Am 27. September hätten Beamte der Bundespolizei zwei Jugendliche am Hagener Hauptbahnhof kontrolliert und dabei verbotene und gefährliche Gegenstände bei sich getragen gefunden. Wie die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin mitteilte, seien die beiden jungen Deutschen gegen 09:30 Uhr überprüft worden.
Bei der Kontrolle hätten die Einsatzkräfte die Jugendlichen gefragt, ob sie gefährliche oder verbotene Gegenstände bei sich tragen würden. Der 14-Jährige habe angegeben, dass er einen Schlagstock dabei habe. Bei einer Durchsuchung seien die Polizisten schließlich auf den Teleskopschlagstock gestoßen, der mit einem Holster am Gürtel befestigt war.
Auch in der Bauchtasche des 15-Jährigen fanden die Polizisten einen Schlagring und ein Einhandmesser. Die Beamten beschlagnahmten die Gegenstände. Nach einer Belehrung gaben die Hagener an, dass sie diese zum Selbstschutz mitführen würden.
Die Eltern der beiden Jugendlichen seien auf der Bundespolizeiwache informiert worden. Der 15-Jährige sei von seiner Mutter abgeholt worden, während der 14-Jährige die Wache selbstständig verlassen durfte. Die Jugendlichen müssten sich nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.
Es ist zu hoffen, dass diese Vorfälle nicht nur ein vereinzelter Zwischenfall sind und die Bundespolizei weiterhin erfolgreich daran arbeitet, gefährliche Gegenstände von der Straße zu bekommen.
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