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Messerattacke in Ratingen: Psychisch kranker Mann zu fünf Jahren Haft verurteilt

Ein psychisch kranker 37-Jähriger ist vom Landgericht Düsseldorf wegen versuchten Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Der Mann hatte im Februar auf offener Straße in Ratingen einen 81-Jährigen mit einem Taschenmesser angegriffen und lebensgefährlich verletzt.

Laut dem Gerichtsurteil soll der Angeklagte den 81-Jährigen aus heiterem Himmel und ohne erkennbares Motiv attackiert haben. Der Senior erlitt schwerste Verletzungen und musste sofort notärztlich versorgt werden, um sein Leben zu retten.

Der psychisch kranke Mann war bereits während des Prozesses in eine psychiatrische Klinik verlegt worden, da von ihm weitere Straftaten zu erwarten waren. Das Gericht ordnete die Unterbringung des Mannes in der Psychiatrie an, wo er nun auch seine Freiheitsstrafe verbüßen wird.

Die Anklagevorwurf des versuchten heimtückischen Mordes bestätigte sich im Prozess nicht. Nach Überzeugung der Richter war der Angeklagte zur Tatzeit aufgrund einer Psychose nur vermindert schuldfähig.

Der Staatsanwalt hatte eine Freiheitsstrafe von sechseinhalb Jahren gefordert, während der Verteidiger eine 21-monatige Bewährungsstrafe beantragt hatte. Der Verteidiger kündigte Revision an.

Es ist noch unklar, ob das Urteil rechtskräftig wird oder ob es zu einer Revision kommen wird. In jedem Fall muss der psychisch kranke Mann nun mit den Folgen seiner Tat leben und sich in psychiatrische Behandlung begeben, um seine Krankheit zu bekämpfen.


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Schlägerei in Lübecker Innenstadt – Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung

In der Nacht von Samstag auf Sonntag sei es in der Lübecker Innenstadt zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen gekommen, bei der ein Messer eingesetzt worden sein soll. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.

Demnach sollen gegen 23:45 Uhr in der Dr.-Julius-Leber-Straße zwei Personengruppen, bestehend aus drei und fünf Personen, in Streit geraten sein. Der Streit habe sich nach aktuellem Ermittlungsstand in eine körperliche Auseinandersetzung zwischen einem 24-jährigen Lübecker und einem Mann aus der Fünfergruppe entwickelt.

Ein ebenfalls 24-jähriger Lübecker aus der Dreiergruppe sei dazwischengegangen und wurde dabei mutmaßlich mit einem Messer oder einem anderen spitzen Gegenstand verletzt. Die Fünfergruppe habe daraufhin den Tatort verlassen. Die Polizei traf die drei Personen aus der anderen Gruppe in einem angrenzenden Park an.

Der 24-jährige Geschädigte wurde aufgrund mehrerer oberflächlicher Stichwunden in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung und der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. Den Ermittlern liegen Hinweise zu den Personen aus der Fünfergruppe vor, die derzeit ausgewertet werden.

Die genauen Hintergründe der Tat seien Bestandteil der Ermittlungen. Die Polizei arbeitet daran, die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Der Vorfall sei ein weiteres Beispiel für die zunehmende Gewalt in der Lübecker Innenstadt.

Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen oder anderen Personen, die Informationen über den Vorfall haben. Alle Hinweise werden gründlich geprüft und können zur Aufklärung des Falles beitragen.

Es ist zu hoffen, dass die Ermittlungen bald abgeschlossen sind und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden. Die Lübecker Bevölkerung hat das Recht auf Sicherheit und Schutz vor Gewalttaten.


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Messerstecherei am helllichten Tag: Ermittlungen dauern an

In Neumünster ereignete sich am Freitag eine gruselige Szene, als zwei Männer (54 und 55 Jahre) auf dem belebten Gänsemarkt vor der Holsten-Galerie in eine heftige Auseinandersetzung gerieten. Die Polizei wurde um 11.47 Uhr alarmiert und traf bei ihrer Ankunft auf eine chaotische Szene: Der 55-jährige Mann hatte ein Messer gezückt und auf seinen Kontrahenten eingestochen.

