind über diese schwache und ‚woke‘ Reaktion“, sagte er.

Die Ermittlungen laufen nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Lebensgefahr besteht für das Opfer nicht. Die Polizei bittet um Hinweise auf den flüchtigen Tatbeteiligten.


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EU-Pläne zur Chatkontrolle im Internet schreiten voran

Seit Juli bekleidet Dänemark den Posten der EU-Ratspräsidentschaft und nutzt diese Gelegenheit, um die sogenannte Chatkontrolle innerhalb der Europäischen Union voranzutreiben. Laut Aussagen von Experten soll es sich bei dieser Maßnahme um eine staatliche Überwachung privater Nachrichten in Messenger-Diensten handeln. Ob dieses Vorhaben tatsächlich umgesetzt wird, hängt möglicherweise von der Haltung der deutschen Bundesregierung ab.

Dänemark ist ein starker Befürworter der Chatkontrolle und hat diesbezüglich bereits verschiedene Initiativen ergriffen. Das Land setzt sich für eine strenge Regulierung des Internets ein und sieht in der Überwachung privater Nachrichten einen Weg, um die Sicherheit innerhalb der EU zu erhöhen. Allerdings gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre der Bürger.

Die deutsche Bundesregierung spielt eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung über die Chatkontrolle. Deutschland ist ein bedeutender Akteur innerhalb der EU und seine Haltung zu diesem Thema könnte andere Länder beeinflussen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Bundesregierung positionieren wird und welche Konsequenzen dies für die Umsetzung der Chatkontrolle haben wird.

Die Debatte über die Chatkontrolle wirft grundsätzliche Fragen zur Privatsphäre und Sicherheit in Zeiten der Digitalisierung auf. Während einige Experten argumentieren, dass eine staatliche Überwachung notwendig ist, um terroristische Aktivitäten zu verhindern, warnen andere vor den Risiken einer zunehmenden Überwachungsgesellschaft.

Die Entscheidung über die Chatkontrolle wird mit Spannung erwartet und könnte weitreichende Auswirkungen auf die Privatsphäre und Sicherheit innerhalb der EU haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die deutsche Bundesregierung positionieren wird und welche Konsequenzen dies für die Zukunft des Internets haben wird.


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Im Juni nächsten Jahres wird das reformierte Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS) in Kraft treten. Die neuen Regeln sollen dazu beitragen, die Asylverfahren zu beschleunigen und die Sicherheit an den EU-Außengrenzen zu erhöhen. Bereits an den Grenzen sollen ankommende Flüchtlinge erfasst und entweder direkt zurückgeschickt oder einem Asylverfahren zugewiesen werden.

Die EU-Staaten müssen bis April demnächst Brüssel mitteilen, wo ihre Grenzverfahren stattfinden sollen. Bisher hat noch kein Mitgliedstaat dies getan. Die EU-Kommission warnt davor, dass Verzögerungen beim Aufbau der Kapazitäten für das Screening und das obligatorische Grenzverfahren drohen, wenn die endgültigen Standorte nicht bald benannt werden.

Deutschland muss 374 Plätze vorhalten, trotz fehlender Außengrenzen. Der Grund dafür ist, dass auch an deutschen Flughäfen und Seehäfen jedes Jahr zahlreiche Asylanträge gestellt werden. Die Bundesregierung plant, die Kapazitäten an den Flughäfen zu erweitern, um die neuen Grenzverfahren abwickeln zu können.

Die innenpolitische Sprecherin der EVP-Fraktion im Europaparlament, Lena Düpont (CDU), beschwichtigt, dass alle Staaten ihre Verantwortung ernst nehmen. Unterschiede gebe es nur „im Detail und bei der Geschwindigkeit“. Ausschreibungen, Sanierungen und Bauvorhaben bräuchten eben mehr Zeit als juristische Anpassungen.

Fast die Hälfte der EU-Staaten plant neue Aufnahmezentren und erhält Milliardenhilfen aus Brüssel. Vor allem Italien, Ungarn, Spanien und Griechenland müssen Zentren für mehrere Tausend Asylsuchende errichten. Die neuen Regeln sollen dazu beitragen, die Asylverfahren zu beschleunigen und die Sicherheit an den EU-Außengrenzen zu erhöhen.


