Nach Informationen der Polizei Duisburg habe am Freitagmorgen ein Zeuge sich an die Behörden gewandt und ein gesunkenes Hausboot in einem Baggerloch in Xanten-Wardt, nahe des Rheinkilometers 827, entdeckt. Wie berichtet wurde, sei noch ein Teil des Daches aus dem Wasser geragt.

Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr Xanten, des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes sowie der Polizeiwache Xanten seien vor Ort gewesen. Wasserschutzpolizisten der Wache Emmerich wurden ebenfalls eingesetzt, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich Personen im Boot befinden könnten.

Nach Berichten habe man Taucher der Feuerwehr Duisburg eingesetzt, um das Boot zu durchsuchen. Die Entwarnung kam rasch: Keine Personen wurden an Bord gefunden.

Der Eigentümer des Hausboots erschien nach ersten Erkenntnissen schnell am Einsatzort und gab an, dass sein Boot eigentlich im Weseler Yachthafen liegen sollte.

Das zentrale Kriminalkommissariat der Wasserschutzpolizei hat Ermittlungen aufgenommen, um unter anderem die Gründe für den Vorfall zu klären. Es müsse herausgefunden werden, warum das Boot nicht mehr festgemacht war und sinken konnte.

Nach Informationen der Polizei Duisburg bitt man Zeugen oder Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben könnten, um Kontaktaufnahme mit den Ermittlern.

Die weiteren Ermittlungen sind in vollem Gange. Weitere Einzelheiten werden für den Moment nicht bekannt gegeben.


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