Augenzeugen berichteten, dass die beiden Männer zunächst mit Fäusten aufeinander losgingen, bevor der 55-Jährige das Messer zog. Passanten und Polizisten leisteten Erste Hilfe bei dem verletzten Mann, der stark blutete und ins Krankenhaus gebracht wurde.

Der mutmaßliche Messerstecher wurde festgenommen und sitzt nun in Untersuchungshaft in der Justizvollzugsanstalt Neumünster. Der Vorwurf lautet versuchte Tötung, die Ermittlungen dauern jedoch noch an. Der andere Mann wird noch im Krankenhaus behandelt, er ist aber nicht in Lebensgefahr.

Nach Aussagen des Polizeisprechers Sönke Petersen soll es sich bei der Auseinandersetzung um einen Familienstreit gehandelt haben. Die Hintergründe sind jedoch noch nicht vollständig geklärt.

Die Innenstadt von Neumünster hat in den vergangenen Monaten eine Reihe von Vorfällen und Auseinandersetzungen erlebt, bei denen auch Messer zum Einsatz kamen. So gab es erst am 19. September eine Messerstecherei am Kuhberg.

In einem anderen Fall wurde der Tatverdächtige einer Bluttat vom Februar 2025 in der Innenstadt von Neumünster nun, rund sieben Monate später, festgenommen. Der 37-Jährige hatte sich nach der Tat offenbar ins Ausland absetzen wollen, wurde aber mit internationalem Haftbefehl gesucht und an der Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz festgenommen. Auch er sitzt nun in der JVA Neumünster.


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Vermummte Täter rauben Jacke und verletzen 22-Jährigen in Schöningen

Es wird berichtet, dass am Samstagabend, dem 27. September 2025, gegen 20:49 Uhr, zwei unbekannte Täter einen 22 Jahre alten Mann aus Schöningen in der Straße Brauhof beraubten und leicht verletzten.

Dem Bericht zufolge hatte sich das Opfer am Samstagabend bei einem Imbiss beim Markt etwas zu essen geholt und war dann nach rechts in einen kleinen Stichweg in Richtung der Straße Brauhof gegangen. In Höhe der Stadtbücherei traten zwei vermummte Personen an ihn heran und hielten ihn an.

Einer der Täter schlug dem 22-Jährigen zunächst ins Gesicht, danach schlug der andere Täter ihm unvermittelt mehrfach ins Gesicht und forderte ihn auf, seine schwarze Jacke mit VfL Wolfsburg-Emblem auszuziehen. Das Opfer kam dieser Aufforderung nach, da es durch die Schläge verletzt war.

Als das Opfer sich weigerte, auch sein VfL Wolfsburg-T-Shirt auszuziehen, beschädigte der Täter das Shirt. Die Hilferufe des 22-Jährigen hielten die Täter nicht von ihrer Tat ab. Im Anschluss an den Raub nahmen sie noch das Essen des Opfers mit und flüchteten.

Durch die Hilferufe waren Passanten auf den 22-Jährigen aufmerksam geworden und leisteten ihm bis zum Eintreffen der Polizei Beistand.

Die Täter waren Anfang 20 und sprachen akzentfrei deutsch. Einer der Täter war etwa 1,70 Meter groß, von kräftiger Statur und trug eine dunkle Jacke. Der andere Täter war etwa 1,80 Meter groß, schlank und trug eine kurze schwarze Hose.

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können, sich bei der Polizei in Wolfsburg zu melden.


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Verfolgungsfahrt in Ottenstein

Am Sonntagabend (28.09.2025) kam es in Ottenstein zu einer Verfolgungsfahrt mit anschließender Flucht des Fahrers zu Fuß, wie die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden berichtet.

Eine Polizeistreife habe gegen 21:35 Uhr einen Pkw VW bemerkt, der zwischen Ottenstein und Hohe die K38 verbotswidrig befuhr. Die Polizisten forderten den Fahrer des Pkw auf, zu stoppen. Dieser missachtete jedoch die Zeichen der Beamten und beschleunigte sein Fahrzeug stark über Wald- und Feldwege in Richtung Ovelgönne bei Hehlen, um sich der Kontrolle zu entziehen.