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Beleidigungen in Niedersachsen auf Höchststand

Die Polizeiliche Kriminalstatistik für Niedersachsen zeigt, dass die Zahl der Beleidigungsdelikte gemäß §§ 185 bis 187 sowie § 189 Strafgesetzbuch (StGB) im Jahr 2024 einen neuen Höchststand erreicht hat. Insgesamt wurden 25.004 Fälle registriert, was einem Anstieg um rund sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr (2023: 23.570 Fälle) entspricht.

Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik sei dies auch der höchste Stand seit zehn Jahren gewesen. Ein Blick auf die Entwicklung der vergangenen zehn Jahre zeigt eine deutliche Tendenz: Während 2014 noch 20.767 Fälle erfasst wurden, hat sich die Zahl seither mit leichten Schwankungen kontinuierlich erhöht.

Einflussfaktoren für diese Entwicklung sind laut LKA-Experten die gestiegene Anzahl an Delikten im digitalen Raum sowie die Sensibilisierung von Polizei und Justiz. Beleidigungen über soziale Netzwerke, Messenger-Dienste oder Kommentarspalten zählen ebenfalls zu den erfassten Straftaten. Die Hemmschwelle für aggressive oder herabwürdigende Äußerungen sei online häufig geringer, da Täter sich anonym wähnen oder die Auswirkungen ihres Handelns unterschätzen.

Um Eskalationen zu vermeiden, ist ein besonnenes Verhalten im Alltag wie auch im Internet besonders wichtig. Wer verbal angegriffen wird, sollte sich nicht zu Gegenbeleidigungen hinreißen lassen, sondern Ruhe bewahren und die Situation möglichst deeskalieren. In vielen Fällen hilft es, Gespräche höflich, aber bestimmt zu beenden oder sich Unterstützung von Dritten zu holen.

Im digitalen Raum gilt: Auf beleidigende Kommentare oder Nachrichten sollte nicht impulsiv reagiert werden. Stattdessen können Inhalte dokumentiert und gemeldet werden – sowohl an die Plattformbetreiber als auch an die Polizei. Screenshots und Chatverläufe sind dabei wichtige Beweismittel.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik ist eine amtliche Statistik, die von den Bundesländern geführt wird und die Entwicklung der Kriminalität abbildet. Die Daten werden jährlich erhoben und veröffentlicht, um einen Überblick über die aktuelle Kriminalitätslage zu geben.


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Atommülltransport durch NRW genehmigt – Große Sorge um Sicherheit

Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) hat den Transport von 152 Castor-Behältern mit Atommüll vom rheinischen Jülich ins Zwischenlager Ahaus im Münsterland genehmigt. Die Beförderungsgenehmigung ist befristet bis zum 31. August 2027 und ist sofort vollziehbar.

Die Transporte werden auf einer gut 170 Kilometer langen Strecke durchgeführt, auf der rund 300.000 Brennelemente-Kugeln in den Castor-Behältern transportiert werden sollen. Es ist jedoch noch kein konkreter Starttermin für die Transporte festgelegt worden. Die Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen (JEN) prüft derzeit intensiv die Nebenbestimmungen und Abstimmungen mit den Aufsichts- und Polizeibehörden des Landes NRW.

Der Transport von Atommüll quer durch Nordrhein-Westfalen hat in der Vergangenheit bereits zu Protesten von Anwohnern und Aktivisten geführt. Die Gewerkschaft der Polizei NRW (GdP) hat den Aufwand für die Sicherung der Transporte als unverhältnismäßig bewertet.

In Deutschland gibt es noch keine Endlager, in denen Atommüll auf Hunderttausende Jahre hinweg sicher gelagert werden kann. Stattdessen gibt es 16 Zwischenlager, darunter das in Ahaus. Die Lagerung in Jülich lief bereits vor mehr als zehn Jahren aus.

Das Bundesamt hat außerdem zwei Transporte von „bestrahlten Brennelementen“ vom Forschungsreaktor der Technischen Universität München in Garching nach Ahaus genehmigt. Befördert werden sollen laut Antrag zehn Brennelemente in zwei Straßentransporten.

Die Genehmigung für die Transporte von Jülich nach Ahaus ist jedoch nicht ohne Kontroversen geblieben. Ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) für das Land NRW in Münster Ende vergangenen Jahres hatte die Rechtmäßigkeit der Lagerung in Ahaus bestätigt, während ein Anwohner und die Stadt Ahaus mit einer Klage vor dem OVG scheiterten.

