Am Mittwochabend hat ein Bielefelder auf seinem Social-Media-Profil einen Beitrag veröffentlicht, der extreme Gewalt an Menschen mit Requisiten und Kunstblut zeigte. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei seien Internetnutzer besorgt gewesen und hätten dies gemeldet, da sie zunächst nicht erkannten, dass es sich um eine Inszenierung handelte.
Die Polizei wurde gegen 23:05 Uhr über die verdächtige Beobachtung informiert und alarmierte sofort Beamte. Die Melder waren der Meinung, ein 32-jähriger Bielefelder habe auf seinem Social-Media-Account Videos hochgeladen, in denen er scheinbar einen getöteten Menschen filmte. Weitere extreme Gewalt an Menschen wurde ebenfalls gezeigt. Es sei jedoch nicht ersichtlich gewesen, dass Requisiten und Kunstblut verwendet wurden.
Die eingesetzten Polizisten trafen den 32-Jährigen in seiner Wohnung an und konnten ihn befragen. Der Bielefelder habe angegeben, er hätte ausreichend kenntlich gemacht, dass die Videos nicht echt seien. Dennoch wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Gewaltdarstellung eingeleitet.
Quelle: 🛈