Nach kurzer Zeit stoppte der Fahrer den Pkw, stieg aus und flüchtete zu Fuß weiter in Richtung einer Feldmark. Eine fußläufige Verfolgung der Beamten führte in der Dunkelheit nicht mehr zum Auffinden des Unbekannten.

Die Polizisten konnten in dem VW vier weitere Personen feststellen und kontrollieren. Bei der Kontrolle ergaben sich Hinweise auf einen 29 Jahre alten Mann aus der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle, der als Fahrer des Pkw identifiziert werden konnte. Es stellte sich heraus, dass dieser nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war.

Zudem bestand gegen eine 54-jährige Mitfahrerin ein offener Haftbefehl. Durch die Zahlung des haftbefreienden Betrages, konnte die Frau vor Ort verbleiben.

Gegen den 29-Jährigen wurden Strafverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und Fahrer ohne erforderliche Fahrerlaubnis eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

Die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden hat den Vorfall noch einmal eindringlich vor Augen geführt, wie wichtig es ist, sich als Autofahrer immer an die Verkehrsregeln zu halten und die Sicherheit auf der Straße nicht aufs Spiel zu setzen.


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Blutige Massenschlägerei in Gelsenkirchen – 56-Jähriger stirbt im Krankenhaus

In Gelsenkirchen ist es am Sonntagabend zu einer blutigen Massenschlägerei zwischen Mitgliedern einer Familie gekommen, bei der ein 56 Jahre alter Mann tödliche Stichverletzungen erlitten hat. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft bestätigten, starb das Opfer im Krankenhaus an seinen Verletzungen.

Dem Vorfall vorausgegangen war ein länger schwelender Konflikt innerhalb der deutsch-türkischen Familie, bei dem es bereits in der Vergangenheit zu eskalierenden Streitigkeiten gekommen war. Die Polizei war sogar schon mehrmals im Einsatz gewesen.

Am Sonntagabend sollen bis zu 30 Menschen an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein. Laut Polizeiberichten wurden dabei auch Messer, Elektroschocker und Baseballschläger eingesetzt, es herrschte eine „Tumultlage“. Eine Mordkommission wurde eingerichtet.

Drei Männer im Alter von 24 und 27 Jahren erlitten lebensgefährliche Verletzungen, schwebten aber nach Angaben der Polizei am Montag nicht mehr in Lebensgefahr. Eine ebenfalls verletzte 56-jährige Frau konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen.

Sieben tatverdächtige Frauen und Männer werden vernommen

Am Tatort waren drei Männer im Alter von 16, 29 und 52 Jahren sowie drei Frauen im Alter von 25, 28 und 50 Jahren vorläufig festgenommen worden. Am Montag wurde ein siebter Tatverdächtiger im Alter von 24 Jahren identifiziert.

Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft bestätigte, dass die Tatverdächtigen im Laufe des Tages vernommen werden sollen. Danach werde entschieden, wer einem Haftrichter vorgeführt werden soll. Der genaue Ablauf des Geschehens sowie die weiteren Hintergründe sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen einer Mordkommission.

Laut Sicherheitskreisen handelt es sich bei dem Vorfall um private Motive und nicht um einen kriminellen Clan. Der blutige Streit soll durch das Familienoberhaupt ausgelöst worden sein, das einen Teil der Familie aus der Gemeinschaft ausgeschlossen hatte. Dies sei nicht akzeptiert worden und habe schon in den vergangenen Tagen zu Körperverletzungen geführt.

Am Abend war die Polizei mit einem Großaufgebot ausgerückt und hatte den Tatort für die Spurensuche weiträumig abgesperrt.


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Tragödie in Osternburg

Wie die Polizei mitteilte, wurden heute Vormittag im Stadtteil Osternburg in Oldenburg vier leblose Personen aufgefunden. Es handele sich um einen Mann und drei Frauen, darunter zwei Kinder.

Laut den ersten Ermittlungen der Polizei und Staatsanwaltschaft soll ein Mann die Frau und die beiden Kinder getötet haben, bevor er Selbstmord beging. Die Motive hinter dieser Tragödie seien jedoch noch unklar.

