Die Europäische Union hat einen Kompromiss im Lieferkettengesetz (Corporate Sustainability Due Diligence Directive, CSDDD) erzielt, das ursprünglich Unternehmen mit über 1.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von mindestens 450 Millionen Euro treffen sollte. Der Kreis der betroffenen Unternehmen soll nun verkleinert werden, und das Strafmaß soll leicht reduziert werden.

Die EU-Kommission hat grünes Licht für die Reform gegeben, und ein Kompromiss wurde im Europaparlament angenommen. Die formelle Zustimmung der Mitgliedstaaten steht zwar noch aus, gilt jedoch als Formalität.

Der Kompromiss soll zu einer Reduzierung der Vorgaben führen und den Kreis der betroffenen Unternehmen einschränken. Dieser Schritt wird als überfällig angesehen, da die ursprünglichen Vorgaben breite Kritik ausgelöst haben.

Die EU-Behörden hoffen, dass dieser Kompromiss zu einer besseren Umsetzung des Gesetzes führen kann und die Wirtschaftsfähigkeit der Unternehmen schützen soll. Der Weg zur formellen Zustimmung der Mitgliedstaaten ist noch vorwegzugehen, aber es wird erwartet, dass dies in naher Zukunft passiert.

Die EU-Behörden hoffen, dass dieser Kompromiss zu einer besseren Umsetzung des Gesetzes führen kann und die Wirtschaftsfähigkeit der Unternehmen schützen soll.