Die Bundesanwaltschaft hat eine Anklage gegen die mutmaßliche terroristische Vereinigung „Letzte Verteidigungswelle“ eingereicht. Die sieben mutmaßlichen Mitglieder, zwischen 14 und 21 Jahren alt, werden vorgeworfen, eine terroristische Vereinigung gebildet zu haben.

Darüber hinaus werden ihnen Anschläge vorgeworfen, darunter versuchter Mord, Brandstiftung mit Todesfolge und schwere Brandstiftung. Die Anklage umfasst auch Verabredungen zu Verbrechen, Vorbereitungen schwerer staatsgefährdender Gewalttaten und Verstöße gegen das Sprengstoffrecht.

Die Anschläge führten eine Razzia Ende Mai durch, bei der die mutmaßlichen Mitglieder festgenommen wurden. Die Anklage ist ein wichtiger Schritt in der Ermittlungsgeschichte des Falls.

Die Bundesanwaltschaft hofft, mit dieser Anklage die Verantwortung für die angeblichen Anschläge zu übernehmen und die Sicherheit im Land zu erhöhen. Die Angeklagten werden nun vor Gericht gestellt, wo sie ihre Unschuld oder Schuld belegen müssen.

Die Anklage ist ein wichtiger Schritt in der Bekämpfung des Terrorismus in Deutschland.