Die Staatsrechtlerin Frauke Brosius-Gersdorf hat ihre gescheiterte Kandidatur für das Bundesverfassungsgericht als „Angriff auf unsere liberale Demokratie“ bezeichnet. Sie erklärte in der ZDF-Sendung „Markus Lanz – Das Jahr 2025“, dass es nicht legitim war, dass Abgeordnete der Union sie wegen ihrer Positionen nicht gewählt hätten.
Brosius-Gersdorf wertete das Verhalten der Abgeordneten als Angriff auf die liberale Demokratie und äußerte Kritik daran, dass ihre Wahl innerhalb der Unionsfraktion diskutiert worden sei. Die Kandidatin war von der SPD als Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht vorgeschlagen worden.
Ihre Positionen haben zu Diskussionen geführt und sie wird von einigen als fragwürdig angesehen. Die gescheiterte Kandidatur hat zu einer Debatte über die Rolle des Bundesverfassungsgerichts in der politischen Landschaft geführt.
