In den vergangenen Tagen haben sich in Bussen der Kieler Verkehrsgesellschaft (KVG) falsche Kontrolleure aufgehalten, die ältere Schwerstbehinderte Personen ins Visier genommen haben sollen. Diese mutmaßlichen Betrüger hätten ihren Opfern ein sogenanntes „Strafgeld“ angedroht, um diese einzuschüchtern und ihnen möglicherweise Geld abzupressen.
Laut Informationen der KVG sind in den letzten Tagen mehrere solcher Vorfälle bekannt geworden. Die Gesellschaft erwägt nun einen Informationsaufruf, um ihre Fahrgäste über die Betrugsmasche zu informieren und vor möglichen weiteren Angriffen zu warnen.
Die KVG rät ihren Fahrgästen dazu, sich von diesen falschen Kontrolleuren nicht einschüchtern zu lassen. Sie empfehlen stattdessen, im Falle eines solchen Vorfalls die Polizei oder andere Sicherheitskräfte zu verständigen, um Schaden abzuwenden. Die Kieler Verkehrsgesellschaft bittet außerdem ihre Fahrgäste darum, wachsam zu sein und verdächtige Personen sofort anzuzeigen.
Es ist noch unklar, ob die Täter in den letzten Tagen Geld von ihren Opfern erlangt haben oder nicht. Die KVG arbeitet derzeit eng mit den Sicherheitsbehörden zusammen, um die Hintermänner dieser Betrugsmasche zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.
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