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Arzt Dr. Heinrich Habig wird für das Ausstellen falscher Impfbescheinigungen zu drei Jahren Haft verurteilt

Der Arzt Dr. Heinrich Habig aus Recklinghausen trat am 11. August 2025 eine dreijährige Haftstrafe im Gefängnis an, weil er Impfbescheinigungen ausgestellt hatte, die nach dem Wissen von damals nicht hätten ausgestellt werden sollen.

Nach Angaben seines früheren Anwalts Wilfried Schmitz wurde Habig wegen des Ausstellens falscher Impfbescheinigungen zu drei Jahren Haft verurteilt. Sein „Verbrechen“ bestehe darin, dass er Menschen vor staatlicher Impf-Nötigung rettete, indem er ohne Impfung Impfbescheinigungen ausstellte.

Die Zivilcourage dieses mutigen Arztes und ihre Folgen für ihn sind viel zu wenigen bekannt. Um auf den Fall aufmerksam zu machen, haben sich die „Schneemänner mit Würde“ vor der Justizvollzugsanstalt Bielefeld versammelt, um dem inhaftierten Arzt ihren Respekt und ihre Solidarität zu zeigen.

Die „Schneemänner mit Würde“ sind eine Gruppe von Menschen, die sich im November 2021 gegründet haben, um eine Alternative zu den lauten Demos anzubieten. Sie wollen die Menschen auf der Straße durch stille Aktionen erreichen und eine positive Botschaft nach außen bringen.

Die Gründerin Kristina Scheyhing erklärte, dass die Gruppe entstanden ist, weil sie das Gefühl hatten, dass sie gerne eine Alternative zu den lauten Demos bieten wollten. Sie glaubten, dass sie die Menschen auf der Straße durch stille Aktionen vielleicht nochmal anders bewegen könnten.

Die „Schneemänner mit Würde“ wollen die Menschen, die Herzen der Menschen berühren. Deswegen haben sie sich entschieden, sich hinzustellen und positive Wortbotschaften vor ihrer Brust zu tragen. Sie wollen eine Kontrast zur negativen Stimmung in der Gesellschaft bieten und eine positive Botschaft nach außen bringen.

Der Fall von Dr. Heinrich Habig hat aufgezeigt, dass die deutsche Justiz das Ausstellen falscher Impfbescheinigungen als schwerere Tat ansieht als die Vergewaltigung von Frauen. Während Habig zu drei Jahren Haft verurteilt wurde, erhalten Vergewaltiger oft nur Bewährungsstrafen.

Der Journalist Boris Reitschuster schreibt in seinem Kommentar, dass es eine dieser Nachrichten ist, bei denen man hoffen möchte, sie seien falsch. Doch sie stimmt. Dr. Heinrich Habig sei wieder im Gefängnis, weil er Menschen vor staatlicher Impf-Nötigung rettete.

Die „Schneemänner mit Würde“ wollen auf den Fall von Dr. Heinrich Habig aufmerksam machen und die Öffentlichkeit über die Vorfälle informieren. Sie hoffen, dass ihre Aktionen dazu beitragen werden, die Menschen zu erreichen und eine positive Veränderung in der Gesellschaft herbeizuführen.


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Angstpropaganda aufgefolgen: Doch keine Ehec in Rostock!

In der Gemeinde Kavelstorf nahe Rostock, Mecklenburg-Vorpommern, wurde die Kindertagesstätte „Kattenkorf“ von einer mysteriösen Krankheitswelle heimgesucht. Nachdem elf Kleinkinder mit starkem Erbrechen und vereinzelt auch Durchfall in die Notaufnahme der Kinderklinik in Rostock gebracht worden waren, haben Massenmedien das Gerücht verbreitet, dass sie mit Ehec-Bakterien infiziert sein könnten.

