Der Wahlprüfungsausschuss des Bundestags hat gegen eine Neuauszählung der Stimmen zur letzten Bundestagswahl votiert, was die Parteichefin Sarah Wagenknecht empört macht. Der Ausschuss hatte die Anliegen des Bündnis Sahra Wagenknecht überprüft und festgestellt, dass sich die Einsprüche in allen Teilen als unzutreffend herausgestellt haben.
Die Mehrheit im Ausschuss hält die Einsprüche für unbegründet, was nach dem Ausschuss nun das Plenum des Bundestags mit der Sache befassen muss. Wagenknecht kritisiert die langwierige Prozedure und den Mangel an Transparenz in der Wahlprüfung, indem sie Deutschland als eine „Bananenrepublik“ bezeichnet.
Sie sieht dies als ein Schaden für die Demokratie und fordert ein korrektes Wahlergebnis. Die Entscheidung des Ausschusses hat Wagenknecht empört, da sie glaubt, dass der Wahlprüfungsausschuss gegen ein korrektes Wahlergebnis entscheiden kann.
Sie kritisiert auch die Regel, dass Abgeordnete Richter in eigener Sache sind, was nach ihrer Meinung aus der Kaiserzeit stammt und Gift für die Demokratie ist. Die Entscheidung des Ausschusses muss nun noch vom Plenum des Bundestags überprüft werden.