Der Große Polizeieinsatz für die Sicherung der Transporte hat zu heftiger Kritik vonseiten der GdP geführt. Die Gewerkschaft äußerte, dass die Transporte sich auf mehr als 50 Fahrten mit schweren Lastwagen verteilen würden und weiträumig von der Polizei geschützt werden müssten.

Die Sorge um die Sicherheit bei den Atommülltransporten ist groß. Die Öffentlichkeit wird weiterhin über die Entwicklung informiert werden müssen, um sicherzustellen, dass die Transporte reibungslos und ohne Zwischenfälle durchgeführt werden können.


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AfD stellt Strafanzeige wegen Behinderung eines Info-Stands in Hammah

Im Vorfeld eines genehmigten AfD-Info-Standes in der Gemeinde Hammah kam es am 5. Juli 2025 zu einem ungewöhnlichen Vorfall, bei dem mehrere Personen die öffentliche Verkehrsfläche, auf der der Infostand stattfinden sollte, mit Mist bestreuten, um eine Kommunikation zwischen den AfD-Mitgliedern und Bürgern zu behindern oder unmöglich zu machen.

Die Jugendfeuerwehr Hammah habe die Verunreinigung kurzerhand beseitigt. Als Zeichen des Dankes überwies der AfD-Kreisverband Stade daraufhin eine Spende von 250,00 Euro an die Jugendfeuerwehr, welche jedoch von der Gemeindeverwaltung nicht angenommen und zurücküberwiesen wurde.

Helmut Wiegers, Pressesprecher des AfD-Kreisverbands Stade, erklärte in einer Pressemitteilung, dass sein Verband den Eindruck gewonnen habe, die Gemeinde Hammah wolle den oder die Verursacher der Verschmutzung nicht zur Rechenschaft ziehen. Dieser Umstand veranlasste den AfD-Kreisverband Stade dazu, eine Strafanzeige zu erstatten.

Nach eigenem Bekunden erhielt die AfD bei der Wahl in Hammah einen Stimmenanteil von etwa 31 Prozent, während Paschedag und Co lediglich ein jämmerliches Wahlergebnis von rund acht Prozent erreichten.


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Ermittlungen wegen Betrugs bei Corona-Hilfen – Über 700 Verfahren in Hamburg

Laut den Angaben der Staatsanwaltschaft Hamburg sind mehr als 130 Verdächtige im Zuge von Corona-Wirtschaftshilfen in die Fänge der Justiz geraten. Nach den Erkenntnissen des hamburgischen Gerichts wurden bislang rund 1.040 Beschuldigte und mehr als 700 Verfahren im Zusammenhang mit Subventionsbetrug geführt. Die Zahlen könnten sogar höher sein, mutmaßt die Anklagebehörde.

In jedem vierten Fall (263) erhob die Staatsanwaltschaft in Hamburg Anklage; bis zum jetzigen Zeitpunkt (18. August) sind 97 Beschuldigte von Gerichten verurteilt worden – zudem sind in 45 Fällen Geldstrafen ausgesprochen worden, so die Angaben der Behörde.

Zu dem tatsächlichen Schaden durch Subventionsbetrug konnte die Staatsanwaltschaft keine Aussage treffen. Die Höhe der Summen wird nicht im System registriert. Nach dem Ausbruch der Pandemie bewilligte der Staat diverse Wirtschaftshilfen; Zunächst war da die Soforthilfe für Kleinunternehmen und Selbstständige während des ersten Lockdowns, gefolgt von Überbrückungshilfe für Unternehmen aller Größen.

Vor einiger Zeit gab es eine Antwort vom Senat auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion. Daraus ging hervor, dass sich 2.000 offene Forderungen mit einem Gesamtwert von insgesamt 358 Millionen Euro ergaben; Rückzahlung ist aber kein Hinweis auf strafrechtlich relevantes Fehlverhalten.

Rund 3,8 Milliarden Euro Corona-Hilfe wurden laut den Zahlen der Finanzbehörde ausgezahlt.


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Fachkräftemangel führt zu Einstellung von Richtern und Staatsanwälten mit schlechten Noten

In Schleswig-Holstein hat der Fachkräftemangel auch die Justiz erreicht. Demnach werden immer mehr Richter und Staatsanwälte eingestellt, die in ihren Examen schlechtere Noten eingefahren haben als für den Berufseinstieg notwendig. Die Zahlen des Kieler CDU-Justizministeriums besagen, dass zwischen 2016 und 2024 insgesamt 190 Richter und Staatsanwälte eingestellt wurden, die punktemäßig deutlich unter den Anforderungen lagen.

