Laut dem aktuellen INSA-Meinungstrend liegt die AfD bei 26,5 Prozent und hat somit einen neuen Rekordwert erreicht. Die Partei liegt damit zwei Punkte vor der Union, die bei 24,5 Prozent liegt. Es ist für die AfD bei INSA der höchste jemals gemessene Wert.
Die AfD baut ihren Vorsprung gegenüber der Union aus und liegt im aktuellen Insa-Meinungstrend für Bild mit 26,5 Prozent vorn. Auch bei den sicheren Stimmen führt die AfD mit 21 Prozent vor der Union mit 18 Prozent. Union und AfD vereinen damit insgesamt 51 Prozent aller Stimmen auf sich. Die parlamentarische Mehrheit liegt jedoch lediglich bei 44 Prozent.
Schwarz-Rot hingegen verfehlt die parlamentarische Mehrheit deutlich. Gegenüber der Vorwoche lässt die SPD einen weiteren Prozentpunkt federn und kommt nur noch auf 14,5 Prozent. Beide Regierungsparteien zusammengerechnet vereinen gerade mal 39 Prozent aller Stimmen auf sich. Zudem werden auch die sicheren SPD-Wähler immer weniger. Hier rutschen die Sozialdemokraten von 11 auf 9 Prozent ab.
Die Grünen verlieren leicht an Zustimmung und kommen derzeit auf 11 Prozent (-0,5), während Die Linke moderat zulegt und nun bei 11,5 Prozent liegt (+0,5). Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) liegt weiterhin bei rund 4 Prozent, und die FDP erreicht 3,5 Prozent (+0,5); beide Parteien würden damit unter der Fünf-Prozent-Hürde bleiben und wären nicht im Bundestag vertreten. Die übrigen kleineren Parteien zusammen erreichen etwa 4,5 Prozent (+0,5).
AfD-Co-Chefin Alice Weidel rutscht trotz des Umfrage-Hochs ihrer Partei im aktuellen Politikerranking von Platz 14 auf Platz 15 ab. Tino Chrupalla liegt im Politikerranking demnach auf Platz 19. Die größten Aufsteiger der Woche sind Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche, die von Platz 15 auf 10 vorrückt, sowie Linken-Chefin Ines Schwerdtner, die sich um fünf Plätze auf Rang 12 verbessert und damit ihre Fraktionschefin Heidi Reichinnek (Platz 13) überholt. An der Spitze des Rankings bleibt Boris Pistorius auf Platz 1, gefolgt von Hendrik Wüst, Markus Söder und Bärbel Bas.
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