Die Polizei und die Staatsanwaltschaft würden um Verständnis dafür bitten, dass sie derzeit keine weiteren Auskünfte zu den näheren Umständen des Geschehens und den Hintergründen erteilen könnten. Dies sei aus Rücksichtnahme auf die Hinterbliebenen sowie aus Gründen der Pietät.

Die Ermittlungen seien noch im Gange, um die genauen Umstände dieser Tragödie zu klären. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft würden alle erforderlichen Schritte unternehmen, um die Hintergründe dieses Verbrechens aufzuklären.

Die Stadt Oldenburg und die Gemeinde Osternburg seien in Trauer, da vier Menschen unter tragischen Umständen ihr Leben verloren haben. Die Gedanken der Bürger seien bei den Angehörigen der Opfer.


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Messerstecherei in Güstrow: Polizei sucht Zeugen

Die Polizei in Güstrow bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung im Fall eines Messerangriffs am vergangenen Samstagabend. Demnach soll ein bislang Unbekannter einen 35-Jährigen mit mehreren Messerstichen in den linken Arm verletzt haben.

Der Vorfall ereignete sich kurz vor 23 Uhr in der Lindenstraße in der Innenstadt von Güstrow. Der Geschädigte, der angetrunken war, musste medizinisch versorgt werden. Die Polizei gibt an, dass der mutmaßliche Angreifer etwa 1,80 Meter groß und korpulent ist und einen Vollbart hat.

Die Ermittler bitten um Hinweise aus der Bevölkerung, die möglicherweise den Vorfall beobachtet haben oder Informationen über den Täter haben. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet jeden, der Informationen hat, sich bei jeder Polizeidienststelle zu melden.

Die Polizei in Güstrow ist bestrebt, den Fall schnellstmöglich aufzuklären und den Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Die Bevölkerung wird gebeten, bei der Aufklärung des Falles mitzuhelfen und alle relevanten Informationen an die Polizei weiterzugeben.

Die Regionalnachrichten aus Rostock berichten über den Fall und bitten um Mithilfe aus der Bevölkerung. Der Fall ist ein ernsthafter Angriff auf einen Menschen und die Polizei ist bestrebt, den Täter so schnell wie möglich zu fassen.


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Kanzler Merz verhöhnt Sorgen von Bürgern und Unternehmen

Bundeskanzler Friedrich Merz sei laut AfD-Bundessprecherin Alice Weidel an Bürgerferne und Verantwortungsverschiebung kaum zu überbieten. Mit seinen jüngsten Äußerungen über die Mentalität Deutschlands und die schlechte Stimmung in der Wirtschaft habe er die realen, existenziellen Sorgen zahlloser Unternehmen und Bürger verhöhnt. Weidel erklärte, dass Merz‘ Aussagen angesichts täglich neuer Hiobsbotschaften aus der Wirtschaft und zehntausender gestrichener Arbeitsplätze in deutschen Traditionsunternehmen kaum zu glauben seien.

Laut Weidel habe Merz es in der Hand gehabt, etwas zu ändern, aber er habe sich entschieden, an den fatalen politischen Weichenstellungen von Merkel-Ära und Ampel festzuhalten. Statt einer Politikwende, wie sie im Wahlkampf versprochen wurde, setze schwarz-rot die wirtschaftsfeindliche „Transformations“-Agenda nahtlos fort. Die Folgen seien ein Schrumpfen der Wirtschaft, Verluste von Marktanteilen für die Industrie und das Zusammenbrechen des deutschen Exportmodells aufgrund energiepolitischer Nachteile.

Die AfD-Bundessprecherin warf Merz vor, mit Rekordschulden und einer ruinösen Energiepolitik das Land tiefer in Inflation und Deindustrialisierung zu treiben. Deutschland stehe vor einem Herbst der Enttäuschungen, bei dem Bürger und Unternehmen den Preis zahlen würden – mit steigenden Abgaben, Rekordarbeitslosigkeit und schwindendem Wohlstand.

