Es sei berichtet, dass am Abend der Oberbürgermeister-Stichwahl in Gelsenkirchen eine blutige Massenschlägerei zwischen migrantischen Gruppen stattgefunden habe. Es werde angenommen, dass es sich bei den Beteiligten um verfeindete Großfamilien (Clans) handelt. Der Zwischenfall ereignete sich im Stadtteil Bismarck, wo sich gegen 20 Uhr etwa 30 Personen in einen Streit verwickelten.
Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an und konnte den Konflikt schließlich unter Kontrolle bringen. Bei dem Zusammenstoß wurden fünf Menschen schwer, darunter eine Frau, teilweise lebensgefährlich verletzt. Die Verletzungen seien durch Stiche, Elektroschocker und Baseballschläger verursacht worden.
Sechs Personen, drei männliche und drei weibliche Tatverdächtige, wurden noch vor Ort vorübergehend festgenommen. Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet, um den Vorfall zu untersuchen.
Der Zwischenfall überschattete den Wahlabend in Gelsenkirchen, bei dem Andrea Henze (SPD) mit 66,9 Prozent der Stimmen zum Oberbürgermeister gewählt wurde. Der AfD-Bewerber Norbert Emmerich blieb der erhoffte Sieg verwehrt.
Es sei auch zu berichten, dass die SPD in Dortmund einen Stich in ihre Herzkammer erlitten habe und nach fast 80 Jahren die Stadt an die CDU verloren habe. In Bonn mussten die „Grünen“ den OB-Sessel an die CDU abgeben, während in der Domstadt der SPD-Bewerber gegen die „Grünen“-Kandidatin durchsetzen konnte.
Es wird weiterhin berichtet, dass bei den Stichwahlen in Hagen und Duisburg die AfD-Kandidaten erwartungsgemäß nicht gegen die geschlossene Phalanx der Altparteien durchsetzen konnten.
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