Das Ministerium begründet diese Einstellungspraxis mit der angespannten Arbeitssituation. „Aufgrund der insgesamt angespannten Arbeitssituation würden sich die Chancen für Bewerberinnen und Bewerber mit Punktzahlen jenseits der grundsätzlich erwünschten Prädikatsexamina erhöhen“, sagt Ministeriumssprecher Max Keldenich. Letztlich seien nun einmal Angebot und Nachfrage auf dem aktuellen Arbeitsmarkt maßgeblich.

Ein Beispiel dafür ist Paul Anders, der Sohn des Generalstaatsanwalts Ralf Peter Anders. Der junge Jurist ist seit dem 1. August Staatsanwalt in Schleswig-Holstein, obwohl er im ersten und zweiten Staatsexamen laut „Bild“-Zeitung nur 7,01 und 7,1 Punkte eingefahren hatte.

Kritik kommt von Politikern im Kieler Landtag jedoch nicht. Die CDU-Justizpolitikerin Marion Schiefer will keinen Konflikt erkennen. Die Grünen verweisen auf die Entscheidungshoheit des Justizministeriums über das Personal. Die SPD will erst gar keinen Kommentar abgeben.


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"Marine-Übung "Role2Sea": Rostocker Krankenhäuser beteiligen sich an NATO-Manöver"

Die Deutsche Marine führt derzeit die Übung „Role2Sea“ durch, bei der eine Massenverletzung auf See simuliert wird. An dieser Teilübung der größeren NATO-Übungsreihe „Quadriga 2025“ beteiligen sich auch zwei Rostocker Krankenhäuser. Nach einer Minenexplosion an Bord eines großen Schiffs der Deutschen Marine gibt es 30 Verletzte. Zwei Schwerverletzte wurden per Transporthubschrauber ins Rostocker Südstadt Klinikum transportiert.

Im Schockraum des Klinikums kümmerte sich das Klinik-Team um die „Verletzten“. Mit dieser Übung soll bis Montag noch die militärisch-zivile Zusammenarbeit gestärkt werden. Auf dem Versorgungsschiff Frankfurt am Main wurden weitere „Schwerverletzte“ für den Transport in das Klinikum Südstadt vorbereitet.

Der Einsatzgruppenversorger hat unter anderem ein Krankenhaus mit zwei Operationssälen und einer Bettenstation an Bord. Die anderen „Verletzten“ können zunächst auf dem Schiff behandelt werden und sollen am Montag vom Marine-Pier mit Krankenwagen in die Rostocker Südstadt- und Universitätsklinik verlegt werden.

Die Übung unter dem Titel „Role2Sea“ ist ein Teil des größer angelegten NATO-Manövers Quadriga, die das Marinekommando in Rostock leitet. An der „Quadriga 2025“ beteiligen sich insgesamt rund 8.000 deutsche Soldatinnen und Soldaten aus allen Teilstreitkräften sowie des Cyber- und Informationsraums.

Nachdem der Fokus der Quadriga-Übungen der Jahre 2023 und 2024 auf den Dimensionen Luft und Land gelegen hatte, wird in diesem Jahr die Dimension See im Mittelpunkt stehen. Das Kernziel sei nach Angaben der Marine, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr zu erhöhen.

Weitere Teilübungen der „Quadriga“ sind die „Brave Blue“, „Safety Fuel“, „Northern Coasts“ sowie „Air Mag Day“. Die Übung endet am kommenden Dienstag. Bundeskanzler Friedrich Merz wird dann zu seinem Antrittsbesuch bei der Marine an Bord der Fregatte Bayern erwartet.

Am kommenden Donnerstag beginnt zudem die Verlegung von Panzern aus dem Rostocker Hafen nach Litauen, bei der die Marine die Bundeswehr unterstützt. Die Hansestadt wird in diesem Sommer Schauplatz und Startpunkt für mehrere internationale Übungen der NATO sein.

Zu diesen gehören das Manöver BALTOPS sowie die beiden anderen Marinemanöver „Roll to Sea“ und Northern Coast“.


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