Weidel betonte, dass die AfD die einzige politische Kraft sei, die einen echten und längst überfälligen Politikwechsel bringen könne. Sie forderte ein Ende des Reformstaues und der Ideologiepolitik gegen die eigenen Bürger sowie sichere und bezahlbare Energie, Entlastung für Familien und Mittelstand, Schutz der Industrie und die sofortige Rückkehr zu solider Haushaltsführung. Nur so könne die Zukunftsfähigkeit Deutschlands erhalten werden.


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Schwere Schlägerei in Dortmund-Innenstadt

Wie die Polizei von Dortmund mitteilte, sei es am vergangenen Samstagabend zu einer schweren Schlägerei in Innenstadtnähe gekommen. Nach Informationen der Behörden sollen mehrere Menschen aufeinander losgegangen sein und sich mit Dönermessern, Holzlatten und Besenstielen bewaffnet haben.

Die Polizei sei schnell am Tatort eingetroffen und habe die Schlägerei beenden können, heißt es in der Mitteilung. Dabei seien drei Personen im Alter von 19, 22 und 31 Jahren leicht verletzt worden. Zeugen hatten laut Polizei angegeben, dass zwischen sieben und zehn Menschen beteiligt gewesen sein sollen.

Die Polizei rechnet die Beteiligten einem dort angesiedelten Friseurladen und einem Dönerimbiss zu. Beide Läden seien geschlossen worden. Die Polizei sprach Platzverweise aus.

Bei der Schlägerei sei auch ein Auto beschädigt worden, sodass die Polizei nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt. Die Tatmittel, darunter auch die Dönermesser, seien sichergestellt worden.

Die Polizei teilte außerdem mit, dass die Schlägerei schnell beendet werden konnte, dank des entschlossenen Eingreifens der Beamten am Tatort. Es sei noch unklar, was den Grund für die Schlägerei war und ob es weitere Beteiligte gab. Die Ermittlungen dauern an.


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Wahlbetrug bei Kölner Integrationsratswahlen

Im Zuge der Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen kam es zu einem Eklat: Bei den Integrationsratswahlen in Köln sollen etwa 400 gefälschte Briefwahlstimmen eingereicht worden sein. Nachdem die Staatsanwaltschaft und die Polizei von dem Betrug erfahren hatten, durchsuchten sie am Donnerstag mehrere Wohnungen, Vereins- und Pflegediensträumlichkeiten.

Laut Polizeiangaben stehen zehn überwiegend russischstämmige Personen im Fokus der Ermittlungen. Sie sollen die Briefwahlunterlagen im Namen real existierender, russischsprachiger Wahlberechtigter beantragt und anschließend etwa 400 ausgefüllte Wahlzettel an die Stadt Köln übermittelt haben. Die Stimmen sollten zugunsten einer Kandidatin einer Kleinstpartei ausfallen, die selbst unter den Beschuldigten ist.

Das Wahlamt hatte den Betrug offenbar bereits am Wahltag gewittert und Strafanzeige erstattet. Im Rahmen der Ermittlungen wegen Wahlbetrugs und Urkundenfälschung wurden Durchsuchungsbeschlüsse für die 16 Objekte erwirkt. Die Polizei fand acht Beschuldigte vor und brachte sie zur „erkennungsdienstlichen Behandlung und Vernehmung“ in das Polizeipräsidium.

Während der Durchsuchungen konnten die Ermittler umfangreiche Beweismittel wie Mobiltelefone und Datenträger sicherstellen. Der Vorgang ist brisant, da nur wenige tausend Menschen bei den Integrationsratswahlen wahlberechtigt sind und 400 Stimmen demnach einen Unterschied ausmachen können.

Wahlberechtigt sind bei den Integrationsratswahlen in NRW Personen ab 16 Jahren mit ausländischer Staatsangehörigkeit, Eingebürgerte sowie in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern nach Paragraf 4 Absatz 3 Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG), sofern sie seit mindestens einem Jahr rechtmäßig im Bundesgebiet leben. Nicht wahlberechtigt sind dagegen Asylbewerber.

Die Polizei und die Staatsanwaltschaft ermitteln weiterhin wegen Wahlbetrugs und Urkundenfälschung. Es bleibt abzuwarten, ob die Ermittlungen zu Anklagen führen werden.


