Die CDU im niedersächsischen Landtag fordert von der rot-grünen Landesregierung, härter gegen Gewalt an Schulen vorzugehen. Die Tendenz steigt und es gibt immer mehr Probleme. Die Partei verlangt mehr Sanktionsmöglichkeiten für Schulleitungen und möchte eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulen, Polizei, Justiz und Jugendhilfe.

Die CDU-Fraktionschef Sebastian Lechner kritisiert die Hin- und Herschieben von Problem-Schülern und fordert, dass sich Schulen, Polizei, Justiz und Jugendhilfe enger untereinander austauschen. Außerdem möchte die Partei, dass Schulleitungen der Rücken gestärkt wird, wenn sie Strafen gegen Schüler verhängen. Das Landeskriminalamt hat im Jahr 2024 registriert, dass es 5.350 Straftaten im Schulkontext gab – mit steigender Tendenz.

Dabei ging es um Gewalttaten und Drogendelikte. Die Landesregierung kennt diese Zahlen und sieht Verbesserungsbedarf. Ein neuer Erlass soll nächste Woche verschickt werden, der den Umgang mit Gewalttaten an Schulen regelt.

Welche konkreten Regeln der Erlass beinhaltet, ist noch unklar. Die CDU verweist auf einen Bericht des Landeskriminalamtes und fordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulen, Polizei, Justiz und Jugendhilfe. Umfrage: Jugendliche werden häufiger Opfer von Gewalt Auch werden jugendliche Täter im Schnitt jünger.

Das hat das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen herausgefunden. Die CDU möchte, dass sich Schulen und Polizei besser auf die spezifischen Bedürfnisse von Schülern einstellen. Die CDU-Fraktionschef Sebastian Lechner sagte: „Es gibt Schulen in Niedersachsen, da ist die Polizei jeden zweiten oder dritten Tag da.

Wir müssen uns dafür einsetzen, dass Schulen keine Brutstätte für Gewalt sind.“ Die CDU will, dass sich Schulen und Polizei besser zusammenarbeiten, um Gewalt an den Punkt zu bringen, an dem sie nicht mehr existiert. Die rot-grüne Landesregierung hat bisher nicht öffentlich bekannt gegeben, welche Maßnahmen sie ergreifen wird, um die Gewalt an Schulen zu bekämpfen. Die CDU fordert jedoch eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulen, Polizei, Justiz und Jugendhilfe, um die Situation zu verbessern.