Es soll ein Verbrechen gewesen sein, das in Hamburg für Schlagzeilen gesorgt hatte. Nun hat das Landgericht der Hansestadt den mutmaßlichen Haupttäter verurteilt.

Der Angeklagte soll gemeinsam mit zwei Komplizen einen Drogendealer ausrauben wollen, wobei sie von drei Zivilfahnderinnen observiert worden sein sollen. In dem darauffolgenden Streit soll der 22-jährige Tschetschene auf einen der Fahnder geschossen haben – und zwar nicht nur einmal, sondern gleich dreimal.

Zum Glück für den Beamten blieb dieser unverletzt; dennoch habe das Hamburger Landgericht am Donnerstag den Angeklagten zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt: Er soll nun sieben Jahre hinter Gittern verbringen müssen, berichtet die Hamburger Justiz.

In dem Urteil sollen nicht nur der Mordversuch am Zivilfahnder, sondern auch ein Raubversuch und eine gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung Berücksichtigung gefunden haben, so die Justiz weiter. Wie die Justiz weiter mitteilt, liege es nun bei den Verteidigern des Tschetschenen, ob sie gegen das Urteil Berufung einlegen würden.


Quelle: sat1regional.de 🛈