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Polizei Bremen verstärkt Kontrollen gegen Drogenkriminalität

Die Polizei in Bremen hat am Wochenende umfangreiche Abend- und Nachtkontrollen zur Bekämpfung der Drogenkriminalität in der Bahnhofsvorstadt sowie im Steintorviertel durchgeführt. Diese Maßnahmen sind Teil einer langfristig angelegten Strategie, um die Sicherheit in diesen Bereichen nachhaltig zu erhöhen.

Nach Angaben der Polizei fanden die Kontrollen am Freitag und Samstagabend statt, wobei ein Schwerpunkt auf der Überwachung der bestehenden Waffenverbotszone lag. Insgesamt wurden über 140 Personen kontrolliert und durchsucht sowie neun Platzverweise ausgesprochen.

Bei den Kontrollen konnten die Einsatzkräfte diverse Beweismittel sichern, darunter Messer, Kokain, Ecstasy, Cannabis sowie verschreibungspflichtige Medikamente und fremde Ausweisdokumente. Zudem wurden Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt.

In der Freitagnacht fanden Polizisten bei einem Verdächtigen am Gustav-Deetjen-Tunnel eine Tüte mit mehreren verschreibungspflichtigen Schmerztabletten, für die eine entsprechende Anzeige nach dem Arzneimittelgesetz gefertigt wurde. Bei einer anderen Gelegenheit mussten die Einsatzkräfte bei einer gefährlichen Körperverletzung eingreifen, wobei ein Angreifer seinem Widersacher mit einer Glasflasche ins Gesicht schlug und der Tatverdächtige festgenommen wurde.

Die Polizei stellte auch einen Bunker mit Marihuana, Ecstasy und Kokain in der Linienstraße sicher. Zudem wurden Verstöße gegen das Glasflaschenverbot geahndet, ein tätlicher Angriff gegen eine Polizeistreife unterstützt, Jugendschutzkontrollen durchgeführt, eine vermisste Minderjährige zurückgeführt und eine Ingewahrsamnahme zur Durchsetzung eines Platzverweises vorgenommen.

Die Polizei Bremen betont, dass diese Maßnahmen Teil einer langfristig angelegten Strategie sind, um die Sicherheit im Bereich Bahnhofsvorstadt und Viertel nachhaltig zu erhöhen. In Zukunft werden gemeinsam mit Partnerbehörden gezielte Kontrollen fortgesetzt.


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Erneuter Einbruch in Tankstelle – Diebe stahlen Zigaretten

Einbrecher haben erneut eine Tankstelle in Buxtehude heimgesucht und Zigaretten gestohlen. Der Vorfall ereignete sich am Sonntag gegen 02:22 Uhr im Bereich Harburger Straße / Ostmoorweg. Wie die Polizeiinspektion Stade mitteilte, wurden mehrere Funkstreifenwagen zum Tatort entsandt, um den gemeldeten Einbruch zu überprüfen.

Bei der Ankunft an der Tankstelle stellten die Beamten fest, dass die Eingangstür zum Verkaufsraum mit roher Gewalt zerstört worden war, so dass Personen hinein gelangen konnten. Zudem löste eine Vernebelungsanlage aus, die die Feuerwehr Buxtehude zur Tankstelle rief. Glücklicherweise konnte jedoch schnell wieder abgerückt werden, da ein Brand ausgeschlossen werden konnte.

Laut ersten Ermittlungen waren drei Männer an dem Einbruch beteiligt, die sich auf Zigaretten konzentrierten und extra Taschen zum Abtransport mitgeführt hatten. Nachdem die Vernebelungsanlage die Sicht im Verkaufsraum beeinträchtigte, flüchteten die Täter in einem Auto.

Der Sachschaden und das gestohlene Diebesgut werden auf mehrere tausend Euro geschätzt. Beamte der Tatortgruppe aus Stade übernahmen die Spurensuche und -sicherung. Wer Hinweise zu dem Einbruch geben kann, meldet sich bitte bei der Polizei in Buxtehude.

Die Polizeiinspektion Stade rief dazu auf, dass mögliche Zeugen oder Hinweisgeber sich melden sollten, um die Ermittlungen zu unterstützen.


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