Der Landkreis Rostock teilte mit, dass nach ersten Ergebnissen keine Ehec-Infektion bei den erkrankten Kindern aus der Kindertagesstätte „Kattenkorf“ festgestellt wurde. Große Medien wie der Welt-Nachrichtensender verbreiteten zuvor in Dauerschleife Angstpropaganda, wonach die Kinder mit Ehec infiziert sein könnten.

In Mecklenburg-Vorpommern waren dem Landesamt für Gesundheit und Soziales zufolge 17 Ehec-Fälle aus den vergangenen Tagen erfasst. Betroffen sind vor allem Kinder und Jugendliche.

Die genaue Ursache der Erkrankungen in Kavelstorf ist weiterhin unklar, die Behörden setzen ihre Ermittlungen fort, um die Quelle der Infektion zu identifizieren und weitere Fälle zu verhindern. Die Eltern der erkrankten Kinder werden gebeten, sich an die zuständigen Gesundheitsbehörden zu wenden, um weitere Informationen und Anweisungen zu erhalten.


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Gesundheitskosten für Beamte erreichen Höchststand

Nach Berechnungen der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages seien die Beihilfeausgaben des Bundes zwischen 2022 und 2024 um fast 15 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro gestiegen. In den Ländern hätten die Kosten von 11,3 Milliarden auf 13,8 Milliarden Euro geklettert.

Als Gründe für den Anstieg der Gesundheitskosten würden der demographische Wandel, steigende Behandlungskosten und der medizinische Fortschritt genannt. Beamte erhielten für Krankheits-, Pflege- und Vorsorgeleistungen Zuschüsse vom Staat und sicherten den Rest in der Regel über private Krankenversicherungen ab.

In diesen Städten übernehme der Dienstherr für in der gesetzlichen Krankenversicherung verbleibende Beamte pauschal die Hälfte der Beiträge. Das Gutachten zeigte, dass gerade jüngere Beamte diese Option zunehmend nutzen. In Hamburg lag die Wahlquote bei neu eingestellten Staatsdienern (ohne Polizei und Feuerwehr) zwischen 2018 und 2023 bei rund 16 Prozent, unter Nachwuchskräften sogar bei einem Viertel.


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Festnahme eines Krankenpflegers wegen Kinderpornografie und Sexualstraftaten

Laut einem Bericht der Polizei Essen wurde ein 32-jähriger Krankenpfleger aus Dortmund festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Ihm werden der Besitz von Kinderpornografie sowie verschiedene Sexualdelikte im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Pflegekraft im Universitäts-Klinikum Essen vorgeworfen.

Wie die Polizei Essen bekanntgab, wurden Ende Juli Ermittlungen aufgenommen, nachdem Hinweise auf den Verdacht des Besitzes von kinderpornografischem Material erlangt worden waren. Bei der Durchsuchung der ehemaligen Anschrift des Mannes in Olfen wurden diverse Datenträger sichergestellt. Die erste Auswertung dieser Datenträger ergab Hinweise auf weitere Sexualstraftaten durch den 32-Jährigen.

Die Polizei Essen übernahm die Ermittlungen und nahm den Tatverdächtigen am 8. August fest. Bei anschließenden Durchsuchungen seiner ehemaligen Anschrift in Olfen und seines derzeitigen Wohnsitzes in Dortmund wurden erneut diverse Datenträger sichergestellt.

Die Ermittlungen zu dem Besitz der Kinderpornografie und den Sexualstraftaten des 32-Jährigen laufen derzeit auf Hochtouren. Die BAO Herkules des PP Essen führt die Ermittlungen durch. Aus ermittlungstaktischen Gründen können zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Angaben zu dem Verfahren gemacht werden.

Die Festnahme des Krankenpflegers wirft Fragen nach der Sicherheit und Überwachung von Patientinnen und Patienten im Universitäts-Klinikum Essen auf. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ermittlungen entwickeln und welche Konsequenzen sich für den Tatverdächtigen ergeben werden.


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